Von Stalin zu Putin

Von Stalin zu Putin von Daschitschew,  Wjatscheslaw, Mag. Brock,  Christina
Professor Wjatscheslaw Daschitschew war Leiter der Abteilung „Internationale Politik“ an der Russischen Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des sowjetischen Außenministeriums. In dieser Funktion waren seine Denkschriften maßgeblich für Gorbatschows Wende in Sachen einer deutschen Wiedervereinigung verantwortlich. Nach 1991 lehrte Daschitschew als Gastprofessor an der FU Berlin, sowie an den Universitäten von München und Mannheim. Schon 1991 verfasste er mit dem Welt-Korrespondenten Carl Gustaf Ströhm ein Buch über „Die Neuordnung Mitteleuropas“ im Köhler Verlag. 2002 folgte bei E. S. Mittler „Moskaus Griff nach der Weltmacht. Die bitteren Früchte hegemonialer Politik“, zu dem Michael Gorbatschow und Hans-Dietrich Genscher die Vorworte lieferten. Daschitschew, Jahrgang 1925, nahm als Erkundungsoffizier der Roten Armee noch selbst am Zweiten Weltkrieg teil. Seine eigene Erfahrung mit dem totalitären Regime des Kommunismus (sein Vater war General der Roten Armee und wurde von Stalin für 10 Jahre nach Sibirien verbannt) und seine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus haben ihn nach einem Bericht der Berliner Zeitung zur Überzeugung kommen lassen, dass „nur eine Herrschaft des Rechts und der Freiheit den Frieden sichern“ kann. Weil Daschitschew für seine Überzeugung nicht nur vor der Hanns-Seidel-Stiftung der CSU eingetreten ist, sondern auch vor rechten Organisationen in Deutschland oder im Jahr 2006 vor der Akademie der FPÖ in Österreich, wurde ihm von Seiten der SPD und der Grünen Rechtsextremismus vorgeworfen, unter anderem unter Berufung auf einen älteren Eintrag im Bericht des Hamburger Verfassungsschutzes. Am 07.02.2011 hat jedoch die Bundesregierung auf eine Anfrage im Zusammenhang mit einem Vortrag Daschitschews vor dem CDU-nahen Studienzentrum Weikersheim festgestellt, ihr lägen diesbezüglich keine Erkenntnisse vor. Auch in seinem neuesten Buch erweist sich Daschitschew als unabhängiger und kritischer Geist, sowohl der Politik Putins gegenüber, wie auch der weltpolitischen Strategie der Vereinigten Staaten, denen er vorwirft, Russland systematisch einzukreisen. Das russische Vorgehen gegenüber der Ukraine hängt genau mit dieser in Moskau weit verbreiteten Sichtweise der politischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammen. Daschitschew plädiert für eine europäische Ausrichtung Russlands und ist überzeugt, dass Europa Russland ebenso braucht, wie dieses Europa.
Aktualisiert: 2021-08-10
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Von Stalin zu Putin von Daschitschew,  Wjatscheslaw, Mag. Brock,  Christina
Professor Wjatscheslaw Daschitschew war Leiter der Abteilung „Internationale Politik“ an der Russischen Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des sowjetischen Außenministeriums. In dieser Funktion waren seine Denkschriften maßgeblich für Gorbatschows Wende in Sachen einer deutschen Wiedervereinigung verantwortlich. Nach 1991 lehrte Daschitschew als Gastprofessor an der FU Berlin, sowie an den Universitäten von München und Mannheim. Schon 1991 verfasste er mit dem Welt-Korrespondenten Carl Gustaf Ströhm ein Buch über „Die Neuordnung Mitteleuropas“ im Köhler Verlag. 2002 folgte bei E. S. Mittler „Moskaus Griff nach der Weltmacht. Die bitteren Früchte hegemonialer Politik“, zu dem Michael Gorbatschow und Hans-Dietrich Genscher die Vorworte lieferten. Daschitschew, Jahrgang 1925, nahm als Erkundungsoffizier der Roten Armee noch selbst am Zweiten Weltkrieg teil. Seine eigene Erfahrung mit dem totalitären Regime des Kommunismus (sein Vater war General der Roten Armee und wurde von Stalin für 10 Jahre nach Sibirien verbannt) und seine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus haben ihn nach einem Bericht der Berliner Zeitung zur Überzeugung kommen lassen, dass „nur eine Herrschaft des Rechts und der Freiheit den Frieden sichern“ kann. Weil Daschitschew für seine Überzeugung nicht nur vor der Hanns-Seidel-Stiftung der CSU eingetreten ist, sondern auch vor rechten Organisationen in Deutschland oder im Jahr 2006 vor der Akademie der FPÖ in Österreich, wurde ihm von Seiten der SPD und der Grünen Rechtsextremismus vorgeworfen, unter anderem unter Berufung auf einen älteren Eintrag im Bericht des Hamburger Verfassungsschutzes. Am 07.02.2011 hat jedoch die Bundesregierung auf eine Anfrage im Zusammenhang mit einem Vortrag Daschitschews vor dem CDU-nahen Studienzentrum Weikersheim festgestellt, ihr lägen diesbezüglich keine Erkenntnisse vor. Auch in seinem neuesten Buch erweist sich Daschitschew als unabhängiger und kritischer Geist, sowohl der Politik Putins gegenüber, wie auch der weltpolitischen Strategie der Vereinigten Staaten, denen er vorwirft, Russland systematisch einzukreisen. Das russische Vorgehen gegenüber der Ukraine hängt genau mit dieser in Moskau weit verbreiteten Sichtweise der politischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammen. Daschitschew plädiert für eine europäische Ausrichtung Russlands und ist überzeugt, dass Europa Russland ebenso braucht, wie dieses Europa.
Aktualisiert: 2021-08-10
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Von Stalin zu Putin von Daschitschew,  Wjatscheslaw, Mag. Brock,  Christina
Professor Wjatscheslaw Daschitschew war Leiter der Abteilung „Internationale Politik“ an der Russischen Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des sowjetischen Außenministeriums. In dieser Funktion waren seine Denkschriften maßgeblich für Gorbatschows Wende in Sachen einer deutschen Wiedervereinigung verantwortlich. Nach 1991 lehrte Daschitschew als Gastprofessor an der FU Berlin, sowie an den Universitäten von München und Mannheim. Schon 1991 verfasste er mit dem Welt-Korrespondenten Carl Gustaf Ströhm ein Buch über „Die Neuordnung Mitteleuropas“ im Köhler Verlag. 2002 folgte bei E. S. Mittler „Moskaus Griff nach der Weltmacht. Die bitteren Früchte hegemonialer Politik“, zu dem Michael Gorbatschow und Hans-Dietrich Genscher die Vorworte lieferten. Daschitschew, Jahrgang 1925, nahm als Erkundungsoffizier der Roten Armee noch selbst am Zweiten Weltkrieg teil. Seine eigene Erfahrung mit dem totalitären Regime des Kommunismus (sein Vater war General der Roten Armee und wurde von Stalin für 10 Jahre nach Sibirien verbannt) und seine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus haben ihn nach einem Bericht der Berliner Zeitung zur Überzeugung kommen lassen, dass „nur eine Herrschaft des Rechts und der Freiheit den Frieden sichern“ kann. Weil Daschitschew für seine Überzeugung nicht nur vor der Hanns-Seidel-Stiftung der CSU eingetreten ist, sondern auch vor rechten Organisationen in Deutschland oder im Jahr 2006 vor der Akademie der FPÖ in Österreich, wurde ihm von Seiten der SPD und der Grünen Rechtsextremismus vorgeworfen, unter anderem unter Berufung auf einen älteren Eintrag im Bericht des Hamburger Verfassungsschutzes. Am 07.02.2011 hat jedoch die Bundesregierung auf eine Anfrage im Zusammenhang mit einem Vortrag Daschitschews vor dem CDU-nahen Studienzentrum Weikersheim festgestellt, ihr lägen diesbezüglich keine Erkenntnisse vor. Auch in seinem neuesten Buch erweist sich Daschitschew als unabhängiger und kritischer Geist, sowohl der Politik Putins gegenüber, wie auch der weltpolitischen Strategie der Vereinigten Staaten, denen er vorwirft, Russland systematisch einzukreisen. Das russische Vorgehen gegenüber der Ukraine hängt genau mit dieser in Moskau weit verbreiteten Sichtweise der politischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammen. Daschitschew plädiert für eine europäische Ausrichtung Russlands und ist überzeugt, dass Europa Russland ebenso braucht, wie dieses Europa.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Das große Buch der ukrainischen Küche

Das große Buch der ukrainischen Küche von Mag. Brock,  Christina, Polonchuk,  Mariia, Sheldunov,  Andrey
Das erste umfassende Buch der ukrainischen Küche bringt 120 Rezepte aus allen Landesteilen: gefülltes Hühnerkotelette „Kiew“ und Schweinefleisch auf Kosakenart, den berühmten Borschtsch in roter und grüner Variante und auch die pikant gefüllten Kohlrouladen „Golubtsi“. Die großformatigen Abbildungen zeigen jedes Gericht, und wo es nötig ist, helfen über 150 Ablaufbilder Schritt für Schritt bei der Zubereitung und zeigen etwa, wie Wareniki, die ukrainische Variante der Maultaschen oder Tortellini, gefüllt und geformt werden. Von Vorspeisen wie „Hering im Schlafrock“ über die zahlreichen Fisch- und Geflügelgerichte der ukrainischen Küche spannt sich der Bogen bis hin zu mit Fleisch, Gemüse oder auch süß gefüllten „Pirogen“. Der Vielfalt ukrainischer Kuchen und Desserts ist ebenso ein eigenes Kapitel gewidmet wie traditionellen Speisen für das Weihnachts- und Osterfest. Ein einleitender Teil erzählt alles Wissenswerte über die Besonderheiten der ukrainischen Küche und ihrer Produkte, über die „Nationaldroge“ Salo, einem in großer Vielfalt erhältlichen Selchspeck, über Wodka, Krimsekt, geräucherten Stör und andere regionale Köstlichkeiten. Andrey Sheldunov arbeitet bereits seit mehr als zehn Jahren als selbständiger Fotograf und hat sich auf Produkt- und Food-Fotografie für kulinarische Zeitschriften und den Werbebereich spezialisiert. Maria Polonchuk arbeitet als Köchin und Food-Stylistin nicht nur für kulinarische Magazine, sondern ist auch als Fachberaterin für die Gastronomie tätig. Beide Autoren leben und arbeiten in der Ukraine. Ihr erstes gemeinsames Buch erscheint gleichzeitig in ukrainischer, deutscher und englischer Sprache.
Aktualisiert: 2020-01-16
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