Ethnische Konflikte bis hin zu terroristischen Anschlägen stellen die Idee der multikulturellen Gesellschaft auf eine harte Probe. Gleichzeitig ist das enge Zusammenleben verschiedener Kulturen heute eine unabweisbare Realität, die gemeistert werden muss. In diesem Band fassen führende deutsche und französische Forscher erstmals die theoretische Diskussion zum Problem der Interkulturalität zusammen und stellen deren historische Grundlagen vor. Darüber hinaus beleuchten sie Praxisfelder des interkulturellen Handelns von Spracherwerb, Schule und Bildung über Sozialarbeit und Gesundheit bis hin zu Mediation und Management.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Martine Abdallah-Pretceille,
Carmel Camilleri,
Marie-Nelly Carpentier,
Margalit Cohen-Emerique,
Lucette Colin,
Jacques Demorgon,
Klaus Eder,
Jean-Baptiste Fotso-Djemo,
Nicole Gabriel,
Ingrid Gogolin,
Remi Hess,
Ulrike Hormel,
Vera King,
Hagen Kordes,
Marianne Krüger-Potratz,
Jean-René Ladmiral,
Rudolf Leiprecht,
Frank Liebe,
Edmond Marc Lipiansky,
Otto Lüdemann,
Hans Merkens,
Burkhard Müller,
Hans Nicklas,
Jacques Pateau,
Ülgar Polat,
Louis Porcher,
Dieter Prokop,
Albert Scherr,
Axel Schulte,
Ursula Stummeyer,
Andreas Thimmel,
Alexander Thomas,
Hora Tjitra,
Rosi Wolf-Almanasreh,
Christoph Wulf
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Ethnische Konflikte bis hin zu terroristischen Anschlägen stellen die Idee der multikulturellen Gesellschaft auf eine harte Probe. Gleichzeitig ist das enge Zusammenleben verschiedener Kulturen heute eine unabweisbare Realität, die gemeistert werden muss. In diesem Band fassen führende deutsche und französische Forscher erstmals die theoretische Diskussion zum Problem der Interkulturalität zusammen und stellen deren historische Grundlagen vor. Darüber hinaus beleuchten sie Praxisfelder des interkulturellen Handelns von Spracherwerb, Schule und Bildung über Sozialarbeit und Gesundheit bis hin zu Mediation und Management.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Martine Abdallah-Pretceille,
Carmel Camilleri,
Marie-Nelly Carpentier,
Margalit Cohen-Emerique,
Lucette Colin,
Jacques Demorgon,
Klaus Eder,
Jean-Baptiste Fotso-Djemo,
Nicole Gabriel,
Ingrid Gogolin,
Remi Hess,
Ulrike Hormel,
Vera King,
Hagen Kordes,
Marianne Krüger-Potratz,
Jean-René Ladmiral,
Rudolf Leiprecht,
Frank Liebe,
Edmond Marc Lipiansky,
Otto Lüdemann,
Hans Merkens,
Burkhard Müller,
Hans Nicklas,
Jacques Pateau,
Ülgar Polat,
Louis Porcher,
Dieter Prokop,
Albert Scherr,
Axel Schulte,
Ursula Stummeyer,
Andreas Thimmel,
Alexander Thomas,
Hora Tjitra,
Rosi Wolf-Almanasreh,
Christoph Wulf
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In unseren Gesellschaften werden Menschen oft im Kontext von Gruppenkonstruktionen wahrgenommen und unterschieden. Dabei geht es um Fremd- und Selbstzuschreibungen, die auf die Bedeutung von Geschlecht, sexueller Orientierung (also entlang von Homosexualität bzw. Heteronormativität), Familiensprache, Religion, Herkunft, Migrationshintergrund, Hautfarbe, sozialer Klasse, sozialer Schicht, Alter und Generation und/oder geistiger und körperlicher Beeinträchtigung verweisen. Um hier Menschen z.B. in schwierigen Lebenslagen, prekären Verhältnissen und kritischen Situationen gerecht zu werden und zugleich das Ziel eines Mehr an sozialer Gerechtigkeit nicht aus dem Auge zu verlieren, haben sich auch in der Sozialen Arbeit (= Sozialpädagogik und Sozialarbeit) diversitätsbewusste Ansätze entwickelt. Das Buch bezieht sich auf ein fachliches Diskursfeld, welches sich in den letzten zehn Jahren um Stichworte wie soziale Heterogenität, Differenz, Managing Diversity, Diversity Education und Inklusion herausgebildet hat. Es ist als eine Einführung auf hohem Niveau konzipiert, welches in der Aus- und Weiterbildung von Professionellen Sozialer Arbeit benutzt werden kann. Es verfolgt aber zugleich den Anspruch, theoriebezogen und praxisnah aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und Lösungsvorschläge für komplexe Gegenstände und komplizierte Fragen vorzulegen.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Rassismuskritik im Sinne einer kritischen pädagogischen Praxis bedeutet für Pädagoginnen und Pädagogen die ständige theoriebezogene Reflexion des eigenen Handelns im Kontext von Strukturen, Diskursen und Dominanzverhältnissen sowie das Erarbeiten entsprechend widerständiger und verändernder Strategien und Handlungsalternativen. Die Beiträge im vorliegenden Band beleuchten die diesbezüglichen Möglichkeiten und Grenzen u.a. im Hinblick auf eine rassismuskritische Pädagogik mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die Frage nach dem Beitrag zu stellen und zu diskutieren, den eine rassismuskritische Bildungsarbeit zu einer von mehr sozialer Gerechtigkeit geprägten Gesellschaft im Sinne von Chancengleichheit, Partizipation, gerechtem Zugang zu Ressourcen und sozialer Anerkennung leisten kann. Während im Mittelpunkt dieses zweiten Bandes zu Rassismuskritik die Auseinandersetzung mit Ansätzen rassismuskritischer Bildungsarbeit steht, liefert der erste, von Claus Melter und Paul Mecheril herausgegebene Band, eine Bestandsaufnahme aktueller rassismuskritischer Forschungsperspektiven und Theorieansätze.
Aktualisiert: 2021-04-26
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Migration ist eine Herausforderung für jede Gesellschaft und ganz speziell für ihre Bildungspolitik und Bildungspraxis. Die Frage, was Schule in einer pluriformen Gesellschaft zu leisten hat, wird deshalb zu einer entscheidenden Weichenstellung für das Zusammenleben künftiger Generationen und den generellen Erfolg gesellschaftlichen Handelns. Das Thema Mehrsprachigkeit und Schule spielt dabei eine besondere Rolle. Das neue Handbuch bietet eine praxisnahe, doch theoretisch fundierte Einführung und eignet sich sowohl für Studierende im Lehramt als auch für erfahrene Lehrkräfte.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Der vorliegende Band berichtet über unser Forschungsprojekt zu Männlichkeit, Diskriminierung und Diversitätsbewusstsein. Befragt haben wir männliche Jugendliche bzw. junge Männer in der Migrationsgesellschaft; sowohl mit als auch ohne sog. ‚Migrationshintergrund‘. Das Projekt wurde in der Tradition quantitativer Sozialforschung durchgeführt, wobei wir versucht haben, sowohl methodisch als auch in der Ergebnispräsentation etwas andere Wege zu gehen.
Auch unsere Ergebnisse bestätigen, dass die Befragten mit einem sog. ‚Migrationshintergrund‘ in Bezug auf Diskriminierungserfahrungen im Durchschnitt einen deutlich anderen Möglichkeitsraum haben als männliche Jugendliche/junge Männer ohne ‚Migrationshintergrund‘: Bei fast der Hälfte der Befragten mit ‚Migrationshintergrund‘ wird deutlich, dass sie im Alltag diskriminierende Situationen erleben, Erfahrungen, die die Befragten ohne ‚Migrationshintergrund‘ nur in Ausnahmefällen machen. Beim Vergleich unserer Daten zu männlichen Befragten mit ‚Migrationshintergrund‘ mit uns zur Verfügung gestellten Daten zu weiblichen Jugendlichen/jungen Frauen mit ‚Migrationshintergrund‘ zeigt sich, dass männliche Jugendliche/junge Männer in einem größeren Umfang als weibliche Jugendliche/junge Frauen deutlich machen, diskriminierende Situationen erlebt zu haben. Zudem zeigt sich bei den männlichen Befragten, dass die Verhältnisse in Bezug auf Männlichkeitskonstruktionen komplexer und uneinheitlicher sind, als dies gemeinhin angenommen wird.
Insgesamt fordern unsere Ergebnisse dazu heraus, genauer und differenzierter hinzuschauen, und sie liefern eine Vielfalt an Material, um unzulässigen Verallgemeinerungen entgegenzutreten.
Aktualisiert: 2021-08-09
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Dieser Band berichtet von der Geschichte und Aktualität einer universitären Weiter¬bildung, die sich – im Kontext von (sozial-)pädagogischen Themenfeldern und Inhalten – an ¬Geflüchtete und Migrierte richtet, neun bis zehn Monate umfasst und seit 2004 nahezu jedes Jahr vom Oldenburger Institut für Pädagogik angeboten wird. Aufbauend auf diese Weiterbildung Kontaktstudium wurde zudem ein Bachelorstudiengang entwickelt, der ¬heute den Namen Pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft (PHM) trägt und nicht wie üblicherweise drei Jahre umfasst, sondern auf zwei Jahre angelegt ist. Dabei werden Vorqualifikationen im Bereich der Erziehungswissenschaft/Pädagogik aus dem Studium im Herkunftsland oder andere Leistungen, z. B. aus der Weiterbildung Kontakt¬studium, anerkannt.
Die Angebote zielen insgesamt auf eine stärkere migrationsgesellschaftliche Öffnung der Universität Oldenburg und anderer Hochschulen. Beide Elemente – also Weiterbildung und Studiengang – werden zudem als spezifische Möglichkeitsräume gesehen, in denen Anerkennung in besonderer Weise erfahrbar werden soll und über die „Brücken“ gebaut sowie Türen geöffnet werden sollen zu neuen und „alten“ Berufs-, Bildungs- und Lebenswegen.
Aktualisiert: 2021-08-09
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Migration ist für die Soziale Arbeit zu einem zentralen Praxisfeld geworden. Das liegt nicht allein an hohen Flüchtlingszahlen; darin spiegelt sich auch die Bevölkerungsstatistik Deutschlands: Jeder Fünfte hat inzwischen eine Migrationsgeschichte. Für die Fachkräfte der Sozialen Arbeit steht dabei vor allem die Gestaltung von Teilhabeprozessen im Mittelpunkt. Hier setzt das Buch an. Es liefert zunächst das Grundwissen zu den rechtlichen, ökonomischen und sozial-strukturellen Rahmenbedingungen der Migrationssozialarbeit und stellt sie in den Zusammenhang der öffentlichen und politischen Diskurse. Die Themenauswahl und die Struktur des Bandes folgen einem bewährten Ausbildungskonzept, das sich auf die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen auf den drei Ebenen Wissen, Haltung und Handlung konzentriert. Im Zentrum steht dabei ein Rollen- und Professionsverständnis als Fachkraft, das Handlungssicherheit gibt und dabei klaren Handlungszielen und methodischen Ansätzen der Sozialen Arbeit folgt.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Helen Ahlert,
Mohammed Baobaid,
Rudolf Bieker,
Yasmine Chehata,
Leah Carola Czollek,
Özlem Erdem-Wulff,
Josef Freise,
Mona Golla,
Andrea Janßen,
Ali Ekber Kaya,
Jan Ilhan Kizilhan,
Fabian Lamp,
Mareike Lange,
Rudolf Leiprecht,
Ulrike Lingen-Ali,
Paul Mecheril,
Krystyna Michalski,
Mario Nahrwold,
Gudrun Perko,
Ayca Polat,
Stephan Schmieglitz,
Ariane Schorn,
Hubertus Schröer,
Jakob Schwille,
Han Stoffer,
Talibe Süzen,
Marcus Wächter-Raquet,
Petra Wagner
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Migration ist für die Soziale Arbeit zu einem zentralen Praxisfeld geworden. Das liegt nicht allein an hohen Flüchtlingszahlen; darin spiegelt sich auch die Bevölkerungsstatistik Deutschlands: Jeder Fünfte hat inzwischen eine Migrationsgeschichte. Für die Fachkräfte der Sozialen Arbeit steht dabei vor allem die Gestaltung von Teilhabeprozessen im Mittelpunkt. Hier setzt das Buch an. Es liefert zunächst das Grundwissen zu den rechtlichen, ökonomischen und sozial-strukturellen Rahmenbedingungen der Migrationssozialarbeit und stellt sie in den Zusammenhang der öffentlichen und politischen Diskurse. Die Themenauswahl und die Struktur des Bandes folgen einem bewährten Ausbildungskonzept, das sich auf die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen auf den drei Ebenen Wissen, Haltung und Handlung konzentriert. Im Zentrum steht dabei ein Rollen- und Professionsverständnis als Fachkraft, das Handlungssicherheit gibt und dabei klaren Handlungszielen und methodischen Ansätzen der Sozialen Arbeit folgt.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Helen Ahlert,
Mohammed Baobaid,
Rudolf Bieker,
Yasmine Chehata,
Leah Carola Czollek,
Özlem Erdem-Wulff,
Josef Freise,
Mona Golla,
Andrea Janßen,
Ali Ekber Kaya,
Jan Ilhan Kizilhan,
Fabian Lamp,
Mareike Lange,
Rudolf Leiprecht,
Ulrike Lingen-Ali,
Paul Mecheril,
Krystyna Michalski,
Mario Nahrwold,
Gudrun Perko,
Ayca Polat,
Stephan Schmieglitz,
Ariane Schorn,
Hubertus Schröer,
Jakob Schwille,
Han Stoffer,
Talibe Süzen,
Marcus Wächter-Raquet,
Petra Wagner
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Migration ist für die Soziale Arbeit zu einem zentralen Praxisfeld geworden. Das liegt nicht allein an hohen Flüchtlingszahlen; darin spiegelt sich auch die Bevölkerungsstatistik Deutschlands: Jeder Fünfte hat inzwischen eine Migrationsgeschichte. Für die Fachkräfte der Sozialen Arbeit steht dabei vor allem die Gestaltung von Teilhabeprozessen im Mittelpunkt. Hier setzt das Buch an. Es liefert zunächst das Grundwissen zu den rechtlichen, ökonomischen und sozial-strukturellen Rahmenbedingungen der Migrationssozialarbeit und stellt sie in den Zusammenhang der öffentlichen und politischen Diskurse. Die Themenauswahl und die Struktur des Bandes folgen einem bewährten Ausbildungskonzept, das sich auf die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen auf den drei Ebenen Wissen, Haltung und Handlung konzentriert. Im Zentrum steht dabei ein Rollen- und Professionsverständnis als Fachkraft, das Handlungssicherheit gibt und dabei klaren Handlungszielen und methodischen Ansätzen der Sozialen Arbeit folgt.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Helen Ahlert,
Mohammed Baobaid,
Rudolf Bieker,
Yasmine Chehata,
Leah Carola Czollek,
Özlem Erdem-Wulff,
Josef Freise,
Mona Golla,
Andrea Janßen,
Ali Ekber Kaya,
Jan Ilhan Kizilhan,
Fabian Lamp,
Mareike Lange,
Rudolf Leiprecht,
Ulrike Lingen-Ali,
Paul Mecheril,
Krystyna Michalski,
Mario Nahrwold,
Gudrun Perko,
Ayca Polat,
Stephan Schmieglitz,
Ariane Schorn,
Hubertus Schröer,
Jakob Schwille,
Han Stoffer,
Talibe Süzen,
Marcus Wächter-Raquet,
Petra Wagner
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Migration ist für die Soziale Arbeit zu einem zentralen Praxisfeld geworden. Das liegt nicht allein an hohen Flüchtlingszahlen; darin spiegelt sich auch die Bevölkerungsstatistik Deutschlands: Jeder Fünfte hat inzwischen eine Migrationsgeschichte. Für die Fachkräfte der Sozialen Arbeit steht dabei vor allem die Gestaltung von Teilhabeprozessen im Mittelpunkt. Hier setzt das Buch an. Es liefert zunächst das Grundwissen zu den rechtlichen, ökonomischen und sozial-strukturellen Rahmenbedingungen der Migrationssozialarbeit und stellt sie in den Zusammenhang der öffentlichen und politischen Diskurse. Die Themenauswahl und die Struktur des Bandes folgen einem bewährten Ausbildungskonzept, das sich auf die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen auf den drei Ebenen Wissen, Haltung und Handlung konzentriert. Im Zentrum steht dabei ein Rollen- und Professionsverständnis als Fachkraft, das Handlungssicherheit gibt und dabei klaren Handlungszielen und methodischen Ansätzen der Sozialen Arbeit folgt.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Helen Ahlert,
Mohammed Baobaid,
Rudolf Bieker,
Yasmine Chehata,
Leah Carola Czollek,
Özlem Erdem-Wulff,
Josef Freise,
Mona Golla,
Andrea Janßen,
Ali Ekber Kaya,
Jan Ilhan Kizilhan,
Fabian Lamp,
Mareike Lange,
Rudolf Leiprecht,
Ulrike Lingen-Ali,
Paul Mecheril,
Krystyna Michalski,
Mario Nahrwold,
Gudrun Perko,
Ayca Polat,
Stephan Schmieglitz,
Ariane Schorn,
Hubertus Schröer,
Jakob Schwille,
Han Stoffer,
Talibe Süzen,
Marcus Wächter-Raquet,
Petra Wagner
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Der Bedarf nach pädagogischen Fachkräften mit Migrationshintergrund ist auch im Bereich der Kindertagesstätten groß. Allerdings sind sie immer noch deutlich unterrepäsentiert, und es zeigt sich, dass pädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund seltener als Fachkräfte ohne Migrationshintergrund im Berufsfeld verbleiben. Wir sind deshalb mit Hilfe einer umfassenden Untersuchung der Frage nach den Gründen für die geringere Repräsentanz nachgegangen. Erstmals in Deutschland wurden auf diese Weise empirische Kenntnisse zu Berufssituationen für, Bedarfen von und Wahrnehmungen über Fachkräfte mit Migrationshintergrund in Bezug auf das frühpädagogische Tätigkeitsfeld ermittelt.
Aktualisiert: 2021-08-09
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In unseren Gesellschaften werden Menschen oft im Kontext von Gruppenkonstruktionen wahrgenommen und unterschieden. Dabei geht es um Fremd- und Selbstzuschreibungen, die auf die Bedeutung von Geschlecht, sexueller Orientierung (also entlang von Homosexualität bzw. Heteronormativität), Familiensprache, Religion, Herkunft, Migrationshintergrund, Hautfarbe, sozialer Klasse, sozialer Schicht, Alter und Generation und/oder geistiger und körperlicher Beeinträchtigung verweisen. Um hier Menschen z.B. in schwierigen Lebenslagen, prekären Verhältnissen und kritischen Situationen gerecht zu werden und zugleich das Ziel eines Mehr an sozialer Gerechtigkeit nicht aus dem Auge zu verlieren, haben sich auch in der Sozialen Arbeit (= Sozialpädagogik und Sozialarbeit) diversitätsbewusste Ansätze entwickelt. Das Buch bezieht sich auf ein fachliches Diskursfeld, welches sich in den letzten zehn Jahren um Stichworte wie soziale Heterogenität, Differenz, Managing Diversity, Diversity Education und Inklusion herausgebildet hat. Es ist als eine Einführung auf hohem Niveau konzipiert, welches in der Aus- und Weiterbildung von Professionellen Sozialer Arbeit benutzt werden kann. Es verfolgt aber zugleich den Anspruch, theoriebezogen und praxisnah aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und Lösungsvorschläge für komplexe Gegenstände und komplizierte Fragen vorzulegen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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DISS - Backlist
Das Projekt "Internationales Lernen", dessen Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden, hat kroatische, lettische, deutsche, niederländische und griechische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem produktiven Arbeitszusammenhang zusammengeführt. Auf diese Weise entstand auch ganz praktisch ein internationales Lernen: eine Auseinandersetzung mit internationalen Entwicklungen und den Problemen, die sich daraus ergeben.
"Ein Buch, das gut ist, nicht nur für die im sozialpädagogischen Bereich Beschäftigten, sondern auch für die antirassistisch Bewegten." (Die Brücke)
Aktualisiert: 2019-09-02
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Migration ist eine Herausforderung für jede Gesellschaft und ganz speziell für ihre Bildungspolitik und Bildungspraxis. Die Frage, was Schule in einer pluriformen Gesellschaft zu leisten hat, wird deshalb zu einer entscheidenden Weichenstellung für das Zusammenleben künftiger Generationen und den generellen Erfolg gesellschaftlichen Handelns. Das Thema Mehrsprachigkeit und Schule spielt dabei eine besondere Rolle. Das neue Handbuch bietet eine praxisnahe, doch theoretisch fundierte Einführung und eignet sich sowohl für Studierende im Lehramt als auch für erfahrene Lehrkräfte.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Aktualisiert: 2021-08-09
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Ethnische Konflikte bis hin zu terroristischen Anschlägen stellen die Idee der multikulturellen Gesellschaft auf eine harte Probe. Gleichzeitig ist das enge Zusammenleben verschiedener Kulturen heute eine unabweisbare Realität, die gemeistert werden muss. In diesem Band fassen führende deutsche und französische Forscher erstmals die theoretische Diskussion zum Problem der Interkulturalität zusammen und stellen deren historische Grundlagen vor. Darüber hinaus beleuchten sie Praxisfelder des interkulturellen Handelns von Spracherwerb, Schule und Bildung über Sozialarbeit und Gesundheit bis hin zu Mediation und Management.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Martine Abdallah-Pretceille,
Carmel Camilleri,
Marie-Nelly Carpentier,
Margalit Cohen-Emerique,
Lucette Colin,
Jacques Demorgon,
Klaus Eder,
Jean-Baptiste Fotso-Djemo,
Nicole Gabriel,
Ingrid Gogolin,
Remi Hess,
Ulrike Hormel,
Vera King,
Hagen Kordes,
Marianne Krüger-Potratz,
Jean-René Ladmiral,
Rudolf Leiprecht,
Frank Liebe,
Edmond Marc Lipiansky,
Otto Lüdemann,
Hans Merkens,
Burkhard Müller,
Hans Nicklas,
Jacques Pateau,
Ülgar Polat,
Louis Porcher,
Dieter Prokop,
Albert Scherr,
Axel Schulte,
Ursula Stummeyer,
Andreas Thimmel,
Alexander Thomas,
Hora Tjitra,
Rosi Wolf-Almanasreh,
Christoph Wulf
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Rassismuskritik im Sinne einer kritischen pädagogischen Praxis bedeutet für Pädagoginnen und Pädagogen die ständige theoriebezogene Reflexion des eigenen Handelns im Kontext von Strukturen, Diskursen und Dominanzverhältnissen sowie das Erarbeiten entsprechend widerständiger und verändernder Strategien und Handlungsalternativen. Die Beiträge im vorliegenden Band beleuchten die diesbezüglichen Möglichkeiten und Grenzen u.a. im Hinblick auf eine rassismuskritische Pädagogik mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, die Frage nach dem Beitrag zu stellen und zu diskutieren, den eine rassismuskritische Bildungsarbeit zu einer von mehr sozialer Gerechtigkeit geprägten Gesellschaft im Sinne von Chancengleichheit, Partizipation, gerechtem Zugang zu Ressourcen und sozialer Anerkennung leisten kann. Während im Mittelpunkt dieses zweiten Bandes zu Rassismuskritik die Auseinandersetzung mit Ansätzen rassismuskritischer Bildungsarbeit steht, liefert der erste, von Claus Melter und Paul Mecheril herausgegebene Band, eine Bestandsaufnahme aktueller rassismuskritischer Forschungsperspektiven und Theorieansätze.
Aktualisiert: 2020-03-29
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