Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus / Mitleid bis Nazismus

Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus / Mitleid bis Nazismus von Haug,  Frigga, Haug,  Wolfgang Fritz, Jehle,  Peter, Küttler,  Wolfgang
Am »Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus« (HKWM) arbeiten mehr als tausend Forschende aus aller Welt. Viele der Stichwörter entstammen der politisch-theoretischen Lexik der Gegenwart wie ›Klimapolitik‹, ›Klonen‹ und ›Kopftuchstreit‹, greifen Entwicklungen der wissenschaftlich-technischen Revolution auf wie ›Hightech-Industrie‹, ›Künstliche Intelligenz‹ und ›Informationsrente‹; sie betreten lexikalisches Neuland mit historischen Individualitätsformen wie ›Hausfrau‹ oder ›Marxistsein/Marxistinsein‹ und zeigen das Wörterbuch insgesamt als Arche Noah von Stichwörtern, in denen sich jahrhundertealtes Befreiungswissen mit Herrschaftskritik verdichtet, all dies im steten Ringen um Erkenntnis für politische Handlungsfähigkeit auf der Höhe der Zeit. Das HKWM ist auf 15 Bände mit insgesamt über 1500 Stichwortartikeln angelegt.
Aktualisiert: 2023-04-20
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25 Jahre Leibniz-Sozietät – Vielfalt des wissenschaftlichen Lebens 1993 bis 2018

25 Jahre Leibniz-Sozietät – Vielfalt des wissenschaftlichen Lebens 1993 bis 2018 von Banse,  Gerhard, Küttler,  Wolfgang, Rothe,  Heinz-Jürgen
am 15.4.1993 legten 49 Mitglieder der Akademie der Wissenschaften der DDR nach deren Ende den grundstein für die Weiterführung ihrer bewährten akademischen Gemeinschaft und Zusammenarbeit. seitem sind 25 Jahre vergangen. In diesem Band zieht die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften die Bilanz ihres Wirkens und stellt ihre weiteren Zielstellungen vor, die vor allem von den 11 Arbeitskreisen innerhalb der Sozietät getragen wird.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Der Marxismus über den Staat / Staat und Revolution

Der Marxismus über den Staat / Staat und Revolution von Hedeler,  Dr. Wladislaw, Hedeler,  Wladislaw, Klenner,  Hermann, Külow,  Dr. Volker, Külow,  Volker, Küttler,  Wolfgang, Lenin,  Wladimir Iljitsch, Neuhaus,  Manfred, Neuhaus,  Prof. Dr. Manfred
Von Dezember 1916 bis Mitte Februar 1917 exzerpierte Lenin unter der Überschrift "Der Marxismus über den Staat" - Auslöser war der von N. Bucharin publizierte Artikel "Der imperialistische Raubstaat" - alle ihm im Zürcher Exil zugänglichen Arbeiten von Marx und Engels zu diesem Themenkreis. 100 Jahre nach Fertigstellung des Manuskripts von "Staat und Revolution" erscheint im Verlag 8. Mai GmbH eine kritische Neuausgabe mit einer Reihe neuer Forschungsergebnisse, eingeleitet wird der Band mit Essays von Hermann Klenner und Wolfgang Küttler. Erstmals werden die Geschichte der Veröffentlichung des Werkes sowie der Personenkreis, mit dem Lenin in Verbindung stand, auf einer gesicherten Quellenbasis umfassend dargestellt. Außerdem dokumentieren die Herausgeber, welche Quellen und welche Literatur Lenin für seine Untersuchung ausgewertet hat. Die Darbietung und Kommentierung weiterer Texte Lenins, seiner Mitstreiter und Opponenten aus den Jahren 1916 und 1917 erleichtern die Einordnung des Werkes in den revolutions- und staatstheoretischen Diskurs des Revolutionsjahrs 1917. In einem gesonderten Abbildungsteil veranschaulichen Illustrationen aus Schweizer und Moskauer Archiven die Darstellung der Herausgeber. Viele davon werden zum ersten Mal veröffentlicht.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Geschichtsdiskurs

Geschichtsdiskurs von Küttler,  Wolfgang, Rüsen,  Jörn, Schulin,  Ernst
Text- und seitenidentische digitale Neuauflage der Erstausgabe. Die Erstausgabe (erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag 1993 bis 1999) ist nicht mehr lieferbar. Ausführliche Informationen: http://www.humanities-online.de Band 1 Grundlagen und Methoden der Historiographiegeschichte Erstausgabe 1993, 375 Seiten, PDF: 4,9 MB Mit diesem Band beginnt eine auf fünf Bände angelegte 'Geschichte der modernen Geschichtswissenschaft', die sowohl den methodologischen Wandel seit dem 18. Jahrhundert als auch die wechselnden Selbstvergewisserungsversuche der Historiographie und der Historiker darstellt, also die leitenden Vorstellungen und Verfahren ebenso wie die unausgestandenen oder wiederkehrenden Probleme. Untersucht wird, wie Geschichte jeweils gedacht, unter welchen Vorannahmen und in welcher Absicht sie jeweils geschrieben worden ist (und geschrieben wird). Dabei werden die grenzüberschreitenden Fragen genauso berücksichtigt wie die schulbildenden Ideen. International wie die Gesichtspunkte der Analyse ist auch das Themennetz. Der erste Band, der den Grundlagen und Methoden der Historiographiegeschichte gewidmet ist, hat drei Teile: 1. Herausforderung durch die Postmoderne; 2. Epochen der Geschichtsschreibung; 3. Strategien einer Historiographiegeschichte. Er eröffnet den Blick auf den vielfältigen 'Geschichtsdiskurs', seine wissenschaftlichen Fundamente, seine Zeitbedingungen und seine 'Stile'. Beiträge von Jörn Rüsen, Lutz Niethammer, Wolfgang Küttler, Frank R. Ankersmit, Chang-Tze Hu, Ernst Schulin, Lutz Raphael, Hans Schleier, Jürgen Osterhammel, Horst Walter Blanke, Irmgard Wagner, Herta Nagl-Docekal, Rüdiger vom Bruch, Wolfgang Krohn, Ralf Possekel, Wilfried Nippel, Dieter Berg, Georg G. Iggers, Hans-Peter Jaeck, Hans-Jürgen Pandel, Hans-Jürgen Lüsebrink
Aktualisiert: 2020-01-01
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Geschichtsdiskurs

Geschichtsdiskurs von Küttler,  Wolfgang, Rüsen,  Jörn, Schulin,  Ernst
Text- und seitenidentische digitale Neuauflage der Erstausgabe. Die Erstausgabe (erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag 1993 bis 1999) ist nicht mehr lieferbar. Ausführliche Informationen: http://www.humanities-online.de Band 3 Die Epoche der Historisierung Erstausgabe 1997, 477 Seiten, PDF: 10,5 MB Das 19. Jahrhundert gilt als Zeitalter des Historismus, als Epoche also, in der der Sinn für das Historische sowohl in den Wissenschaften wie im gesellschaftlichen Bewußtsein zentrale Bedeutung gewinnt und gleichzeitig eine Professionalisierung der Historiographie selbst zu beobachten ist. Die Beiträge des dritten Bandes der Reihe 'Geschichtsdiskurs' nehmen diese Prozesse einer umgreifenden Historisierung aus verschiedenen Perspektiven in den Blick. Der Historismus wird dadurch als internationales und die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen übergreifendes Phänomen vor Augen geführt. Das 19. Jahrhundert zeigt sich als Epoche eines tiefgreifenden Wandels historischer Repräsentation, nicht zuletzt auch in der bildenden Kunst und Literatur. Gleichzeitig läßt die Untersuchung verschiedener nationaler Geschichtskulturen erkennen, welche Rolle die Geschichtswissenschaften bei der Herausbildung der neuen Nationalstaaten spielten. Beiträge von Ernst Schulin, Wolfgang Bialas, Friedrich Jaeger, Ulrich Muhlack, Jörn Rüsen, Karen Offen, Harro Müller, Robert-Jan van Pelt, Wulf Wülfing, Susanne von Falkenhausen, Hans-Jürgen Lüsebrink, Fritz Ringer, Wilfried Nippel, Jürgen Osterhammel, Christoph Marx, Kurt Nowak, Joachim Rückert, Egon Flaig, Gangolf Hübinger, Christian Simon, Wolfgang Küttler, Eckhardt Fuchs, Hans Schleier, Siegbert Peetz, Georg G. Iggers
Aktualisiert: 2020-01-01
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Geschichtsdiskurs

Geschichtsdiskurs von Küttler,  Wolfgang, Rüsen,  Jörn, Schulin,  Ernst
Text- und seitenidentische digitale Neuauflage der Erstausgabe. Die Erstausgabe (erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag 1993 bis 1999) ist nicht mehr lieferbar. Ausführliche Informationen und Download: http://www.humanities-online.de Band 5 Globale Konflikte, Erinnerungsarbeit und Neuorientierungen seit 1945 Herausgegeben in Verbindung mit Gangolf Hübinger, Jürgen Osterhammel und Lutz Raphael (Bde. 4 & 5) Erstausgabe 1999, 407 Seiten, PDF 5,7 MB Der letzte Band der fünfbändigen Reihe 'Geschichtsdiskurs' befaßt sich, unterteilt in fünf thematische Schwerpunkte, mit den historiographischen Entwicklungen seit 1945. Die präzedenzlosen Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts – die Diktaturen, der Zweite Weltkrieg, der Holocaust –, die die geschichtlichen Entwicklungen nach 1945 prägenden globalen Konflikte, die Umbrüche Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre forderten entsprechende Neuorientierungen des historischen Denkens. Aufsätze zu diesen Themenfeldern sind in den beiden ersten Teilen – 'Erinnerungsarbeit' und 'Globale Konflikte' – versammelt. Darüber hinaus versucht dieser Band eine Ortsbestimmung für die Geschichtswissenschaft nach 1945. Er geht den wegweisenden neuen historiographischen Zugriffsweisen nach ('Innovationen'), untersucht die Rolle der Geschichte im Bildungssystem und der medialen Öffentlichkeit ('Vermittler und Medien') und schließt mit Studien zu Problemen der 'Geschichtsphilosophie' in den letzten Jahrzehnten wie auch allgemein im Rück- und Ausblick auf die Entwicklung des Geschichtsdenkens seit Beginn der Moderne. Beiträge von Frank R. Ankersmit, Andreas Eckert, Egon Flaig, Ulrike Freitag, Saul Friedländer, Gangolf Hübinger, Wolfgang Küttler, Jochen Meissner, Harro Müller, Hans-Jürgen Pandel, Jörn Rüsen, Jutta Scherrer, Ernst Schulin, Shingo Shimada, Pierre Sorlin, Thomas Welskopp
Aktualisiert: 2020-01-01
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Geschichtsdiskurs

Geschichtsdiskurs von Küttler,  Wolfgang, Rüsen,  Jörn, Schulin,  Ernst
Text- und seitenidentische digitale Neuauflage der Erstausgabe. Die Erstausgabe (erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag 1993 bis 1999) ist nicht mehr lieferbar. Ausführliche Informationen und Download: http://www.humanities-online.de Band 4 Krisenbewußtsein, Katastrophenerfahrungen und Innovationen 1880-1945 Herausgegeben in Verbindung mit Gangolf Hübinger, Jürgen Osterhammel und Lutz Raphael (Bde. 4 & 5) Erstausgabe 1997, 413 Seiten, PDF 6,8 MB Die Beiträge des vierten Bandes der Reihe 'Geschichtsdiskurs' spüren den Krisen, Umbrüchen und Innovationen nach, die mit den Erschütterungen der modernen Kultur und Gesellschaft in der Zeit der Weltkriege und Revolutionen (1880–1945) verbunden sind. Ins Blickfeld geraten damit sowohl die enge Verschränkung von wissenschaftlichem Diskurs und lebensweltlichen Erfahrungen als auch die zunehmende Divergenz von Geschichte als professioneller Wissensdisziplin und als Kultur- und Bewußtseinsform. Um diesem weit verzweigten Thema gerecht zu werden, wird es – im besten Sinne interdisziplinär – aus den Perspektiven von Geschichtswissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theologie, allgemeiner Wissenschaftsgeschichte und Literatur- und Kunstwissenschaft behandelt. Der erste Teil widmet sich den Neubestimmungen der Rolle der Geschichtswissenschaft, wie sie sich bereits am Ausgang des 19. Jahrhunderts abzeichnen. Der zweite Teil analysiert die Krisen- und Katastrophenerfahrungen im und nach dem Ersten Weltkrieg. Die von diesem Umbruch ausgehenden Impulse werden mit der Darstellung der Wechselwirkung zwischen Historiographie, Philosophie und Theologie weiterverfolgt. Im dritten Teil geht es um die Verarbeitung geschichtlicher Erfahrungen in der Kunst (u.a. Filme), während die Beiträge des vierten Teils mit der Darstellung exemplarischer Beispiele nichtwestlicher Geschichtsschreibung die neuen historiographischen Ansätze in Europa und den USA in einer aufschlußreichen Kontrastbeleuchtung zeigen. Beiträge von Wolfgang Bialas, Rüdiger vom Bruch, Susanne von Falkenhausen, Michael Gottlob, Friedrich Wilhelm Graf, Maria Grever, Gangolf Hübinger, Hans-Jürgen Lüsebrink, Achim Mittag, Jürgen Osterhammel, Lutz Raphael, Gregor Schiemann, Gunter Scholtz, Ernst Schulin, Wolfgang Schwentker, Pierre Sorlin, Matthias Waechter, Wolfgang Weber
Aktualisiert: 2020-01-01
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Geschichtsdiskurs

Geschichtsdiskurs von Küttler,  Wolfgang, Rüsen,  Jörn, Schulin,  Ernst
Text- und seitenidentische digitale Neuauflage der Erstausgabe. Die Erstausgabe (erschienen im Fischer Taschenbuch Verlag 1993 bis 1999) ist nicht mehr lieferbar. Ausführliche Informationen: http:www.humanities-online.de Band 2 Anfänge modernen historischen Denkens Erstausgabe 1994, 396 Seiten, PDF: 6,1 MB Der zweite Band des 'Geschichtsdiskurses' ist den Fragen gewidmet, die die Herausbildung des modernen historischen Denkens eingeleitet und sie begleitet haben, insbesondere den Problemen der 'Modernisierung' des Subjekts der Geschichte und der Geschichtsschreibung, dem Zeitbegriff, den religiösen, moralischen und sozialen Einflüssen auf die Deutungsverfahren der Historiker. Auch dieses Mal ist die Argumentation der Autoren interdisziplinär, der Themenkatalog breitgefächert, das Erkenntnisinteresse nicht vorwiegend auf 'Denk-Schulen' gerichtet, sondern auf 'Denk-Stile'. Beiträge von Hilmar Kallweit, Peter Hanns Reill, Horst Walter Blanke, Hans Schleier, Georg G. Iggers, Friedrich Hauer, Henning Wrede, Wolfgang Weber, Wolfgang Ernst, Ursula Goldenbaum, Helwig Schmidt-Glintzer, Chang-Tze Hu, Ulrich Haarmann, Jürgen Osterhammel, Wilfried Nippel, Harro Müller, Hans-Peter Jaeck, Hans-Jürgen Lüsebrink, Wolfgang Bialas, Hans Erich Bödeker, Heide Wunder, Ernst Schulin, Jörn Rüsen, Wolfgang Küttler
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gerechtigkeit und Vernunft als historische Chance

Gerechtigkeit und Vernunft als historische Chance von Küttler,  Wolfgang, Middell,  Matthias, Schmidt,  Walter
Die Leibniz-Sozietät ehrt mit dem Ehrenkolloquien zwei bekannte und verdienstvolle Geisteswissenschaftler – Prof. Dr Wolfgang Eichhorn und Prof. Dr. Hermann Klenner. EHRENKOLLOQUIUM ZUM 85. GEBURTSTAG VON WOLFGANG EICHHORN (MLS) „... DASS VERNUNFT IN DER GESCHICHTE SEI“ Wolfgang Eichhorn wirkte viele Jahre in der Akademie der Wissenschaften der DDR. Zunächst von 1964 bis 1969 als Stellvertretender Abteilungsleiter bzw. Ab-teilungsleiter des Instituts für Philosophie; von 1969 bis 1971 dann als Leiter des neugeschaffenen Forschungsbereichs Gesellschaftswissenschaften der AdW; von 1972 bis 1990 schließlich als Bereichsleiter am Institut bzw. Zentralinstitut für Philosophie der DDR-Akademie. 1969 wurde er Korrespondierendes, 1973 Ordentliches Akademiemit-glied; 1970 wurde er zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Pädago-gischen Wissenschaften gewählt. Dass Wolfgang Eichhorn auch mehrere Jahre lang Chefredakteur der „Deutschen Zeitschrift für Philosophie“ sowie Mitglied der Philosophenkommission DDR-UdSSR, des Wissenschaftlichen Rates für Philosophie und des Wissenschaftlichen Rates für Friedensforschung war, verweist auf die Vielfältigkeit seines Schaffens. Forschend war Wolfgang Eichhorn in Gebieten wie Theorie des Widerspruchs, Theorie der Gesellschaftstransformationen und die Praxis von Über-gangsgesellschaften, speziell im Sozialismus, tätig. 1959 erschien Wider-sprüche beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft. Auch der dialektische Widerspruch im Verhältnis zwischen Produktivkraftentwicklung und Struktur und Veränderung der Produktionsverhältnisse stand im Fokus seines Philosophierens. Weitere von ihm verfasste Schriften sind Marxistisch-leninistische Philosophie (1979), Der Materialismus und das Subjekt der Geschichte (1987) und Was ist Geschichte? (2008). Innovativ war auch sein Versuch, in dem 1965 erschienenen Buch Wie ist Ethik als Wissenschaft möglich? eine Verwissenschaftlichung der oft eher aus Sollsätzen zur Le-bensführung bestehenden philosophischen Ethik durch ihre Überführung in eine dreiwertige Logik zu bewerkstelligen. KOLLOQUIUM „RECHT UND FREIHEIT IN GESCHICHTE UND GEGENWART“ ZU EHREN VON HERMANN KLENNER (MLS) ANLÄSSLICH SEINES 90. GEBURTSTAGES Von 1960 bis 1967 arbeitete der Jurist an der Hochschule für Ökonomie in Karlshorst und erhielt danach eine Professur an der Akademie der Wissenschaften der DDR und wurde in das DDR-Komitee für Menschenrechte aufgenommen. Nach einem Lehrbuchentwurf wurde er von der Staatsführung als „rückfälliger Revisionist“ eingestuft und seine Arbeitsstelle 1969 geschlossen. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie verfasste er weiter Bücher und Aufsätze und wurde später mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet, zudem erhielt er die Hegel- und die Pufendorf-Medaille. 1978 wurde er ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1984 bis 1986 vertrat er die DDR als Leiter der DDR-Delegation bei der UNO-Menschenrechtskonferenz in Genf. Seit September 1990 war er Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1992 wurde er emeritiert. In seinem wissenschaftlichen Wirken thematisiert Klenner insbesondere das Verhältnis von Macht und Recht und den Wert des Rechts in seiner Normativität. Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen würdigte ihn für seine „ideologiekritische Rechtswissenschaft“, „die Recht nicht lediglich als Ausdruck der Macht und Reflex von Interessen versteht, sondern auch als Maß von Macht und Machtausübung“. Klenner ist Mitglied der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie, gehörte von 1967 bis 1987 deren Präsidium an und ist heute Ehrenmitglied des Präsidiums.Klenner ist seit 1993 Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin.
Aktualisiert: 2019-11-09
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Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus / Maschinerie bis Mitbestimmung

Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus / Maschinerie bis Mitbestimmung von Haug,  Frigga, Haug,  Wolfgang Fritz, Jehle,  Peter, Küttler,  Wolfgang
Am "Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus" (HKWM) arbeiten mehr als tausend Forschende aus aller Welt. Viele der Stichwörter entstammen der politisch-theoretischen Lexik der Gegenwart wie Klimapolitik, Klonen und Kopftuchstreit, greifen Entwicklungen der wissenschaftlich-technischen Revolution auf wie Hightech-Industrie, Künstliche Intelligenz und Informationsrente; sie betreten lexikalisches Neuland mit historischen Individualitätsformen wie Hausfrau oder Marxistsein/Marxistinsein und zeigen das Wörterbuch insgesamt als Arche Noah von Stichwörtern, in denen sich jahrhundertealtes Befreiungswissen mit Herrschaftskritik verdichtet, all dies im steten Ringen um Erkenntnis für politische Handlungsfähigkeit auf der Höhe der Zeit. Das HKWM ist auf 15 Bände mit insgesamt über 1500 Stichwortartikeln angelegt.
Aktualisiert: 2020-03-17
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