Die Grenzen der Verständigung

Die Grenzen der Verständigung von Frank,  Manfred, Habermas,  Jürgen, Lyotard,  Jean-François
Der neue Essay von Manfred Frank nimmt Stellung zu einer unwirklichen Debatte – der über Dissens und Konsens, die zwischen Jean-François Lyortard und Jürgen Habermas zwar nicht stattgefunden hat, aber hier, in Form eines imaginären Gesprächs, nachgeholt wird. Es geht um etwas Grundsätzliches: um das Abtasten der Demarkationslinie, die den verständigungsorientierten Austausch von Argumenten trennt vom Beharren auf der Uneinigkeit und einheitslosen Pluralität von Äußerungen. Ist die Konsens- Theorie zu harmonistisch, kann Harmonie-Streben Züge diskursiver Gewalt annehmen? Auf der anderen Seite: Läßt sich die These, Streit sei mangels universell akzeptierbarer Schlichtungsregeln unaufhebbar, widerspruchsfrei, d. h. ohne Erhebung von Geltungsansprüchen, durchführen? Fragen, an deren Beantwortung sich entscheidet, ob wir – wie Lyotard glaubt – den Deutungsreserven »des Abendlandes« (in seiner letzten Ausprägung als »Moderne«) unwiderruflich entwachsen sind oder ob die Moderne – wie Habermas annimmt – das Zeug dazu hat , ihre Lernfähigkeit bis zur Selbstkritik zu steigern.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Libidinöse Ökonomie

Libidinöse Ökonomie von Lyotard,  Jean-François, Ricke,  Gabriele, Voullié,  Ronald
Die »Économie libidinale« ist das frühe Hauptwerk Lyotards und zugleich seine problematischste Schrift. Erschienen 1974, blieb das Buch trotz einer ersten deutschen Ausgabe (1984) in Deutschland nachhaltig unbeachtet – obgleich es einen Meilenstein nicht nur in Lyotards Philosophie darstellt: ein »Buch der Krise«, das seine Abkehr von lange vertretenen Positionen innerhalb der Gruppe »Socialisme ou barbarie« und seinen Bruch mit dem Marxismus markiert. Dieser Bruch spiegelt sich in einem im akademischen Bereich ungewohnten, ja völlig deplazierten Ton wider: als »bösartig«, als »livre méchant« charakterisierte Lyotard es selbst. Seine scharfe Kritik an den Marxisten mündet in eine Theorie der Leidenschaften, die das Theoretische im Sinne begrifflicher Festlegung auf beinahe selbstzerstörerische Art meidet, in eine unerhörte, ja skandalöse Verteidigung des libidinösen Austauschs über alle Grenzen hinweg. Dem Leser entfaltet sich ein monumental zerrissener Text, der es darzustellen unternimmt, dass die Leidenschaften in der politischen Ökonomie und das Politische in den Leidenschaften zu finden sind; und der gleichzeitig versucht, sich durch seine Schreibweise hartnäckig einer Festlegung zu entziehen, einer Trennung von libidinöser und politischer Ökonomie auch begrifflich nicht gerecht zu werden. Die nahezu aggressiv wuchernde Vervielfältigung von Stilen und Schreibweisen öffnet den Text den unterschiedlichsten miteinander konkurrierenden Lesarten und Anwendungsformen: Ein Text als große Haut-Fläche, als auseinandergeklappt-umgestülpt daliegender Körper, als pellicule, als Möbiusband – heute lesenswerter denn je.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Postmoderne für Kinder

Postmoderne für Kinder von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Pries,  Christine, Schmidt,  Dorothea
Das Wort Postmoderne ist inzwischen zu einem Schlüsselbegriff für das Verständnis unserer kulturellen, sozialen und politischen Umwelt geworden. Mit seinem Buch 'Das postmoderne Wissen' hat Jean-François Lyotard die weltweite Diskussion um die Postmoderne in Gang gebracht. Mit der „Postmoderne für Kinder“ führt der Pariser Philosoph seine Arbeit am Postmoderne-Begriff weiter und klärt Missverständnisse auf. Das literarische Prinzip, seine Essays, Briefe und Polemiken an Kinder seiner Freunde zu adressieren, macht diese Klärung zu einem Lesevergnügen. Diese Textsammlung ist sicherlich die beste Einführung in das philosophisches Werk von Jean-François Lyotard.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das postmoderne Wissen

Das postmoderne Wissen von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Pfersmann,  Otto
Das postmoderne Wissen – erstmals 1982 in einer Zeitschrift erschienen – ist ein Schlüsseltext der Postmoderne. Lyotard hat darin den philosophischen Gehalt dieses Begriffs definiert und grundlegend geprägt. Ausgehend von Wittgensteins Theorie der Sprachspiele entwickelt Jean-François Lyotard Ansätze zu einem völlig neuen, philosophischen Begriff der Postmoderne. Mit seiner Verwendung in der Architektur hat Lyotards philosophischer Postmoderne-Begriff nur noch den Namen gemein. Lyotard versucht vielmehr, den zum Ende des 20. Jahrhunderts einsetzenden fundamentalen Umbruch der Ge-sellschaftstechnologien zu erfassen. Er diagnostiziert das Ende der „großen Erzählungen“ von Freiheit und Aufklärung, erschüttert den eingefahrenen Glauben an Konsens und Wissenschaft als interesse-freien Raum und führt konsequent die Aporien des „Projekts Aufklärung“ vor. Das Werk Jean-François Lyotards bestimmt noch immer eine der wichtigsten philosophischen Diskussionen um Ethik und Handlungsfähigkeit im neuen Jahrtausend.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das Inhumane

Das Inhumane von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Pries,  Christine
Lyotard fragt in diesem Buch, wie die Künste des Sehens, der Schrift und des Tones in der eigentümlichen Entwicklung, der die Menschen unterliegen, ihre paradoxale Wahrheit auch in unserer Gegenwart bewahren können.Die Menschen werden heute durch das „verwaltete Leben“ (Adorno) in eine unmenschliche Entwicklung hineingerissen, die man längst nicht mehr Fortschritt nennen kann. Denn das „verwaltete Leben“ vernichtet die entscheidenden menschlichen Fragen nach der Zeit, dem Gedächtnis und der Materie, indem es diese programmiert. Politische und philosophische Alternativen zu diesem Prozess sind heute verschwunden. Die einzige Möglichkeit, sich dagegen zu wehren, scheint eine andere menschliche Haltung zu sein: die Selbst-Enteignung, die in jedem schlummert, die Rückkehr in seine unbezähmbare Kindheit. Diese Strategie, welche uns die zahlreichen Neo-Humanismen vermitteln, ist jedoch banal und führt nicht zu den entscheidenden Fragen zurück. Lyotard geht auf diese ein, indem er zeigt, wie die Künste des Sehens, der Schrift und des Tones ihre paradoxale Wahrheit in unserer Gegenwart bewahren.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Die Grenzen der Verständigung

Die Grenzen der Verständigung von Frank,  Manfred, Habermas,  Jürgen, Lyotard,  Jean-François
Der neue Essay von Manfred Frank nimmt Stellung zu einer unwirklichen Debatte – der über Dissens und Konsens, die zwischen Jean-François Lyortard und Jürgen Habermas zwar nicht stattgefunden hat, aber hier, in Form eines imaginären Gesprächs, nachgeholt wird. Es geht um etwas Grundsätzliches: um das Abtasten der Demarkationslinie, die den verständigungsorientierten Austausch von Argumenten trennt vom Beharren auf der Uneinigkeit und einheitslosen Pluralität von Äußerungen. Ist die Konsens- Theorie zu harmonistisch, kann Harmonie-Streben Züge diskursiver Gewalt annehmen? Auf der anderen Seite: Läßt sich die These, Streit sei mangels universell akzeptierbarer Schlichtungsregeln unaufhebbar, widerspruchsfrei, d. h. ohne Erhebung von Geltungsansprüchen, durchführen? Fragen, an deren Beantwortung sich entscheidet, ob wir – wie Lyotard glaubt – den Deutungsreserven »des Abendlandes« (in seiner letzten Ausprägung als »Moderne«) unwiderruflich entwachsen sind oder ob die Moderne – wie Habermas annimmt – das Zeug dazu hat , ihre Lernfähigkeit bis zur Selbstkritik zu steigern.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Stören!

Stören! von Badiou,  Alain, Born,  Martin, Cixous,  Hélène, Derrida,  Jacques, Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Rancière,  Jacques, Simma,  Claudia, Steurer-Boulard,  Richard, von der Osten,  Esther
Der Passagen Verlag engagiert sich seit nunmehr 30 Jahren für die Vermittlung französischen Denkens im deutschsprachigen Raum. Anlässlich dieses Jubiläums erscheint ein besonderes Buch, das die Gründungszeit des Verlages wiederaufleben lässt und dabei die Kernthemen herauskristallisiert, die bis heute für die Arbeit des Verlages wegweisend sind.Autoren der ersten Stunde wie Jacques Derrida und Jean-François Lyotard sind Ideengeber des wichtigsten gesellschaftlichen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts, das durch zwei totalitäre Systeme - Kommunismus und Faschismus - dominiert war. Angesichts der gegenwärtigen politischen Weltlage zeigt sich heute erneut die fundamentale Bedeutung dieser kritischen Positionen. Dieses Buch führt den Leser in die 1980er-Jahre, die Hoch-Zeit der „Postmodernen Philosophie“ in Frankreich, zurück und illustriert anhand ausgewählter Dokumente die Anfänge des Projekts Passagen Verlag. Bisher unveröffentlichte Gespräche mit Jacques Derrida, Jean-François Lyotard und zahlreiche Fotos sowie aktuelle Beiträge von Hélène Cixous, Alain Badiou und Jacques Rancière gewähren dem Leser einen Einblick in den lebhaften intellektuellen Austausch, der die theoretischen Diskurse der Gegenwart noch immer um innovative Postitionen bereichert.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Heidegger und „die Juden“

Heidegger und „die Juden“ von Haerle,  Clemens-Carl, Härle,  Clemens C, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François
Auschwitz ist für Jean-François Lyotard Symbol des Versagens der Aufklärung und Aufforderung zu einem radikal neuen Denken, das er postmodern nennt. Über das Schicksal des jüdischen Volkes hat Lyotard schon mehrere Texte veröffentlicht, über Heidegger, mit dem er sich seit den fünfziger Jahren beschäftigt, noch keinen.In seinem neuen Buch führt der Pariser Philosoph nun beide Themen zusammen die ihn seit langem beschäftigen.Die Diskussion um Heideggers Engagement führt er weiter zu der für ihn wesentlichen Frage: Was bedeutet Heideggers Schweigen zum millionenfachen Mord an Juden?Heideggers Denken will das Vergessene erinnern, das Vergessene der Philosophie, der Politik, des Seins. Wie konnte sich Heidegger dann aktiv der nationalsozialistischen Politik anschließen? Wie konnte er bis zuletzt die Vernichtung jener ignorieren, die uns unabweislich mahnen, nicht zu vergessen?Lyotard versucht eine philosophisch Antwort auf diese Fragen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das postmoderne Wissen

Das postmoderne Wissen von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Pfersmann,  Otto
Das postmoderne Wissen – erstmals 1982 in einer Zeitschrift erschienen – ist ein Schlüsseltext der Postmoderne, der nichts an seiner Aktualität eingebüßt hat. Nun, anlässlich des 30-jährigen Publikationsjubiläums der französischen Erstausgabe, erscheint Lyotards Grundlagentext in neuem Gewand.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Der Enthusiasmus

Der Enthusiasmus von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Pries,  Christine
Im Enthusiasmus untersucht Lyotard die Übergangsmöglichkeiten von der Ideenwelt zur Realität für das besonders brisante Feld des Politischen. Er zeigt die Möglichkeiten und Grenzen, Parallelen zu Kant zu ziehen, um dem Politischen heute innerhalb der viel zitierten „postmodernen Erschlaffung“ neue Anstöße zu verleihen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Gezeichnet: Malraux

Gezeichnet: Malraux von Lyotard,  Jean-François, Werner,  Reinold
André Malraux ist eine Jahrhundertgestalt. Geboren 1901, gestorben 1976, wurde er zum Inbegriff des engagierten Schriftstellers zwischen Literatur und Politik. 1923 kämpfte er auf Seiten der Kommunisten in China, im Spanischen Bürgerkrieg befehligte er als General die Luftstreitkräfte der Internationalen Brigaden. 1939 sagte er sich vom Kommunismus los, geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft, entkam und leitete eine Einheit der Résistance. 1958 wurde er Kulturminister unter de Gaulle. Jean-François Lyotard, der Philosoph der »Postmoderne«, hat mit diesem Buch eine faszinierende Deutung von Malraux's Leben und Werk geschrieben. Er erzählt den Weg vom kommunistischen Rebellen zum gaullistischen Kämpfer gegen den Pariser Mai 68 als eine exemplarische Lebensgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Streifzüge

Streifzüge von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Schmidt-Hannisa,  Hans-Walter
Im Mai 1986 hielt Jean-François Lyotard in Irvine drei Vorträge. Zusammen bilden sie die erste „intellektuelle Autobiographie“ des Pariser Philosophen, der mit seinem Postmoderne-Begriff die Debatten der achtziger Jahre beherrschte.Streifzüge, Lyotards persönlichstes Buch, ist ein Bericht über Motive und Hintergründe seiner Arbeit, aber auch eine kritische Analyse seiner komplexen und oft widersprüchlichen intellektuellen Entwicklung. Der Untertitel „Gesetz, Form, Ereignis“ benennt die drei Hauptinteressensgebiete, um die sein Denken kreist: Ethik/Politik, Ästhetik und Geschichte. Lyotards Analyse zeigt die Schwierigkeiten, mit denen ein kritisches Denken konfrontiert ist, welches das Ereignis nicht einem theoretischen Dogmatismus opfern will. Ziel seiner Arbeit ist eine Theorie, die offen ist für Nuancen, für Heterogenität und existierende Widersprüchlichkeit.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Der schalltote Raum

Der schalltote Raum von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Voullié,  Ronald
Gott und der Mensch sind tot, und die großen modernen Projekte interessieren nicht mehr, die Welt hat sich überlebt; sie hat weder Hand noch Fuß und ist damit beschäftigt, ihren eigenen Leichnam abzunagen. Ein abscheulicher nekrophager Taumel, für nichts und wieder nichts. Die Werke sind die schalltoten Räume des Absoluten. In von der Angst erfundenen Formen lässt das, was niemals antwortet und niemals vergessen werden kann, die stumme Wahrheit vibrieren. Manchmal. Die einzige Herausforderung für eine schwindelerregende Werklosigkeit, das einzige Rätsel: die Werke. Wie können sie, die sie aus allen möglichen Zeiten und von allen möglichen Orten stammen, uns immer wieder mit dem Blitzschlag ihrer Schrillheit treffen?
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das Inhumane

Das Inhumane von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Pries,  Christine
Das Inhumane, eine Sammlung von „Vorträgen“ und Texten, zumeist an ein breites Publikum gerichtet, enthält einige weiterführende Gedanken zur Postmoderne.Die Menschen werden in eine unmenschliche Entwicklung hineingerissen, die man nicht mehr Fortschritt zu nennen wagt. Das „verwaltete Leben“ (Adorno) vernichtet die entscheidenden Fragen, solche nach der Zeit, dem Gedächtnis und der Materie, indem es diese programmiert. Verschwunden ist eine menschliche, politische und philosophische Alternative zu diesem Prozess. Als einzige Möglichkeit, die noch besteht, setzt man auf eine Gegenwehr, gestützt auf das andere Unmenschliche: die Selbst-Enteignung, die in jedem schlummert, seine unbezähmbare Kindheit. Eine gewaltige Banalität, wie sie die Neo-Humanismen vermitteln, die den Kopf heutzutage wieder hoch tragen. Lyotard fragt in diesem Buch nach, wie die Künste des Sehens, der Schrift und des Tones in diesem Prozess die paradoxale Wahrheit bewahren.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Streifzüge

Streifzüge von Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Schmidt,  Gunnar, Schmidt,  Hans W
Im Mai 1986 hielt Jean-François Lyotard drei Vorträge in Irvine die zusammen die erste "intellektuelle Autobiographie" des Pariser Philosophen bilden, der mit seinem Postmoderne-Begriff die Debatten der achtziger Jahre beherrschte."Streifzüge", Lyotards bisher persönlichstes Buch, ist ein Bericht über Motive und Hintergründe seiner Arbeit, aber auch eine kritische Analyse seiner komplexen und oft widersprüchlichen intellektuellen Entwicklung.Der Untertitel, "Gesetz, Form, Ereignis" benennt die drei Hauptinteressensgebiete, um die sein Denken kreist: Ethik/Politik, Ästhetik und Geschichte. Lyotards Analyse zeigt die Schwierigkeiten, mit denen ein kritisches Denken konfrontiert ist, welches das Ereignis nicht einem theoretischen Dogmatismus opfern will. Ziel seiner Arbeit ist eine Theorie, die offen ist für Nuancen, für Heterogenität und existierende Widersprüchlichkeit.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das postmoderne Wissen

Das postmoderne Wissen von Lyotard,  Jean F, Lyotard,  Jean-François, Pfersmann,  Otto
In deutscher Sprache erstmals 1982 in einer Zeitschrift veröffentlicht, avancierte "Das postmoderne Wissen" – wie zuvor schon in Frankreich, Amerika und Italien – zum entscheidenden Schlüsseltext für die gerade erst beginnende Diskussion um die Postmoderne.Ausgehend von Wittgensteins Theorie der Sprachspiele entwickelt Jean-François Lyotard Ansätze zu einem völlig neuen, philosophischen Begriff der Postmoderne. Mit der Verwendung des Begriffs in der Architektur hat Lyotards philosophischer Postmoderne-Begriff nur noch den Namen gemein. Er versucht vielmehr, den zu Ende des 20. Jahrhunderts einsetzenden, fundamentalen Umbruch der Gesellschaftstechnologien zu erfassen. Das prognostizierte Ende der „großen Erzählungen” von Freiheit und Aufklärung erschüttert den eingefahrenen Glauben an Konsens und Wissenschaft als interessefreien Raum und führt konsequent die Aporien des „Projekts Aufklärung” vor. Das Werk Jean-François Lyotards bestimmt auch gegenwärtig eine der wichtigsten philosophischen Diskussionen um Ethik und Handlungsfähigkeit im nächsten Jahrtausend.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das postmoderne Wissen

Das postmoderne Wissen von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Pfersmann,  Otto
Das postmoderne Wissen – erstmals 1982 in einer Zeitschrift erschienen – ist ein Schlüsseltext der Postmoderne. Lyotard hat damit das philosophische Verständnis dieses Begriffs definiert und grundlegend geprägt. Die deutsche Übersetzung erscheint nun bereits in der 7. Auflage.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Das postmoderne Wissen

Das postmoderne Wissen von Engelmann,  Peter, Lyotard,  Jean-François, Pfersmann,  Otto
Das postmoderne Wissen – erstmals 1982 in einer Zeitschrift erschienen – ist ein Schlüsseltext der Postmoderne. Lyotard hat damit den philosophischen Gehalt dieses Begriffs definiert und grundlegend geprägt. Die deutsche Übersetzung erscheint nun bereits in der 7. Auflage.Ausgehend von Wittgensteins Theorie der Sprachspiele entwickelt Jean-François Lyotard Ansätze zu einem völlig neuen, philosophischen Begriff der Postmoderne. Mit seiner Verwendung in der Architektur hat Lyotards philosophischer Postmoderne-Begriff nur noch den Namen gemein. Lyotard versucht vielmehr, den zum Ende des 20. Jahrhunderts einsetzenden fundamentalen Umbruch der Gesellschaftstechnologien zu erfassen. Er diagnostiziert das Ende der „großen Erzählungen“ von Freiheit und Aufklärung, erschüttert den eingefahrenen Glauben an Konsens und an Wissenschaft als interessefreien Raum und führt konsequent die Aporien des „Projekts Aufklärung“ vor. Das Werk Jean-François Lyotards bestimmt noch immer eine der wichtigsten philosophischen Diskussionen um Ethik und Handlungsfähigkeit im neuen Jahrtausend.
Aktualisiert: 2022-01-14
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