Demokratisierung nach Auschwitz

Demokratisierung nach Auschwitz von Link,  Fabian
Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945. Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus

Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus von Link,  Fabian
Burgen waren für die Nationalsozialisten Symbole ›wehrhaften Germanentums‹ und ›deutschen Eroberungswillens‹. NS-Politiker richteten Erziehungsstätten in den mittelalterlichen Wehrbauten ein, nutzten sie als Tagungsorte und priesen sie als Touristenzentren der deutschen ›Volksgemeinschaft‹. Diese ideologische Vereinnahmung ist nicht denkbar ohne die Mithilfe derer, die am besten über diese Mittelalterbauten Bescheid wussten, die Burgenforscher und Burgenexperten. Willentlich stellten sie ihre Dienste dem NS-Regime zur Verfügung und profitierten von den vielfältigen Förderungen durch NS-Politiker. Doch die verstärkte Unterstützung von Burgenforschung und Burgendenkmalpflege im Nationalsozialismus führte, anders als bei den Boom-Fächern Prähistorie oder Volkskunde, zu keiner disziplinären Verfestigung. Weder vor 1933 noch nach 1945 war die Burgenforschung ein institutionalisiertes Fach. Das Buch zeigt die Mechanismen auf, die zu dieser Entwicklung führten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Demokratisierung nach Auschwitz

Demokratisierung nach Auschwitz von Link,  Fabian
Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945. Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Demokratisierung nach Auschwitz

Demokratisierung nach Auschwitz von Link,  Fabian
Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945. Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert.

Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert. von Dörk,  Uwe, Link,  Fabian
Der Sammelband behandelt die Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert und nimmt dabei drei Schwerpunkte in den Blick: Idiomatische Sprachprägungen, praxeologische Spezialisierung und strukturelle Schließung. Mit Fokus auf den Zusammenhang dieser drei Aspekte erforschen die Beiträge dieses Sammelbands systematisch die historische Entwicklung und Eigenart der Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Demokratisierung nach Auschwitz

Demokratisierung nach Auschwitz von Link,  Fabian
Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945. Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Demokratisierung nach Auschwitz

Demokratisierung nach Auschwitz von Link,  Fabian
Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945. Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Demokratisierung nach Auschwitz

Demokratisierung nach Auschwitz von Link,  Fabian
Verschwiegenheit, Kooperation und Konflikt: Über die Sozialwissenschaften in Westdeutschland nach 1945. Die Sozialwissenschaften Westdeutschlands erfuhren von 1945 bis Ende der 1960er Jahre einen massiven Ausbau. Unter amerikanischem Einfluss entstanden neue private Forschungsinstitute und sozialwissenschaftliche Seminare an den Universitäten, nach 1933 geschlossene Institutionen wurden wieder eröffnet. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war, dass die Sozialwissenschaften für den nachkriegszeitlichen Demokratisierungsprozess relevantes Wissen bereitstellen konnten: Untersuchungen über das politische Bewusstsein der Deutschen oder die soziale Lage arbeitsloser Jugendlicher boten der demokratischen Erziehungspolitik Orientierung. Für diesen Prozess waren zwei soziale Gruppen innerhalb der westdeutschen Sozialwissenschaften zentral: Sozialwissenschaftler, die aus ihrem Exil nach Westdeutschland zurückkehrten, und solche, die während des NS-Regimes ihre Karrieren begonnen hatten und diese nach 1945 weiterführten. Als repräsentative Vertreter der beiden Gruppen fungieren Max Horkheimer und Helmut Schelsky sowie ihre engsten Mitarbeiter.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Völkische Wissenschaften im 20. Jahrhundert

Völkische Wissenschaften im 20. Jahrhundert von Benz,  Wolfgang, Berg,  Matthias, Berg,  Nicolas, Casanovas,  Pompeu, Fahlbusch,  Michael, Geisenhainer,  Katja, Haar,  Ingo, Hackmann,  Jörg, Hamann,  David, Kegler,  Karl R., Link,  Fabian, Mikunda,  Emilio, Mueller,  Thomas, Pinto-Duschinsky,  Michael, Poblet,  Marta, Preuß,  Dirk, Retterath,  Hans-Werner, Rupnow,  Dirk, Salzborn,  Samuel, Strippel,  Andreas, Van Nimmen,  Armand, Vienne,  Florence, Weger,  Tobias
Völkische Konzepte spielten im 20. Jahrhundert eine zentrale Rolle. Aktuelle Studien über die Verflechtung ihrer Akteure in die Gewaltpraktiken im »Dritten Reich« rücken auch ihre Transformation danach stärker in den Vordergrund.Wissenschaft und Politik bildeten im 20. Jahrhundert Ressourcen füreinander aus. Die Politik profitierte von der Legitimation durch Expertisen. Umgekehrt sicherte sie völkische Forschungsprogramme ab. Beide bildeten keine statischen Systeme, sondern flexible Netzwerke aus. Es geht um die Wirkmächtigkeit von Anthropologen, Demographen, Historikern, Geographen, Raumplanern und Soziologen in der radikalen Homogenisierung Europas.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Schuldgefühle

Schuldgefühle von Becker,  Michael, Braunstein,  Dirk, Link,  Fabian, von Haselberg,  Peter
Peter von Haselbergs hier erstmals veröffentlichte Monografie ist ein zentrales Dokument zur Lage der westdeutschen Bevölkerung in der Nachkriegszeit. Das Manuskript entstand im Rahmen des vom Frankfurter Institut für Sozialforschung 1950/51 durchgeführten »Gruppenexperiments«. Haselberg entwickelt einen Zusammenhang zwischen Schuldgefühl und Subjektkonstitution im Postnazismus. So eröffnet der Band bemerkenswerte Einblicke in die Gesellschafts- und Mentalitätsgeschichte der frühen Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-03-26
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Die Altertumswissenschaften an der Universität Frankfurt 1914–1950

Die Altertumswissenschaften an der Universität Frankfurt 1914–1950 von Färber,  Roland, Link,  Fabian
Der Band beleuchtet die Geschichte der Altertumswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main von deren Gründung im Jahr 1914 bis ca. 1950. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit des NS-Regimes. Die Beiträge befassen sich mit Frankfurter Altphilologen, Althistorikern, klassischen und vorderasiatischen Archäologen und behandeln erstmals deren Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber dem Nationalsozialismus. Außerdem geht es um die strukturellen und semantischen Transformationen ihrer Fächer nach dem Machtwechsel 1933. Die Beiträge beruhen vornehmlich auf bisher wenig bekanntem Quellenmaterial aus dem Universitätsarchiv Frankfurt und weiteren Archiven in Deutschland und Österreich. Sie gehen auf ein studentisches Forschungsprojekt an der Goethe-Universität zurück.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Altertumswissenschaften an der Universität Frankfurt 1914–1950

Die Altertumswissenschaften an der Universität Frankfurt 1914–1950 von Färber,  Roland, Link,  Fabian
Der Band beleuchtet die Geschichte der Altertumswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main von deren Gründung im Jahr 1914 bis ca. 1950. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit des NS-Regimes. Die Beiträge befassen sich mit Frankfurter Altphilologen, Althistorikern, klassischen und vorderasiatischen Archäologen und behandeln erstmals deren Einstellungen und Verhaltensweisen gegenüber dem Nationalsozialismus. Außerdem geht es um die strukturellen und semantischen Transformationen ihrer Fächer nach dem Machtwechsel 1933. Die Beiträge beruhen vornehmlich auf bisher wenig bekanntem Quellenmaterial aus dem Universitätsarchiv Frankfurt und weiteren Archiven in Deutschland und Österreich. Sie gehen auf ein studentisches Forschungsprojekt an der Goethe-Universität zurück.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert.

Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert. von Dörk,  Uwe, Link,  Fabian
Der Sammelband behandelt die Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert und nimmt dabei drei Schwerpunkte in den Blick: Idiomatische Sprachprägungen, praxeologische Spezialisierung und strukturelle Schließung. Mit Fokus auf den Zusammenhang dieser drei Aspekte erforschen die Beiträge dieses Sammelbands systematisch die historische Entwicklung und Eigenart der Sozialwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Konfliktfelder des innerstädtischen Einzelhandels.

Konfliktfelder des innerstädtischen Einzelhandels. von Eberle,  Joscha, Fleißbach,  Maike, Heigl,  Anton, Kröll,  Ramona, Link,  Fabian, Rauh,  Jürgen
In vielen Innenstädten von Klein- und Mittelstädten macht sich der Strukturwandel des Einzelhandels zunehmend bemerkbar. Handelsendogene wie -exogene Prozesse stellen den oft mittelständischen inhabergeführten Einzelhandel vor Herausforderungen. Konfliktfelder ergeben sich für diesen besonders aus der Ansiedlung großflächiger Betriebsformate im Außenbereich, in der wachsenden Bedeutung von filialisierten Betrieben, aber auch in Hinblick auf die innerstädtischen Handelsimmobilien, dem Onlinehandel und den demographischen Prozessen. Der Einzelhandel in Innenstädten von Klein- und Mittelstädten steckt in einem schwierigen Veränderungsprozess, der neben Risiken aber auch Chancen bietet. Vor diesem Hintergrund versteht sich die vorliegende Studie, die in Kooperation mit der IHK Würzburg-Schweinfurt vom Zentrum für Regionalforschung (ZfR) durchgeführt wurde, als erster Baustein einer angebotsseitig angelegten Langzeituntersuchung des innerstädtischen Einzelhandels der 16 mainfränkischen Mittelzentren. Dazu wurde ein empirisches Erhebungsdesign aus Kartierung, Betriebsbefragung, E-Commerce-Erhebung und Sekundärdatenanalyse entwickelt, das von Studierenden angewendet wurde. Es bildet eine Grundlage für ein Monitoring der Entwicklungsprozesse des Einzelhandels in den nächsten Jahren.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Völkische Wissenschaften im 20. Jahrhundert

Völkische Wissenschaften im 20. Jahrhundert von Benz,  Wolfgang, Berg,  Matthias, Berg,  Nicolas, Casanovas,  Pompeu, Fahlbusch,  Michael, Geisenhainer,  Katja, Haar,  Ingo, Hackmann,  Jörg, Hamann,  David, Kegler,  Karl R., Link,  Fabian, Mikunda,  Emilio, Mueller,  Thomas, Pinto-Duschinsky,  Michael, Poblet,  Marta, Preuß,  Dirk, Retterath,  Hans-Werner, Rupnow,  Dirk, Salzborn,  Samuel, Strippel,  Andreas, Van Nimmen,  Armand, Vienne,  Florence, Weger,  Tobias
Völkische Konzepte spielten im 20. Jahrhundert eine zentrale Rolle. Aktuelle Studien über die Verflechtung ihrer Akteure in die Gewaltpraktiken im »Dritten Reich« rücken auch ihre Transformation danach stärker in den Vordergrund.Wissenschaft und Politik bildeten im 20. Jahrhundert Ressourcen füreinander aus. Die Politik profitierte von der Legitimation durch Expertisen. Umgekehrt sicherte sie völkische Forschungsprogramme ab. Beide bildeten keine statischen Systeme, sondern flexible Netzwerke aus. Es geht um die Wirkmächtigkeit von Anthropologen, Demographen, Historikern, Geographen, Raumplanern und Soziologen in der radikalen Homogenisierung Europas.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus

Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus von Link,  Fabian
Burgen waren für die Nationalsozialisten Symbole ›wehrhaften Germanentums‹ und ›deutschen Eroberungswillens‹. NS-Politiker richteten Erziehungsstätten in den mittelalterlichen Wehrbauten ein, nutzten sie als Tagungsorte und priesen sie als Touristenzentren der deutschen ›Volksgemeinschaft‹. Diese ideologische Vereinnahmung ist nicht denkbar ohne die Mithilfe derer, die am besten über diese Mittelalterbauten Bescheid wussten, die Burgenforscher und Burgenexperten. Willentlich stellten sie ihre Dienste dem NS-Regime zur Verfügung und profitierten von den vielfältigen Förderungen durch NS-Politiker. Doch die verstärkte Unterstützung von Burgenforschung und Burgendenkmalpflege im Nationalsozialismus führte, anders als bei den Boom-Fächern Prähistorie oder Volkskunde, zu keiner disziplinären Verfestigung. Weder vor 1933 noch nach 1945 war die Burgenforschung ein institutionalisiertes Fach. Das Buch zeigt die Mechanismen auf, die zu dieser Entwicklung führten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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