Diese Edition stellt eine einzigartige Quelle zum Verständnis der Modernisierungsentwicklung des Heiligen Römischen Reiches im 15. Jahrhundert dar. Sie zeigt eindrucksvoll, dass sich gerade in dieser Zeit ein struktureller Verfassungswandel vollzog, der mit einer institutionellen Verdichtung und einem so seit langem nicht mehr registrierten Autoritätszuwachs des Kaisertums einherging. Entstanden sind die Texte, als das oberste kaiserliche Gericht an Reichsfürsten verpachtet war, die allergrößtes Interesse daran hatten, die aus der Rechtsprechungstätigkeit erwachsenen Einnahmen zu erhöhen. Sie waren deshalb bestrebt, alle rechtlich relevanten Vorgänge schriftlich festzuhalten. Die im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv sowie im Tiroler Landesarchiv überlieferten Geschäftsbücher und Fragmente, die durch das kürzlich edierte Taxregister des kaiserlichen Hofes ergänzt werden müssen und im Zusammenhang mit dem Entwurf einer Kammergerichtsordnung von 1471 stehen, wurden hier durch ein Verzeichnis der Verfahren systematisiert und durch ein umfassendes Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Edition stellt eine einzigartige Quelle zum Verständnis der Modernisierungsentwicklung des Heiligen Römischen Reiches im 15. Jahrhundert dar. Sie zeigt eindrucksvoll, dass sich gerade in dieser Zeit ein struktureller Verfassungswandel vollzog, der mit einer institutionellen Verdichtung und einem so seit langem nicht mehr registrierten Autoritätszuwachs des Kaisertums einherging. Entstanden sind die Texte, als das oberste kaiserliche Gericht an Reichsfürsten verpachtet war, die allergrößtes Interesse daran hatten, die aus der Rechtsprechungstätigkeit erwachsenen Einnahmen zu erhöhen. Sie waren deshalb bestrebt, alle rechtlich relevanten Vorgänge schriftlich festzuhalten. Die im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv sowie im Tiroler Landesarchiv überlieferten Geschäftsbücher und Fragmente, die durch das kürzlich edierte Taxregister des kaiserlichen Hofes ergänzt werden müssen und im Zusammenhang mit dem Entwurf einer Kammergerichtsordnung von 1471 stehen, wurden hier durch ein Verzeichnis der Verfahren systematisiert und durch ein umfassendes Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Edition stellt eine einzigartige Quelle zum Verständnis der Modernisierungsentwicklung des Heiligen Römischen Reiches im 15. Jahrhundert dar. Sie zeigt eindrucksvoll, dass sich gerade in dieser Zeit ein struktureller Verfassungswandel vollzog, der mit einer institutionellen Verdichtung und einem so seit langem nicht mehr registrierten Autoritätszuwachs des Kaisertums einherging. Entstanden sind die Texte, als das oberste kaiserliche Gericht an Reichsfürsten verpachtet war, die allergrößtes Interesse daran hatten, die aus der Rechtsprechungstätigkeit erwachsenen Einnahmen zu erhöhen. Sie waren deshalb bestrebt, alle rechtlich relevanten Vorgänge schriftlich festzuhalten. Die im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv sowie im Tiroler Landesarchiv überlieferten Geschäftsbücher und Fragmente, die durch das kürzlich edierte Taxregister des kaiserlichen Hofes ergänzt werden müssen und im Zusammenhang mit dem Entwurf einer Kammergerichtsordnung von 1471 stehen, wurden hier durch ein Verzeichnis der Verfahren systematisiert und durch ein umfassendes Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In 454 Katalogartikeln erfasst diese kommentierte Edition die lateinischen und deutschen Inschriften Stralsunds, der neben Lübeck wichtigsten Hansestadt des südlichen Ostseeraums im 14. und 15. Jahrhundert. Vor allem die Ausstattung der Pfarrkirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Jakobi mit Grabmälern, Porträts, Vasa sacra und Leuchtern dokumentiert Formen der Frömmigkeit vor und nach der Reformation ebenso wie individuelle, familiäre und städtische Selbstdarstellung. Verschiedene Beigaben wie etwa ein umfangreicher Tafelteil ergänzen die Edition, in der Einleitung wird der Inschriftenbestand charakterisiert und mit der Stadt- und Regionalgeschichte verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der Band enthält die kommentierte Edition von 180 Inschriften der Stadt Goslar in ihren heutigen Grenzen bis zum Jahr 1650 sowie weitere 67 Jahreszahlen, Initialen und Christusmonogramme. Erfaßt werden nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in älteren Abschriften oder Photographien vorliegen. Den Schwerpunkt des Bandes bilden die im Zusammenhang von Wand- und Deckenmalereien angebrachten Texte, unter denen der frühneuzeitliche Sibyllenzyklus in der Goslarer Ratsstube (Huldigungssaal) als das hervorragendste Beispiel anzusehen ist. Den größten Anteil an dem hier vorgelegten Bestand haben in der Fachwerkstadt Goslar die das Stadtbild prägenden Hausinschriften. Sie überliefern eine große Anzahl von Namen und Daten und stellen somit zusammen mit den Grab- und Stifterinschriften eine reichhaltige Quelle für die Personengeschichte der Stadt dar. Die Inschriftentexte werden unter Auflösung der Abkürzungen ediert und kommentiert. Lateinische Inschriften und Texte älterer deutscher Sprachstufen werden übersetzt. Ein ausführlicher Tafelteil ergänzt die Edition und den Kommentar.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aus dem Inhalt: Visualisierung von Glaubensinhalten, frühneuzeitliche Inschriftensammlungen, Genealogie und landesherrliche Selbstdarstellung, Sprache und Prestige in Inschriften von 1517 bis 1648, Tod und Begräbnis, Sepulkralkultur des Rhein-Main-Mosel-Gebiets. Diese Themen werden jeweils in zwei epigraphischen und historischen bzw. philologischen Beiträgen behandelt, in denen besonders der Übergang zwischen Mittelalter und Neuzeit um 1500 im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. In Einzelstudien werden Inschriften auf Waffen, die Inschriftensprache in England von 1300 bis 1700, die Denkmäler des alten jüdischen Friedhofs in Worms und die Rezeption antiker Konventionen des Herrscherlobs untersucht. Inschriftenprojekte in Dänemark, Schweden, Finnland, Lettland und Russland werden in Kurzberichten charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der Band enthält die kommentierte Edition der Inschriften der Stadt Greifswald von der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis zum Jahr 1650. Erstmals werden somit die epigrafischen Denkmäler einer Hansestadt des Ostseeraums im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vollständig erfasst. Den Schwerpunkt der 445 Katalogartikel bilden weit über Tausend Inschriften auf 355 Grabplatten. Die ältesten Stücke stammen aus dem für die Entstehung Greifswalds und die Geschichte der Region bedeutsamen Zisterzienserkloster Eldena. Besonders aufschlussreiche Zeugnisse für die Sozial- und Familiengeschichte der städtischen Oberschicht stellen die oftmals über viele Generationen weitervererbten Grabplatten in den drei städtischen Pfarrkirchen dar. Von herausragendem Interesse sind auch die Inschriften auf Insignien und Grabmälern aus der Frühzeit der 1456 entstandenen Universität, in denen sich das Selbstverständnis ihrer Gründer und Gelehrten widerspiegelt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Der Aufsatzteil enthält eine Abhandlung zu den Anklamer Brücken, eine Edition und Interpretation der Sarginschriften der Wolgaster Herzogsgruft, zwei Beiträge zur schwedischen Invasion in Hinterpommern von 1675 und zur Seeschlacht auf dem Stettiner Haff von 1759, eine Studie zu einem von Schinkel entworfenen Torschreiberhaus in Stettin, eine Darstellung der Gründung der Bibelgesellschaft für Neuvorpommern und Rügen und eine Betrachtung der Kulturpolitik in der Weimarer Republik anhand des Briefwechsels des Stettiner Museumsdirektors Walter Riezler mit Wilhelm Furtwängler.
Dem Aufsatzteil vorangestellt sind zwei Nachrufe, auf den bedeutenden Mediävisten Jürgen Petersohn und auf die langjährige Greifswalder Universitätskustodin Birgit Dahlenburg. Der Rezensionsteil stellt die wichtigsten Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte vor.
Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Holger Berwinkel,
Eva Börsch-Supan,
Altertumskunde und Kunst e.V. Gesellschaft für pommersche Geschichte,
Christine Magin,
Steffen Orgas,
Jens Pickenhan,
Haik Thomas Porada,
Rita Sauer,
Hermann Seils,
Christian Tilitzki,
Ulrich van der Heyden,
Caroline Weihrauch,
Johann Peter Wurm
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In 454 Katalogartikeln erfasst diese kommentierte Edition die lateinischen und deutschen Inschriften Stralsunds, der neben Lübeck wichtigsten Hansestadt des südlichen Ostseeraums im 14. und 15. Jahrhundert. Vor allem die Ausstattung der Pfarrkirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Jakobi mit Grabmälern, Porträts, Vasa sacra und Leuchtern dokumentiert Formen der Frömmigkeit vor und nach der Reformation ebenso wie individuelle, familiäre und städtische Selbstdarstellung. Verschiedene Beigaben wie etwa ein umfangreicher Tafelteil ergänzen die Edition, in der Einleitung wird der Inschriftenbestand charakterisiert und mit der Stadt- und Regionalgeschichte verknüpft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Band 4 der Erfurter Schriften versammelt Studien zur Geschichte der jüdischen Gemeinde im innerstädtischen Erfurter Kontext wie auch im Spannungsfeld des hochmittelalterlichen Herrschaftsgefüges von Mainzer Erzbistum, Kaiser und Thüringer Landgrafen.
Der Erfurter Judeneid wird von Christine Magin als erster Beleg für die Anwesenheit von Juden in Erfurt vorgestellt und als ein Indiz für die Teilhabe der jüdischen Mitbürger am Wirtschaftsleben und an den Rechtsregularien der Stadt gedeutet. Die Position der sich entwickelnden jüdischen Gemeinde im begrenzten Handlungsraum zwischen Schutzversprechen der gestaltenden Mächte, interessenverzahnten Abhängigkeiten und Ansätzen einer Mitbürgerschaft in jüdisch-christlicher Kooperation gewinnt Kontur als ein pragmatisches, konfliktreiches, aber dennoch: Miteinander.
Das Pogrom beendet abrupt, aber nicht unvermittelt diesen Umgang der christlichen Mehrheit mit der Minderheit. Die Studie von Christian Maria Weigelt erschließt diskursanalytisch die Quellen, benennt die Akteure und macht deutlich, dass mit der konzeptionellen Involvierung des Erfurter Rates in die Pogromplanungen interessengelenkt Machtpolitik betrieben wurde. Dies mit materiellem Ertrag: Jüdischer Grundbesitz geht nach dem März 1349 an die Stadt.
Pragmatische Kooperationen im Zusammenleben zwischen Christen und Juden waren immer auch funktional besetzt. Maike Lämmerhirt beleuchtet die Aufkündigung des Schutzversprechens und damit das Ende jüdischer Ansiedlung 1454 in Erfurt. Noch in der Legitimation dieses Beschlusses konkurrieren religiös-ideologische mit fiskalisch-wirtschaftlichen Argumenten. Die Juden wurden nicht mehr gebraucht.
Alle drei Beiträge thematisieren Stadtgeschichte und füllen Forschungsdesiderate. Ihr Zugewinn lässt sich im Deutungsraum dieser Texte wie auch im materialen Bestand der Stadt ausweisen: „Erfurts Einzigartigkeit besteht in seiner unvergleichlichen Vollständigkeit.“ (Johannes Heil)
Aktualisiert: 2023-03-14
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Im Mittelalter schufen Rechtsnormen, die von kirchlichen und weltlichen Autoritäten formuliert wurden, die entscheidenden Rahmenbedingungen für die Existenz des Judentums in seiner christlichen Umwelt. Eine erstmals aus dieser Perspektive vorgestellte und analysierte Quellengattung stellen die deutschsprachigen Rechtsbücher des 13. bis 15. Jahrhunderts dar, die im gesamten Reichsgebiet entstanden und rezipiert wurden: Es wurden Rechtssätze eines bestimmten geographischen Raumes aufgezeichnet, um sie zu vereinheitlichen und für die Praxis verfügbar zu machen. Der von Eike von Repgow verfaßte Sachsenspiegel ist das früheste und gleichzeitig wirkungsmächtigste Beispiel für diese Art von Texten. In den Rechtsbüchern werden unterschiedliche Bilder vom Status der jüdischen Minorität in der christlichen Gesellschaft entworfen; besonders ausführlich behandelte Themen sind die vielfältigen sozialen Kontakte zwischen Christen und Juden, die wirtschaftliche Tätigkeit der Juden und ihre Stellung im Gerichtswesen, hier insbesondere die teilweise entwürdigenden Judeneidformeln und -rituale. Dabei sind die Rechtstraditionen, auf die die einzelnen Autoren zurückgreifen, von ihrer Bildung und ihren Lebensumständen abhängig: Juden und Judentum wurden entweder, von theologischen Vorgaben ausgehend, als Bedrohung der Christen und ihrer Religion abgelehnt oder, bei einem lebensnäheren Ansatz, als wichtiger Bestandteil des Wirtschaftslebens gesehen, so daß man ihnen Rechtssicherheit für ihre Geschäfte und ihren Lebensalltag gewährte. Offensichtlich resultierte die Bedrohung ihres Status und ihrer Existenz nicht vorrangig aus der Rezeption von Rechtsquellen: Obwohl seit dem späten 13. Jahrhundert die soziale Degradierung der Juden allgemein zunahm und Pogrome immer häufiger wurden, wies man Juden in Rechtsbüchern trotz einzelner antijüdischer Äußerungen nach wie vor einen sicheren Platz in der zeitgenössischen Gesellschaft zu, der ein sicheres Leben und ertragreiche wirtschaftliche Tätigkeiten ermöglicht hätte.
Pressestimmen: "Die Verfasserin wertet abschließend die Rechtsbücher als Quellen des mittelalterlichen Judenrechts, gestützt auf ein umfangreiches Quellenmaterial, das kirchliches und weltliches Recht und deren zeitgenössische Kommentierung in gleicher Weise gekonnt beizieht und interpretiert und alle wesentliche einschlägige Literatur verarbeitet. Sie zeichnet ein anschauliches und eindrückliches Bild des mittelalterlichen Judenstatus."
(Louis Carlen, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde)
Aktualisiert: 2019-01-09
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Der Band enthält die kommentierte Edition der Inschriften der Stadt Greifswald von der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis zum Jahr 1650. Erstmals werden somit die epigrafischen Denkmäler einer Hansestadt des Ostseeraums im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vollständig erfasst. Den Schwerpunkt der 445 Katalogartikel bilden weit über Tausend Inschriften auf 355 Grabplatten. Die ältesten Stücke stammen aus dem für die Entstehung Greifswalds und die Geschichte der Region bedeutsamen Zisterzienserkloster Eldena. Besonders aufschlussreiche Zeugnisse für die Sozial- und Familiengeschichte der städtischen Oberschicht stellen die oftmals über viele Generationen weitervererbten Grabplatten in den drei städtischen Pfarrkirchen dar. Von herausragendem Interesse sind auch die Inschriften auf Insignien und Grabmälern aus der Frühzeit der 1456 entstandenen Universität, in denen sich das Selbstverständnis ihrer Gründer und Gelehrten widerspiegelt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Diese Edition stellt eine einzigartige Quelle zum Verständnis der Modernisierungsentwicklung des Heiligen Römischen Reiches im 15. Jahrhundert dar. Sie zeigt eindrucksvoll, dass sich gerade in dieser Zeit ein struktureller Verfassungswandel vollzog, der mit einer institutionellen Verdichtung und einem so seit langem nicht mehr registrierten Autoritätszuwachs des Kaisertums einherging. Entstanden sind die Texte, als das oberste kaiserliche Gericht an Reichsfürsten verpachtet war, die allergrößtes Interesse daran hatten, die aus der Rechtsprechungstätigkeit erwachsenen Einnahmen zu erhöhen. Sie waren deshalb bestrebt, alle rechtlich relevanten Vorgänge schriftlich festzuhalten. Die im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv sowie im Tiroler Landesarchiv überlieferten Geschäftsbücher und Fragmente, die durch das kürzlich edierte Taxregister des kaiserlichen Hofes ergänzt werden müssen und im Zusammenhang mit dem Entwurf einer Kammergerichtsordnung von 1471 stehen, wurden hier durch ein Verzeichnis der Verfahren systematisiert und durch ein umfassendes Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Band enthält die kommentierte Edition von 180 Inschriften der Stadt Goslar in ihren heutigen Grenzen bis zum Jahr 1650 sowie weitere 67 Jahreszahlen, Initialen und Christusmonogramme. Erfaßt werden nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in älteren Abschriften oder Photographien vorliegen. Den Schwerpunkt des Bandes bilden die im Zusammenhang von Wand- und Deckenmalereien angebrachten Texte, unter denen der frühneuzeitliche Sibyllenzyklus in der Goslarer Ratsstube (Huldigungssaal) als das hervorragendste Beispiel anzusehen ist. Den größten Anteil an dem hier vorgelegten Bestand haben in der Fachwerkstadt Goslar die das Stadtbild prägenden Hausinschriften. Sie überliefern eine große Anzahl von Namen und Daten und stellen somit zusammen mit den Grab- und Stifterinschriften eine reichhaltige Quelle für die Personengeschichte der Stadt dar. Die Inschriftentexte werden unter Auflösung der Abkürzungen ediert und kommentiert. Lateinische Inschriften und Texte älterer deutscher Sprachstufen werden übersetzt. Ein ausführlicher Tafelteil ergänzt die Edition und den Kommentar.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Aktualisiert: 2019-12-30
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Aus dem Inhalt: Visualisierung von Glaubensinhalten, frühneuzeitliche Inschriftensammlungen, Genealogie und landesherrliche Selbstdarstellung, Sprache und Prestige in Inschriften von 1517 bis 1648, Tod und Begräbnis, Sepulkralkultur des Rhein-Main-Mosel-Gebiets. Diese Themen werden jeweils in zwei epigraphischen und historischen bzw. philologischen Beiträgen behandelt, in denen besonders der Übergang zwischen Mittelalter und Neuzeit um 1500 im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. In Einzelstudien werden Inschriften auf Waffen, die Inschriftensprache in England von 1300 bis 1700, die Denkmäler des alten jüdischen Friedhofs in Worms und die Rezeption antiker Konventionen des Herrscherlobs untersucht. Inschriftenprojekte in Dänemark, Schweden, Finnland, Lettland und Russland werden in Kurzberichten charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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