Giovanni di Lorenzos Interviews mit prominenten Zeitgenossen sind immer wieder ein Ereignis.
Wir erfahren, warum Daniel Cohn-Bendit kurz nach seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag erstmals seine jüdische Familiengeschichte erzählt. Staunen, dass Telekomchef Timotheus Höttges für das bedingungslose Grundeinkommen plädiert und Udo Jürgens sich nach umjubelten Konzerten manchmal wie ein Nichts fühlte. Nehmen Anteil an den Glaubenszweifeln von Papst Franziskus; spüren die Angst, die ein Despot wie Recep Erdoğan verbreitet. Durch die Intensität der Begegnungen entstehen spannungsreiche Portraits, die zugleich ein Spiegelbild der großen politischen und gesellschaftlichen Themen des vergangenen Jahrzehnts sind – Flüchtlingskrise, Pandemie, Krieg, Fremdenfeindlichkeit oder Cancel-Culture-Debatten.
Lesend tauchen wir ein in die Überzeugungen und Biografien von Menschen, die auf unterschiedliche Weise die Gegenwart geprägt haben. Giovanni di Lorenzo schafft dabei eine Atmosphäre seltener Nähe und Offenheit, scheut aber nie die Konfrontation. Und entlockt so auch ausgebufften Medienprofis Dinge, die sie vorher öffentlich nicht gesagt haben.
Aktualisiert: 2023-05-26
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»Doch, ich bin ein schwieriger Mensch« – die besten Gespräche aus 30 Jahren
Wie geht man damit um, wenn einen eine Krankheit, ein Fehler aus der Bahn geworfen haben, wenn Erinnerungen an schlimme Zeiten oder das Bewusstsein einer Schuld, die man auf sich geladen hat, nicht vergehen wollen? Reden hilft, heißt es. Giovanni di Lorenzo hat Gespräche mit Zeitgenossen geführt, die sich an Wendepunkten ihres Lebens befinden oder endlich über alte Traumata sprechen können – und es überrascht, wie nah uns die »Prominenten« und ihre Schicksale hier kommen.»Krebs – das hat mir gerade noch gefehlt.« So spricht Helmut Dietl über den lebensbedrohlichen Befund, den er mit 69 Jahren erhalten hat – schonungslos offen und, ja, mit Humor. Monica Lierhaus spricht mit Giovanni di Lorenzo über ihren umstrittenen Fernsehauftritt bei der Goldenen Kamera, und es zeigt sich, wie sehr sie nach ihrer Hirnoperation zu kämpfen hat. Renate Lasker-Harpprecht erinnert sich in einem berührenden Gespräch, wie sie die Konzentrationslager Bergen-Belsen und Auschwitz überlebt hat – und gibt zum ersten Mal Erinnerungen preis, die sie nicht einmal ihrem Mann erzählt hat. Im Gespräch mit dem jüngsten Wimbledon-Sieger aller Zeiten wird deutlich, wie schwer es ist, Boris Becker zu sein. Und in allen Gesprächen, die Giovanni di Lorenzo mit Behutsamkeit und Takt, mit geduldigem, aber entschiedenem Nachfassen geführt hat und in diesem Band mit eigenen Erinnerungen versieht, erweist sich: Wir müssen reden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Giovanni di Lorenzo und Frank Schirrmacher im Gespräch mit Katrin Göring-Eckardt – ein KiWi eBook extra
Wie viel Zeit haben wir noch? Unsere Generation zwischen Anpassung und Zukunftsangst
Die »Babyboomer« bekleiden heute Spitzenpositionen in Politik, Medien und Wirtschaft. Doch welche historischen Ereignisse haben diese Generation eigentlich geprägt? Von welchem Lebensgefühl, von welchen Werten und Ideen wird sie bestimmt? Und welche Fehler haben ihre Protagonisten im Laufe der Jahre gemacht? Die Politikerin Katrin Göring-Eckardt, Jahrgang 1966, hat sich mit den Journalisten Giovanni di Lorenzo und Frank Schirrmacher, beide Jahrgang 1959, in Berlin getroffen, um über diese Fragen zu diskutieren. Normalerweise wird die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Spitzenkandidatin der Grünen selbst interviewt, diesmal ist sie die Moderatorin. Ihr Gespräch, das in Auszügen bereits in der ZEIT zu lesen war, wird nun erstmals vollständig veröffentlicht. Es geht um das Glück des Jahres 1989 und die Skepsis gegenüber Ideen, um Torschlusspanik und die Angst vor dem sozialen Absturz, um den Konformismus der Medien und das Hoch der Piraten, um Frauenförderung und den Rückzug von Männern aus der Politik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Giovanni di Lorenzo und Frank Schirrmacher im Gespräch mit Katrin Göring-Eckardt – ein KiWi eBook extra
Wie viel Zeit haben wir noch? Unsere Generation zwischen Anpassung und Zukunftsangst
Die »Babyboomer« bekleiden heute Spitzenpositionen in Politik, Medien und Wirtschaft. Doch welche historischen Ereignisse haben diese Generation eigentlich geprägt? Von welchem Lebensgefühl, von welchen Werten und Ideen wird sie bestimmt? Und welche Fehler haben ihre Protagonisten im Laufe der Jahre gemacht? Die Politikerin Katrin Göring-Eckardt, Jahrgang 1966, hat sich mit den Journalisten Giovanni di Lorenzo und Frank Schirrmacher, beide Jahrgang 1959, in Berlin getroffen, um über diese Fragen zu diskutieren. Normalerweise wird die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Spitzenkandidatin der Grünen selbst interviewt, diesmal ist sie die Moderatorin. Ihr Gespräch, das in Auszügen bereits in der ZEIT zu lesen war, wird nun erstmals vollständig veröffentlicht. Es geht um das Glück des Jahres 1989 und die Skepsis gegenüber Ideen, um Torschlusspanik und die Angst vor dem sozialen Absturz, um den Konformismus der Medien und das Hoch der Piraten, um Frauenförderung und den Rückzug von Männern aus der Politik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Italien – ein Land zwischen Wunder und Wahnsinn
Sehnsuchtsort der Deutschen, Sorgenkind Europas: Wie kann ein Land bloß so schön und doch so verdorben sein? Zwei Männer, die Italien eng verbunden sind, versuchen im Gespräch dieses Rätsel zu ergründen: Roberto Saviano, der nicht nur die Machenschaften der Mafia durchleuchtet, sondern sich auch als herausragender Interpret der italienischen Politik und Zeit-geschichte erweist, und Giovanni di Lorenzo, der mit der leidvollen Leidenschaft eines Weggezogenen auf seine frühere und heute noch zeitweilige Heimat schaut.
Von der Herzlichkeit der Italiener, hinter der oft nichts anderes steckt als Schlitzohrigkeit, über die Frömmigkeit der Mafiosi bis zu den Helden von Lampedusa – Giovanni di Lorenzo und dem fantastischen Erzähler Roberto Saviano gelingt gemeinsam das Porträt eines Landes zwischen Wunder und Wahnsinn. Es wird klar, warum die Neapolitaner dem Königreich nachweinen, warum sich mancher Italiener dem Maghreb stärker verbunden fühlt als Berlin oder Paris und warum die einzige Revolution dieser niemals vollendeten Nation die massenhafte Auswanderung gewesen ist. Bei all dem erlaubt Roberto Saviano auch einen ganz persönlichen Blick auf seine Kindheit zwischen Schießereien und Schopenhauer – und er offenbart, wie sehr ihn das Leben unter Polizeischutz belastet, zu dem er gezwungen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Italien – ein Land zwischen Wunder und Wahnsinn
Sehnsuchtsort der Deutschen, Sorgenkind Europas: Wie kann ein Land bloß so schön und doch so verdorben sein? Zwei Männer, die Italien eng verbunden sind, versuchen im Gespräch dieses Rätsel zu ergründen: Roberto Saviano, der nicht nur die Machenschaften der Mafia durchleuchtet, sondern sich auch als herausragender Interpret der italienischen Politik und Zeit-geschichte erweist, und Giovanni di Lorenzo, der mit der leidvollen Leidenschaft eines Weggezogenen auf seine frühere und heute noch zeitweilige Heimat schaut.
Von der Herzlichkeit der Italiener, hinter der oft nichts anderes steckt als Schlitzohrigkeit, über die Frömmigkeit der Mafiosi bis zu den Helden von Lampedusa – Giovanni di Lorenzo und dem fantastischen Erzähler Roberto Saviano gelingt gemeinsam das Porträt eines Landes zwischen Wunder und Wahnsinn. Es wird klar, warum die Neapolitaner dem Königreich nachweinen, warum sich mancher Italiener dem Maghreb stärker verbunden fühlt als Berlin oder Paris und warum die einzige Revolution dieser niemals vollendeten Nation die massenhafte Auswanderung gewesen ist. Bei all dem erlaubt Roberto Saviano auch einen ganz persönlichen Blick auf seine Kindheit zwischen Schießereien und Schopenhauer – und er offenbart, wie sehr ihn das Leben unter Polizeischutz belastet, zu dem er gezwungen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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180.000 verkaufte Exemplare: Der SPIEGEL-Bestseller jetzt als KiWi eBook – mit neuen Gesprächen!
»Helmut Schmidt raucht ja nicht nur Zigaretten. Jedes Mal bringt er Schnupftabak mit und trinkt dazu Kaffee mit Milch und extra viel Zucker. Unsereins würde angesichts dieser Dröhnung wie Rumpelstilzchen durch die Flure hüpfen. Schmidt dagegen ist dann überhaupt erst auf Betriebstemperatur.« _Giovanni di Lorenzo im SPIEGEL_Mehr als eineinhalb Jahre lang hat Giovanni di Lorenzo den Altkanzler jeden Freitagmittag auf eine Zigarette in sein Büro am Hamburger Speersort gebeten. Dann begann das Wortgefecht, ein Wechselspiel von Zeigen und Verbergen, Provozieren und Zurechtweisen, Anschauung und Analyse, das mehr als eine Million alter wie junger Leser der ZEIT begeistert hat: Viele von ihnen haben die Lektüre ihres Blattes jede Woche mit dem Magazin begonnen – ganz hinten auf der letzten Seite. Die Interviews dauerten mal zehn Minuten, mal auch eine Stunde, und danach blieben die Fenster im Büro des Chefredakteurs immer übers ganze Wochenende geöffnet. Damit sich der Rauch verzog. Übrig blieb eine einzigartige Mischung aus Politischem, Privatem und erlebter Geschichte: von Schmidts Wut auf Investmentbanker über den Walzer, den er einst mit Gracia Patricia tanzte, bis hin zu seiner Schulzeit mit Loki. Es gibt keinen zweiten Politiker in Deutschland, von dem man dergleichen so gern lesen möchte. Doch Helmut Schmidt ist nicht nur der berühmteste Raucher der Republik, er ist ein Zeuge des 20. Jahrhunderts, dessen Autorität bis heute ungebrochen ist. Hier leistet sich noch jemand ganz furchtlos eine Meinung – manchmal brachial vorgetragen, meistens aber mit diskretem hanseatischen Charme. Diese Ausgabe enthält fünf bisher in Buchform unveröffentlichte Gespräche, u.a. zu den Feierlichkeiten rund um Helmut Schmidts 90. Geburtstag.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wofür stehst Du? Ein Plädoyer gegen die Gleichgültigkeit
Giovanni di Lorenzo und Axel Hacke haben zusammen ein ungewöhnliches Buch geschrieben: Sie stellen die große Frage nach den Werten, die für sie maßgeblich sind – oder sein sollten.
Zwei Freunde, nahezu gleichaltrig, stellen fest, dass sie sich in Jahrzehnten über vieles Private ausgetauscht haben, Leidenschaften, Ehen und Trennungen, Erfolge, Ängste und Todesfälle, dass aber eines zwischen ihnen seltsam unbesprochen blieb: An welche grundlegenden Werte glaubst du eigentlich, wenn es nicht um dich, sondern um uns alle geht? Was ist wirklich wichtig in diesem Land? Für welche Ziele der Gemeinschaft bist du bereit, dich einzusetzen? Kurz: Wofür stehst du?
Wir leben in Zeiten unübersehbaren Rückzugs ins Persönliche, einer nachgerade verbissenen, ja, verzweifelten Glückssuche im Privaten, der massenhaften Ablehnung gesellschaftlicher Verantwortung, in Zeiten von Missmut, Frust und Gemoser über den Staat. Die Beteiligung an Wahlen sinkt kontinuierlich, die Bereitschaft, sich als Bürger zu verstehen, wird immer geringer. Dafür wachsen Ansprüche auf der einen, Gleichgültigkeit auf der anderen Seite. Das ist angesichts großer Herausforderungen eine unakzeptable Situation, aus der viele Menschen für sich selbst ratlos und vergeblich einen Ausweg suchen.
In diesem Buch versuchen die Autoren zu beschreiben, welche Werte sie für wichtig halten – und dies auf sehr ungewöhnlichen Wegen: nicht als abstrakten Tugendkatalog, sondern als eine Art Inventur bisheriger Lebensführung. Manchmal jeder für sich, dann wieder beide gemeinsam oder im Schlagabtausch, mal essayistisch, mal im Stile von Reportern, geradezu psychoanalytisch suchend, bisweilen poetisch und assoziativ, dann wieder sehr nüchtern reflektierend, immer subjektiv erzählend und sehr selbstkritisch suchen die Autoren nach Antworten in den großen Themenfeldern Politik und Staat, Klimawandel, Gerechtigkeit, Migration und Fremdheit, Angst und Depression, Krankheit und Tod.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Neues vom Altkanzler, starker Tobak inklusive
Mit ihrem Interview-Band »Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt« haben sie Millionen Leser begeistert, nun legen Giovanni di Lorenzo und Helmut Schmidt ihre neuen Gespräche vor. Unter dem Titel »Verstehen Sie das, Herr Schmidt?« hat der Chefredakteur den Herausgeber der ZEIT mehr als zwanzig Mal zum Zeitgeschehen befragt, seit September 2009 sind die Interviews in loser Folge im ZEITmagazin erschienen.Dass der Altkanzler für seine Analysen diesmal nicht bloß eine, sondern mehrere Zigarettenlängen braucht, hat den berühmten Schmidt-Sound nur noch verstärkt. Kein Wunder also, dass Giovanni di Lorenzo des Öfteren die »Nehmerqualitäten des wackeren Fragestellers« (Tagesspiegel) unter Beweis stellen muss.In den neuen Gesprächen geht es unter anderem um die Bilanz der schwarz-gelben Koalition und die Lage der SPD, um den Atomausstieg, die Wutbürger und die Piratenpartei, um die Tötung Osama bin Ladens und die Schuldenkrise in Europa. Immer wieder spricht Schmidt auch über ganz private Erinnerungen und liefert überraschende Einschätzungen – zum Beispiel über »diese Jungs, die da in Manhattan die Investmenthäuser belagern«.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Giovanni di Lorenzos Interviews mit prominenten Zeitgenossen sind immer wieder ein Ereignis.
Wir erfahren, warum Daniel Cohn-Bendit kurz nach seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag erstmals seine jüdische Familiengeschichte erzählt. Staunen, dass Telekomchef Timotheus Höttges für das bedingungslose Grundeinkommen plädiert und Udo Jürgens sich nach umjubelten Konzerten manchmal wie ein Nichts fühlte. Nehmen Anteil an den Glaubenszweifeln von Papst Franziskus; spüren die Angst, die ein Despot wie Recep Erdoğan verbreitet. Durch die Intensität der Begegnungen entstehen spannungsreiche Portraits, die zugleich ein Spiegelbild der großen politischen und gesellschaftlichen Themen des vergangenen Jahrzehnts sind – Flüchtlingskrise, Pandemie, Krieg, Fremdenfeindlichkeit oder Cancel-Culture-Debatten.
Lesend tauchen wir ein in die Überzeugungen und Biografien von Menschen, die auf unterschiedliche Weise die Gegenwart geprägt haben. Giovanni di Lorenzo schafft dabei eine Atmosphäre seltener Nähe und Offenheit, scheut aber nie die Konfrontation. Und entlockt so auch ausgebufften Medienprofis Dinge, die sie vorher öffentlich nicht gesagt haben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Italien – ein Land zwischen Wunder und Wahnsinn
Sehnsuchtsort der Deutschen, Sorgenkind Europas: Wie kann ein Land bloß so schön und doch so verdorben sein? Zwei Männer, die Italien eng verbunden sind, versuchen im Gespräch dieses Rätsel zu ergründen: Roberto Saviano, der nicht nur die Machenschaften der Mafia durchleuchtet, sondern sich auch als herausragender Interpret der italienischen Politik und Zeit-geschichte erweist, und Giovanni di Lorenzo, der mit der leidvollen Leidenschaft eines Weggezogenen auf seine frühere und heute noch zeitweilige Heimat schaut.
Von der Herzlichkeit der Italiener, hinter der oft nichts anderes steckt als Schlitzohrigkeit, über die Frömmigkeit der Mafiosi bis zu den Helden von Lampedusa – Giovanni di Lorenzo und dem fantastischen Erzähler Roberto Saviano gelingt gemeinsam das Porträt eines Landes zwischen Wunder und Wahnsinn. Es wird klar, warum die Neapolitaner dem Königreich nachweinen, warum sich mancher Italiener dem Maghreb stärker verbunden fühlt als Berlin oder Paris und warum die einzige Revolution dieser niemals vollendeten Nation die massenhafte Auswanderung gewesen ist. Bei all dem erlaubt Roberto Saviano auch einen ganz persönlichen Blick auf seine Kindheit zwischen Schießereien und Schopenhauer – und er offenbart, wie sehr ihn das Leben unter Polizeischutz belastet, zu dem er gezwungen ist.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Giovanni di Lorenzo und Frank Schirrmacher im Gespräch mit Katrin Göring-Eckardt – ein KiWi eBook extra
Wie viel Zeit haben wir noch? Unsere Generation zwischen Anpassung und Zukunftsangst
Die »Babyboomer« bekleiden heute Spitzenpositionen in Politik, Medien und Wirtschaft. Doch welche historischen Ereignisse haben diese Generation eigentlich geprägt? Von welchem Lebensgefühl, von welchen Werten und Ideen wird sie bestimmt? Und welche Fehler haben ihre Protagonisten im Laufe der Jahre gemacht? Die Politikerin Katrin Göring-Eckardt, Jahrgang 1966, hat sich mit den Journalisten Giovanni di Lorenzo und Frank Schirrmacher, beide Jahrgang 1959, in Berlin getroffen, um über diese Fragen zu diskutieren. Normalerweise wird die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Spitzenkandidatin der Grünen selbst interviewt, diesmal ist sie die Moderatorin. Ihr Gespräch, das in Auszügen bereits in der ZEIT zu lesen war, wird nun erstmals vollständig veröffentlicht. Es geht um das Glück des Jahres 1989 und die Skepsis gegenüber Ideen, um Torschlusspanik und die Angst vor dem sozialen Absturz, um den Konformismus der Medien und das Hoch der Piraten, um Frauenförderung und den Rückzug von Männern aus der Politik.
Aktualisiert: 2023-01-27
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180.000 verkaufte Exemplare: Der SPIEGEL-Bestseller jetzt als KiWi eBook – mit neuen Gesprächen!
»Helmut Schmidt raucht ja nicht nur Zigaretten. Jedes Mal bringt er Schnupftabak mit und trinkt dazu Kaffee mit Milch und extra viel Zucker. Unsereins würde angesichts dieser Dröhnung wie Rumpelstilzchen durch die Flure hüpfen. Schmidt dagegen ist dann überhaupt erst auf Betriebstemperatur.« _Giovanni di Lorenzo im SPIEGEL_Mehr als eineinhalb Jahre lang hat Giovanni di Lorenzo den Altkanzler jeden Freitagmittag auf eine Zigarette in sein Büro am Hamburger Speersort gebeten. Dann begann das Wortgefecht, ein Wechselspiel von Zeigen und Verbergen, Provozieren und Zurechtweisen, Anschauung und Analyse, das mehr als eine Million alter wie junger Leser der ZEIT begeistert hat: Viele von ihnen haben die Lektüre ihres Blattes jede Woche mit dem Magazin begonnen – ganz hinten auf der letzten Seite. Die Interviews dauerten mal zehn Minuten, mal auch eine Stunde, und danach blieben die Fenster im Büro des Chefredakteurs immer übers ganze Wochenende geöffnet. Damit sich der Rauch verzog. Übrig blieb eine einzigartige Mischung aus Politischem, Privatem und erlebter Geschichte: von Schmidts Wut auf Investmentbanker über den Walzer, den er einst mit Gracia Patricia tanzte, bis hin zu seiner Schulzeit mit Loki. Es gibt keinen zweiten Politiker in Deutschland, von dem man dergleichen so gern lesen möchte. Doch Helmut Schmidt ist nicht nur der berühmteste Raucher der Republik, er ist ein Zeuge des 20. Jahrhunderts, dessen Autorität bis heute ungebrochen ist. Hier leistet sich noch jemand ganz furchtlos eine Meinung – manchmal brachial vorgetragen, meistens aber mit diskretem hanseatischen Charme. Diese Ausgabe enthält fünf bisher in Buchform unveröffentlichte Gespräche, u.a. zu den Feierlichkeiten rund um Helmut Schmidts 90. Geburtstag.
Aktualisiert: 2023-01-27
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»Doch, ich bin ein schwieriger Mensch« – die besten Gespräche aus 30 Jahren
Wie geht man damit um, wenn einen eine Krankheit, ein Fehler aus der Bahn geworfen haben, wenn Erinnerungen an schlimme Zeiten oder das Bewusstsein einer Schuld, die man auf sich geladen hat, nicht vergehen wollen? Reden hilft, heißt es. Giovanni di Lorenzo hat Gespräche mit Zeitgenossen geführt, die sich an Wendepunkten ihres Lebens befinden oder endlich über alte Traumata sprechen können – und es überrascht, wie nah uns die »Prominenten« und ihre Schicksale hier kommen.»Krebs – das hat mir gerade noch gefehlt.« So spricht Helmut Dietl über den lebensbedrohlichen Befund, den er mit 69 Jahren erhalten hat – schonungslos offen und, ja, mit Humor. Monica Lierhaus spricht mit Giovanni di Lorenzo über ihren umstrittenen Fernsehauftritt bei der Goldenen Kamera, und es zeigt sich, wie sehr sie nach ihrer Hirnoperation zu kämpfen hat. Renate Lasker-Harpprecht erinnert sich in einem berührenden Gespräch, wie sie die Konzentrationslager Bergen-Belsen und Auschwitz überlebt hat – und gibt zum ersten Mal Erinnerungen preis, die sie nicht einmal ihrem Mann erzählt hat. Im Gespräch mit dem jüngsten Wimbledon-Sieger aller Zeiten wird deutlich, wie schwer es ist, Boris Becker zu sein. Und in allen Gesprächen, die Giovanni di Lorenzo mit Behutsamkeit und Takt, mit geduldigem, aber entschiedenem Nachfassen geführt hat und in diesem Band mit eigenen Erinnerungen versieht, erweist sich: Wir müssen reden.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Neues vom Altkanzler, starker Tobak inklusive
Mit ihrem Interview-Band »Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt« haben sie Millionen Leser begeistert, nun legen Giovanni di Lorenzo und Helmut Schmidt ihre neuen Gespräche vor. Unter dem Titel »Verstehen Sie das, Herr Schmidt?« hat der Chefredakteur den Herausgeber der ZEIT mehr als zwanzig Mal zum Zeitgeschehen befragt, seit September 2009 sind die Interviews in loser Folge im ZEITmagazin erschienen.Dass der Altkanzler für seine Analysen diesmal nicht bloß eine, sondern mehrere Zigarettenlängen braucht, hat den berühmten Schmidt-Sound nur noch verstärkt. Kein Wunder also, dass Giovanni di Lorenzo des Öfteren die »Nehmerqualitäten des wackeren Fragestellers« (Tagesspiegel) unter Beweis stellen muss.In den neuen Gesprächen geht es unter anderem um die Bilanz der schwarz-gelben Koalition und die Lage der SPD, um den Atomausstieg, die Wutbürger und die Piratenpartei, um die Tötung Osama bin Ladens und die Schuldenkrise in Europa. Immer wieder spricht Schmidt auch über ganz private Erinnerungen und liefert überraschende Einschätzungen – zum Beispiel über »diese Jungs, die da in Manhattan die Investmenthäuser belagern«.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Wofür stehst Du? Ein Plädoyer gegen die Gleichgültigkeit
Giovanni di Lorenzo und Axel Hacke haben zusammen ein ungewöhnliches Buch geschrieben: Sie stellen die große Frage nach den Werten, die für sie maßgeblich sind – oder sein sollten.
Zwei Freunde, nahezu gleichaltrig, stellen fest, dass sie sich in Jahrzehnten über vieles Private ausgetauscht haben, Leidenschaften, Ehen und Trennungen, Erfolge, Ängste und Todesfälle, dass aber eines zwischen ihnen seltsam unbesprochen blieb: An welche grundlegenden Werte glaubst du eigentlich, wenn es nicht um dich, sondern um uns alle geht? Was ist wirklich wichtig in diesem Land? Für welche Ziele der Gemeinschaft bist du bereit, dich einzusetzen? Kurz: Wofür stehst du?
Wir leben in Zeiten unübersehbaren Rückzugs ins Persönliche, einer nachgerade verbissenen, ja, verzweifelten Glückssuche im Privaten, der massenhaften Ablehnung gesellschaftlicher Verantwortung, in Zeiten von Missmut, Frust und Gemoser über den Staat. Die Beteiligung an Wahlen sinkt kontinuierlich, die Bereitschaft, sich als Bürger zu verstehen, wird immer geringer. Dafür wachsen Ansprüche auf der einen, Gleichgültigkeit auf der anderen Seite. Das ist angesichts großer Herausforderungen eine unakzeptable Situation, aus der viele Menschen für sich selbst ratlos und vergeblich einen Ausweg suchen.
In diesem Buch versuchen die Autoren zu beschreiben, welche Werte sie für wichtig halten – und dies auf sehr ungewöhnlichen Wegen: nicht als abstrakten Tugendkatalog, sondern als eine Art Inventur bisheriger Lebensführung. Manchmal jeder für sich, dann wieder beide gemeinsam oder im Schlagabtausch, mal essayistisch, mal im Stile von Reportern, geradezu psychoanalytisch suchend, bisweilen poetisch und assoziativ, dann wieder sehr nüchtern reflektierend, immer subjektiv erzählend und sehr selbstkritisch suchen die Autoren nach Antworten in den großen Themenfeldern Politik und Staat, Klimawandel, Gerechtigkeit, Migration und Fremdheit, Angst und Depression, Krankheit und Tod.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Mit ihrem Interview-Band 'Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt' haben Giovanni di Lorenzo und der Altkanzler Millionen von Lesern begeistert. Nun befragt der Chefredakteur den ZEIT-Herausgeber erneut zum Zeitgeschehen. Der beliebteste Politiker der Deutschen gibt bereitwillig Auskunft über die Verfassung der SPD, den Atomausstieg, den deutschen Wutbürger und die Schuldenkrise in Europa. Entstanden ist eine Bilanz der aktuellen politischen Lage im berühmten Schmidt-Sound und voller überraschender Einschätzungen, zum Beispiel über 'diese Jungs, die da in Manhattan die Investmenthäuser belagern'.
Ein Wechselspiel von Anschauung und Analyse, Erinnerung und Kritik – voller Esprit vorgetragen von Hanns Zischler und Marcus Off.
Aktualisiert: 2022-10-07
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Anderthalb Jahre lang bittet Giovanni di Lorenzo den Altkanzler jeden Freitagmittag auf eine Zigarette in sein Büro am Hamburger Speersort. Ihre Gespräche, eine einzigartige Mischung aus politischen Analysen, erlebter Geschichte und Privatem, begeistern Millionen von Lesern. Helmut Schmidt ist nicht nur der berühmteste Raucher der Republik, sondern er ist ein Zeuge des 20. Jahrhunderts, dessen Autorität bis heute ungebrochen ist. Ob es um den Nato-Doppelbeschluss oder um seinen Lieblingskomponisten Bach geht, der unverstellte, manchmal brüske hanseatische Charme des Altkanzlers reißt mit.
Die legendär gewordenen 'Zigarettengespräche' von Giovanni di Lorenzo und Helmut Schmidt – erstmals als Hörbuch, atmosphärisch in Szene gesetzt von Marcus Off und Hanns Zischler.
Aktualisiert: 2022-10-07
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100 x 100 Gesichter, die ein Jahrhundert erlebt haben. Das lange Leben zeigt sich in ihren eindrucksvoll zerfurchten Gesichtern. Einhundert Hundertjährige ließen sich von dem Fotografen Andreas Labes porträtieren und darüber hinaus zu ihrem Leben befragen. Seine sensiblen Porträts werden ergänzt durch ein Vorwort des "Zeit"-Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo. Noch immer bedeutet es etwas beinahe Magisches, hundert Jahre alt zu werden. Doch nimmt die Zahl der Menschen, die das hundertste Lebensjahr erreichen, seit einigen Jahrzehnten stetig zu. Und viele von ihnen erleben das hohe Alter bei relativ guter Gesundheit. Im Rahmen eines europaweit einmaligen Studienprojekts der Universität Kiel, bei dem die Grundlagen für gesundes Altern und das Erreichen eines sehr hohen Alters untersucht werden, hat der Berliner Fotograf Andreas Labes über einen Zeitraum von zwei Jahren einhundert Hundertjährige fotografiert. Seine beeindruckenden, in diesem Buch erstmals veröffentlichten Schwarz-Weiß-Porträts werden von kurzen biografischen Abrissen, die vom Journalisten Martin Pallgen verfasst wurden, begleitet. Hochwertiger Bild- und Textband gedruckt im Duplex-Verfahren. Das Buch wurde ausgezeichnet mit der Nominierung für den Deutschen Fotobuchpreis und dem Karl-Buchrucker-Preis.
Aktualisiert: 2018-07-13
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