Die deutsche Rechtswissenschaft und Rechtspraxis sind deutlich weniger divers als die Gesellschaft; insbesondere People of Color fehlen. Die bisherigen empirischen Befunde erlauben eine erste Analyse der Faktoren, die zur gegenwärtigen Homogenität beitragen. Dem Rechtssystem fehlen nicht nur diverse Perspektiven, das Diversitätsdefizit kann auch gesellschaftliche Akzeptanz- und Legitimationsprobleme nach sich ziehen. Der Essay macht Vorschläge für gleichberechtigte Teilhabe an den juristischen Berufsfeldern und lädt ein zum Austausch über Diversität als aktuelle und drängende Herausforderung für Wissenschaft und Praxis. Der Text ist eine Einladung zum gemeinsamen Handeln, aber auch zum gemeinsamen Nachdenken und Weiterforschen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Historische und rechtswissenschaftliche Bestandsaufnahme der Lebenswelten und Verfolgungsschicksale queerer Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.
Bei der Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand am 27. Januar 2023 die Gruppe der Personen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.
Aus diesem Anlass nehmen Martin Lücke und Anna Katharina Mangold eine Bestandsaufnahme der Geschichte und der Rechtskämpfe queerer Personen von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart vor. Lücke thematisiert die geschichtlichen Zusammenhänge der Verfolgung und die ausgebliebene Erinnerung; Mangold beleuchtet rechtliche Dimensionen im Umgang mit Verfolgten und die Kontinuität der Diskriminierung nach 1945. Damit liefern sie einen Überblick über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Verfolgung und der Lebenswelten von LSBTIQ*, die über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinausgehende gesellschaftliche Stigmatisierung und rechtliche Benachteiligung, erinnerungspolitische Lücken sowie von der NS-Geschichte geprägte und heute noch virulente Fragestellungen insbesondere im Bereich nationaler LSBTIQ*-Politik.
Mit den Reden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und weiterer Beteiligter der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2023.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Historische und rechtswissenschaftliche Bestandsaufnahme der Lebenswelten und Verfolgungsschicksale queerer Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.
Bei der Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand am 27. Januar 2023 die Gruppe der Personen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.
Aus diesem Anlass nehmen Martin Lücke und Anna Katharina Mangold eine Bestandsaufnahme der Geschichte und der Rechtskämpfe queerer Personen von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart vor. Lücke thematisiert die geschichtlichen Zusammenhänge der Verfolgung und die ausgebliebene Erinnerung; Mangold beleuchtet rechtliche Dimensionen im Umgang mit Verfolgten und die Kontinuität der Diskriminierung nach 1945. Damit liefern sie einen Überblick über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Verfolgung und der Lebenswelten von LSBTIQ*, die über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinausgehende gesellschaftliche Stigmatisierung und rechtliche Benachteiligung, erinnerungspolitische Lücken sowie von der NS-Geschichte geprägte und heute noch virulente Fragestellungen insbesondere im Bereich nationaler LSBTIQ*-Politik.
Mit den Reden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und weiterer Beteiligter der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2023.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die deutsche Rechtswissenschaft und Rechtspraxis sind deutlich weniger divers als die Gesellschaft; insbesondere People of Color fehlen. Die bisherigen empirischen Befunde erlauben eine erste Analyse der Faktoren, die zur gegenwärtigen Homogenität beitragen. Dem Rechtssystem fehlen nicht nur diverse Perspektiven, das Diversitätsdefizit kann auch gesellschaftliche Akzeptanz- und Legitimationsprobleme nach sich ziehen. Der Essay macht Vorschläge für gleichberechtigte Teilhabe an den juristischen Berufsfeldern und lädt ein zum Austausch über Diversität als aktuelle und drängende Herausforderung für Wissenschaft und Praxis. Der Text ist eine Einladung zum gemeinsamen Handeln, aber auch zum gemeinsamen Nachdenken und Weiterforschen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Historische und rechtswissenschaftliche Bestandsaufnahme der Lebenswelten und Verfolgungsschicksale queerer Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.
Bei der Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand am 27. Januar 2023 die Gruppe der Personen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.
Aus diesem Anlass nehmen Martin Lücke und Anna Katharina Mangold eine Bestandsaufnahme der Geschichte und der Rechtskämpfe queerer Personen von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart vor. Lücke thematisiert die geschichtlichen Zusammenhänge der Verfolgung und die ausgebliebene Erinnerung; Mangold beleuchtet rechtliche Dimensionen im Umgang mit Verfolgten und die Kontinuität der Diskriminierung nach 1945. Damit liefern sie einen Überblick über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Verfolgung und der Lebenswelten von LSBTIQ*, die über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinausgehende gesellschaftliche Stigmatisierung und rechtliche Benachteiligung, erinnerungspolitische Lücken sowie von der NS-Geschichte geprägte und heute noch virulente Fragestellungen insbesondere im Bereich nationaler LSBTIQ*-Politik.
Mit den Reden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und weiterer Beteiligter der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2023.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das neue Handbuch ist eine auf 12 Bände angelegte Edition des Verwaltungsrechts. Als wissenschaftliches Gemeinschaftswerk von zwei Herausgebern und rund 250 Autor*innen basiert es auf einer Gesamtkonzeption, die das deutsche, europäische und internationale Verwaltungsrecht als Einheit und in ihrer Interdependenz und Interaktion in den Blick nimmt. Die Bände wenden sich gleichermaßen an die verwaltungsrechtliche Praxis und die Verwaltungsrechtswissenschaft. Der Rechtsstoff wird enzyklopädisch aufbereitet, die Zusammenhänge und das Allgemeine in der Fülle der Referenzgebiete des Besonderen werden erschlossen und auseinanderstrebende Detailforschungen zusammengeführt. Das Handbuch stellt die positivrechtlichen Begriffe, Prinzipien und Institute des Verwaltungsrechts in ihren Geltungsbedingungen dar, geht ihren wesentlichen geschichtlichen und sonstigen Grundlagen nach, analysiert sie dogmatisch und untersucht eingehend ihre europäische und internationale Verzahnung. Das Handbuch hat das Ziel, den aktuellen Stand des Verwaltungsrechts des Bundes und der Länder sowie der Europäischen Union umfassend, systematisch und verständlich darzustellen. Charakteristisch für die Darstellung ist die enge Verzahnung mit internationalem und europäischem Recht, die Verknüpfung von Allgemeinem und Besonderem Verwaltungsrecht, die Vernetzung von materiellem und formellem Recht, die Interdisziplinarität der Methodik sowie die Einbeziehung neuer Entwicklungen wie z.B. der Digitalisierung der Verwaltung.
Band V behandelt in zwei Teilen die Maßstäbe und öffentlich-rechtlichen Handlungsformen der Verwaltung. Im Maßstäbe-Teil werden Strukturen herausgearbeitet und Entwicklungslinien aufgezeigt, sowie behördliche Entscheidungsspielräume und ihre gerichtliche Kontrolle in den Blick genommen. Analysen zu zentralen Referenzgebieten stellen die Verknüpfung von allgemeinem und besonderem Verwaltungsrecht her. Der zweite Hauptteil beginnt mit einer theoretischen Fundierung der Handlungsformenlehre und hierauf einwirkender unionsrechtlicher Einflüsse, bevor die einzelnen – sowohl klassischen als auch atypischen – Handlungsformen vertieft untersucht und neuartige Perspektiven des Verwaltungshandelns entfaltet werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Kahl Ludwigs (Hrsg.),
Tristan Barczak,
Christian Bickenbach,
Roland Broemel,
Christian von Coelln,
Klaus-Dieter Drüen,
Sven Eisenmenger,
Christian Ernst,
Claudio Franzius,
Kathrin Groh,
Patrick Hilbert,
Hermann Hill,
Christian Hillgruber,
Shu-Perng Hwang,
Wolfgang Kahl,
Paul Kirchhof,
Charlotte Kreuter-Kirchhof,
Anna Leisner-Egensperger,
Josef Franz Lindner,
Markus Ludwigs,
Anna Katharina Mangold,
Thomas Mann,
Maria Marquardsen,
Nikolaus Marsch,
Markus Ogorek,
Arne Pilniok,
Ralf Poscher,
Stephan Rixen,
Jochen Rozek,
Karsten Schneider,
Gunnar Folke Schuppert,
Thorsten Siegel,
Alexander Tischbirek,
Rainer Wernsmann,
Armin von Weschpfennig,
Alexander Windoffer,
Daniela Winkler,
Johanna Wolff
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Historische und rechtswissenschaftliche Bestandsaufnahme der Lebenswelten und Verfolgungsschicksale queerer Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.
Bei der Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand am 27. Januar 2023 die Gruppe der Personen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.
Aus diesem Anlass nehmen Martin Lücke und Anna Katharina Mangold eine Bestandsaufnahme der Geschichte und der Rechtskämpfe queerer Personen von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart vor. Lücke thematisiert die geschichtlichen Zusammenhänge der Verfolgung und die ausgebliebene Erinnerung; Mangold beleuchtet rechtliche Dimensionen im Umgang mit Verfolgten und die Kontinuität der Diskriminierung nach 1945. Damit liefern sie einen Überblick über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Verfolgung und der Lebenswelten von LSBTIQ*, die über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinausgehende gesellschaftliche Stigmatisierung und rechtliche Benachteiligung, erinnerungspolitische Lücken sowie von der NS-Geschichte geprägte und heute noch virulente Fragestellungen insbesondere im Bereich nationaler LSBTIQ*-Politik.
Mit den Reden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und weiterer Beteiligter der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2023.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Historische und rechtswissenschaftliche Bestandsaufnahme der Lebenswelten und Verfolgungsschicksale queerer Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.
Bei der Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand am 27. Januar 2023 die Gruppe der Personen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.
Aus diesem Anlass nehmen Martin Lücke und Anna Katharina Mangold eine Bestandsaufnahme der Geschichte und der Rechtskämpfe queerer Personen von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart vor. Lücke thematisiert die geschichtlichen Zusammenhänge der Verfolgung und die ausgebliebene Erinnerung; Mangold beleuchtet rechtliche Dimensionen im Umgang mit Verfolgten und die Kontinuität der Diskriminierung nach 1945. Damit liefern sie einen Überblick über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Verfolgung und der Lebenswelten von LSBTIQ*, die über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinausgehende gesellschaftliche Stigmatisierung und rechtliche Benachteiligung, erinnerungspolitische Lücken sowie von der NS-Geschichte geprägte und heute noch virulente Fragestellungen insbesondere im Bereich nationaler LSBTIQ*-Politik.
Mit den Reden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und weiterer Beteiligter der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2023.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Historische und rechtswissenschaftliche Bestandsaufnahme der Lebenswelten und Verfolgungsschicksale queerer Menschen vom Nationalsozialismus bis heute.
Bei der Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus stand am 27. Januar 2023 die Gruppe der Personen im Mittelpunkt, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.
Aus diesem Anlass nehmen Martin Lücke und Anna Katharina Mangold eine Bestandsaufnahme der Geschichte und der Rechtskämpfe queerer Personen von der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart vor. Lücke thematisiert die geschichtlichen Zusammenhänge der Verfolgung und die ausgebliebene Erinnerung; Mangold beleuchtet rechtliche Dimensionen im Umgang mit Verfolgten und die Kontinuität der Diskriminierung nach 1945. Damit liefern sie einen Überblick über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Verfolgung und der Lebenswelten von LSBTIQ*, die über das Ende des Zweiten Weltkrieges hinausgehende gesellschaftliche Stigmatisierung und rechtliche Benachteiligung, erinnerungspolitische Lücken sowie von der NS-Geschichte geprägte und heute noch virulente Fragestellungen insbesondere im Bereich nationaler LSBTIQ*-Politik.
Mit den Reden von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und weiterer Beteiligter der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag am 27. Januar 2023.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das Antidiskriminierungsrecht als Rechtsgebiet umfasst verschiedene Rechtsebenen und Rechtsbereiche: Antidiskriminierungsrechtliche Regelungen finden sich in Völkerrecht, Europarecht und nationalem Recht; der Umgang mit Diskriminierungen ist Thema des öffentlichen Rechts, des Zivilrechts wie auch des Strafrechts. Das vorliegende Handbuch trägt den Stand der rechtswissenschaftlichen Forschung in Deutschland zusammen. Es arbeitet die grundlegenden Strukturen des Antidiskriminierungsrechts heraus und analysiert die zentralen dogmatischen Figuren und zugrundeliegenden Konzepte. Dabei werden die wesentlichen Diskriminierungskategorien ebenso untersucht wie die Besonderheiten im Umgang mit Diskriminierungen in spezifischen sozialen Kontexten.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Das Antidiskriminierungsrecht als Rechtsgebiet umfasst verschiedene Rechtsebenen und Rechtsbereiche: Antidiskriminierungsrechtliche Regelungen finden sich in Völkerrecht, Europarecht und nationalem Recht; der Umgang mit Diskriminierungen ist Thema des öffentlichen Rechts, des Zivilrechts wie auch des Strafrechts. Das vorliegende Handbuch trägt den Stand der rechtswissenschaftlichen Forschung in Deutschland zusammen. Es arbeitet die grundlegenden Strukturen des Antidiskriminierungsrechts heraus und analysiert die zentralen dogmatischen Figuren und zugrundeliegenden Konzepte. Dabei werden die wesentlichen Diskriminierungskategorien ebenso untersucht wie die Besonderheiten im Umgang mit Diskriminierungen in spezifischen sozialen Kontexten.
Aktualisiert: 2022-10-31
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Die deutsche Rechtswissenschaft und Rechtspraxis sind deutlich weniger divers als die Gesellschaft; insbesondere People of Color fehlen. Die bisherigen empirischen Befunde erlauben eine erste Analyse der Faktoren, die zur gegenwärtigen Homogenität beitragen. Dem Rechtssystem fehlen nicht nur diverse Perspektiven, das Diversitätsdefizit kann auch gesellschaftliche Akzeptanz- und Legitimationsprobleme nach sich ziehen. Der Essay macht Vorschläge für gleichberechtigte Teilhabe an den juristischen Berufsfeldern und lädt ein zum Austausch über Diversität als aktuelle und drängende Herausforderung für Wissenschaft und Praxis. Der Text ist eine Einladung zum gemeinsamen Handeln, aber auch zum gemeinsamen Nachdenken und Weiterforschen.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Das europäische Gemeinschaftsrecht hat das bundesrepublikanische Recht von Beginn an maßgeblich mitgeprägt. Die Europäisierung ist neben Konstitutionalisierung und Internationalisierung der dritte zentrale Entwicklungsstrang der deutschen Rechtsentwicklung. Anna Katharina Mangold zeichnet die Entwicklung des Gemeinschaftsrechts und seines Einflusses auf die deutsche Rechtsordnung im historischen Verlauf nach. Die Europäisierung erfasst alle Bereiche der deutsche Rechtsordnung: Rechtswissenschaft, Juristenausbildung, Legislative, Exekutive und Judikative. Mithilfe empirischer Methoden wird die Europäisierung dieser verschiedenen Bereiche objektiv dargestellt. Die historisch-empirische Sicht auf die Europäisierung erlaubt eine neue Systematisierung der Einwirkungsmechanismen in Umsetzungsrecht, föderales Durchsetzungsrecht und ungesteuerte Anpassungsprozesse. Zugleich zeichnet die Arbeit ein Bild des europäisierten deutschen Rechts.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist 2006 erstmals kategorialer Diskriminierungsschutz in das deutsche Privatrecht eingeführt worden - für die einen bedeutet dies einen Frontalangriff auf die Privatautonomie, für die anderen den lang erhofften Rechtsschutz gegen Diskriminierung. Der vermeintlich fundamentale Widerspruch zwischen Privatautonomie einerseits und verfassungsrechtlichem Gleichheitsversprechen andererseits wirft die Frage nach Voraussetzungen und Implikationen von Antidiskriminierungsrecht auf. Aus verfassungstheoretischer Perspektive untersucht Anna Katharina Mangold dessen Legitimation. Ihre These lautet: Antidiskriminierungsrecht, auch privatrechtlicher Schutz vor Diskriminierung, dient der Sicherung demokratischer Inklusion. Verbote von diskriminierendem Verhalten im Privatrecht sind Ermöglichungsbedingung der demokratischen Begegnung von Freien und Gleichen auf Augenhöhe.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist 2006 erstmals kategorialer Diskriminierungsschutz in das deutsche Privatrecht eingeführt worden - für die einen bedeutet dies einen Frontalangriff auf die Privatautonomie, für die anderen den lang erhofften Rechtsschutz gegen Diskriminierung. Der vermeintlich fundamentale Widerspruch zwischen Privatautonomie einerseits und verfassungsrechtlichem Gleichheitsversprechen andererseits wirft die Frage nach Voraussetzungen und Implikationen von Antidiskriminierungsrecht auf. Aus verfassungstheoretischer Perspektive untersucht Anna Katharina Mangold dessen Legitimation. Ihre These lautet: Antidiskriminierungsrecht, auch privatrechtlicher Schutz vor Diskriminierung, dient der Sicherung demokratischer Inklusion. Verbote von diskriminierendem Verhalten im Privatrecht sind Ermöglichungsbedingung der demokratischen Begegnung von Freien und Gleichen auf Augenhöhe.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das europäische Gemeinschaftsrecht hat das bundesrepublikanische Recht von Beginn an maßgeblich mitgeprägt. Die Europäisierung ist neben Konstitutionalisierung und Internationalisierung der dritte zentrale Entwicklungsstrang der deutschen Rechtsentwicklung. Anna Katharina Mangold zeichnet die Entwicklung des Gemeinschaftsrechts und seines Einflusses auf die deutsche Rechtsordnung im historischen Verlauf nach. Die Europäisierung erfasst alle Bereiche der deutsche Rechtsordnung: Rechtswissenschaft, Juristenausbildung, Legislative, Exekutive und Judikative. Mithilfe empirischer Methoden wird die Europäisierung dieser verschiedenen Bereiche objektiv dargestellt. Die historisch-empirische Sicht auf die Europäisierung erlaubt eine neue Systematisierung der Einwirkungsmechanismen in Umsetzungsrecht, föderales Durchsetzungsrecht und ungesteuerte Anpassungsprozesse. Zugleich zeichnet die Arbeit ein Bild des europäisierten deutschen Rechts.
Aktualisiert: 2022-12-22
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