Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Orientierung ist eine Frage der Perspektive. Im Sinne der historischen Epistemologie entwickelt Rebekka Ladewig diese Perspektive in theoretischen und experimentellen Szenen des Schwindels. Diese umfassen die philosophischen Gedankenexperimente des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die sinnesphysiologische Experimentalisierung des Schwindels zwischen 1800 und 1900 bis hin zu den technischen Milieus des frühen 20. Jahrhunderts mit ihren apparativen Techniken und der materiellen Kultur der Schwindelerzeugung. Michael Polanyis Konzept des impliziten Wissens ist theoretischer Einsatz- und Endpunkt dieser Analyse. Sie verschiebt das Augenmerk von der Theorie der Wissenschaft auf deren Randzonen, auf die personengebundene, lokale und praktische Verfasstheit des Wissensprozesses, die sich dem Fokus der traditionellen Wissenschaftsforschung systematisch entzieht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Aktualisiert: 2023-04-19
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Aktualisiert: 2023-03-22
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Von smart objects und Big Data über affective computing und Umweltmedien bis hin zum Überwachungskapitalismus und der sensor society – diese Bezeichnungen und Phänomene stehen für einen tiefgreifenden Wandel unserer Gegenwart. Sie verlangen nach einer Neubestimmung der Beziehungen zwischen dem Lebendigen und seinem Milieu unter den Vorzeichen der medientechnologischen Umbrüche des 21. Jahrhunderts.
Der vorliegende Band greift das ursprünglich lebenswissenschaftliche Konzept des Milieus auf, wie es insbesondere von Georges Canguilhem geprägt wurde, und überträgt es auf einen erweiterten ökologischen Diskurs, der sich längst nicht mehr nur auf natürliche Umwelten beschränkt. Die Beiträge loten die historischen, theoretischen und politischen Implikationen gegenwärtiger Milieukonfigurationen aus und tragen zu einer notwendigen technologischen und ästhetischen Aktualisierung des Milieukonzepts bei. Der Band versammelt Aufsätze aus Technikphilosophie, Kultur- und Medienwissenschaft sowie Kunst- und Bildgeschichte. Er erscheint als dritter Band der Reihe ilinx. Kollaborationen.
Aktualisiert: 2021-11-22
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Orientierung ist eine Frage der Perspektive. Im Sinne der historischen Epistemologie entwickelt Rebekka Ladewig diese Perspektive in theoretischen und experimentellen Szenen des Schwindels. Diese umfassen die philosophischen Gedankenexperimente des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die sinnesphysiologische Experimentalisierung des Schwindels zwischen 1800 und 1900 bis hin zu den technischen Milieus des frühen 20. Jahrhunderts mit ihren apparativen Techniken und der materiellen Kultur der Schwindelerzeugung. Michael Polanyis Konzept des impliziten Wissens ist theoretischer Einsatz- und Endpunkt dieser Analyse. Sie verschiebt das Augenmerk von der Theorie der Wissenschaft auf deren Randzonen, auf die personengebundene, lokale und praktische Verfasstheit des Wissensprozesses, die sich dem Fokus der traditionellen Wissenschaftsforschung systematisch entzieht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Frage nach dem Ding und seiner spezifischen Handlungs- und Affektkraft bildet einen wichtigen Schwerpunkt gegenwärtiger Debatten.Wer den Dingen indes eine ominöse Eigenmacht zuspricht, der gerät leicht in den Verdacht des Anthropomorphismus, des magischen Denkens oder des Aberglaubens. Wer Dinge hingegen auf passive Verfügungs- und Transaktionsobjekte oder auf bloße Gegenstände der Vorstellung und Erkenntnis reduziert, der verkennt die Mitwirkung der Dinge bei allem, was wir tun und unterlassen. Die Beiträge des Bandes begegnen solchen Über- und Unterbestimmungen der Dinge mit genuin phänomenologischen Methoden. Dabei geht es um die Widerständigkeit, Undienlichkeit und Aufsässigkeit der Dinge einerseits und um ihre Gebrauchs- und Verwendungsweisen im Feld der Praxis und Aisthesis andererseits. Anhand der Analyse konkreter Dinge wie Requisiten, Miniaturen, Reliquien, Designerstühle, Autos und technische Geräte zeigen die Beiträge zugleich, dass die Frage nach dem Ding einen paradigmatischen Zugang zur Phänomenologie als eine der wichtigsten philosophischen Methoden des 20. und 21. Jahrhunderts erlaubt.Mit Beiträgen von Hartmut Böhme, Roland Breeur, Jean-François Courtine, Günter Figal, Klaus Held, Leonard Lawlor, Thomas Macho, Käte Meyer-Drawe, Paul Moyaert, Konrad Paul Liessman, Sonja Rinofner-Kreidl, Alice Pechriggl und László Tegenlyi.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Roland Breeur,
Jean-Francois Courtine,
Iris Daermann,
Günter Figal,
Hans-Dieter Gondek,
Klaus Held,
Rebekka Ladewig,
Leonard Lawlor,
Konrad Paul Liessmann,
Thomas Macho,
Käte Meyer Drawe,
Paul Moyaert,
Alice Pechriggl,
Sonja Rinofner-Kreidl,
László Tengelyi,
Bernhard Waldenfels
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ilinx (griech.: Wirbel) steht für eine selbstreflexive Form interdisziplinären Denkens, in der das erforschte Material und die verwendeten Theorien gleichberechtigt aufeinander treffen. Als eine der vier von Roger Caillois definierten Spielkategorien referiert ilinx auf jene Momente, in denen gewohnte Wahrnehmungsmuster auf spielerisch-experimentelle Weise destabilisiert, gestört oder temporär ausgesetzt werden. ilinx bezieht sich damit explizit auf die Metaphoriken, die Wirbel und Strudel begleiten: Sie wirbeln Staub auf, schlagen Wellen, trüben ein und klären auf; mobilisieren, destabilisieren, erzeugen Sogwirkungen, Kraftfelder, Unterströmungen, Stromschnellen, Untiefen, Rauschen; sie reißen mit, hin, fort und weg.
Diesen Phänomenen geht die erste Ausgabe von ilinx programmatisch nach. Mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Wirbel, Ströme, Turbulenzen werden Konfigurationen der Destabilisierung, der Unterbrechung, der Störung, des Rausches und des Schwindels als prägende Momente von Kultur in den Blick genommen. Dabei wird nach den epistemologischen, wissensgeschichtlichen, kulturtechnischen und lebensweltlichen Dimensionen von Wirbeln, Strömen und Turbulenzen gefragt.
Aktualisiert: 2017-01-18
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Währungskriege, Risse im Gefüge der Weltwirtschaft: Die Nachrichten lenken immer wieder den Blick auf abstrakte, scheinbar nicht zu greifende ökonomische Makrostrukturen. Überblendet wird dabei, wie grundsätzlich unsere Alltagspraktiken von wirtschaftlichen Kontexten geprägt sind. Schwerpunktthema des dritten Heftes der Zeitschrift ilinx – Berliner Beiträge zur Kulturwissenschaft sind 'ökonomische Praktiken', die mit gleichem Recht wie die globale Finanzarchitektur eine Wirklichkeitsebene der Ökonomie ausmachen. In der Diskussion um die gesellschaftliche Einbettung der Ökonomie, etwa bei Marcel Mauss und Karl Polanyi, sind es immer wieder die konkreten Praktiken, die den Ansatzpunkt bilden. Das Ökonomische nistet in Handlungen, umgibt und durchdringt Verhaltensweisen – ohne dass sämtliche Strategien, Milieus und Techniken einer Kultur auf das Ökonomische reduzierbar wären. ilinx 3 bietet deshalb ein Glossar mit Nahaufnahmen alltäglicher, produktiver Verhältnisse und Wissensformen aus diesem Grenzbereich: Arbeitskraft wird gesteigert, kategorisiert und bewertet, Logistik geplant und Lobbying betrieben, Spenden werden gesammelt, Wein illegal gekeltert, es wird verschwendet, verliehen und zerstört. Das Heft versammelt längere Artikel zum Titelthema sowie kürzere und experimentelle Texte. Ein Bildbeitrag generiert sich aus dem Ausstellungsprojekt 'Bilder für den Westen', das auf Archiv-Material zur ostdeutschen Messefotografie beruht, das von Reinhard Mende gesammelt und bewahrt wurde und das nun unter Mitwirkung des Künstlers Armin Linke präsentiert wird.
Aktualisiert: 2017-01-18
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Die seit fünf Jahren aktuelle Finanz- und Schuldenkrise wird häufig moralisch kommentiert. Diese verbreitete Praxis bezieht sich auf die Gewissheit, dass manche Straftaten durch Geldzahlungen gesühnt werden können, also durch Verwandlung einer rechtlich-moralischen in eine finanzielle Schuld, und umgekehrt versäumte Geldzahlungen – zum Beispiel Steuerhinterziehungen – durch Haftstrafen geahndet werden können. Ökonomische sind häufig moralische Entscheidungen. Und diese moralischen Entscheidungen werden häufig auf Pflichten bezogen, die den Eltern, Göttern oder Nationen geschuldet werden, den Regeln einer Verwandtschaftsordnung, den Geboten einer Religion und den staatlichen Gesetzen.Geleitet von der Vermutung, dass die aktuellen Schulden und die um sie kreisenden Debatten und Proteste eng mit anderen Schulderfahrungen zusammenhängen – mit Evidenzen existentieller, mora-lischer oder rechtlicher Schuld –, vereint dieser Band verschiedene Positionen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft zu einem transdisziplinären Dialog. Vertreter/innen der Anthropologie, Soziologie, Kulturgeschichte, Psychologie, Ökonomie und den Künsten formulieren ihre besonderen thematischen Zugänge, um das Verständnis der politischen, ökonomischen, moralischen und kulturellen Aspekte der Fragen nach Schuld und Schulden zu vertiefen und zu erweitern.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Norbert Artner,
Irini Athanassakis,
Eric Brian,
Anna Echterhölter,
Elena Esposito,
Roberto Esposito,
Ulrike Harms,
Marcel Hénaff,
Ulrike Herrmann,
Jochen Hoerisch,
Michael Hutter,
Jota Izquierdo,
Christian Kassung,
Rebekka Ladewig,
Maria-Sibylla Lotter,
Antonio Lucci,
Thomas Macho,
Wolfgang Pircher,
Birger P. Priddat,
Evke Rulffes,
Bernd M Scherer,
Dieter Schnaas,
Sebastian Schwesinger,
Tomas Sedlacek,
Jan Stradtmann,
Martin Treml,
Ulrike Vedder,
Christina von Braun,
Elisabeth Weber
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