Die Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin

Die Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Dieser zweite Band zur Wissenschaftsgeschichte der Freien Universität Berlin geht auf eine einzelne Disziplin ein: die Geschichtswissenschaft. Autoren und Autorinnen, die an der Entwicklung der Forschung selbst Anteil hatten und aus ihrem Erfahrungsschatz berichten können, drücken ihren persönlichen Standpunkt aus. Die Beiträge behandeln die Geschichte des Fachs Alte Geschichte (Ernst Baltrusch), das Friedrich-Meinecke-Institut Mittelalterliche Geschichte (Dietrich Kurze / Knut Schulz), das Fach Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut (Henning Köhler), Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der FU von1955–2007 (Wolfram Fischer) und um Berlin als Vorort der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte (Jürgen Kocka).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Religionswissenschaft, Judaistik, Islamwissenschaft und Neuere Philologien an der Freien Universität Berlin

Religionswissenschaft, Judaistik, Islamwissenschaft und Neuere Philologien an der Freien Universität Berlin von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Dieser fünfte Band der »Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte der Freien Universität Berlin« widmet sich der Religionswissenschaft, der Katholischen und der Evangelischen Theologie, der Judaistik und der Islamwissenschaft sowie der Germanistik, der Vergleichenden Literaturwissenschaft, der Anglistik und der Romanistik. Die Autoren, Wissenschaftler der jeweiligen Disziplinen, behandeln die Geschichte dieser Fachgebiete, die das Wissenschaftsprofil der Freien Universität in den Geisteswissenschaften entscheidend geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Naturwissenschaften an der Freien Universität Berlin

Die Naturwissenschaften an der Freien Universität Berlin von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Dieser dritte Band zur Geschichte der Freien Universität Berlin widmet sich den Naturwissenschaften. Die Autoren, selbst an der Entwicklung der Forschung beteiligt, berichten aus ihrem Erfahrungsschatz. Der Band behandelt Entstehung und Entwicklung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. Hier waren, dank der Übernahme einiger Institute der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und der Humboldt-Universität, bald alle wichtigen Fächer vertreten. Das breite Spektrum in Forschung und Lehre litt phasenweise an Mittel- und Personalkürzungen; die Beschränkungen bewirkten aber auch neue Formen der Zusammenarbeit und damit eine Kompensation durch mehr Tiefe. Der heutige Status der FU hat dafür durchaus Beweiskraft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Kultur- und Ethno-Wissenschaften an der Freien Universität Berlin

Die Kultur- und Ethno-Wissenschaften an der Freien Universität Berlin von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Eine umfassende Geschichte der an der FU in Lehre und Forschung vertretenen Wissenschaften existiert bislang nicht. Dieser Band zeigt, wie erhellend eine solche Geschichte ist. Die Beiträge machen am Beispiel der Kultur- und Ethno-Wissenschaften deutlich, dass sich die FU seit ihrer Gründung in der häufig glanzvollen Berliner Tradition sah, diese in die neue Zeit übertrug und sich zugleich grundsätzlich den neuen nationalen wie internationalen Standards öffnete. Es wird sichtbar, wie beispielsweise in den unruhigen Jahren nach 1968 neue Ansätze in Methodik, Struktur und Arbeitsweisen sowie völlig neue Themenstellungen mit den von den Studierenden erhobenen Forderungen verknüpft wurden. Darüber hinaus zeigt dieser Band, dass die abwertende Bezeichnung »Orchideenfach« für die meisten »kleinen Fächer« nicht zutrifft. Ebenso wenig gerechtfertigt ist es, sie als »exotische Nischen« zu apostrophieren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Freie Universität Berlin 1948–2007

Die Freie Universität Berlin 1948–2007 von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Hochschulpolitische Kontrahenten aus der Gründungszeit der Freien Universität Berlin einigen sich in diesem ersten Band auf eine von allen tolerierte Darstellung der Wissenschaftsgeschichte der Freien Universität. Themen sind die »Evakuierung« der Humboldtschen Ideale und der akademischen Traditionen, die im Osten der Stadt keine Chance mehr hatten, der Aufstieg der Universität zu wissenschaftlichem Format und internationaler Anerkennung sowie die politischen Ereignisse, die für alle Fakultäten und Fachbereiche prägend waren.Ein Anhang vervollständigt die Darstellung. Er bietet eine Chronologie der Vorlesungsboykotte und -streiks um 1968, hält den Wortlaut der »Erprobungsklausel« des Berliner Hochschulgesetzes und die Bund-Länder-Vereinbarung über den Exzellenzwettbewerb fest und lässt »linke Gruppierungen« zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Genossen! Wir haben Fehler gemacht

Genossen! Wir haben Fehler gemacht von Fichter,  Tilman, Lönnendonker,  Siegward
Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der bekannten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDS. Die beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur «Mutterpartei», das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarischen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall. Was bringt die Neuauflage? Im Kapitel «KPD jenseits der SED?» wird besonders auf die Auswirkungen des KPD-Verbots durch den 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1956 auf die politische Justiz in den beiden deutschen Teilstaaten eingegangen und auf die Schutzfunktion des SDS für mehr als 20 KPD-Studenten. Auch der Beginn der neuen Frauenbewegung und deren politisch-kulturellen Einfluss auf das Denken in den drei parlamentarischen Linksparteien SPD, Bündnis 90 – Die Grünen und die Linkspartei sowie auf die Union wird gewürdigt. Ausführlich werden die Anfänge des antisemitischen/antizionistischen Denkens und Handelns nach dem 2. Juni bis zum Ende des SDS dokumentiert und analysiert. Völlig neu ist der Teil über Rudi Dutschkes Verhinderung der israelfeindlichen Resolution auf der XXII. Delegiertenkonferenz des SDS. Weitere neue Unterkapitel behandeln die spalterische Deutschlandpolitik von Konrad Adenauer und die Rolle der deutschen Jugendbewegung bei der Gründung und der Organisationsdebatte des SDS im Jahre 1946. Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) existierte alles in allem nur 24 Jahre, zunächst als Vorfeldorganisation der Schumacher-SPD und nach dem «Unvereinbarkeitsbeschluß» des SPD-Parteirates von 1961 an als autonomer linkssozialistischer Studentenbund. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist der SDS als treibendes Element der 68er-Bewegung in Erinnerung geblieben DIESES BUCH sollten alle lesen, die mehr über die spannende Zeit der 60er Jahre wissen wollen; die an sozialen Bewegungen Interessiert sind; die wissen wollen, warum bei der letzten Bundestagswahl so viele Ältere SPD gewählt haben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Genossen! Wir haben Fehler gemacht

Genossen! Wir haben Fehler gemacht von Fichter,  Tilman, Lönnendonker,  Siegward
Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der bekannten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDS. Die beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur «Mutterpartei», das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarischen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall. Was bringt die Neuauflage? Im Kapitel «KPD jenseits der SED?» wird besonders auf die Auswirkungen des KPD-Verbots durch den 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1956 auf die politische Justiz in den beiden deutschen Teilstaaten eingegangen und auf die Schutzfunktion des SDS für mehr als 20 KPD-Studenten. Auch der Beginn der neuen Frauenbewegung und deren politisch-kulturellen Einfluss auf das Denken in den drei parlamentarischen Linksparteien SPD, Bündnis 90 – Die Grünen und die Linkspartei sowie auf die Union wird gewürdigt. Ausführlich werden die Anfänge des antisemitischen/antizionistischen Denkens und Handelns nach dem 2. Juni bis zum Ende des SDS dokumentiert und analysiert. Völlig neu ist der Teil über Rudi Dutschkes Verhinderung der israelfeindlichen Resolution auf der XXII. Delegiertenkonferenz des SDS. Weitere neue Unterkapitel behandeln die spalterische Deutschlandpolitik von Konrad Adenauer und die Rolle der deutschen Jugendbewegung bei der Gründung und der Organisationsdebatte des SDS im Jahre 1946. Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) existierte alles in allem nur 24 Jahre, zunächst als Vorfeldorganisation der Schumacher-SPD und nach dem «Unvereinbarkeitsbeschluß» des SPD-Parteirates von 1961 an als autonomer linkssozialistischer Studentenbund. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist der SDS als treibendes Element der 68er-Bewegung in Erinnerung geblieben DIESES BUCH sollten alle lesen, die mehr über die spannende Zeit der 60er Jahre wissen wollen; die an sozialen Bewegungen Interessiert sind; die wissen wollen, warum bei der letzten Bundestagswahl so viele Ältere SPD gewählt haben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Genossen! Wir haben Fehler gemacht

Genossen! Wir haben Fehler gemacht von Fichter,  Tilman, Lönnendonker,  Siegward
Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der bekannten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDS. Die beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur «Mutterpartei», das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarischen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall. Was bringt die Neuauflage? Im Kapitel «KPD jenseits der SED?» wird besonders auf die Auswirkungen des KPD-Verbots durch den 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1956 auf die politische Justiz in den beiden deutschen Teilstaaten eingegangen und auf die Schutzfunktion des SDS für mehr als 20 KPD-Studenten. Auch der Beginn der neuen Frauenbewegung und deren politisch-kulturellen Einfluss auf das Denken in den drei parlamentarischen Linksparteien SPD, Bündnis 90 – Die Grünen und die Linkspartei sowie auf die Union wird gewürdigt. Ausführlich werden die Anfänge des antisemitischen/antizionistischen Denkens und Handelns nach dem 2. Juni bis zum Ende des SDS dokumentiert und analysiert. Völlig neu ist der Teil über Rudi Dutschkes Verhinderung der israelfeindlichen Resolution auf der XXII. Delegiertenkonferenz des SDS. Weitere neue Unterkapitel behandeln die spalterische Deutschlandpolitik von Konrad Adenauer und die Rolle der deutschen Jugendbewegung bei der Gründung und der Organisationsdebatte des SDS im Jahre 1946. Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) existierte alles in allem nur 24 Jahre, zunächst als Vorfeldorganisation der Schumacher-SPD und nach dem «Unvereinbarkeitsbeschluß» des SPD-Parteirates von 1961 an als autonomer linkssozialistischer Studentenbund. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist der SDS als treibendes Element der 68er-Bewegung in Erinnerung geblieben DIESES BUCH sollten alle lesen, die mehr über die spannende Zeit der 60er Jahre wissen wollen; die an sozialen Bewegungen Interessiert sind; die wissen wollen, warum bei der letzten Bundestagswahl so viele Ältere SPD gewählt haben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Genossen! Wir haben Fehler gemacht von Fichter,  Tilman, Lönnendonker,  Siegward
Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der bekannten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDS. Die beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur «Mutterpartei», das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarischen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall. Was bringt die Neuauflage? Im Kapitel «KPD jenseits der SED?» wird besonders auf die Auswirkungen des KPD-Verbots durch den 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1956 auf die politische Justiz in den beiden deutschen Teilstaaten eingegangen und auf die Schutzfunktion des SDS für mehr als 20 KPD-Studenten. Auch der Beginn der neuen Frauenbewegung und deren politisch-kulturellen Einfluss auf das Denken in den drei parlamentarischen Linksparteien SPD, Bündnis 90 – Die Grünen und die Linkspartei sowie auf die Union wird gewürdigt. Ausführlich werden die Anfänge des antisemitischen/antizionistischen Denkens und Handelns nach dem 2. Juni bis zum Ende des SDS dokumentiert und analysiert. Völlig neu ist der Teil über Rudi Dutschkes Verhinderung der israelfeindlichen Resolution auf der XXII. Delegiertenkonferenz des SDS. Weitere neue Unterkapitel behandeln die spalterische Deutschlandpolitik von Konrad Adenauer und die Rolle der deutschen Jugendbewegung bei der Gründung und der Organisationsdebatte des SDS im Jahre 1946. Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) existierte alles in allem nur 24 Jahre, zunächst als Vorfeldorganisation der Schumacher-SPD und nach dem «Unvereinbarkeitsbeschluß» des SPD-Parteirates von 1961 an als autonomer linkssozialistischer Studentenbund. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist der SDS als treibendes Element der 68er-Bewegung in Erinnerung geblieben DIESES BUCH sollten alle lesen, die mehr über die spannende Zeit der 60er Jahre wissen wollen; die an sozialen Bewegungen Interessiert sind; die wissen wollen, warum bei der letzten Bundestagswahl so viele Ältere SPD gewählt haben.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Genossen! Wir haben Fehler gemacht

Genossen! Wir haben Fehler gemacht von Fichter,  Tilman P., Lönnendonker,  Siegward
Dies ist die sechste überarbeitete und aktualisierte Auflage der berühmten, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDS Die beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, schildern die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946 nach: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren; ihr immer problematischeres Verhältnis zur „Mutterpartei“, das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarischen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall. Was bringt die Neuauflage? Im Kapitel «KPD jenseits der SED?» wird besonders auf die Auswirkungen des KPD-Verbots durch den 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1956 auf die politische Justiz in den beiden deutschen Teilstaaten eingegangen und auf die Schutzfunktion des SDS für mehr als 20 KPD-Studenten. Auch der Beginn der neuen Frauenbewegung und deren politisch-kulturellen Einfluss auf das Denken in den drei parlamentarischen Linksparteien SPD, Bündnis 90 – Die Grünen und die Linkspartei sowie auf die Union wird gewürdigt. Ausführlich werden die Anfänge des antisemitischen/antizionistischen Denkens und Handelns nach dem 2. Juni bis zum Ende des SDS dokumentiert und analysiert. Völlig neu ist der Teil über Rudi Dutschkes Verhinderung der israelfeindlichen Resolution auf der XXII. Delegiertenkonferenz des SDS. Weitere neue Unterkapitel behandeln die spalterische Deutschlandpolitik von Konrad Adenauer und die Rolle der deutschen Jugendbewegung bei der Gründung und der Organisationsdebatte des SDS im Jahre 1946. Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) existierte alles in allem nur 24 Jahre, zunächst als Vorfeldorganisation der Schumacher-SPD und nach dem «Unvereinbarkeitsbeschluß» des SPD-Parteirates von 1961 an als autonomer linkssozialistischer Studentenbund. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist der SDS als treibendes Element der 68er-Bewegung in Erinnerung geblieben DIESES BUCH sollten alle lesen, die mehr über die spannende Zeit der 60er Jahre wissen wollen; die an sozialen Bewegungen Interessiert sind; die wissen wollen, warum bei der letzten Bundestagswahl so viele Ältere SPD gewählt haben.
Aktualisiert: 2022-03-14
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Linksintellektueller Aufbruch zwischen „Kulturrevolution“ und „kultureller Zerstörung“

Linksintellektueller Aufbruch zwischen „Kulturrevolution“ und „kultureller Zerstörung“ von Lönnendonker,  Siegward
15 Jahre nach der Auflösung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes trafen sich nahezu alle, die den SDS in seiner "antiautoritären" Phase entscheidend mitgeprägt haben, zu einem Symposium an der Freien Universität Berlin. Es war das erste und bisher einzige Treffen, auf dem in offener Diskussion über die Geschichte und den Erfolg des wichtigsten deutschen Studentenverbandes Bilanz gezogen wurde. Das hier vorgelegte Protokoll dieser Tagung bildet den ersten Band der Veröffentlichung des von der Volkswagenstiftung geförderten "SDS-Projekts" an der Freien Universität Berlin. Der zweite Band arbeitet die Geschichte des SDS erstmals ausführlich bis zur Auflösung des Verbandes auf. Er erscheint 1997.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Geschichte des SDS

Geschichte des SDS von Fichter,  Tilman P., Lönnendonker,  Siegward, Mehner,  Klaus, Meschkat,  Klaus
Mit dem vorliegenden Band legen Tilman Fichter und Siegward Lönnendonker eine überarbeitete und erweiterte Fassung ihrer legendären, zuerst 1977 erschienenen Kleinen Geschichte des SDS vor, die bis heute zahlreiche Auflagen erfahren hat. Damit ist die für die Geschichte des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (1946 bis 1970) wohl wichtigste Publikation 50 Jahre nach dem epochalen Jahr 1968 wieder greifbar. Die beiden Autoren, selbst seit den frühen 60er Jahren im SDS aktiv, zeichnen die Geschichte der zunächst SPD-nahen Studentenorganisation seit ihrer Gründung durch Kriegsheimkehrer im Jahr 1946 nach: ihre Politisierung im Kampf gegen Wiederbewaffnung und einseitige Westorientierung der Bonner Republik in den 50er Jahren, ihr immer problematischeres Verhältnis zur „Mutterpartei“, das 1961 im Beschluss der SPD-Führung zur Unvereinbarkeit der Mitgliedschaft in SDS und SPD gipfelte; ihre anschließende Entwicklung zur maßgeblichen Organisation der außerparlamentarsichen Opposition und zur entscheidenden Kraft der Studentenbewegung ab 1967 und schließlich ihren bald darauf einsetzenden Zerfall.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Die Freie Universität Berlin 1948–2007

Die Freie Universität Berlin 1948–2007 von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Hochschulpolitische Kontrahenten aus der Gründungszeit der Freien Universität Berlin einigen sich in diesem ersten Band auf eine von allen tolerierte Darstellung der Wissenschaftsgeschichte der Freien Universität. Themen sind die »Evakuierung« der Humboldtschen Ideale und der akademischen Traditionen, die im Osten der Stadt keine Chance mehr hatten, der Aufstieg der Universität zu wissenschaftlichem Format und internationaler Anerkennung sowie die politischen Ereignisse, die für alle Fakultäten und Fachbereiche prägend waren.Ein Anhang vervollständigt die Darstellung. Er bietet eine Chronologie der Vorlesungsboykotte und -streiks um 1968, hält den Wortlaut der »Erprobungsklausel« des Berliner Hochschulgesetzes und die Bund-Länder-Vereinbarung über den Exzellenzwettbewerb fest und lässt »linke Gruppierungen« zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Kultur- und Ethno-Wissenschaften an der Freien Universität Berlin

Die Kultur- und Ethno-Wissenschaften an der Freien Universität Berlin von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Eine umfassende Geschichte der an der FU in Lehre und Forschung vertretenen Wissenschaften existiert bislang nicht. Dieser Band zeigt, wie erhellend eine solche Geschichte ist. Die Beiträge machen am Beispiel der Kultur- und Ethno-Wissenschaften deutlich, dass sich die FU seit ihrer Gründung in der häufig glanzvollen Berliner Tradition sah, diese in die neue Zeit übertrug und sich zugleich grundsätzlich den neuen nationalen wie internationalen Standards öffnete. Es wird sichtbar, wie beispielsweise in den unruhigen Jahren nach 1968 neue Ansätze in Methodik, Struktur und Arbeitsweisen sowie völlig neue Themenstellungen mit den von den Studierenden erhobenen Forderungen verknüpft wurden. Darüber hinaus zeigt dieser Band, dass die abwertende Bezeichnung »Orchideenfach« für die meisten »kleinen Fächer« nicht zutrifft. Ebenso wenig gerechtfertigt ist es, sie als »exotische Nischen« zu apostrophieren.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin

Die Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von Kubicki,  Karol, Lönnendonker,  Siegward
Dieser zweite Band zur Wissenschaftsgeschichte der Freien Universität Berlin geht auf eine einzelne Disziplin ein: die Geschichtswissenschaft. Autoren und Autorinnen, die an der Entwicklung der Forschung selbst Anteil hatten und aus ihrem Erfahrungsschatz berichten können, drücken ihren persönlichen Standpunkt aus. Die Beiträge behandeln die Geschichte des Fachs Alte Geschichte (Ernst Baltrusch), das Friedrich-Meinecke-Institut Mittelalterliche Geschichte (Dietrich Kurze / Knut Schulz), das Fach Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut (Henning Köhler), Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der FU von1955–2007 (Wolfram Fischer) und um Berlin als Vorort der Sozial- und Gesellschaftsgeschichte (Jürgen Kocka).
Aktualisiert: 2023-04-28
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