Intensitäten

Intensitäten von Kurzawa,  Lothar, Lyotard,  Jean F, Schaefer,  Volker
„Er ist der große Steuermann des neuen Narrenschiffs. Meister im Denken. der Lumpen-Intelligentsia. Theoretiker der Intensitäten, des Abdriftens, der Triebe und Dispositive. Barocke Worte für ein politisches Projekt, das sich vom Marxismus absondert und den Sozialismus mit seinem Gefolge von schlechtem Gewissen, Ressentiments und Moralismen auf den Müll wirft.“ (Bernard-Henry Lévy)
Aktualisiert: 2020-02-05
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Heidegger und „die Juden“

Heidegger und „die Juden“ von Haerle,  Clemens-Carl, Härle,  Clemens C, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François
Auschwitz ist für Jean-François Lyotard Symbol des Versagens der Aufklärung und Aufforderung zu einem radikal neuen Denken, das er postmodern nennt. Über das Schicksal des jüdischen Volkes hat Lyotard schon mehrere Texte veröffentlicht, über Heidegger, mit dem er sich seit den fünfziger Jahren beschäftigt, noch keinen.In seinem neuen Buch führt der Pariser Philosoph nun beide Themen zusammen die ihn seit langem beschäftigen.Die Diskussion um Heideggers Engagement führt er weiter zu der für ihn wesentlichen Frage: Was bedeutet Heideggers Schweigen zum millionenfachen Mord an Juden?Heideggers Denken will das Vergessene erinnern, das Vergessene der Philosophie, der Politik, des Seins. Wie konnte sich Heidegger dann aktiv der nationalsozialistischen Politik anschließen? Wie konnte er bis zuletzt die Vernichtung jener ignorieren, die uns unabweislich mahnen, nicht zu vergessen?Lyotard versucht eine philosophisch Antwort auf diese Fragen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Der schalltote Raum

Der schalltote Raum von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Voullié,  Ronald
Gott und der Mensch sind tot, und die großen modernen Projekte interessieren nicht mehr, die Welt hat sich überlebt; sie hat weder Hand noch Fuß und ist damit beschäftigt, ihren eigenen Leichnam abzunagen. Ein abscheulicher nekrophager Taumel, für nichts und wieder nichts. Die Werke sind die schalltoten Räume des Absoluten. In von der Angst erfundenen Formen lässt das, was niemals antwortet und niemals vergessen werden kann, die stumme Wahrheit vibrieren. Manchmal. Die einzige Herausforderung für eine schwindelerregende Werklosigkeit, das einzige Rätsel: die Werke. Wie können sie, die sie aus allen möglichen Zeiten und von allen möglichen Orten stammen, uns immer wieder mit dem Blitzschlag ihrer Schrillheit treffen?
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das Inhumane

Das Inhumane von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Pries,  Christine
Das Inhumane, eine Sammlung von „Vorträgen“ und Texten, zumeist an ein breites Publikum gerichtet, enthält einige weiterführende Gedanken zur Postmoderne.Die Menschen werden in eine unmenschliche Entwicklung hineingerissen, die man nicht mehr Fortschritt zu nennen wagt. Das „verwaltete Leben“ (Adorno) vernichtet die entscheidenden Fragen, solche nach der Zeit, dem Gedächtnis und der Materie, indem es diese programmiert. Verschwunden ist eine menschliche, politische und philosophische Alternative zu diesem Prozess. Als einzige Möglichkeit, die noch besteht, setzt man auf eine Gegenwehr, gestützt auf das andere Unmenschliche: die Selbst-Enteignung, die in jedem schlummert, seine unbezähmbare Kindheit. Eine gewaltige Banalität, wie sie die Neo-Humanismen vermitteln, die den Kopf heutzutage wieder hoch tragen. Lyotard fragt in diesem Buch nach, wie die Künste des Sehens, der Schrift und des Tones in diesem Prozess die paradoxale Wahrheit bewahren.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Streifzüge

Streifzüge von Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Schmidt,  Gunnar, Schmidt,  Hans W
Im Mai 1986 hielt Jean-François Lyotard drei Vorträge in Irvine die zusammen die erste "intellektuelle Autobiographie" des Pariser Philosophen bilden, der mit seinem Postmoderne-Begriff die Debatten der achtziger Jahre beherrschte."Streifzüge", Lyotards bisher persönlichstes Buch, ist ein Bericht über Motive und Hintergründe seiner Arbeit, aber auch eine kritische Analyse seiner komplexen und oft widersprüchlichen intellektuellen Entwicklung.Der Untertitel, "Gesetz, Form, Ereignis" benennt die drei Hauptinteressensgebiete, um die sein Denken kreist: Ethik/Politik, Ästhetik und Geschichte. Lyotards Analyse zeigt die Schwierigkeiten, mit denen ein kritisches Denken konfrontiert ist, welches das Ereignis nicht einem theoretischen Dogmatismus opfern will. Ziel seiner Arbeit ist eine Theorie, die offen ist für Nuancen, für Heterogenität und existierende Widersprüchlichkeit.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das postmoderne Wissen

Das postmoderne Wissen von Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Pfersmann,  Otto
In deutscher Sprache erstmals 1982 in einer Zeitschrift veröffentlicht, avancierte "Das postmoderne Wissen" – wie zuvor schon in Frankreich, Amerika und Italien – zum entscheidenden Schlüsseltext für die gerade erst beginnende Diskussion um die Postmoderne.Ausgehend von Wittgensteins Theorie der Sprachspiele entwickelt Jean-François Lyotard Ansätze zu einem völlig neuen, philosophischen Begriff der Postmoderne. Mit der Verwendung des Begriffs in der Architektur hat Lyotards philosophischer Postmoderne-Begriff nur noch den Namen gemein. Er versucht vielmehr, den zu Ende des 20. Jahrhunderts einsetzenden, fundamentalen Umbruch der Gesellschaftstechnologien zu erfassen. Das prognostizierte Ende der „großen Erzählungen” von Freiheit und Aufklärung erschüttert den eingefahrenen Glauben an Konsens und Wissenschaft als interessefreien Raum und führt konsequent die Aporien des „Projekts Aufklärung” vor. Das Werk Jean-François Lyotards bestimmt auch gegenwärtig eine der wichtigsten philosophischen Diskussionen um Ethik und Handlungsfähigkeit im nächsten Jahrtausend.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das Elend der Philosophie

Das Elend der Philosophie von Engelmann,  Peter, Ertugrul,  Bilge, Lyotard,  Jean F, Werth,  Eva
Gibt es heute noch Gründe, die Größe des Denkens zu schätzen? Versteht man die Macht des Geistes als einen die Realität restlos verschlingenden Alptraum, dann kann Denken heute nur heißen, der Herausforderung der Demut standzuhalten: „Elend der Philosophie“. Ob sie nun Kunst, Literatur, Psychoanalyse, Religion oder ihre eigene Praxis im Namen des Juden- oder Christentums, im Namen von Bataille, Freud, Quignard, Kant, Châtelet oder Skira befragt – Lyotards „philosophie en acte“ akzentuiert „ihren Sinn der Trennung“. Die Erfahrung hat kein ihr immanentes Konzept, man muss sie dekonstruieren und rekonstruieren. An erster Stelle steht die Sensibilität, eine passive und unüberwindliche Endlichkeit des ganzes Wissens. Nichts wird ohne Rest gedacht, ohne Verlust gelebt. Was bleibt, ist die Ausübung des Widerstreits, „der Geist in Alarmbereitschaft, durch das alarmiert, was ihm geschieht und was ihn verstört.“
Aktualisiert: 2017-05-02
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Das postmoderne Wissen

Das postmoderne Wissen von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Pfersmann,  Otto
"Das postmoderne Wissen" ist der Schlüsseltext für die Diskussion um die Postmoderne. Ausgehend von Wittgensteins Theorie der Sprachspiele entwickelt Lyotard Ansätze zu einem völlig neuen, philosophischen Begriff der Postmoderne, der versucht den Umbruchcharakter unserer Jahrhundertwende zu begreifen
Aktualisiert: 2022-01-14
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Postmoderne Moralitäten

Postmoderne Moralitäten von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Ricke,  Gabriele, Voullié,  Ronald
Jede Geschichte hat ihre Moral. Doch ist diese lokal, flüchtig, ohne Ambitionen. Diese Moral mag anderen widersprechen, jedoch widerlegt oder stört sie diese nicht unbedingt. Zusammen ergeben sie ein Gemurmel der Maximen, einen fröhlichen Aufschrei: so geht’s im Leben.Schnelles Leben, verdampfte Moral. Die Flüchtigkeit passt gut zur Postmoderne, zum Phänomen ebenso wie zum Begriff. Sie verhindert jedoch nicht, dass man sich Fragen stellt, nach dem guten Leben zum Beispiel. Dieses Mal scheint man doch zu wissen, dass das Leben alles bietet. Man stellt es sich zumindest vor. Das Angebot des Lebens wird angepriesen, vermarktet, und wie ein Gourmet erfreut man sich an seiner Vielfalt.Die Moral der Moral wäre ein „ästhetisches“ Vergnügen. Der Band bringt also fünfzehn Anmerkungen zur Ästhetisierung der Postmoderne. Und gegen sie. Die Überlegungen des Autors streifen thematisch Vorstädte (als Metapher für die Philosophie), zeitgenössische Ausstellungskonzeptionen oder amerikanische Philosophie. Sie zeigen die postmoderne Vielseitigkeit des Philosophen Jean-François Lyotard.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die Mauer des Pazifik

Die Mauer des Pazifik von Engelmann,  Peter, Haerle,  Clemens-Carl, Härle,  Clemens C, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Rutke,  Heike
In seiner philosophischen Erzählung verbindet Lyotard kalifornische Impressionen mit Reflexionen über Rassismus, Antisemitismus und Kapitalismus.Bei seinem Aufenthalt als Gastprofessor in Kalifornien findet Lyotard die Erzählung eines gewissen Vachez. Lyotard nützt diese Fiktion, um kritische Fragen an die westliche Zivilisation zu stellen. Die Erzählung von Vachez umkreist Axiome wie: die Haut der weißen Frauen ist der absolute Westen; das kapitalistische Amerika ist das römische Imperium; Rassismus ist Eifersucht gegen die Nomaden; europäische Gastprofessoren in Amerika sind wie griechische Sklaven in Rom: sie verhökern die Reste einer untergegangenen Kultur.Die Situation der begehrten, zu Vermischung und Vergewaltigung einladenden weißen Haut heißt Kalifornien. Hier stößt die Expansion des kapitalistischen Abendlandes an die Grenze eines Ozeans, an die Mauer des Pazifik.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das Inhumane

Das Inhumane von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Pries,  Christine
Die Menschen werden in eine unmenschliche Entwicklung hineingerissen, die man nicht mehr Fortschritt zu nennen wagt. Das „verwaltete Leben“ (Adorno) vernichtet die entscheidenden Fragen, solche nach der Zeit, dem Gedächtnis und der Materie, indem es diese programmiert. Verschwunden ist eine menschliche, politische und philosophische Alternative zu diesem Prozess. Als einzige Möglichkeit, die noch besteht, setzt man auf eine Gegenwehr, gestützt auf das andere Unmenschliche: die Selbst-Enteignung, die in jedem schlummert, seine unbezähmbare Kindheit. Eine gewaltige Banalität, wie sie die Neo-Humanisten vermitteln, die den Kopf heutzutage wieder hoch tragen.Lyotard fragt in diesem Buch, wie in diesem Prozess die Künste des Sehens, der Schrift und des Tones die paradoxale Wahrheit bewahren.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die Mauer, der Golf und die Sonne

Die Mauer, der Golf und die Sonne von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François
Lyotard schrieb diesen kleinen Text im Oktober 1990 in Kalifornien. Der Essay signalisiert eine Rückkehr zur politischen Kritik, eine Rückkehr also der alten kritischen Politik von „Sozialismus oder Barbarei“ aus den fünfziger Jahren, aber unter den ganz anderen Bedingungen der neunziger Jahre:Auf der einen Seite hat der Marxismus seine Unfähigkeit bewiesen, die gegenwärtige Situation zu denken und zu ändern. Auf der anderen Seite finden wir die Naivität des Liberalismus, der nicht erkennt, wie sich etwa durch die Ereignisse in Osteuropa auch das System der westlichen Staaten verändern wird. Kritik ist heute erlaubt, ja sie wird sogar vom System verlangt, eingeschlossen: die Kritik des Systems selbst. Lyotard ersetzt die Kritik durch eine Fabel. Diese wäre gleichsam die unmögliche „große Erzählung“ der Postmoderne.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Der zweite Atem des Kinos

Der zweite Atem des Kinos von Elsaesser,  Thomas, Lyotard,  Jean F, Reitz,  Edgar, Rost,  Andreas
INHALT: Jean-François Lyotard, "Idee eines souveränen Films". Thomas Elsaesser, "Fassbinder, LOLA und die Logik des Mehrwerts - oder: Nicht nur wer zahlt, zählt". Podiumsdiskussion mit Barbara Baum, Juliane Lorenz, Peter Märthesheimer, Xaver Schwarzenberger. Edgar Reitz, "Die Zukunft des Kinos im digitalen Zeitalter".
Aktualisiert: 2020-03-03
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Grabmal des Intellektuellen

Grabmal des Intellektuellen von Engelmann,  Peter, Haerle,  Clemens-Carl, Härle,  Clemens C, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François
Lyotard versucht, Antworten auf die Fragen nach dem Status, der Rolle und der Funktion des Intellektuellen zu finden. Wie Michel Foucault geht auch Lyotard davon aus, dass sich der Intellektuelle heute nicht mehr mit universellen Subjekten identifizieren kann. Anders als viele kritische Intellektuelle in Deutschland betrachtet er den Zerfall der Idee der Universalität aber nicht als Katastrophe, sondern als eine Möglichkeit, sich von der Obsession der Totalität zu befreien und endlich zu einem neuen Selbstverständnis kritischer Intelligenz zu kommen. Zudem setzt sich Lyotard mit der „Lektion in Sachen Progressismus“ auseinander, die Habermas den französischen Philosophen glaubte erteilen zu müssen. Darin erweitert er seine Überlegungen zur Postmoderne um eine politische Dimension und stellt klar, dass der angebliche Neokonservatismus der französischen Philosophen eine Erfindung deutscher Theoretiker ist, die um ihr Kritikmonopol bangen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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