Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht?

Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht? von Lackhoff,  Klaus
Der Autor befaßt sich mit der Bestimmung von Inhalt und Struktur der Niederlassungsfreiheit. Er vertritt dabei den Standpunkt, daß die Niederlassungsfreiheit EG-Ausländern und Inländern nicht nur die Gleichbehandlung sondern auch einen grundrechtlichen Freiheitsbereich auf wirtschaftliche Betätigung verbürgt. Die umfassende Untersuchung legt dabei die gleichheits- und freiheitsrechtliche Doppelstruktur der Niederlassungsfreiheit offen und bestimmt den Inhalt beider Verbürgungen. Vor allem vier Aspekte werden besonders behandelt: Zunächst wird bei der Festlegung des sachlichen Anwendungsbereichs der Niederlassungsfreiheit gezeigt, daß - entgegen der Rechtsprechung des EuGH - rein interne Sachverhalte in den Anwendungsbereich der Grundfreiheiten fallen. Insoweit hält der Verfasser eine Rechtsfortbildung für geboten, deren Zulässigkeit und Bindungswirkung für die Bundesrepublik er selbst angesichts des Maastricht-Urteils des BVerfG bejaht. Grundlage für diese Position ist, daß der EGV nicht nur eine Öffnung der nationalen Märkte verlangt, sondern auch das Ziel verfolgt, in der Gemeinschaft möglichst einheitliche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und dem Markt eine wesentliche Steuerungsfunktion zuweist. Dieses Konzept der wettbewerlichen Selbststeuerung der Märkte bei möglichst weitgehender Wettbewerbsgleichheit ist auch Grundlage für die zweite Hauptthese der Arbeit, daß die Niederlassungsfreiheit nicht nur ein echtes Gleichheits- sondern auch ein Freiheitsrecht ist. Sie verbürgt danach sowohl die Gleichbehandlung von Inländern und EG-Ausländern als auch eine wirtschaftliche Betätigungsfreiheit, die nur unter bestimmten Voraussetzungen eingeschränkt werden darf. Wann ein Eingriff ("Beschränkung") in diese Freiheit oder eine Ungleichbehandlung vorliegen und unter welchen Voraussetzungen sie gerechtfertigt werden können, sind die weiteren Schwerpunkte der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Corporate Governance von Kreditinstituten

Corporate Governance von Kreditinstituten von Altenhain,  Karsten, Baumgaertner,  Laura, Börner,  Christoph J., Buchholz,  Antje, Dähne,  Corina, Freidank,  Carl-Christian, Gramlich,  Dieter, Hölscher,  Reinhold, Kirchner,  Christian, Kokott,  Dietmar, Krämer,  Gregor, Lackhoff,  Klaus, Meegen,  Alexander van, Müller-Burmeister,  Cristina, Nizold,  Jana, Paetzmann,  Karsten, Reckhenrich,  Stefan, Renz,  Hartmut, Röh,  Lars, Rolle,  Andrea, Romeike,  Frank, Scherber,  Nina, Schermer,  Manuel, Schöning,  Stephan, Sopp,  Guido, Sopp,  Karina, Springmann,  Thomas, Steck,  Andreas, Velte,  Patrick, Waschbusch,  Gerd
Kreditinstitute stehen als Folge der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise deutlich stärker im Fokus der Bestrebungen einer besseren Gestaltung von Regelungen für die Unternehmensführung und -überwachung (Corporate Governance). Für den Ausbruch und speziell die Ausbreitung der Finanzmarktkrise wird unzureichende Corporate Governance von Banken sogar als ursächlich angesehen. Dieses Werk untersucht die Anforderungen und Auswirkungen wesentlicher aktueller Regulierungen, etwa das CRD IV/CRR-Paket, die Vierte MaRisk-Novelle oder die Entwicklungen zur einheitlichen europäischen Bankenaufsicht und -abwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Corporate Governance von Kreditinstituten

Corporate Governance von Kreditinstituten von Altenhain,  Karsten, Baumgaertner,  Laura, Börner,  Christoph J., Buchholz,  Antje, Dähne,  Corina, Freidank,  Carl-Christian, Gramlich,  Dieter, Hölscher,  Reinhold, Kirchner,  Christian, Kokott,  Dietmar, Krämer,  Gregor, Lackhoff,  Klaus, Meegen,  Alexander van, Müller-Burmeister,  Cristina, Nizold,  Jana, Paetzmann,  Karsten, Reckhenrich,  Stefan, Renz,  Hartmut, Röh,  Lars, Rolle,  Andrea, Romeike,  Frank, Scherber,  Nina, Schermer,  Manuel, Schöning,  Stephan, Sopp,  Guido, Sopp,  Karina, Springmann,  Thomas, Steck,  Andreas, Velte,  Patrick, Waschbusch,  Gerd
Kreditinstitute stehen als Folge der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise deutlich stärker im Fokus der Bestrebungen einer besseren Gestaltung von Regelungen für die Unternehmensführung und -überwachung (Corporate Governance). Für den Ausbruch und speziell die Ausbreitung der Finanzmarktkrise wird unzureichende Corporate Governance von Banken sogar als ursächlich angesehen. Dieses Werk untersucht die Anforderungen und Auswirkungen wesentlicher aktueller Regulierungen, etwa das CRD IV/CRR-Paket, die Vierte MaRisk-Novelle oder die Entwicklungen zur einheitlichen europäischen Bankenaufsicht und -abwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht?

Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht? von Lackhoff,  Klaus
Der Autor befaßt sich mit der Bestimmung von Inhalt und Struktur der Niederlassungsfreiheit. Er vertritt dabei den Standpunkt, daß die Niederlassungsfreiheit EG-Ausländern und Inländern nicht nur die Gleichbehandlung sondern auch einen grundrechtlichen Freiheitsbereich auf wirtschaftliche Betätigung verbürgt. Die umfassende Untersuchung legt dabei die gleichheits- und freiheitsrechtliche Doppelstruktur der Niederlassungsfreiheit offen und bestimmt den Inhalt beider Verbürgungen. Vor allem vier Aspekte werden besonders behandelt: Zunächst wird bei der Festlegung des sachlichen Anwendungsbereichs der Niederlassungsfreiheit gezeigt, daß - entgegen der Rechtsprechung des EuGH - rein interne Sachverhalte in den Anwendungsbereich der Grundfreiheiten fallen. Insoweit hält der Verfasser eine Rechtsfortbildung für geboten, deren Zulässigkeit und Bindungswirkung für die Bundesrepublik er selbst angesichts des Maastricht-Urteils des BVerfG bejaht. Grundlage für diese Position ist, daß der EGV nicht nur eine Öffnung der nationalen Märkte verlangt, sondern auch das Ziel verfolgt, in der Gemeinschaft möglichst einheitliche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und dem Markt eine wesentliche Steuerungsfunktion zuweist. Dieses Konzept der wettbewerlichen Selbststeuerung der Märkte bei möglichst weitgehender Wettbewerbsgleichheit ist auch Grundlage für die zweite Hauptthese der Arbeit, daß die Niederlassungsfreiheit nicht nur ein echtes Gleichheits- sondern auch ein Freiheitsrecht ist. Sie verbürgt danach sowohl die Gleichbehandlung von Inländern und EG-Ausländern als auch eine wirtschaftliche Betätigungsfreiheit, die nur unter bestimmten Voraussetzungen eingeschränkt werden darf. Wann ein Eingriff ("Beschränkung") in diese Freiheit oder eine Ungleichbehandlung vorliegen und unter welchen Voraussetzungen sie gerechtfertigt werden können, sind die weiteren Schwerpunkte der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht?

Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht? von Lackhoff,  Klaus
Der Autor befaßt sich mit der Bestimmung von Inhalt und Struktur der Niederlassungsfreiheit. Er vertritt dabei den Standpunkt, daß die Niederlassungsfreiheit EG-Ausländern und Inländern nicht nur die Gleichbehandlung sondern auch einen grundrechtlichen Freiheitsbereich auf wirtschaftliche Betätigung verbürgt. Die umfassende Untersuchung legt dabei die gleichheits- und freiheitsrechtliche Doppelstruktur der Niederlassungsfreiheit offen und bestimmt den Inhalt beider Verbürgungen. Vor allem vier Aspekte werden besonders behandelt: Zunächst wird bei der Festlegung des sachlichen Anwendungsbereichs der Niederlassungsfreiheit gezeigt, daß - entgegen der Rechtsprechung des EuGH - rein interne Sachverhalte in den Anwendungsbereich der Grundfreiheiten fallen. Insoweit hält der Verfasser eine Rechtsfortbildung für geboten, deren Zulässigkeit und Bindungswirkung für die Bundesrepublik er selbst angesichts des Maastricht-Urteils des BVerfG bejaht. Grundlage für diese Position ist, daß der EGV nicht nur eine Öffnung der nationalen Märkte verlangt, sondern auch das Ziel verfolgt, in der Gemeinschaft möglichst einheitliche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und dem Markt eine wesentliche Steuerungsfunktion zuweist. Dieses Konzept der wettbewerlichen Selbststeuerung der Märkte bei möglichst weitgehender Wettbewerbsgleichheit ist auch Grundlage für die zweite Hauptthese der Arbeit, daß die Niederlassungsfreiheit nicht nur ein echtes Gleichheits- sondern auch ein Freiheitsrecht ist. Sie verbürgt danach sowohl die Gleichbehandlung von Inländern und EG-Ausländern als auch eine wirtschaftliche Betätigungsfreiheit, die nur unter bestimmten Voraussetzungen eingeschränkt werden darf. Wann ein Eingriff ("Beschränkung") in diese Freiheit oder eine Ungleichbehandlung vorliegen und unter welchen Voraussetzungen sie gerechtfertigt werden können, sind die weiteren Schwerpunkte der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Corporate Governance von Kreditinstituten

Corporate Governance von Kreditinstituten von Altenhain,  Karsten, Baumgaertner,  Laura, Börner,  Christoph J., Buchholz,  Antje, Dähne,  Corina, Freidank,  Carl-Christian, Gramlich,  Dieter, Hölscher,  Reinhold, Kirchner,  Christian, Kokott,  Dietmar, Krämer,  Gregor, Lackhoff,  Klaus, Meegen,  Alexander van, Müller-Burmeister,  Cristina, Nizold,  Jana, Paetzmann,  Karsten, Reckhenrich,  Stefan, Renz,  Hartmut, Röh,  Lars, Rolle,  Andrea, Romeike,  Frank, Scherber,  Nina, Schermer,  Manuel, Schöning,  Stephan, Sopp,  Guido, Sopp,  Karina, Springmann,  Thomas, Steck,  Andreas, Velte,  Patrick, Waschbusch,  Gerd
Kreditinstitute stehen als Folge der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise deutlich stärker im Fokus der Bestrebungen einer besseren Gestaltung von Regelungen für die Unternehmensführung und -überwachung (Corporate Governance). Für den Ausbruch und speziell die Ausbreitung der Finanzmarktkrise wird unzureichende Corporate Governance von Banken sogar als ursächlich angesehen. Dieses Werk untersucht die Anforderungen und Auswirkungen wesentlicher aktueller Regulierungen, etwa das CRD IV/CRR-Paket, die Vierte MaRisk-Novelle oder die Entwicklungen zur einheitlichen europäischen Bankenaufsicht und -abwicklung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Unternehmensfinanzierung

Unternehmensfinanzierung von Aerssen,  Rick van, Aleth,  Franz, Bartsch,  Andreas, Birkendahl,  Fabian, Eilers,  Stephan, Gleske,  Christoph L., Glos,  Alexander, Hasselbach,  Kai, Häuselmann,  Holger, Hüther,  Mario, Jetter,  Yorck, Kaiser,  Bernhard, Koenig,  Andreas, Lackhoff,  Klaus, Larisch,  Tobias, Laudenklos,  Frank, Mentz,  Alexander, Müller-Eising,  Karsten, Nitschke,  Hartmut, Opitz,  Peter, Reichert-Facilides,  Daniel, Rödding,  Adalbert, Roderburg,  Georg, Ruschkowski,  Alexander, Schmalenbach,  Dirk, Schott,  Konrad, Schuster,  Gunnar, Sester,  Peter, Stelmaszczyk,  Peter, Strauch,  Mark, Teufel,  Tobias, Wagner,  Thomas, Wilkens,  Jochen
Zum Werk Finanzierungsentscheidungen von Unternehmen bestimmen mehr und mehr auch den Erfolg des operativen Geschäftes. Zugleich sind sie in einem immer komplexeren Geflecht aus wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und bilanziellen Vorgaben zu treffen. Die Finanzierung eines Unternehmens ist damit eine Kernentscheidung des Unternehmers, des Finanzvorstands oder des Finanzgeschäftsführers. Für eine Finanzierungsentscheidung stehen eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung, die gegeneinander abgewogen und geprüft werden müssen. Dieses Handbuch erleichtert deshalb den Weg zur richtigen Finanzierungsentscheidung. - Die Gliederung des Handbuchs folgt in weiten Teilen der Passivseite der Handelsbilanz, da die Bilanz den zentralen Ordnungsrahmen für Bilanzierungsentscheidungen darstellt. Vorteile auf einen Blick - Anforderungen durch Basel III berücksichtigt - Auswirkungen durch ESUG berücksichtigt - neues Kapitel zu grenzüberschreitenden Finanzierungen Zur Neuauflage Die 2. Auflage berücksichtigt alle in der Zwischenzeit ergangenen, einschlägigen Gesetzesänderungen. Insbesondere werden die regulatorischen Entwicklungen durch Basel III ausführlich dargestellt sowie die Änderungen durch das ESUG berücksichtigt. Darüber hinaus wird ein neues Kapitel zur grenzüberschreitenden Finanzierungen aufgenommen. Zu den Autoren Das Werk ist von erfahrenen Praktikern für Unternehmer, Unternehmen und ihre jeweiligen Berater verfasst worden. Zielgruppe Für Steuerberater, Rechtsanwälte, mittelständische Unternehmer, Finanzvorstände, Geschäftsführer, Banken.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Corporate Governance von Kreditinstituten

Corporate Governance von Kreditinstituten von Altenhain,  Karsten, Baumgaertner,  Laura, Börner,  Christoph J., Buchholz,  Antje, Dähne,  Corina, Freidank,  Carl-Christian, Gramlich,  Dieter, Hölscher,  Reinhold, Kirchner,  Christian, Kokott,  Dietmar, Krämer,  Gregor, Lackhoff,  Klaus, Meegen,  Alexander van, Müller-Burmeister,  Cristina, Nizold,  Jana, Paetzmann,  Karsten, Reckhenrich,  Stefan, Renz,  Hartmut, Röh,  Lars, Rolle,  Andrea, Romeike,  Frank, Scherber,  Nina, Schermer,  Manuel, Schöning,  Stephan, Sopp,  Guido, Sopp,  Karina, Springmann,  Thomas, Steck,  Andreas, Velte,  Patrick, Waschbusch,  Gerd
Kreditinstitute stehen als Folge der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise deutlich stärker im Fokus der Bestrebungen einer besseren Gestaltung von Regelungen für die Unternehmensführung und -überwachung (Corporate Governance). Für den Ausbruch und speziell die Ausbreitung der Finanzmarktkrise wird unzureichende Corporate Governance von Banken sogar als ursächlich angesehen. Dieses Werk untersucht die Anforderungen und Auswirkungen wesentlicher aktueller Regulierungen, etwa das CRD IV/CRR-Paket, die Vierte MaRisk-Novelle oder die Entwicklungen zur einheitlichen europäischen Bankenaufsicht und -abwicklung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Nachhaltigkeit im Bankensektor

Nachhaltigkeit im Bankensektor von Bauer,  Denise A., Binder,  Jens-Hinrich, Bressler,  Stefan, Cichy,  Patrick, Gissing,  Evgenia, Glasow,  Falko, Görner,  Angela, Klos,  Manuela, Kulenkamp,  Sabrina, Kumpan,  Christoph, Kurze,  Thomas, Lackhoff,  Klaus, Rühle,  Ilonka, Schönen,  Simone, Schuster,  Gunnar, Stegmaier,  Martina, Tröger,  Tobias, Voland,  Thomas, Weber-Rey,  Daniela
Nachhaltigkeit im Bankgeschäft – ein aktuelles Thema Das Werk nimmt sich eines angesichts der anhaltenden Vertrauenskrise im Bankensektor und der damit verbundenen Neuorientierung höchst aktuellen Themas an. Überkommene, etwas in Vergessenheit geratene Werte – wie längerfristiges Denken – und neue Wertkategorien – wie soziale und ökologische Ziele – gewinnen (wieder) an Einfluss im Bankgeschäft. Dass auch Reputationsrisiken und der Umgang damit wieder stärkere (auch rechtliche) Beachtung gewinnen, liegt angesichts der zahlreichen und teilweise existenzgefährdenden Rechtsrisiken im Bankensektor auf der Hand. Die Autoren zeigen auf, dass sich traditionelle und moderne, dem Nachhaltigkeitsgedanken besonders verpflichtete Geschäftsmodelle aufs Neue bewähren oder entwickeln – etwa der Genossenschaftsgedanke und die noch eine Nischenfunktion einnehmenden Nachhaltigkeitsbanken. Bedeutung des Bankaufsichtsrechts Gleichzeitig werden wesentliche bankaufsichtsrechtliche Themen angesprochen und auf ihre Anreizwirkungen im Hinblick auf ein nachhaltigeres Bankgeschäft hin untersucht. Hier spielen aktuelle nationale wie internationale Gesetzgebungs- und Standard Setting- Intitiativen in folgenden Bereichen eine besondere Rolle: > Eigenkapitalausstattung > Vergütungsfragen > Trennbankenregime > Abwicklung und Insolvenz > Corporate Governance > Eignungskriterien für Geschäftsleiter und Aufsichtsräte Banken-M&A Das Herausgeber- und Autorenteam: Erfahrene Wissenschaftler, Bankpraktiker und einschlägig beratende Rechtsanwälte bieten eine wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Darstellung der Nachhaltigkeitsthemen im Bankensektor. Sie zeigen den übergreifenden Zusammenhang aus unterschiedlichen Perspektiven auf, konkretisieren Begriffe, regen zu vertiefter Auseinandersetzung an und bringen damit einen dringend notwendigen Diskussionsprozess in Gang.
Aktualisiert: 2022-02-12
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Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht?

Die Niederlassungsfreiheit des EGV – nur ein Gleichheits- oder auch ein Freiheitsrecht? von Lackhoff,  Klaus
Der Autor befaßt sich mit der Bestimmung von Inhalt und Struktur der Niederlassungsfreiheit. Er vertritt dabei den Standpunkt, daß die Niederlassungsfreiheit EG-Ausländern und Inländern nicht nur die Gleichbehandlung sondern auch einen grundrechtlichen Freiheitsbereich auf wirtschaftliche Betätigung verbürgt. Die umfassende Untersuchung legt dabei die gleichheits- und freiheitsrechtliche Doppelstruktur der Niederlassungsfreiheit offen und bestimmt den Inhalt beider Verbürgungen. Vor allem vier Aspekte werden besonders behandelt: Zunächst wird bei der Festlegung des sachlichen Anwendungsbereichs der Niederlassungsfreiheit gezeigt, daß - entgegen der Rechtsprechung des EuGH - rein interne Sachverhalte in den Anwendungsbereich der Grundfreiheiten fallen. Insoweit hält der Verfasser eine Rechtsfortbildung für geboten, deren Zulässigkeit und Bindungswirkung für die Bundesrepublik er selbst angesichts des Maastricht-Urteils des BVerfG bejaht. Grundlage für diese Position ist, daß der EGV nicht nur eine Öffnung der nationalen Märkte verlangt, sondern auch das Ziel verfolgt, in der Gemeinschaft möglichst einheitliche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und dem Markt eine wesentliche Steuerungsfunktion zuweist. Dieses Konzept der wettbewerlichen Selbststeuerung der Märkte bei möglichst weitgehender Wettbewerbsgleichheit ist auch Grundlage für die zweite Hauptthese der Arbeit, daß die Niederlassungsfreiheit nicht nur ein echtes Gleichheits- sondern auch ein Freiheitsrecht ist. Sie verbürgt danach sowohl die Gleichbehandlung von Inländern und EG-Ausländern als auch eine wirtschaftliche Betätigungsfreiheit, die nur unter bestimmten Voraussetzungen eingeschränkt werden darf. Wann ein Eingriff ("Beschränkung") in diese Freiheit oder eine Ungleichbehandlung vorliegen und unter welchen Voraussetzungen sie gerechtfertigt werden können, sind die weiteren Schwerpunkte der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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