Mit Italien verbinden sich seit Goethes berühmter Reise südliche Sehnsuchtsbilder, die viele Künstlergenerationen magisch anzogen. Auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts blieb Italien ein häufig frequentiertes Reiseziel für junge Künstlerinnen und Künstler: August Macke, Walter Ophey, Erich Heckel, Max Pechstein, Anita Rée, Emy Roeder und viele andere machten sich hier auf die Suche nach Inspirationen abseits der ausgetretenen Pfade. ¬Es galt, antike Schätze, geschichtsgesättigte Städte und eine sonnendurchflutete Mittelmeerlandschaft zu entdecken. Expressionistische Dramatik und neoklassizistische Kühle – beide Temperaturlagen finden sich in der Auseinandersetzung der deutschsprachigen Avantgarde zwischen 1905 und 1933 mit dem Land, seiner Kultur, seinen Menschen und seinen Legenden, erstmals vorgestellt in einem Band mit über 100 Gemälden, Papierarbeiten, Skulpturen und Fotografien.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Max Pechstein-Förderpreis der Stadt Zwickau
Im Jahr 2019 wird der mittlerweile überregional anerkannte Kunstpreis der Stadt Zwickau zum 9. Mal ausgelobt. Im Sinne des in Zwickau geborenen Künstlers Max Pechstein (1881-1955), der zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Speerspitze der künstlerischen Avantgarde gehörte, wird neben dem Ehrenpreis alle zwei Jahre seit 1995 ein Förderpreis sowie seit 2007 zusätzlich ein Stipendium an junge Künstler (bis 35 Jahre) vergeben, die von namhaften Kuratoren vorgeschlagen werden.
Aktualisiert: 2019-08-31
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Der erste Zwickauer Museumsdirektor Hildebrand Gurlitt (1895-1956) pflegte enge Beziehungen zum Bauhaus. Mit Begeisterung für die neue Ästhetik organisierte er in Zwickau nicht nur Ausstellungen und Vorträge, sondern beauftragte 1926 das Bauhaus mit einer Farbgestaltung des neu zu strukturierenden Museums.
Aktualisiert: 2019-01-25
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Albert Hennig (1907-1998) hatte sich 1932 am Bauhaus erfolgreich mit Fotografien aus Leipzigs Arbeitervierteln beworben. Seine hier entstandenen Aufnahmen zeigen besonders die Experimentierfreude, die er durch den Besuch der Foto- und Reklameklasse weiter entwickelte.
Aktualisiert: 2019-01-25
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Der Tanz als Ausdruck eines neuen Lebens- und Körpergefühls elektrisierte Anfang des 20. Jahrhunderts Künstler wie Max Pechstein, der zur Spitze der deutschen Avantgarde zählte. Der Körper in Bewegung – ob im Tanzlokal, im Varieté oder im Zirkus – wurde zu einem wichtigen Thema für den Expressionisten und zog sich wie ein roter Faden durch sein gesamtes Werk.Max Pechstein, Mitglied der 1905 in Dresden gegründeten Künstlergruppe »Brücke« ließ sich 1908 in Berlin nieder, das sich zu einer pulsierenden Metropole mit einem boomenden Vergnügungsbetrieb etabliert hatte: Theater, Opernhäuser, Varietés, Musikrestaurants und Lichtspielhäuser fanden regen Zulauf. Selbst ein leidenschaftlicher Tänzer, genoss Pechstein das Berliner Nachtleben und hielt die Szenerien in spontanen Skizzen fest, die häufig als Vorlagen für seine Gemälde und Druck grafiken dienten. Seine Leidenschaft für die Farbe fand ihren Widerhall nicht zuletzt in den außergewöhnlichen Kostümen sowie Bühnen- und Zirkusdekorationen mit ihren leuchtenden, intensiven Tönen.
Aktualisiert: 2019-11-11
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Aktualisiert: 2018-05-04
Autor:
Volkmar Billig,
Rainer Eichhorn,
Stefan Gronert,
Petra Lewey,
Klaus Nicolai,
Rupert Pfab,
Jörg Sperling,
Wilfried Stoye,
Siegfried Wagner,
Klara Wallner,
Klaus Werner
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Aktualisiert: 2018-04-25
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Die Sammlung Noldes von Werken des 20. Jahrhunderts birgt einen ungehobenen Schatz. Das Buch stellt sie erstmals der Öffentlichkeit vor. Graphiken von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff machen einen bedeutenden Teil der Sammlung Noldes aus. Doch auch der freundschaftliche Kontakt zu Alexej von Jawlensky, Paul Klee und Franz Marc aus dem Kreis des Blauen Reiter zeigt sich im Bestand. Obwohl ein Großteil seiner Sammlung während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde, sind Kunstwerke von höchster künstlerischer Qualität erhalten, die die jeweils charakteristischen Sujets der Künstler zeigen, z.B. die Tierdarstellungen bei Marc. Nolde vereinte insbesondere die Arbeiten von Künstlern, mit denen er bekannt oder befreundet war. So legt seine Sammlung Zeugnis über das Netzwerk des Einzelgängers Nolde und zugleich über die stilistische Weite des 20. Jahrhunderts ab.
Aktualisiert: 2022-07-05
Autor:
Astrid Becker,
Fabienne Eggelhöfer,
Andreas Gabelmann,
Annegret Hoberg,
Rüdiger Joppien,
Bernd Küster,
Petra Lewey,
Magdalena M Moeller,
Franz Müller,
Nolde Stiftung Seebüll,
Christiane Remm,
Christian Ring,
Karin Schick,
Birgit Schulte,
Roland Scotti,
Aya Soika,
Roman Zieglgänsberger
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Bedeutend für Hartwig Ebersbachs Kunst waren und sind Erlebnisse, Erinnerungen, vor allem Träume und Reflexionen über die eigene Subjektivität und Individualität. Die Auseinandersetzung mit Mythen, Sagen und Träumen ist wesentlich für sein Werk wie auch die Begegnungen mit archaischen Kulturen – zwei Triebfedern, die ihn neben der expressiven Malerei mit Max Pechstein verbinden.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Begleitbuch zur Ausstellung "Erneuerung und Eigensinn. Zwickaus Weg durch die Reformation" in den Kunstsammlungen Zwickau anlässlich des 500jährigen Reformationsjubiläums
Aktualisiert: 2017-03-21
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-04-25
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Spannungen in Glaubensfragen und soziales Unbehagen lösen Umbrüche aus. Insofern stehen Reformation und Deutscher Bauernkrieg modellhaft für komplexe Krisensituationen. Blicken wir heute auf den Arabischen Frühling, nach Israel und Palästina, auf die Islamische Republik Iran, auf den langjährigen Bürgerkrieg in Sri Lanka oder auf Russlands wieder erstarkte Orthodoxie, so wird klar: Allzu oft begleiten religiöse Dispute die Kontroversen oder lösen sie gar aus. Konträre religiöse Ansichten liefern Rechtfertigungen für Aufstand und Gewalt. Das hat sich seit fünfhundert Jahren nicht geändert. Dabei funktioniert bildende Kunst nicht nur als Kommentar, sondern auch als Katalysator. Häufig nimmt sie dabei neue Formen an.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Aktualisiert: 2018-04-25
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Aktualisiert: 2018-04-25
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Aktualisiert: 2018-04-25
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Max Pechstein, einer der herausragenden Künstler des deutschen Expressionismus und zentrale Figur der Künstlergruppe Brücke, war bereits zu Lebzeiten ein erfolgreicher Maler und Grafiker. Für seine Rolle als Vorreiter der rebellischen »Neuen Sezession« bestaunte Franz Marc ihn Anfang des 20. Jahrhunderts als den »kleinen Napoleon der Berliner Künstlerschaft«. Pechsteins künstlerische Höhepunkte, seine biografischen Stationen und seltene Dokumente aus dem Familienarchiv versammeln sich in diesem bibliophilen Band zu einem neuen Glanzlicht der Reihe.Den ersten Band der historischen Reihe Junge Kunst widmete Georg Biermann 1919 Max Pechstein, der für die Monografie einen autobiografischen Brief an den Verleger verfasste. Dieses Dokument, das als vollständiges Faksimile in der Neuausgabe des Bandes abgedruckt wird, ist eine häufig zitierte Quelle in der Kunstgeschichte und ermöglicht einen authentischen Blick auf die frühen Schaffensjahre des Künstlers.
Max Pechsteins lebenslange Lust am Experimentieren mit Material und Technik, seine Reisen, seine Liebe zur Natur und die Faszination an der Darstellung des menschlichen Körpers spiegeln sich in seinem reichen, farbintensiven OEuvre wider. Die Autorin schenkt dem Leser mit ihrem kenntnisreichen Essay, einer exemplarischen Bildauswahl und seltenen Archivdokumenten tiefe Einblicke in die künstlerische Entwicklung Pechsteins und sein bewegtes Künstlerleben.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Michael Hering: "Das Beschwören des eigenen Ich und dessen Fiktionalisierung in der Kunst erlaubt ihm die Verschmelzung von gegensätzlichen Haltungen wie überraschende Perspektivwechsel, oszillierend zwischen Identifikation und Distanz, Pathos und Ironie, Verkleidung und Demaskierung."
Aktualisiert: 2019-04-18
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Aktualisiert: 2018-04-25
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