Aktualisiert: 2023-06-07
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Der vorliegende Aufsatzsammelband enthält die Vorträge, die im Rahmender Ringvorlesung Märchen - Märchenforschung - Märchendidaktik im Sommersemester 2003 an der Technischen Universität Braunschweig gehalten worden sind. Diese Vorlesungsreihe wurde von der Märchen-Stiftung Walter Kahn großzügig finanziert, so dass einige der bedeutendsten Märchenforscher und -didaktiker eingeladen werden konnten: der Grimm-Forscher Prof. Dr. Heinz Rölleke (Wuppertal), der Theologe und Psychotherapeut Prof. Dr. Eugen Drewermann (Erwitte), der Volkskundler Prof. Dr. Leander Petzoldt (Innsbruck), Dr. Johannes Wilkes (Erlangen), Arzt und Psychotherapeut, die Märchenerzählerin Linde Knoch (Westerland/Sylt), Helga Zitzlsperger (Weingarten) als Märchendidaktikerin, der Bilderbuchanalytiker Prof. Dr. Jens Thiele (Oldenburg) und der Medienexperte Dr. Christoph Schmitt (Rostock).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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LANGE: HEIMAT – REALITÄT UND AUFGABE VVKG 56 E-BOOK
Aktualisiert: 2023-05-29
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Methodisches Grundwissen für den Religionsunterricht. Ausgewiesene Experten beschäftigen sich mit bewährten und aktuellen Methoden.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gottfried Adam,
Horst Klaus Berg,
Ulrich Bubenheimer,
Gabriele Faust-Siehl,
Heinz Gerlach,
Eckart Gottwald,
Christian Grethlein,
Bernhard Jendorff,
Wolfram K. Kurz,
Rainer Lachmann,
Johannes Lähnemann,
Günter Lange,
Reinhold Mokrosch,
Eva Müller-Goll,
Christine Reents,
Heinz Schmidt,
Klaus Wegenast,
Philipp Wegenast
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Das erste Werk dieser Art. Annähernd 800 Stichworte, verfasst von etwa 400 namhaften Autorinnen und Autoren, vermitteln umfassendes religionspädagogisches Wissen, führen kompetent in die behandelten Themen ein und schaffen die Grundlage für eine eigenständige Weiterarbeit am Thema.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Bojdar Andonov,
B. Antony,
D. Aracic,
Dieter Aschenbrenner,
Marjun Baeck,
Matthias Bahr,
Ingo Baldermann,
Ursula Baltz-Otto,
Friedrich-Wilhelm Bargheer,
Wolfgang Bartholomäus,
Hansgeorg Bauer,
Ulrike Baumann,
Urs Baumann,
Karl Baus,
Ulrich Becker,
Heike Bee-Schroedter,
Ernst Begemann,
Susann Beinlich,
Bernd Beuscher,
Harald Bewersdorff,
Albert Biesinger,
Roland Biewald,
Gottfried Bitter,
Martina Blasberg-Kuhnke,
Hans Boettcher,
Edna Brocke,
Anton A Bucher,
Rita Burrichter,
Andreas Büsch,
Lars O. Carstens,
Giancarlo Collet,
Norbert Collmar,
Roland Degen,
Manuel del Campo,
Wolfgang Dietrich,
Detlev Dormeyer,
Eugen Drewermann,
Reinhard Dross,
Michael N. Ebertz,
Anke Edelbrock,
Manfred Eder,
Wolfram Eilerts,
Jochen Ellerbrock,
Dieter Emeis,
Helmut Engelbrecht,
Rudolf Englert,
Jörg Ennuschat,
Helmut Erharter,
Norbert Esser,
Walter Eykmann,
Eva-Maria Faber,
Margret Fell,
Anne-Lene Fenger,
Hans Fink,
Hans-Jürgen Fraas,
Petra Freudenberger-Lötz,
Hartmut Fritz,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Erich Garhammer,
Stefan Gärtner,
Günther Gebhardt,
Uwe Gerber,
Peter Gerlitz,
Hans M. Gerst,
Günther B Ginzel,
Alfred Gleißner,
Horst Gloy,
Elsbe Goßmann,
Klaus Gossmann,
Stefan Gottmann,
Eckart Gottwald,
Wilhelm Gräb,
Friedrich Wilhelm Graf,
Christian Gremmels,
Christian Grethlein,
Horst Groschopp,
Detlef Grothmann,
Albrecht Grözinger,
Hans Martin Gutmann,
Leopold Haerst,
Holger Hammerich,
Jakup Reinert Hansen,
Eberhard Harbsmeier,
Matthias Heesch,
Mohammad Heidari,
Hartmut Heidenreich,
Reijo E. Heinonen,
Thomas Henke,
Dagmar Henze,
Gabriele Herchert,
Horst L. Herget,
Leo Hermanutz,
Georg Hilger,
Hans Hobelsberger,
Raimund Hoenen,
Ingo Holzapfel,
Caroline Hopf,
Guido Hügen,
Robert Hurley,
Miroslav Hvozdara,
Robert Jackson,
Josef Jakobi,
Bernhard Jendorff,
Friedrich Johannsen,
Johannes Jürgensen,
Jochen-Christoph Kaiser,
Andreas Kampmann-Grünewald,
Susanne Kapp,
Leo Karrer,
Werner Kast,
Hans-Bernhard Kaufmann,
Reinhard Kirste,
Stephanie Klein,
Arno Klönne,
Thorsten Knauth,
Ralf Koerrenz,
Helga Kohler-Spiegel,
Roland Kollmann,
Martin Kraft,
Helmut Krätzl,
Rainer Krockauer,
Ulrich Kropac,
Gerhard Kruip,
Zdenek Kucera,
Helga Kuhlmann,
Ulrich Kuhnke,
Lothar Kuld,
Martin Kumlehn,
Rainer Lachmann,
Godwin Lämmermann,
Günter Lange,
Jaap de Lange,
Walter Lange,
Michael Langer,
Rune Larsson,
Martin Lechner,
Christine Lehmann,
Stephan Leimgruber,
Günther Leyh,
Manacnuc Mathias Lichtenfeld,
Jürgen Lott,
Norbert Lüdecke,
Bernd Lutz,
Helmut Maassen,
Joachim Maier,
Eckhard Marggraf,
Gerhard Marcel Martin,
Rainer Mayer,
Hans Mendl,
Roman Mensing,
Norbert Mette,
Michael Meyer-Blanck,
Ursula Mihciyazgan,
Gabriele Miller,
Robin Minney,
Wolfram Mirbach,
Gordon Mitchell,
Reinhold Mokrosch,
Helmut Mueller,
Eckhard Müller,
Hadwig Müller,
Philipp Müller,
Helga Müller-Bardorff,
Friedhelm Munzel,
Roman Murawski,
Wolfgang Nastainczyk,
Elisabeth Naurath,
David Németh,
Thomas Neulinger,
Harry Noormann,
Karl-Heinz Ohlig,
Heike Omerzu,
Peter Opitz,
Gottfried Orth,
Hans Otte,
Georg Ottmar,
Gert Otto,
Sigurdur Palsson,
Christoph Papakonstantinou,
Maria Petermeier,
Klaus Petzold,
Ursula Peukert,
Gerhard Pfister,
Stephan H Pfürtner,
Manfred L. H. Pirner,
Annabelle Pithan,
Franz Pöggeler,
Michael Raske,
Christine Reents,
Georg Reilly,
Hein Retter,
Folkert Rickers,
Gerhard Ringshausen,
Werner H. Ritter,
Antje Roggenkamp,
Stefan Rohrbacher,
Eberhard Rolinck,
Hartmut Rosenau,
Martin Rothgangel,
Günter Ruddat,
Hans-Jörg Ruge,
Horst F. Rupp,
Godehard Ruppert,
Thomas Ruster,
Claudia Schäfers,
Michael Schäfers,
Matthias Scharer,
Wolf-Friedrich Schäufele,
Heinz Scheible,
Jacques Schepens,
Klaus Schimmöller,
Helmut Schirmer,
Richard Schlüter,
Udo F. Schmälzle,
Johann Michael Schmidt,
Konrad Schmidt,
Karl Heinz Schmitt,
Jan Heiner Schneider,
Thomas Martin Schneider,
Gury Schneider-Ludorff,
Norbert Scholl,
Martin Schreiner,
Peter Schreiner,
Bernd Schroeder,
Henning Schröer,
Herbert Schultze,
Ehrenfried Schulz,
Friedrich Schweitzer,
Rachel Seifert,
Josef Senft,
Dirk Siedler,
Birgit Siekmann,
Jutta Siemann,
Michael Sievernich S.J.,
Werner Simon,
K. Sorger,
Manfred Spiess,
Günter Stachel,
Rainer Starck,
Ludwig Stegl,
Hermann Steinkamp,
John Stevenson,
Dieter Stoodt,
Heinz Streib,
Christian Tidemand,
Claudia Tiggemann-Klein,
Ewald Titz,
Uwe Triebel,
Georg Tsakalidis,
Udo Tworuschka,
W. Tzscheetzsch,
Wolfgang Ullmann,
Th. Ulrich,
Wolfgang Urban,
Alphons van Dijk,
Günther van Norden,
Markus Vinzent,
Walter Vogel,
Ulrich Volp,
Hasko von Bassi,
Frans Vos,
Bartholomeus Vrijdaghs,
Heribert Wahl,
Bernd Weber,
Klaus Wegenast,
Fritz Weidmann,
Michael Weinrich,
Wolfram Weisse,
Jürgen Werbick,
Günther Wied,
Karl-Friedrich Wiggermann,
Carlo Willmann,
Agnes Wuckelt,
Reinhard Wunderlich,
Hildegard Wustmans,
Hans-Georg Ziebertz,
Dietrich Zilleßen,
Günter Zimmermann,
Hans Zirker,
Herbert Zwergel
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Kinder- und Jugendliteratur - Das Handbuch rückt den Fokus auf die KJL der Gegenwart. Diese Beschränkung auf die Zeit nach 1945 ist einleuchtend, denn das Ende der Nazi-Zeit bedeuteten auch für die Entwicklung der KJL einen tiefen Einschnitt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kinder- und Jugendliteratur - Das Handbuch rückt den Fokus auf die KJL der Gegenwart. Diese Beschränkung auf die Zeit nach 1945 ist einleuchtend, denn das Ende der Nazi-Zeit bedeuteten auch für die Entwicklung der KJL einen tiefen Einschnitt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bei den gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Deutschdidaktiken handelt es sich meist um sehr umfangreiche, zweibändige Werke, die in außerordentlich differenzierter Form die einzelnen Lernbereiche des Deutschunterrichts und ihre Teilbereiche vorstellen. Für Studienanfänger und zur schnellen, überblickshaften Information sind diese Werke - nach unseren Erfahrungen mit Studierenden - weniger geeignet, weil sie oft zuviel vorausSetzen. Zudem gehen sie in ihrer Mehrzahl sehr theoretisch vor, Setzen fachwissenschaftlich viel voraus und blenden z.T. die konkrete Unterrichtspraxis aus oder behandeln sie lediglich am Rande. Diese Tatsachenwaren der Grund, eine kompakte Einführung in die Grundlagen der Deutschdidaktik vorzulegen, und zwar als einbändiges Werk zu einem erschwinglichen Preis. Berücksichtigt werden in dieser Didaktik die grundlegenden Lernbereiche des Deutschunterrichts. Der Aufbau des Bandes spiegelt die Großbereiche der Deutschdidaktik wider: Sprachdidaktik - Mediendidaktik - Literaturdidaktik. Die einzelnen Artikel folgen in ihrem Aufbau einem einheitlichen Schema: In einem ersten Teil werden die fachwissenschaftlichen Grundlagen des jeweiligen Lernbereichs vorgestellt, in einem zweiten Teil wird die didaktische Diskussion entfaltet, während sich der dritte Teil methodischen und unterrichtspraktischen Fragen widmet. Die einzelnen Artikel berücksichtigen in ihrer Darstellung die grundlegenden didaktischen Fragestellungen von Primar- und Sekundarstufe. Die Literaturverzeichnisse zu den einzelnen Artikeln sind begrenzt. Um den Lesern eine zusätzliche Hilfe im Umgang mit der Sekundärliteratur zu bieten, sind in jedem Literaturverzeichnis etwa zehn Texte, die zur vertiefenden Beschäftigung mit dem betreffenden Bereich besonders geeignet sind, durch Fettdruck hervorgehoben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Textarten - didaktisch ist seit fast zwanzig Jahren auf dem Markt und wurde in dieser Zeit zu einem wichtigen Handbuch für Studium und Literaturunterricht. Besonders der stets gleiche Aufbau der Artikel hat sich bewährt: Sie beginnen mit einer literaturwissenschaftlichen Darstellung der jeweiligen Textart, die auf der bisherigen Forschung basiert, aber schon unter dem Blickwinkel der Didaktik erfolgt, und es schließen sich didaktische Überlegungen zur Verwendung dieser Textart im Unterricht an. Die 44 hier behandelten Textarten gehören zu den wichtigsten in Studium und Literaturunterricht. Nach fast zwanzig Jahren ist Textarten - didaktisch nun gründlich überarbeitet worden. Leider war es nicht mehr möglich, diese Aufgabe gemeinsam durchzuführen, da inzwischen Doris Marquardt und Werner Ziesenis verstorben sind. So lag die Überarbeitung von Textarten - didaktisch in den Händen von Leander Petzoldt und Günter Lange. Leander Petzoldt hat seine Textartenartikel überarbeiten und hinsichtlich der Literatur aktualisiert. Ergänzt wird sein bisheriges Angebot durch zwei neue Artikel: Historische Sage und Legende. Von Günter Lange wurden alle übrigen Artikel einer gründlichen Revision unterzogen. Trotzdem erscheinen die Textartenartikel von Doris Marquardt und Werner Ziesenis nach wie vor unter ihrem Namen. Hinsichtlich der bisherigen Artikel hat es einige Ergänzungen bzw. Streichungen gegeben, die aus literaturwissenschaftlichen und didaktischen Gründen notwendig erschienen. Neu sind die Artikel Adoleszenzliteratur, Gebrauchstexte, Trivialliteratur und - wie schon erwähnt - Historische Sage und Legende; gestrichen wurden die Artikel Feuilletontexte (integriert in den Artikel Zeitungstexte), Heldensage, Reisebericht, Spieltext, Werbetext (integriert in den Artikel Gebrauchstexte) sowie Szene, Sketch. Der Textartenartikel Sage wurde, um ihn von der Historischen Sage deutlich abzugrenzen, unter dem Terminmus Volkssage neu eingeordnet. Die völlig überarbeitete Neuauflage wird - wie die alte Auflagen - im Studium und im Literaturunterricht ihre wichtigen Funktionen erfülle
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der jugendliterarische Adoleszenzroman hat Konjunktur, nicht nur in Deutschland, sondern international, vor allem in den USA und in den skandinavischen Ländern. Seit Anfang der 90er Jahre hat er sich zu einer bedeutenden Gattung der Kinder- und Jugendliteratur entwickelt. Ablesbar ist das u. a. an den mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis prämierten Jugendbüchern. Was ihn neben seiner Thematik besonders auszeichnet, ist seine z.T. bemerkenswerte literarische Qualität, die ihn in seinen gelungenen Werken nahezu gleichberechtigt neben die bekannten Adoleszenzromane der intentionalen Erwachsenenliteratur wie Jerome D. Salingers „Der Fänger im Roggen" oder Ulrich Plenzdorfs „Die neuen Leiden des jungen W." treten lässt. Die Intentionen dieses Buches sind, 1. den jugendliterarischen Adoleszenzroman der 1990er Jahre und nach der Jahrtausendwende grundlegend aufzuarbeiten und ausführliche Unterrichtsmodelle zu vier beispielhaften jugendliterarischen Adoleszenzromanen vorzustellen: Myron Levoy Ein Schatten wie ein Leopard(7.-9. Schuljahr), Charlotte Kerner Geboren 7999(9.-11. Schuljahr), Amy M. Homes Jack (9.-11. Schuljahr) und Charlotte Kerner Blueprint. Blaupause (11.-13. Schuljahr). 2. Zugleich erfolgt eine differenzierte Einführung in die Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur und in die didaktisch-methodischen Prinzipien, die für den Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht von Bedeutung sind: Schwierigkeiten beim Lesen einer literarischen Großform, Leseverfahren im Unterricht, didaktische Reduktion als Unterrichtsprinzip, das Gespräch im Literaturunterricht, textanalytische sowie handlungs- und produktionsorien-tierte Verfahren im Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-13
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LANGE: HEIMAT – REALITÄT UND AUFGABE VVKG 56 E-BOOK
Aktualisiert: 2023-03-27
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Paul Maar ist wohl einer der bekanntesten, populärsten und vielseitigsten Kinder- und Jugendbuchautoren in Deutschland. Seine Erfolge beruhen nicht allein auf seinen Kinder- und Jugendbüchern, sondern auch auf seinen Theaterstücken, seinen Hörspielcassetten, seinen Musicals, seiner Oper, seinen CD-ROMs zum Sams, und seit 2001 ist zu den verschiedenen Medien, die Paul Maar bedient, noch der Film hinzugekommen: Das Sams. Der Film(2001, als DVD 2002) und Sams in Gefahr (2003, als DVD 2004). Die Bedeutung Paul Maars als Autor, der Bekanntheitsgrad seiner Figuren wie das Sams, Lippel oder der tätowierte Hund und seiner Kinder- und Jugendbücher wie Der Aufzug, Neben mir ist noch Platz, Der tätowierte Hund, Eine Woche voller Samstage, Lippels Traum, Der Tag, an dem Tante Marga verschwand und Kartoffelkäferzeiten die z.T. schon Eingang in die Schule und den Deutschunterricht gefunden haben, machen eine Begründung für einen Band über Paul Maar in der Reihe Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht überflüssig, denn die Kinder und die Heranwachsenden haben seine Kinder- und Jugendbücher längst in ihr Herz geschlossen. Auf Grund ihrer Literarizität können diese Bücher aber auch den Literaturunterricht ungemein bereichern und sind vorzüglich dazu geeignet, in die Literatur allgemein, in die modernen Formen des Erzählens und in das Spielen mit Sprache einzuführen. Der Ideenreichtum und die Phantasie, die Paul Maar in seinen Werken zeigt, regen unmittelbar zu handlungs- und produktionsorientierten Unterrichtsverfahren an, ja sie sind selbst schon beispielhafte Muster für einen solchen Unterricht. Der vorliegende Band bietet zu den oben genannten Büchern von PaulMaar: - ausführliche Interpretationen, - didaktisch-methodische Kommentare, - differenzierte Lernziele und - eine Fülle von unterrichtspraktischen Anregungen, und zwar für die Grundschule und die Sekundarstufe I.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Die beiden Jugendromane Geboren 1999 und Blueprint Blaupause gehören zu dem Besten, was Charlotte Kerner geschrieben hat. Sie stehen im Mittelpunkt dieses Buches, weil sie einen interessanten, abwechslungsreichen und ungewöhnlichen Literaturunterricht garantieren. Beide Romane beschäftigen sich mit den Fragen der Fortpflanzungsmedizin und der Gentechnik und spielen am literarischen Modell durch, welche Auswirkungen Genmanipulationen auf das Individuum haben können. Texte dieser Art rechnet die Literaturwissenschaft zur Sciencefiction-Literatur. Bei beiden Romanen handelt es sich um jugendliterarische Adoleszenzromane. Das macht sie für den Literaturunterricht in den Klassen9-12 besonders interessant, denn es geht in ihnen um die Probleme des Erwachsenwerdens, in denen die Schülerinnen und Schüler selbst noch befangen sind. Hier stehen folglich ihre ureigensten Probleme zur Debatte. Außerdem handelt es sich um Texte, in denen die Autorin die modernen Formendes Erzählens, wie sie für die herausgehobene Erwachsenenliteratur der Gegenwartcharakteristisch sind, anwendet. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen hier also anhand von Jugendliteratur Einblicke in die modernen Erzählformen. Ein Glücksfall ist es, dass beide Jugendromane in jüngster Zeit verfilmt worden sind, so dass neben den Romantexten auch die filmischen Adaptionen in den Unterrichteinbezogen werden können. Dadurch können an diesen beiden Beispielen exemplarisch die Grundfragen der Literaturverfilmung behandelt werden. Der Jugendroman Blueprint erlebte im Sommer 2005 als Theaterstück mit dem Untertitel Duett für einen Zwilling am Theater Krefeld /Mönchengladbach seine Uraufführung. Diese Tatsache ermöglicht den ungewöhnlichen Vergleich: Roman - Verfilmung - Bühnenstück. Dieses Buch liefert differenzierte Analysen beider Romane, entwickelt praxisbezogene didaktisch-methodische Vorschläge, gibt Anregungen zu einem abwechslungsreichen Unterricht mit vielfältigen handlungs- und produktionsorientierten Aufgaben. Für den Lehrenden enthält es zudem grundlegende Einführungen in den jugendliterarischen Adoleszenzroman, die Sciencefiction-Literatur und in die Literaturverfilmung.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Die beiden Jugendromane Geboren 1999 und Blueprint Blaupause gehören zu dem Besten, was Charlotte Kerner geschrieben hat. Sie stehen im Mittelpunkt dieses Buches, weil sie einen interessanten, abwechslungsreichen und ungewöhnlichen Literaturunterricht garantieren. Beide Romane beschäftigen sich mit den Fragen der Fortpflanzungsmedizin und der Gentechnik und spielen am literarischen Modell durch, welche Auswirkungen Genmanipulationen auf das Individuum haben können. Texte dieser Art rechnet die Literaturwissenschaft zur Sciencefiction-Literatur. Bei beiden Romanen handelt es sich um jugendliterarische Adoleszenzromane. Das macht sie für den Literaturunterricht in den Klassen9-12 besonders interessant, denn es geht in ihnen um die Probleme des Erwachsenwerdens, in denen die Schülerinnen und Schüler selbst noch befangen sind. Hier stehen folglich ihre ureigensten Probleme zur Debatte. Außerdem handelt es sich um Texte, in denen die Autorin die modernen Formendes Erzählens, wie sie für die herausgehobene Erwachsenenliteratur der Gegenwartcharakteristisch sind, anwendet. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen hier also anhand von Jugendliteratur Einblicke in die modernen Erzählformen. Ein Glücksfall ist es, dass beide Jugendromane in jüngster Zeit verfilmt worden sind, so dass neben den Romantexten auch die filmischen Adaptionen in den Unterrichteinbezogen werden können. Dadurch können an diesen beiden Beispielen exemplarisch die Grundfragen der Literaturverfilmung behandelt werden. Der Jugendroman Blueprint erlebte im Sommer 2005 als Theaterstück mit dem Untertitel Duett für einen Zwilling am Theater Krefeld /Mönchengladbach seine Uraufführung. Diese Tatsache ermöglicht den ungewöhnlichen Vergleich: Roman - Verfilmung - Bühnenstück. Dieses Buch liefert differenzierte Analysen beider Romane, entwickelt praxisbezogene didaktisch-methodische Vorschläge, gibt Anregungen zu einem abwechslungsreichen Unterricht mit vielfältigen handlungs- und produktionsorientierten Aufgaben. Für den Lehrenden enthält es zudem grundlegende Einführungen in den jugendliterarischen Adoleszenzroman, die Sciencefiction-Literatur und in die Literaturverfilmung.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Der jugendliterarische Adoleszenzroman hat Konjunktur, nicht nur in Deutschland, sondern international, vor allem in den USA und in den skandinavischen Ländern. Seit Anfang der 90er Jahre hat er sich zu einer bedeutenden Gattung der Kinder- und Jugendliteratur entwickelt. Ablesbar ist das u. a. an den mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis prämierten Jugendbüchern. Was ihn neben seiner Thematik besonders auszeichnet, ist seine z.T. bemerkenswerte literarische Qualität, die ihn in seinen gelungenen Werken nahezu gleichberechtigt neben die bekannten Adoleszenzromane der intentionalen Erwachsenenliteratur wie Jerome D. Salingers "Der Fänger im Roggen" oder Ulrich Plenzdorfs "Die neuen Leiden des jungen W." treten lässt. Die Intentionen dieses Buches sind, 1.den jugendliterarischen Adoleszenzroman der 1990er Jahre und nach der Jahrtausendwende grundlegend aufzuarbeiten und ausführliche Unterrichtsmodelle zu vier beispielhaften jugendliterarischen Adoleszenzromanen vorzustellen: Myron Levoy Ein Schatten wie ein Leopard(7.-9. Schuljahr), Charlotte Kerner Geboren 7999(9.-11. Schuljahr), Amy M. Homes Jack (9.-11. Schuljahr) und Charlotte Kerner Blueprint. Blaupause (11.-13. Schuljahr). 2.Zugleich erfolgt eine differenzierte Einführung in die Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur und in die didaktisch-methodischen Prinzipien, die für den Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht von Bedeutung sind: Schwierigkeiten beim Lesen einer literarischen Großform, Leseverfahren im Unterricht, didaktische Reduktion als Unterrichtsprinzip, das Gespräch im Literaturunterricht, textanalytische sowie handlungs- und produktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Die vorliegende Publikation beruht weitgehend auf der Tagung, die im Mai 2014 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach durchgeführt wurde. Sie war dem Werk Otfried Preußlers gewidmet, und zwar nicht nur, weil der Mitbegründer der Akademie im Januar 2013 verstorben ist, sondern weil es sich um einen der renommiertesten Kinderbuchautoren im deutschsprachigen Raum handelt, dessen Werk wie kaum ein zweites die Kinderliteratur nach 1945 geprägt hat, nicht nur in Deutschland, sondern auch international.
Die Beiträge gehen den Fragen nach, warum Preußler mit seinen Werken so außerordentlichen Erfolg bei Kindern hatte und weiterhin hat. Immerhin zählt er auch heute noch mit zu den meistgelesenen Kinderbuchautoren, von Umsetzungen in andere Medien (Hörspiel, Theater, Film u.a.) ganz abgesehen. Damit ist eine weitere wesentliche Frage angesprochen, nämlich was seine narrative Besonderheit ausmacht, so dass immer wieder die Charakteristika seiner Sprache und seines Stils thematisiert werden.
Schließlich ist ein ganz zentraler Bereich der Heimatbezug Preußlers, denn schließlich sind die Erzählstoffe in seinem Werk auffällig „volksliterarisch“ ausgerichtet, d.h. dass seinen Kinderbüchern größtenteils Stoffe aus Sagen und Märchen seiner engeren Heimat und dem weiteren Umkreis (Nordböhmen, Riesengebirge, Lausitz usw.) zugrunde liegen. Damit lässt sich auch seine literarische Herkunft bestimmen, denn die Prägung durch seine Familie (Großmutter, Vater) wird da ganz offensichtlich. Allerdings lässt sich diese volksliterarische Determinierung nicht allein auf seine böhmische Herkunft beziehen, da er auch entsprechende Stoffe aus anderen Gegenden und selbst aus seiner zweiten Heimat (Bayern) verwertet hat.
Der Untertitel Intertextualität im Werk Otfried Preußlers, der sich direkt auf den nach einem Shakespeare-Zitat gebildeten Obertitel bezieht, ist konstitutiv für den skizzierten Rahmen, denn er deutet das komplexe Bezugsgeflecht in Preußlers Werk an. Damit liegt ein Band vor, der nicht nur Spezialfragen abhandelt, sondern auch im Ganzen auf die Person und das Werk des Autors eingeht.
Aktualisiert: 2021-11-25
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