Max Brod (1884–1968)

Max Brod (1884–1968) von Becher,  Peter, Blahak,  Boris, Braun,  Karl, Czmero,  Jaromir, Fiala-Fürst,  Ingeborg, Gelber,  Mark H., Höhne,  Steffen, Koch,  Hans Gerd, Krappmann,  Jörg, Ludewig,  Anna-Dorothea, Lund,  Hannah Lotte, Nekula,  Marek, Schoeps,  Julius H., Srámková,  Barbora, Ungern-Sternberg,  Christoph, Vassogne,  Gaelle, Völker,  Klaus, Wagnerová,  Alena, Weinberg,  Manfred, Zbytovsky,  Stepán, Zimmermann,  Hans Dieter
Der Band beabsichtigt einerseits eine kritische Überprüfung des wirkungsmächtigen Konzeptes des Prager Kreises. Andererseits wird das Wirken Max Brods, der zwar eine zentrale Rolle in Prag einnahm, aber in der Forschung immer noch eine marginale Rolle spielt, als Autor, Publizist und Journalist, Übersetzer und Politiker aus literatur-, kultur-, musik- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive untersucht. So wird der geniale Kulturmittler, wie man ihn heute bezeichnen würde, inmitten des Prager Kreises neu in den Blick genommen und in seiner Bedeutung für die Prager deutsche Literatur- und Kulturszene umfassend gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Goethe und die Juden – die Juden und Goethe

Goethe und die Juden – die Juden und Goethe von Höhne,  Steffen, Ludewig,  Anna-Dorothea
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbände zum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert von Ludewig,  Anna-Dorothea
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen – jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert von Ludewig,  Anna-Dorothea
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen – jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Dandy

Der Dandy von Knoll,  Joachim H., Ludewig,  Anna-Dorothea, Schoeps,  Julius H.
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbände zum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Goethe und die Juden – die Juden und Goethe

Goethe und die Juden – die Juden und Goethe von Höhne,  Steffen, Ludewig,  Anna-Dorothea
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbände zum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Dandy

Der Dandy von Knoll,  Joachim H., Ludewig,  Anna-Dorothea, Schoeps,  Julius H.
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert von Ludewig,  Anna-Dorothea
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen – jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Goethe und die Juden – die Juden und Goethe

Goethe und die Juden – die Juden und Goethe von Höhne,  Steffen, Ludewig,  Anna-Dorothea
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Kommunikations-, Wissens- und Handlungsräume der Henriette Herz (1764–1847)

Die Kommunikations-, Wissens- und Handlungsräume der Henriette Herz (1764–1847) von Baillot,  Anne, D'Aprile,  Iwan-Michelangelo, Ferruta,  Paola, Gooze,  Marjanne, Heinemann,  Michael, Hertz,  Deborah, Jahnke,  Selma, Klettke,  Cornelia, Köstler,  Andreas, Lohmann,  Uta, Ludewig,  Anna-Dorothea, Lund,  Hannah Lotte, Pröve,  Ralf, Rehfeld,  Hans-Jürgen, Schapkow,  Carsten, Schneider,  Ulrike, Schreinemachers,  Katrin, Schulte,  Christoph, Stockhorst,  Stefanie, Tintemann,  Ute, Treß,  Werner, Weissberg,  Liljane, Wels,  Ulrike, Wiemann,  Dirk, Wolff,  Eberhard
Erster wissenschaftlicher Band zu Leben und Werk von Henriette Herz
Aktualisiert: 2023-05-28
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Max Brod (1884–1968)

Max Brod (1884–1968) von Becher,  Peter, Blahak,  Boris, Braun,  Karl, Czmero,  Jaromir, Fiala-Fürst,  Ingeborg, Gelber,  Mark H., Höhne,  Steffen, Koch,  Hans Gerd, Krappmann,  Jörg, Ludewig,  Anna-Dorothea, Lund,  Hannah Lotte, Nekula,  Marek, Schoeps,  Julius H., Srámková,  Barbora, Ungern-Sternberg,  Christoph, Vassogne,  Gaelle, Völker,  Klaus, Wagnerová,  Alena, Weinberg,  Manfred, Zbytovsky,  Stepán, Zimmermann,  Hans Dieter
Der Band beabsichtigt einerseits eine kritische Überprüfung des wirkungsmächtigen Konzeptes des Prager Kreises. Andererseits wird das Wirken Max Brods, der zwar eine zentrale Rolle in Prag einnahm, aber in der Forschung immer noch eine marginale Rolle spielt, als Autor, Publizist und Journalist, Übersetzer und Politiker aus literatur-, kultur-, musik- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive untersucht. So wird der geniale Kulturmittler, wie man ihn heute bezeichnen würde, inmitten des Prager Kreises neu in den Blick genommen und in seiner Bedeutung für die Prager deutsche Literatur- und Kulturszene umfassend gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert von Ludewig,  Anna-Dorothea
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen – jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-05-23
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„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert von Ludewig,  Anna-Dorothea
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen – jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-05-23
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„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert von Ludewig,  Anna-Dorothea
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen – jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-05-23
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„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert

„Jüdinnen“ – Literarische Weiblichkeitsentwürfe im 20. Jahrhundert von Ludewig,  Anna-Dorothea
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Literatur zum Verhandlungsort jüdischer Weiblichkeitsentwürfe, zu einem Experimentierraum, in dem zeitge¬nössische Diskurse über und anhand jüdischer Frauenfiguren ausgetragen und erprobt wurden. Es entstand eine Wechselwirkung zwischen literarischen Texten und der Wahrnehmung jüdischer Frauen, zwischen einer meist männlichen Perspektive und einem weiblich-jüdischen Selbstbild. Denn literarischen Weiblichkeitsentwürfen war zumeist ein Schreiben über (jüdische) Frauen inhärent. Weiblich(-jüdisches) Schreiben blieb eine Randerscheinung. Das gilt insbesondere für das 20. Jahrhundert: Die Pathologisierung von Frauen(-körpern) im Fin de Siècle wirkte nach und nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche; für jüdische Frauen galt das durch eine Engführung von Antisemitismus und Misogynie in besonderer Weise. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen daher literarische Präsentationen jüdischer Frauen – jüdische Weiblichkeit als Paradigma männlicher Autorschaft.
Aktualisiert: 2023-05-03
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