Don Pedro

Don Pedro von Lorenz,  Detlef, Maas,  Bernhard, Nickel,  Helmut
Wir schreiben das Jahr 1519. Ein Conquistadorenheer unter dem Generalkapitän Hernando Cortes ist an der Küste von Mexiko gelandet. Die Indianer halten die Spanier für die weißen Götter, die ihn eine alte Sage prophezeit hat. Der Aztekenkaiser Montecuzoma aber fürchtet für seinen Thron und sendet reiche Geschenke, um die Fremden zur Abreise zu bewegen. Jedoch gerade diese Geschenke reizen die Abenteurer. Die Conquistadoren marschieren Richtung Tenochtitlan, der Hauptstadt der Azteken. Unter ihnen auch der Deutsche Peter Degenhardt, von den Spaniern nur Don Pedro genannt. Helmut Nickel, dem 2011 auf dem Comicfestival München für sein Lebenswerk der PENG! – Der Münchner Comicpreis verliehen wurde, zeichnete und textete schon 1954 für den damaligen Gerstmayer Verlag diese historische Serie. Sie spielt in Mittelamerika im sechzehnten Jahrhundert zur Zeit der Eroberung des Aztekenreichs durch den Spanier Hernán Cortés. Der von Nickel erdachte Protagonist Peter Degenhardt, von den Spaniern „Don Pedro“ genannt, nimmt den Leser mit auf dessen Abenteuer im Kampf gegen die Azteken. Helmut Nickel, der in 50er Jahren mit dem Zeichnen von Comics sein Studium der Kunstgeschichte und Ethnologie finanzierte, gelang es aufgrund seiner profunden historischen Kenntnisse und seiner zeichnerischen und erzählerischen Fähigkeiten einen nicht nur spannenden, sondern auch lehrreichen Comic zu schaffen. Dabei warf er einen durchaus differenzierten und auch kritischen Blick auf die damaligen Ereignisse. Der ursprünglich in schwarz-weiß gehaltene Comic wurde mehrmals nachgedruckt. Jetzt bringt der Bildschriftenverlag dieses Werk erstmals in Farbe. Das vorliegende Album bildet also den Abschluss der von Nickel gezeichneten Serie..
Aktualisiert: 2021-06-10
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Bilder in der Presse

Bilder in der Presse von Lorenz,  Detlef
Berlin war in der nur vierzehn Jahre währenden, politisch unruhigen, jedoch in jeder Hinsicht kreativen Zeit der Weimarer Republik eines der großen Pressezentren der Welt. Das Publikum war damals geradezu »hungrig« nach Informationen und Bildern. Die Zahl der Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine ist heute kaum zu verifizieren. In dieser Zeit, in der die Photographie zunächst nur in Illustrierten Fuß fasste, spielten Zeichnung und Graphik in ihrer Vielgestaltigkeit in der Presse noch eine dominierende Rolle. So zog die Stadt Illustratoren aus mehr als vierzig Ländern gleichsam magnetisch an. Teils kamen sie auch als Flüchtlinge vor den Unruhen und Umbrüchen infolge des Ersten Weltkriegs. Bildagenturen sorgten darüber hinaus für Illustrationsmaterial aus aller Welt. Detlef Lorenz’ Buch dokumentiert das Werk von etwa 6000 Namen – darunter berühmte und gänzlich unbekannte, Spezialisten und Dilettanten unterschiedlichsten Niveaus mit all ihren Motivfeldern und Stilen – sowie rund 800 Signaturen. Der Autor hat dazu rund 170 Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen ausgewertet – von den großen Tageszeitungen und Illustrierten bis hin zu kurzlebigen, jedoch kulturhistorisch wichtigen Nischenpublikationen. In den Kurzbiographien wird deutlich, dass die Weimarer Republik für die meisten Illustratoren ein Abschnitt in der Mitte ihres Lebens war: Sie wurden in der Kaiserzeit sozialisiert, viele erlebten beide Weltkriege, manche erlitten Tod, Verfolgung und Exil durch die Nationalsozialisten (oder schlossen sich ihnen an); verschiedene fanden später ein Auskommen im geteilten Deutschland. Es handelt sich also auch um politische Lebenswege. Nicht zuletzt macht der Band deutlich, dass die Weimarer Republik einen weit größeren kulturhistorischen Rahmen bot, als Schlagworte wie »Bubikopf« und »Nacht­leben«, »Tanz auf dem Vulkan«, »Babylon Berlin« oder »politisches Chaos« vermitteln.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Don Pedro

Don Pedro von Grube,  Heinz-Jürgen, Lorenz,  Detlef, Maas,  Bernhard, Nickel,  Helmut
Don Pedro von Helmut Nickel Der Künstler Helmut Nickel, dem 2011 auf dem Comicfestival München für sein Lebenswerk der PENG! – Der Münchner Comicpreis verliehen wurde, zeichnete und textete schon 1954 für den damaligen Gerstmayer Verlag diese historische Serie. Sie spielt in Mittelamerika im sechzehnten Jahrhundert zur Zeit der Eroberung des Aztekenreichs durch den Spanier Hernán Cortés. Der von Nickel erdachte Protagonist Peter Degenhardt, von den Spaniern „Don Pedro“ genannt, nimmt den Leser mit auf dessen Abenteuer im Kampf gegen die Azteken. Helmut Nickel, der in 50er Jahren mit dem Zeichnen von Comics sein Studium der Kunstgeschichte und Ethnologie finanzierte, gelang es aufgrund seiner profunden historischen Kenntnisse und seiner zeichnerischen und erzählerischen Fähigkeiten einen nicht nur spannenden, sondern auch lehrreichen Comic zu schaffen. Dabei warf er einen durchaus differenzierten und auch kritischen Blick auf die damaligen Ereignisse. Der ursprünglich in schwarz-weiß gehaltene Comic wurde mehrmals nachgedruckt. Jetzt bringt der Bildschriftenverlag dieses Werk erstmals in Farbe in einer dreiteiligen Sammleredition.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Don Pedro

Don Pedro von Grube,  Heinz-Jürgen, Lorenz,  Detlef, Maas,  Bernhard, Nickel,  Helmut
Don Pedro von Helmut Nickel Der Künstler Helmut Nickel, dem 2011 auf dem Comicfestival München für sein Lebenswerk der PENG! – Der Münchner Comicpreis verliehen wurde, zeichnete und textete schon 1954 für den damaligen Gerstmayer Verlag diese historische Serie. Sie spielt in Mittelamerika im sechzehnten Jahrhundert zur Zeit der Eroberung des Aztekenreichs durch den Spanier Hernán Cortés. Der von Nickel erdachte Protagonist Peter Degenhardt, von den Spaniern „Don Pedro“ genannt, nimmt den Leser mit auf dessen Abenteuer im Kampf gegen die Azteken. Helmut Nickel, der in 50er Jahren mit dem Zeichnen von Comics sein Studium der Kunstgeschichte und Ethnologie finanzierte, gelang es aufgrund seiner profunden historischen Kenntnisse und seiner zeichnerischen und erzählerischen Fähigkeiten einen nicht nur spannenden, sondern auch lehrreichen Comic zu schaffen. Dabei warf er einen durchaus differenzierten und auch kritischen Blick auf die damaligen Ereignisse. Der ursprünglich in schwarz-weiß gehaltene Comic wurde mehrmals nachgedruckt. Jetzt bringt der Bildschriftenverlag dieses Werk erstmals in Farbe in einer dreiteiligen Sammleredition.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Bilder in der Presse

Bilder in der Presse von Lorenz,  Detlef
Berlin war in der nur vierzehn Jahre währenden, politisch unruhigen, jedoch in jeder Hinsicht kreativen Zeit der Weimarer Republik eines der großen Pressezentren der Welt. Das Publikum war damals geradezu »hungrig« nach Informationen und Bildern. Die Zahl der Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine ist heute kaum zu verifizieren. In dieser Zeit, in der die Photographie zunächst nur in Illustrierten Fuß fasste, spielten Zeichnung und Graphik in ihrer Vielgestaltigkeit in der Presse noch eine dominierende Rolle. So zog die Stadt Illustratoren aus mehr als vierzig Ländern gleichsam magnetisch an. Teils kamen sie auch als Flüchtlinge vor den Unruhen und Umbrüchen infolge des Ersten Weltkriegs. Bildagenturen sorgten darüber hinaus für Illustrationsmaterial aus aller Welt. Detlef Lorenz’ Buch dokumentiert das Werk von etwa 6000 Namen – darunter berühmte und gänzlich unbekannte, Spezialisten und Dilettanten unterschiedlichsten Niveaus mit all ihren Motivfeldern und Stilen – sowie rund 800 Signaturen. Der Autor hat dazu rund 170 Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen ausgewertet – von den großen Tageszeitungen und Illustrierten bis hin zu kurzlebigen, jedoch kulturhistorisch wichtigen Nischenpublikationen. In den Kurzbiographien wird deutlich, dass die Weimarer Republik für die meisten Illustratoren ein Abschnitt in der Mitte ihres Lebens war: Sie wurden in der Kaiserzeit sozialisiert, viele erlebten beide Weltkriege, manche erlitten Tod, Verfolgung und Exil durch die Nationalsozialisten (oder schlossen sich ihnen an); verschiedene fanden später ein Auskommen im geteilten Deutschland. Es handelt sich also auch um politische Lebenswege. Nicht zuletzt macht der Band deutlich, dass die Weimarer Republik einen weit größeren kulturhistorischen Rahmen bot, als Schlagworte wie »Bubikopf« und »Nacht­leben«, »Tanz auf dem Vulkan«, »Babylon Berlin« oder »politisches Chaos« vermitteln.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Arbeitskreis Bild Druck Papier Gesamtregister 1981–2016

Arbeitskreis Bild Druck Papier Gesamtregister 1981–2016 von Lorenz,  Detlef, Vanja,  Konrad, Ziehe,  Irene
Der internationale Arbeitskreis Bild Druck Papier / Cercle d’Études Imagerie Impression Papier / Working Group Picture Print Paper wurde 1981 als Basis für die projektierte Ausstellung Das ABC des Luxuspapiers in Berlin gegründet. Der kleine Kreis der Forscher und Sammler erweiterte sich rasch um Fachleute von Universitäten und Museen, die hier ihre gemeinsamen kulturgeschichtlichen Interessen vertreten fanden. Die Treffen bildeten seitdem mit jährlichen Tagungen an wechselnden Orten in Deutschland und anderen europäischen Ländern ein Forum für den Austausch von Forschungsergebnissen, Arbeitsprojekten und Informationen zu den Fachgebieten. Die Ergebnisse sowie weitere Informationen wurden ab 1997 in den Tagungsbänden durch Text und Bild festgehalten. Das Gesamtregister dokumentiert alle 36 Tagungen einschließlich der 21 Tagungsbände bis zur Beendigung der Tätigkeit des Arbeitskreises Bild Druck Papier im Jahr 2017.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Breslau 2016

Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Breslau 2016 von Lorenz,  Detlef, Manko-Matysiak,  Anna, Vanja,  Konrad, Ziehe,  Irene
Der Arbeitskreis Bild Druck Papier besteht seit 1981. In ihm sind Wissenschaftler, Sammler und Museologen vertreten, denen das Interesse am Thema Luxuspapier gemeinsam ist. Bei den jährlich stattfindenden Tagungen des Arbeitskreises werden neue Forschungsergebnisse bekanntgegeben, Arbeitsprojekte vorgestellt und Informationen ausgetauscht. Die Tagungsbände enthalten die wichtigsten Referate und Mitteilungen.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Francis Drake – Korsar der Königin

Francis Drake – Korsar der Königin von Bildschriftenverlag, Ertugrul, Grube,  Heinz-Jürgen, Lorenz,  Detlef, Maas,  Bernhard, Nickel,  Helmut
Francis Drake - Korsar der Königin Kaum ein Pirat hat es jemals zu soviel Ruhm und Reichtum gebracht wie der Engländer Francis Drake. Doch er war nicht nur ein kühner Freibeuter, sondern auch ein genialer Seefahrer des 16.Jahrhunderts, der einen wesentlichen Anteil an den großen Entdeckungen seiner Zeit hatte. Seine Klugheit, sein Mut und seine Weitsicht brachten ihm nicht nur die absolute Treue seiner Leute, sondern auch die Gönnerschaft der protestantischen englischen Königin Elisabeth I. ein. Er passte vorzüglich in ihre Pläne: Da eine offene Auseinandersetzung mit der Weltmacht Spanien nicht ratsam war, sollte er in geheimer Mission zu einem der gefährlichsten und erbittertsten Gegner des katholischen spanischen Königs Philipp II. werden. Mit seinen waghalsigen Raubzügen gegen die spanische Krone rettete er seine Königin vor dem Bankrott und begründete den Aufstieg Englands zur seefahrenden Weltmacht. Für seine Verdienste wurde er 1581 zum Ritter geschlagen und durfte sich nun Sir Francis Drake nennen. Dabei wuchs er in sehr einfachen Verhältnissen auf. Schon früh musste er seinen eigenen Lebensunterhalt verdienen. Sein Glück, dass er lesen und schreiben konnte und überhaupt sehr gescheit war. Er erlernte er das Seehandwerk und brachte es zielstrebig bald zum Kapitän in der Flotte seines Onkels John Hawkins. Sein Werdegang zum Freibeuter und seine kühnen Auseinandersetzungen mit den Spaniern ist von dem beliebten deutschen Comic-Zeichner Helmut Nickel bereits 1958 erzählerisch und zeichnerisch meisterhaft und reich an Details umgesetzt worden. Damals erschien die Geschichte als Fortsetzung im Lehning-Verlag in schwarz/weiß. Jetzt bringt der Bildschriftenverlag diesen Comic als Album in einer Sammlerauflage erstmals komplett in Farbe. Das Cover gestaltete Ertugrul nach einem Motiv von Helmut Nickel. Das Vorwort stammt von Detlef Lorenz.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Graz 2015

Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Graz 2015 von Depaulis,  Thierry, Frauhammer,  Krisztina, Hyde,  Ralph, Koch,  Rüdiger, Koller,  Gabriele, Leitner-Ruhe,  Karin, Lorenz,  Detlef, Metken,  Sigrid, Milano,  Alberto, Muchitsch,  Wolfgang, Nicolaus,  Peter, Nievergelt,  Dieter, Oelwein,  Cornelia, Orac-Stipperger,  Roswitha, Riederer,  Josef, Schuchart,  Claudia, Snijders,  Jac, Thijssen,  Jo G. L., Uther,  Hans Jörg, Vanja,  Konrad, Villani,  Stelio, Wozel,  Heidrun, Wunderlin,  Dominik, Zacharias,  Kyllikki, Ziehe,  Irene
Der Arbeitskreis Bild Druck Papier besteht seit 1981. In ihm sind Wissenschaftler, Sammler und Museologen vertreten, denen das Interesse am Thema Luxuspapier gemeinsam ist. Bei den jährlich stattfindenden Tagungen des Arbeitskreises werden neue Forschungsergebnisse bekanntgegeben, Arbeitsprojekte vorgestellt und Informationen ausgetauscht. Die Tagungsbände enthalten die wichtigsten Referate und Mitteilungen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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David Friedmann (1893-1980)

David Friedmann (1893-1980) von Lorenz,  Detlef
Der Maler, Graphiker und Zeichner David Friedmann lebte seit 1911 in Belin, wo er Schüler von Hermann Struck (Radierung) und Lovis Corinth (Malerei) war. Als Maler und Graphiker war er mit spätimpressionistisch aufgefassten Landschaften, Stillleben und Akten erfolgreich - bis 1933 die Nazis an die Macht kamen. 1938 floh er mit seiner jungen Familie nach Prag, wurde ins Ghetto von Lódz und schließlich nach Auschwitz deportiert. Fast sein gesamtes Werk wurde von der Gestapo beschlagnahmt und vermutlich vernichtet. Seine Frau und seine kleine Tochter wurden Opfer der Nazis. In den aufregenden 1920er Jahren war Berlin eine Zeitungsstadt. Zeitungen erschienen mehrmals am Tag und wurden für die pulsierende Stadt das Haupt-Informationsmedium. Für das Bildmaterial sorgten noch vielfach Pressezeichner, die schneller und wendiger als Photographen waren. David Friedmann, der als hervorragender Porträtist galt, bekam 1924 die Chance, für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften zu zeichnen, hauptsächlich Porträts. Nach eigenen Angaben zeichnete er hunderte Porträts von Persönlichkeiten der Bühne, der Musik, der Politik und des Sports. Dieser Band bringt eine kleine Auswahl (Max von Schillings, Curt Bois, Max Rostal, Leopold Jessner, Karl Zörgiebel, Emanuel Lasker, Alexander Granach u.a.)
Aktualisiert: 2019-10-17
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Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Bergamo 2014

Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Bergamo 2014 von Lorenz,  Detlef, Milano,  Alberto, Vanja,  Konrad, Ziehe,  Irene
Der Arbeitskreis Bild Druck Papier besteht seit 1981. In ihm sind Wissenschaftler, Sammler und Museologen vertreten, denen das Interesse am Thema Luxuspapier gemeinsam ist. Bei den jährlich stattfindenden Tagungen des Arbeitskreises werden neue Forschungsergebnisse bekanntgegeben, Arbeitsprojekte vorgestellt und Informationen ausgetauscht. Die Tagungsbände enthalten die wichtigsten Referate und Mitteilungen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Basel 2013

Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Basel 2013 von Lorenz,  Detlef, Milano,  Alberto, Vanja,  Konrad, Ziehe,  Irene
Der Arbeitskreis Bild Druck Papier besteht seit 1981. In ihm sind Wissenschaftler, Sammler und Museologen vertreten, denen das Interesse am Thema Luxuspapier gemeinsam ist. Bei den jährlich stattfindenden Tagungen des Arbeitskreises werden neue Forschungsergebnisse bekanntgegeben, Arbeitsprojekte vorgestellt und Informationen ausgetauscht. Die Tagungsbände enthalten die wichtigsten Referate und Mitteilungen.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Gustav Adolf Closs

Gustav Adolf Closs von Lorenz,  Detlef
Gustav Adolf Closs (1864-1938) gehört zu den vielen Gebrauchs-Künstlern, die in der Zeit, kurz bevor Photos als Autotypien reproduziert werden konnten, das Publikum mit millionenfach vervielfältigten Illustrationen, Bildpostkarten, Reklame-Sammelbildchen usw. versorgten. Die Darstellung seines Lebens und vielgestaltigen Werks wird somit zu einem Mosaikstein für die Aufarbeitung der Alltags- und Sozialgeschichte der Kunst des Wilhelminischen Kaiserreichs und seines Endes. Die vorliegende Monographie dokumentiert akribisch alle Fakten, die zu Closs und seinem Werk auffindbar waren, und sie läßt dadurch das exemplarische Bild eines konservativen, zwar talentierten, aber doch scheiternden Künstlers in einer Zeit schneller politischer und künstlerischer Umbrüche entstehen. Closs, durch sein familiäres Umfeld der Tradition der Romantik und seiner schwäbischen Heimat verbunden, verschrieb sich der zu seiner Zeit bereits überlebten Historienmalerei. Bei stets exakter Wiedergabe von Waffen, Uniformen, Kostümen und Heraldik fand er zu einem durchaus eigenen Stil. Trotz guter Verbindungen auch zum höchsten Adel konnte er sich in der „offiziellen“ Malerei nicht durchsetzen und fand sein Hauptbetätigungsfeld in zahllosen Arbeiten für den täglichen Gebrauch. Als Closs nach dem ersten Weltkrieg – wie vieler seiner Kollegen – wirtschaftlich vor dem Nichts stand, konnte er eine Liebhaberei zum Beruf machen: Er wurde ein geschätzter Heraldiker und Waffenkundler. Closs‘ umfangreiches malerisches Werk ist heute zu weiten Teilen unbekannt, verschollen oder zerstört. Das dem Text angefügte, rund 50seitige Werkverzeichnis bemüht sich um eine möglichst vollständige Aufstellung der Gemälde, Illustrationen, Bildpostkarten, Reklame, Exlibris usw., aber auch der Arbeiten für das Theater, für Feste, Umzüge und vieles mehr.
Aktualisiert: 2023-02-02
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