WhatsApp mit Ludwig Tieck?
Instapoetry by Elisa von der Recke?
Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats,
emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics… Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den
Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den
Digital Humanities werfen einen von den
Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Markus Bernauer,
Sandra Blass,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Rotraut Fischer,
Canan Hastik,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Cosima Jungk,
Sophia Krebs,
Erwin Kreim,
Roman Lach,
Valérie Leyh,
Norbert Miller,
Julia Nantke,
Frederike Neuber,
Cornelia Ortlieb,
Jörg Paulus,
Tim Porzer,
Andrea Rapp,
Michael Rölcke,
Angela Steinsiek,
Jochen Strobel,
Eva Lia Wyss
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Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats,
emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics… Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den
Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den
Digital Humanities werfen einen von den
Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Markus Bernauer,
Sandra Blass,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Rotraut Fischer,
Canan Hastik,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Cosima Jungk,
Sophia Krebs,
Erwin Kreim,
Roman Lach,
Valérie Leyh,
Norbert Miller,
Julia Nantke,
Frederike Neuber,
Cornelia Ortlieb,
Jörg Paulus,
Tim Porzer,
Andrea Rapp,
Michael Rölcke,
Angela Steinsiek,
Jochen Strobel,
Eva Lia Wyss
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Der Band nimmt ein aktuelles Thema literaturwissenschaftlicher Forschung in den Fokus: die vielfältigen Überschneidungen von ‚Literature‘ und ‚Science‘. Die Autoren gehen davon aus, dass auch Naturwissenschaften mit literarischen Verfahrensweisen, mit Metaphern und Rhetoriken, operieren und dass auch für naturwissenschaftliches Wissen Imaginationen und Phantasien konstitutiv sind. Umgekehrt berücksichtigen sie die Rolle der Literatur als ‚Thesaurus‘, als Schatzhaus und Archiv, das von jeher naturwissenschaftliches Wissen tradiert hat. Da literarische Texte Wissen nicht nur ‚transportieren‘, sondern buchstäblich in Szene setzen, gilt das besondere Interesse den Schreibtechniken, mit denen die Gegenstände und Episteme der ‚fremden‘ Wissenskulturen zur Darstellung gebracht werden. Ein Teil der Beiträge rekonstruiert, mit welchen Erzählstrategien Autoren wie Goethe oder Jules Verne in ihren Romanen Erkenntnisse der Naturwissenschaften ihrer Zeit reflektieren. Andere Beiträge befassen sich mit Textkulturen, wie der ‚Unterhaltungsmathematik‘ im Barock, die der kulturhistorischen Trennung von »scientia« und »poiesis« vorausgehen. Neben Gattungen wie Science-Fiction und Berichten Forschungsreisender des 19. Jahrhunderts, die gerade auch mit literarischen Mitteln neues Wissen hervorbringen, werden Autoren der Moderne vorgestellt, die naturwissenschaftliche Theorien als poetologische Modelle aufgreifen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band nimmt ein aktuelles Thema literaturwissenschaftlicher Forschung in den Fokus: die vielfältigen Überschneidungen von ‚Literature‘ und ‚Science‘. Die Autoren gehen davon aus, dass auch Naturwissenschaften mit literarischen Verfahrensweisen, mit Metaphern und Rhetoriken, operieren und dass auch für naturwissenschaftliches Wissen Imaginationen und Phantasien konstitutiv sind. Umgekehrt berücksichtigen sie die Rolle der Literatur als ‚Thesaurus‘, als Schatzhaus und Archiv, das von jeher naturwissenschaftliches Wissen tradiert hat. Da literarische Texte Wissen nicht nur ‚transportieren‘, sondern buchstäblich in Szene setzen, gilt das besondere Interesse den Schreibtechniken, mit denen die Gegenstände und Episteme der ‚fremden‘ Wissenskulturen zur Darstellung gebracht werden. Ein Teil der Beiträge rekonstruiert, mit welchen Erzählstrategien Autoren wie Goethe oder Jules Verne in ihren Romanen Erkenntnisse der Naturwissenschaften ihrer Zeit reflektieren. Andere Beiträge befassen sich mit Textkulturen, wie der ‚Unterhaltungsmathematik‘ im Barock, die der kulturhistorischen Trennung von »scientia« und »poiesis« vorausgehen. Neben Gattungen wie Science-Fiction und Berichten Forschungsreisender des 19. Jahrhunderts, die gerade auch mit literarischen Mitteln neues Wissen hervorbringen, werden Autoren der Moderne vorgestellt, die naturwissenschaftliche Theorien als poetologische Modelle aufgreifen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band nimmt ein aktuelles Thema literaturwissenschaftlicher Forschung in den Fokus: die vielfältigen Überschneidungen von ‚Literature‘ und ‚Science‘. Die Autoren gehen davon aus, dass auch Naturwissenschaften mit literarischen Verfahrensweisen, mit Metaphern und Rhetoriken, operieren und dass auch für naturwissenschaftliches Wissen Imaginationen und Phantasien konstitutiv sind. Umgekehrt berücksichtigen sie die Rolle der Literatur als ‚Thesaurus‘, als Schatzhaus und Archiv, das von jeher naturwissenschaftliches Wissen tradiert hat. Da literarische Texte Wissen nicht nur ‚transportieren‘, sondern buchstäblich in Szene setzen, gilt das besondere Interesse den Schreibtechniken, mit denen die Gegenstände und Episteme der ‚fremden‘ Wissenskulturen zur Darstellung gebracht werden. Ein Teil der Beiträge rekonstruiert, mit welchen Erzählstrategien Autoren wie Goethe oder Jules Verne in ihren Romanen Erkenntnisse der Naturwissenschaften ihrer Zeit reflektieren. Andere Beiträge befassen sich mit Textkulturen, wie der ‚Unterhaltungsmathematik‘ im Barock, die der kulturhistorischen Trennung von »scientia« und »poiesis« vorausgehen. Neben Gattungen wie Science-Fiction und Berichten Forschungsreisender des 19. Jahrhunderts, die gerade auch mit literarischen Mitteln neues Wissen hervorbringen, werden Autoren der Moderne vorgestellt, die naturwissenschaftliche Theorien als poetologische Modelle aufgreifen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ein neuer Blick auf den Altmeister der Mediävistik
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Karl Acham,
Patrick Bahners,
Martin Baumeister,
Markus Bernauer,
Alberto Forni,
Klaus Herbers,
Bernhard Jahn,
Eva-Bettina Krems,
Frank-Lothar Kroll,
Roman Lach,
Tobias Leuker,
Uwe Ludwig,
Helmuth Mojem,
Helmut Neuhaus,
Norbert Nußbaum,
Stefan Rebenich,
Maximilian Schreiber,
Angela Steinsiek,
Simon Strauß,
Anna Maria Voci,
Günther Wassilowsky,
Katharina Weiger
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Ein neuer Blick auf den Altmeister der Mediävistik
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Karl Acham,
Patrick Bahners,
Martin Baumeister,
Markus Bernauer,
Alberto Forni,
Klaus Herbers,
Bernhard Jahn,
Eva-Bettina Krems,
Frank-Lothar Kroll,
Roman Lach,
Tobias Leuker,
Uwe Ludwig,
Helmuth Mojem,
Helmut Neuhaus,
Norbert Nußbaum,
Stefan Rebenich,
Maximilian Schreiber,
Angela Steinsiek,
Simon Strauß,
Anna Maria Voci,
Günther Wassilowsky,
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Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den
Digital Humanities werfen einen von den
Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Markus Bernauer,
Sandra Blass,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Rotraut Fischer,
Canan Hastik,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Cosima Jungk,
Sophia Krebs,
Erwin Kreim,
Roman Lach,
Valérie Leyh,
Norbert Miller,
Julia Nantke,
Frederike Neuber,
Cornelia Ortlieb,
Jörg Paulus,
Tim Porzer,
Andrea Rapp,
Michael Rölcke,
Angela Steinsiek,
Jochen Strobel,
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Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Markus Bernauer,
Sandra Blass,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Rotraut Fischer,
Canan Hastik,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Cosima Jungk,
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Roman Lach,
Valérie Leyh,
Norbert Miller,
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Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
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Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Markus Bernauer,
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mit Ludwig Tieck? Elisa von der Recke? an Jean Paul?
Berühmte und bewunderte Korrespondenzen großer Namen und unbekannte, aber nicht weniger komplexe Briefwechsel aus der Blütezeit des Briefzeitalters - neu gesehen mit einem von den ausgehenden Blick.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Markus Bernauer,
Sandra Blass,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Markus Bernauer,
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Rotraut Fischer,
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Selma Jahnke,
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Sophia Krebs,
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Roman Lach,
Valérie Leyh,
Norbert Miller,
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Berühmte und bewunderte Korrespondenzen großer Namen und unbekannte, aber nicht weniger komplexe Briefwechsel aus der Blütezeit des Briefzeitalters - neu gesehen mit einem von den ausgehenden Blick.
Aktualisiert: 2023-06-11
Autor:
Markus Bernauer,
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Berühmte und bewunderte Korrespondenzen großer Namen und unbekannte, aber nicht weniger komplexe Briefwechsel aus der Blütezeit des Briefzeitalters - neu gesehen mit einem von den ausgehenden Blick.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Markus Bernauer,
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Canan Hastik,
Andrea Hübener,
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Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
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Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den
Digital Humanities werfen einen von den
Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
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Selma Jahnke,
Cosima Jungk,
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Valérie Leyh,
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Julia Nantke,
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Der Band beruht auf einer gleichnamigen Tagung der Lessing-Akademie in Wolfenbüttel vom September 2004. Dem Lob von Lessings Charakter, das seit Goethe zu den zentralen Elementen seiner Rezeption gehört, steht eine beträchtliche Reihe von Vorwürfen gegenüber, die den Aufklärer vom Elternhaus bis in die zeitgenössische Öffentlichkeit verfolgt haben, mit welchem Recht auch immer. Die Beiträge unternehmen einen ersten Versuch, den Begriff des Skandals sowohl für die Biographie und Charakterisierung Lessings wie auch für Teile seines Werkes fruchtbar zu machen und damit weitere Studien anzuregen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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