Orte des Überflusses

Orte des Überflusses von Arburg,  Hans-Georg von, Magnin,  Maria, Müller,  Raphael J.
Der Umgang mit Überflüssigem und Überschüssigem wird gern mit topischen Orten assoziiert. Der Band versammelt Aufsätze, die diese Topographie des Luxuriösen aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive beleuchten. Die Beiträge fokussieren neben dem imaginativen Potenzial von Luxusorten und den rhetorischen, narrativen und (inter-)medialen Mitteln ihrer Inszenierung den spezifischen Anteil der Literatur an ihrer Genese, Tradition und Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Orte des Überflusses

Orte des Überflusses von Arburg,  Hans-Georg von, Magnin,  Maria, Müller,  Raphael J.
Der Umgang mit Überflüssigem und Überschüssigem wird gern mit topischen Orten assoziiert. Der Band versammelt Aufsätze, die diese Topographie des Luxuriösen aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive beleuchten. Die Beiträge fokussieren neben dem imaginativen Potenzial von Luxusorten und den rhetorischen, narrativen und (inter-)medialen Mitteln ihrer Inszenierung den spezifischen Anteil der Literatur an ihrer Genese, Tradition und Kritik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz

Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz von Ananieva,  Anna, Eke,  Norbert Otto, Gather,  Katharina, Haaser,  Rolf, Magnin,  Maria, Markewitz,  Sandra, Müller,  Carsten, Pepperle,  Ingrid, Reitemeyer,  Ursula, Schlüter,  Stephan, Sprengel,  Peter, Stein,  Hendrik, Stöger,  Christian
In der Krisen- und Umbruchzeit des Vormärz wurden pädagogische Fragen entlang der Grenze zwischen politischen, religiösen und sozialen Problemlagen kommuniziert, indem politische, religiöse und gesellschaftliche Herausforderungen pädagogisch interpretiert wurden. Erziehung und Bildung waren Gegenstand in Pamphleten, konzeptionellen Schriften, Briefen und Aufrufen, sie wurden in Zeitschriften verhandelt und waren literarisches Sujet. In der Verbreitung und Umsetzung oppositioneller pädagogischer Ideen waren Akteurinnen und Akteuren Grenzen gesetzt: Grenzen der obrigkeitsstaatlichen Zensurbehörden, aber auch Grenzen des staatlichen Bildungswesens, die der Umsetzung alternativer pädagogischer Ideen kaum Raum ließen. Pädagogische Konzeptionen und Praktiken der Opposition waren aufgrund ihrer kritischen Ausrichtung umstritten und daher einerseits klandestin, subversiv und konspirativ, sie zielten andererseits aber auch auf das Auditorium einer bürgerlichen Öffentlichkeit, da sie mit der Hoffnung verbunden waren, Emanzipationsprozesse ihres Klientels zu initiieren. Aus der Sicht der Zensurbehörden bargen sie daher Gefahrenpotential und Sprengkraft, weshalb pädagogische Akteurinnen und Akteure mit Zensurbestimmungen und Vereinsverboten in der Folge der Karlsbader Beschlüsse konfrontiert waren, mit Flucht, Verhaftung und Verfolgung – häufig blieb ihnen nur der Weg in die Emigration. Umgekehrt wurden Erziehung und Bildung auf Seite der restaurativen Mächte auch als Mechanismen des Erhalts der bestehenden gesellschaftlichen und politischen Strukturen und Privilegien profiliert. Auf pädagogischem Feld wurden im Vormärz insgesamt Interessen- und Machtkonflikte zwischen „Emanzipation und Sozialdisziplinierung“ ausgetragen.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Orte des Überflusses

Orte des Überflusses von Arburg,  Hans-Georg von, Magnin,  Maria, Müller,  Raphael J.
Der Umgang mit Überflüssigem und Überschüssigem wird gern mit topischen Orten assoziiert. Der Band versammelt Aufsätze, die diese Topographie des Luxuriösen aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive beleuchten. Die Beiträge fokussieren neben dem imaginativen Potenzial von Luxusorten und den rhetorischen, narrativen und (inter-)medialen Mitteln ihrer Inszenierung den spezifischen Anteil der Literatur an ihrer Genese, Tradition und Kritik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Orte des Überflusses

Orte des Überflusses von Arburg,  Hans-Georg von, Magnin,  Maria, Müller,  Raphael J.
Der Umgang mit Überflüssigem und Überschüssigem wird gern mit topischen Orten assoziiert. Der Band versammelt Aufsätze, die diese Topographie des Luxuriösen aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive beleuchten. Die Beiträge fokussieren neben dem imaginativen Potenzial von Luxusorten und den rhetorischen, narrativen und (inter-)medialen Mitteln ihrer Inszenierung den spezifischen Anteil der Literatur an ihrer Genese, Tradition und Kritik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vexierbilder

Vexierbilder von Bauer,  Karin, Boy,  Alina, Braß,  Sebastian, Frank,  Annika, Hachmann,  Gundela, Hintze,  Lena, Holweck,  Katja, Höving,  Vanessa, Magnin,  Maria, Meister,  Amelie, Moll,  Björn, Niehaus,  Judith, Schoene,  Janneke
Inszenierungspraktiken strukturieren sämtliche Funktionsstellen von Literatur: Sie prägen Figurationen von Autor:innenschaft ebenso wie Text- und Schreibverfahren – und nicht zuletzt das Geschäft der Interpretation. Autor:innenbilder und -inszenierungen nehmen Einfluss darauf, wie wir Texte lesen. Diesen ‚Bild-Text-Relationen‘ widmet sich der Sammelband: Er fragt danach, wie die Bilder, die wir von Autor:innen haben und die diese und andere entwerfen, sich zu deren Texten verhalten. Im Fokus stehen Formen und Funktionen intra- und extraliterarischer Inszenierung von Autor:innenschaft sowie Medien und Medialität der Inszenierung. Untersucht werden Historizität, Typologie und Formenrepertoire von Inszenierungspraktiken ebenso wie Dynamiken von Innovation und Nachahmung. In den Blick rücken mediale Formate wie Literatur, Brief, Blog, Poetikvorlesung, Comic und Fotografien vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Vexierbilder von Bauer,  Karin, Boy,  Alina, Braß,  Sebastian, Frank,  Annika, Hachmann,  Gundela, Hintze,  Lena, Holweck,  Katja, Höving,  Vanessa, Magnin,  Maria, Meister,  Amelie, Moll,  Björn, Niehaus,  Judith, Schoene,  Janneke
Inszenierungspraktiken strukturieren sämtliche Funktionsstellen von Literatur: Sie prägen Figurationen von Autor:innenschaft ebenso wie Text- und Schreibverfahren – und nicht zuletzt das Geschäft der Interpretation. Autor:innenbilder und -inszenierungen nehmen Einfluss darauf, wie wir Texte lesen. Diesen ‚Bild-Text-Relationen‘ widmet sich der Sammelband: Er fragt danach, wie die Bilder, die wir von Autor:innen haben und die diese und andere entwerfen, sich zu deren Texten verhalten. Im Fokus stehen Formen und Funktionen intra- und extraliterarischer Inszenierung von Autor:innenschaft sowie Medien und Medialität der Inszenierung. Untersucht werden Historizität, Typologie und Formenrepertoire von Inszenierungspraktiken ebenso wie Dynamiken von Innovation und Nachahmung. In den Blick rücken mediale Formate wie Literatur, Brief, Blog, Poetikvorlesung, Comic und Fotografien vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz

Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz von Ananieva,  Anna, Eke,  Norbert Otto, Gather,  Katharina, Haaser,  Rolf, Magnin,  Maria, Markewitz,  Sandra, Müller,  Carsten, Pepperle,  Ingrid, Reitemeyer,  Ursula, Schlüter,  Stephan, Sprengel,  Peter, Stein,  Hendrik, Stöger,  Christian
In der Krisen- und Umbruchzeit des Vormärz wurden pädagogische Fragen entlang der Grenze zwischen politischen, religiösen und sozialen Problemlagen kommuniziert, indem politische, religiöse und gesellschaftliche Herausforderungen pädagogisch interpretiert wurden. Erziehung und Bildung waren Gegenstand in Pamphleten, konzeptionellen Schriften, Briefen und Aufrufen, sie wurden in Zeitschriften verhandelt und waren literarisches Sujet. In der Verbreitung und Umsetzung oppositioneller pädagogischer Ideen waren Akteurinnen und Akteuren Grenzen gesetzt: Grenzen der obrigkeitsstaatlichen Zensurbehörden, aber auch Grenzen des staatlichen Bildungswesens, die der Umsetzung alternativer pädagogischer Ideen kaum Raum ließen. Pädagogische Konzeptionen und Praktiken der Opposition waren aufgrund ihrer kritischen Ausrichtung umstritten und daher einerseits klandestin, subversiv und konspirativ, sie zielten andererseits aber auch auf das Auditorium einer bürgerlichen Öffentlichkeit, da sie mit der Hoffnung verbunden waren, Emanzipationsprozesse ihres Klientels zu initiieren. Aus der Sicht der Zensurbehörden bargen sie daher Gefahrenpotential und Sprengkraft, weshalb pädagogische Akteurinnen und Akteure mit Zensurbestimmungen und Vereinsverboten in der Folge der Karlsbader Beschlüsse konfrontiert waren, mit Flucht, Verhaftung und Verfolgung – häufig blieb ihnen nur der Weg in die Emigration. Umgekehrt wurden Erziehung und Bildung auf Seite der restaurativen Mächte auch als Mechanismen des Erhalts der bestehenden gesellschaftlichen und politischen Strukturen und Privilegien profiliert. Auf pädagogischem Feld wurden im Vormärz insgesamt Interessen- und Machtkonflikte zwischen „Emanzipation und Sozialdisziplinierung“ ausgetragen.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz

Zwischen Emanzipation und Sozialdisziplinierung: Pädagogik im Vormärz von Ananieva,  Anna, Eke,  Norbert Otto, Gather,  Katharina, Haaser,  Rolf, Magnin,  Maria, Markewitz,  Sandra, Müller,  Carsten, Pepperle,  Ingrid, Reitemeyer,  Ursula, Schlüter,  Stephan, Sprengel,  Peter, Stein,  Hendrik, Stöger,  Christian
In der Krisen- und Umbruchzeit des Vormärz wurden pädagogische Fragen entlang der Grenze zwischen politischen, religiösen und sozialen Problemlagen kommuniziert, indem politische, religiöse und gesellschaftliche Herausforderungen pädagogisch interpretiert wurden. Erziehung und Bildung waren Gegenstand in Pamphleten, konzeptionellen Schriften, Briefen und Aufrufen, sie wurden in Zeitschriften verhandelt und waren literarisches Sujet. In der Verbreitung und Umsetzung oppositioneller pädagogischer Ideen waren Akteurinnen und Akteuren Grenzen gesetzt: Grenzen der obrigkeitsstaatlichen Zensurbehörden, aber auch Grenzen des staatlichen Bildungswesens, die der Umsetzung alternativer pädagogischer Ideen kaum Raum ließen. Pädagogische Konzeptionen und Praktiken der Opposition waren aufgrund ihrer kritischen Ausrichtung umstritten und daher einerseits klandestin, subversiv und konspirativ, sie zielten andererseits aber auch auf das Auditorium einer bürgerlichen Öffentlichkeit, da sie mit der Hoffnung verbunden waren, Emanzipationsprozesse ihres Klientels zu initiieren. Aus der Sicht der Zensurbehörden bargen sie daher Gefahrenpotential und Sprengkraft, weshalb pädagogische Akteurinnen und Akteure mit Zensurbestimmungen und Vereinsverboten in der Folge der Karlsbader Beschlüsse konfrontiert waren, mit Flucht, Verhaftung und Verfolgung – häufig blieb ihnen nur der Weg in die Emigration. Umgekehrt wurden Erziehung und Bildung auf Seite der restaurativen Mächte auch als Mechanismen des Erhalts der bestehenden gesellschaftlichen und politischen Strukturen und Privilegien profiliert. Auf pädagogischem Feld wurden im Vormärz insgesamt Interessen- und Machtkonflikte zwischen „Emanzipation und Sozialdisziplinierung“ ausgetragen.
Aktualisiert: 2020-09-24
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