Homosexuelle Kunstproduktion war und ist ein vielstimmiger Kanon: Dazu gehören Camouflage und Camp, gegenkulturelle und mainstream-kompatible Entwürfe ebenso wie Strategien befreienden Lachens und behaglichen Amüsements. Welche Rolle spielte und spielt die Kunst jedoch in den politischen Homosexuellenbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert? Wie hat sie die Bewegungen inspiriert, unterstützt oder reflektiert? Welches Kunst- und Kulturverständnis hatten und haben die Protagonist_innen? Diesen Fragen und dem sich wandelnden Stellenwert von Kunst, Literatur, Theater, Tanz und Musik für trans* und homosexuelle Frauen und Männer im 20. und 21.Jahrhundert spürt dieser Sammelband nach.
Mit Beiträgen von Muriel Aichberger, Jens Dobler, Corinna Gekeler, Elmar Kraushaar, Dirck Linck, Markus Pfalzgraf, Annette Runte, Judith Schönenberger, Charlotte Silbermann, Karl-Heinz Steinle, Wolfgang Theis und Paula-Irene Villa.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Muriel Aichberger,
Joachim Bartholomae,
Corinna Gekeler,
Elmar Kraushaar,
Carolin Küppers,
Dirck Linck,
Rainer Marbach,
Markus Pfalzgraf,
Annette Runte,
Judith Schönenberger,
Charlotte Silbermann,
Karl-Heinz Steinle,
Wolfgang Theis,
Paula-Irene Villa
> findR *
Junge Männer türkischer/kurdischer Herkunft werden in Deutschland nach wie vor als fremdländisch angesehen, kennen aber die Türkei oft nur noch als Urlaubsland. Auf dieses Situation reagieren sie mit Überanpassung, Überbetonung der nationalen Herkunft oder eine souveräne Haltung des "Die Deutschen wollen mich nicht, zu den Türken gehöre ich nicht: Ich mach mein eigenes Ding". Schwule Männer und Jugendliche aus muslimischen Migrantenfamilien stecken zudem in einem doppelten Dilemma:
In der Schwulenszene gelten sie oft genug als Exoten, als Fremde, auf jeden Fall gehören sie nur selten zum Alltag in der Gay Community. Für ihre besondere Situationen als Migranten mit türkischem, arabischem und iranischem Hintergrund interessieren sich deutsche Schwule aber nur selten. Von ihrer Herkunftsfamilie und -gemeinschaft werden sie wegen ihrer sexuellen Orientierung zumeist ausgegrenzt, wenn diese überhaupt davon erfahren darf. Und wie stehen sie in ihren Cliquen, unter ihren gleichaltrigen Freunden da?
Das vorliegende Buch will das Bewusstsein für die besondere Situation schwuler Männer aus muslimischen Migrantenfamilien in Deutschland schärfen und Anstöße für eine Diskussion liefern. Es gibt einen Überblick über die Lage in einigen Kernländern des Islam, einen Einblick in die Arbeit schwullesbischer MigrantInnen-Gruppen aus der Türkei und eröffnet einen schwulen Blick auf den Koran.
Aus dem Inhalt:
Renate Dieterich: Zum Verhältnis von Staat und Religion in der Türkei und im Iran
Andreas Ismail Mohr: Das Volk Lots und die Jünglinge des Paradieses. Zur Homosexualität in der Religion des Islam
Michael Bochow: Sex unter Männern oder schwuler Sex. Zur sozialen Konstruktion von Männlichkeit unter türkisch-, kurdisch- und arabischstämmigen Migranten in Deutschland.
Ali Mahdjoubi: Homosexualität in islamischen Ländern am Beispiel Iran.
Abdurrahman Mercan: Lebensstile und Selbstorganisation von muslimischen Homosexuellen in Deutschland
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Schwule und Lesben in der DDR waren von Beginn an mit einer liberaleren Gesetzgebung konfrontiert als ihre Brüder und Schwestern in der BRD. Bedrohlich war ihre Lage dennoch, eine öffentliche Debatte über ihre Situation oder eigene Organisationen blieben lange unerwünscht. Und doch regten sich schon früh und vereinzelt Fürsprecher der sexuellen Minderheiten, entwickelten sich trotz eines enormen Anpassungsdrucks innerhalb einer uniformen Gesellschaft schon vor dem Aufbruch in den 1980er Jahren eigene Handlungsspielräume. Im Zentrum dieses Bands stehen die Erfahrungen und Rückwirkungen schwuler Selbstbehauptung in den 1970er und 1980er Jahren: Abgerundet wird er durch Rückblenden in die 1950er und 1960er Jahre sowie durch Betrachtungen über dieses abgeschlossene Kapitel der Geschichte aus heutiger Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Klaus Berndl,
Maria Borowski,
Jens Dobler,
Lothar Dönitz,
Michael Holy,
Ulrike Klöppel,
Rainer Marbach,
Kristine Schmidt,
Friedrich Schregel,
Eduard Stapel,
Teresa Tammer,
Bert Thinius,
Volker Weiß
> findR *
In den 70er Jahren hat sich die neue Schwulenbewegung formiert, in den 80er und 90 Jahren hat sie sich eine Infrastruktur geschaffen und wurde zugleich durch die Aidskrise zurückgeworfen. Das Waldschlösschen, schwule Buchläden, Zeitschriften und Verlage wurden gegründet, eine eigenständige Lesbenbewegung trat in Erscheinung. Auch in Gewerkschaften und Parteien organisierten sich Schwule und Lesben. Mit dem BVH und dem SVD gab es zwei konkurrierende Dachverbände. Als zentraler Konfliktpunkt kristallisierte sich die Frage heraus: Ist eine auf Gleichstellung und Integration ausgerichtete Homosexuellenpolitik der richtige Weg der Emanzipation? Oder gilt es, das "Anderssein" und die eigene Gegenkultur als provokativen Hebel zur Veränderung der Gesellschaft zu nutzen?
Der dritte Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland nach 1945 widmet sich diesen Entwicklungen und bietet interessante Seitenblicke auf die Lesbenbewegung der 1980er Jahre.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Joachim Bartholomae,
Michael Bochow,
Günter Dworek,
Dietmar Kreutzer,
Christiane Leidinger,
Dirck Linck,
Rainer Marbach,
Stefan Mielchen,
Detlef Mücke,
Andreas Pretzel,
Dieter Telge,
Klaus Timm,
Volker Weiß
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Homosexuelle Kunstproduktion war und ist ein vielstimmiger Kanon: Dazu gehören Camouflage und Camp, gegenkulturelle und mainstream-kompatible Entwürfe ebenso wie Strategien befreienden Lachens und behaglichen Amüsements. Welche Rolle spielte und spielt die Kunst jedoch in den politischen Homosexuellenbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert? Wie hat sie die Bewegungen inspiriert, unterstützt oder reflektiert? Welches Kunst- und Kulturverständnis hatten und haben die Protagonist_innen? Diesen Fragen und dem sich wandelnden Stellenwert von Kunst, Literatur, Theater, Tanz und Musik für trans* und homosexuelle Frauen und Männer im 20. und 21.Jahrhundert spürt dieser Sammelband nach.
Mit Beiträgen von Muriel Aichberger, Jens Dobler, Corinna Gekeler, Elmar Kraushaar, Dirck Linck, Markus Pfalzgraf, Annette Runte, Judith Schönenberger, Charlotte Silbermann, Karl-Heinz Steinle, Wolfgang Theis und Paula-Irene Villa.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Muriel Aichberger,
Joachim Bartholomae,
Corinna Gekeler,
Elmar Kraushaar,
Carolin Küppers,
Dirck Linck,
Rainer Marbach,
Markus Pfalzgraf,
Annette Runte,
Judith Schönenberger,
Charlotte Silbermann,
Karl-Heinz Steinle,
Wolfgang Theis,
Paula-Irene Villa
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Homosexuelle Kunstproduktion war und ist ein vielstimmiger Kanon: Dazu gehören Camouflage und Camp, gegenkulturelle und mainstream-kompatible Entwürfe ebenso wie Strategien befreienden Lachens und behaglichen Amüsements. Welche Rolle spielte und spielt die Kunst jedoch in den politischen Homosexuellenbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert? Wie hat sie die Bewegungen inspiriert, unterstützt oder reflektiert? Welches Kunst- und Kulturverständnis hatten und haben die Protagonist_innen? Diesen Fragen und dem sich wandelnden Stellenwert von Kunst, Literatur, Theater, Tanz und Musik für trans* und homosexuelle Frauen und Männer im 20. und 21.Jahrhundert spürt dieser Sammelband nach.
Mit Beiträgen von Muriel Aichberger, Jens Dobler, Corinna Gekeler, Elmar Kraushaar, Dirck Linck, Markus Pfalzgraf, Annette Runte, Judith Schönenberger, Charlotte Silbermann, Karl-Heinz Steinle, Wolfgang Theis und Paula-Irene Villa.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Muriel Aichberger,
Joachim Bartholomae,
Corinna Gekeler,
Elmar Kraushaar,
Carolin Küppers,
Dirck Linck,
Rainer Marbach,
Markus Pfalzgraf,
Annette Runte,
Judith Schönenberger,
Charlotte Silbermann,
Karl-Heinz Steinle,
Wolfgang Theis,
Paula-Irene Villa
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In den 70er Jahren hat sich die neue Schwulenbewegung formiert, in den 80er und 90 Jahren hat sie sich eine Infrastruktur geschaffen und wurde zugleich durch die Aidskrise zurückgeworfen. Das Waldschlösschen, schwule Buchläden, Zeitschriften und Verlage wurden gegründet, eine eigenständige Lesbenbewegung trat in Erscheinung. Auch in Gewerkschaften und Parteien organisierten sich Schwule und Lesben. Mit dem BVH und dem SVD gab es zwei konkurrierende Dachverbände. Als zentraler Konfliktpunkt kristallisierte sich die Frage heraus: Ist eine auf Gleichstellung und Integration ausgerichtete Homosexuellenpolitik der richtige Weg der Emanzipation? Oder gilt es, das "Anderssein" und die eigene Gegenkultur als provokativen Hebel zur Veränderung der Gesellschaft zu nutzen?
Der dritte Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland nach 1945 widmet sich diesen Entwicklungen und bietet interessante Seitenblicke auf die Lesbenbewegung der 1980er Jahre.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Joachim Bartholomae,
Michael Bochow,
Günter Dworek,
Dietmar Kreutzer,
Christiane Leidinger,
Dirck Linck,
Rainer Marbach,
Stefan Mielchen,
Detlef Mücke,
Andreas Pretzel,
Dieter Telge,
Klaus Timm,
Volker Weiß
> findR *
Junge Männer türkischer/kurdischer Herkunft werden in Deutschland nach wie vor als fremdländisch angesehen, kennen aber die Türkei oft nur noch als Urlaubsland. Auf dieses Situation reagieren sie mit Überanpassung, Überbetonung der nationalen Herkunft oder eine souveräne Haltung des "Die Deutschen wollen mich nicht, zu den Türken gehöre ich nicht: Ich mach mein eigenes Ding". Schwule Männer und Jugendliche aus muslimischen Migrantenfamilien stecken zudem in einem doppelten Dilemma:
In der Schwulenszene gelten sie oft genug als Exoten, als Fremde, auf jeden Fall gehören sie nur selten zum Alltag in der Gay Community. Für ihre besondere Situationen als Migranten mit türkischem, arabischem und iranischem Hintergrund interessieren sich deutsche Schwule aber nur selten. Von ihrer Herkunftsfamilie und -gemeinschaft werden sie wegen ihrer sexuellen Orientierung zumeist ausgegrenzt, wenn diese überhaupt davon erfahren darf. Und wie stehen sie in ihren Cliquen, unter ihren gleichaltrigen Freunden da?
Das vorliegende Buch will das Bewusstsein für die besondere Situation schwuler Männer aus muslimischen Migrantenfamilien in Deutschland schärfen und Anstöße für eine Diskussion liefern. Es gibt einen Überblick über die Lage in einigen Kernländern des Islam, einen Einblick in die Arbeit schwullesbischer MigrantInnen-Gruppen aus der Türkei und eröffnet einen schwulen Blick auf den Koran.
Aus dem Inhalt:
Renate Dieterich: Zum Verhältnis von Staat und Religion in der Türkei und im Iran
Andreas Ismail Mohr: Das Volk Lots und die Jünglinge des Paradieses. Zur Homosexualität in der Religion des Islam
Michael Bochow: Sex unter Männern oder schwuler Sex. Zur sozialen Konstruktion von Männlichkeit unter türkisch-, kurdisch- und arabischstämmigen Migranten in Deutschland.
Ali Mahdjoubi: Homosexualität in islamischen Ländern am Beispiel Iran.
Abdurrahman Mercan: Lebensstile und Selbstorganisation von muslimischen Homosexuellen in Deutschland
Aktualisiert: 2023-02-13
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Schwule und Lesben in der DDR waren von Beginn an mit einer liberaleren Gesetzgebung konfrontiert als ihre Brüder und Schwestern in der BRD. Bedrohlich war ihre Lage dennoch, eine öffentliche Debatte über ihre Situation oder eigene Organisationen blieben lange unerwünscht. Und doch regten sich schon früh und vereinzelt Fürsprecher der sexuellen Minderheiten, entwickelten sich trotz eines enormen Anpassungsdrucks innerhalb einer uniformen Gesellschaft schon vor dem Aufbruch in den 1980er Jahren eigene Handlungsspielräume. Im Zentrum dieses Bands stehen die Erfahrungen und Rückwirkungen schwuler Selbstbehauptung in den 1970er und 1980er Jahren: Abgerundet wird er durch Rückblenden in die 1950er und 1960er Jahre sowie durch Betrachtungen über dieses abgeschlossene Kapitel der Geschichte aus heutiger Perspektive.
Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Klaus Berndl,
Maria Borowski,
Jens Dobler,
Lothar Dönitz,
Michael Holy,
Ulrike Klöppel,
Rainer Marbach,
Kristine Schmidt,
Friedrich Schregel,
Eduard Stapel,
Teresa Tammer,
Bert Thinius,
Volker Weiß
> findR *
Homosexuelle Kunstproduktion war und ist ein vielstimmiger Kanon: Dazu gehören Camouflage und Camp, gegenkulturelle und mainstream-kompatible Entwürfe ebenso wie Strategien befreienden Lachens und behaglichen Amüsements. Welche Rolle spielte und spielt die Kunst jedoch in den politischen Homosexuellenbewegungen im 20. und 21. Jahrhundert? Wie hat sie die Bewegungen inspiriert, unterstützt oder reflektiert? Welches Kunst- und Kulturverständnis hatten und haben die Protagonist_innen? Diesen Fragen und dem sich wandelnden Stellenwert von Kunst, Literatur, Theater, Tanz und Musik für trans* und homosexuelle Frauen und Männer im 20. und 21.Jahrhundert spürt dieser Sammelband nach.
Mit Beiträgen von Muriel Aichberger, Jens Dobler, Corinna Gekeler, Elmar Kraushaar, Dirck Linck, Markus Pfalzgraf, Annette Runte, Judith Schönenberger, Charlotte Silbermann, Karl-Heinz Steinle, Wolfgang Theis und Paula-Irene Villa.
Aktualisiert: 2020-02-07
Autor:
Muriel Aichberger,
Joachim Bartholomae,
Corinna Gekeler,
Elmar Kraushaar,
Carolin Küppers,
Dirck Linck,
Rainer Marbach,
Markus Pfalzgraf,
Annette Runte,
Judith Schönenberger,
Charlotte Silbermann,
Karl-Heinz Steinle,
Wolfgang Theis,
Paula-Irene Villa
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"Ob Lehrer, Mediziner oder Juristen, ob Theologen, Literaten, Führungskräfte oder AIDS-Akteure: sie alle haben ihren eigenen unverwechselbaren 'Stallgeruch’ hier eingebracht. Aber eines haben sie doch gemeinsam: Das Waldschlösschen, dieses unausdeutbare Phänomen, hat sie alle im Griff."
Was hat es mit diesem Phänomen Waldschlösschen auf sich? Als diese einzigartige Bildungsstätte 1981 ihre Räume öffnete, trafen sich in alternativem Ambiente die Aktivisten einer jungen, kämpferischen Schwulenbewegung, war sie autonome Einrichtung einer widerständigen Gegenöffentlichkeit. Heute ist sie Akademie mit komfortabler Unterbringung, wird von einer Stiftung getragen und hat als Heimvolkshochschule ihren Platz in der "am Gemeinwohl orientierten“ staatlich geförderten Erwachsenenbildung gefunden. Emanzipation und Partizipation sind die Schlüsselwörter einer Bildungsidee, der die Pioniere des Waldschlösschens damals wie heute verpflichtet sind.
"Waldschlösschen mitten drin" – das bedeutet Bildungsarbeit, Seminare und Veranstaltungen über schwule Identität, die Situation am Arbeitsplatz oder der Umgang miteinander, Diskussionen über Aids, die Probleme von Angehörigen oder die Herausforderungen an Schulen und Sozialarbeit. So dokumentiert dieses reichbebilderte, mit einer durchgängigen Chronik versehene Lesebuch, wie sich eine politische Bewegung und die schwullesbische Community innerhalb dieser Gesellschaft entwickelt haben, wie die Akademie zur Akzeptanz verschiedener Lebensstile und zur Neugier auf das Fremde als Bereicherung beigetragen hat und dies weiterhin tut.
Aktualisiert: 2022-02-10
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In den 70er Jahren hat sich die neue Schwulenbewegung formiert, in den 80er und 90 Jahren hat sie sich eine Infrastruktur geschaffen und wurde zugleich durch die Aidskrise zurückgeworfen. Das Waldschlösschen, schwule Buchläden, Zeitschriften und Verlage wurden gegründet, eine eigenständige Lesbenbewegung trat in Erscheinung. Auch in Gewerkschaften und Parteien organisierten sich Schwule und Lesben. Mit dem BVH und dem SVD gab es zwei konkurrierende Dachverbände. Als zentraler Konfliktpunkt kristallisierte sich die Frage heraus: Ist eine auf Gleichstellung und Integration ausgerichtete Homosexuellenpolitik der richtige Weg der Emanzipation? Oder gilt es, das „Anderssein“ und die eigene Gegenkultur als provokativen Hebel zur Veränderung der Gesellschaft zu nutzen?
Der dritte Band zur Geschichte der Homosexuellen in Deutschland nach 1945 widmet sich diesen Entwicklungen und bietet interessante Seitenblicke auf die Lesbenbewegung der 1980er Jahre.
Aktualisiert: 2019-11-14
Autor:
Joachim Bartholomae,
Michael Bochow,
Günter Dworek,
Dietmar Kreutzer,
Christiane Leidinger,
Dirck Linck,
Rainer Marbach,
Stefan Mielchen,
Detlef Mücke,
Andreas Pretzel,
Dieter Telge,
Klaus Timm,
Volker Weiß
> findR *
Schwule und Lesben in der DDR waren von Beginn an mit einer liberaleren Gesetzgebung konfrontiert als ihre Brüder und Schwestern in der BRD. Bedrohlich war ihre Lage dennoch, eine öffentliche Debatte über ihre Situation oder eigene Organisationen blieben lange unerwünscht. Und doch regten sich schon früh und vereinzelt Fürsprecher der sexuellen Minderheiten, entwickelten sich trotz eines enormen Anpassungsdrucks innerhalb einer uniformen Gesellschaft schon vor dem Aufbruch in den 1980er Jahren eigene Handlungsspielräume. Im Zentrum dieses Bands stehen die Erfahrungen und Rückwirkungen schwuler Selbstbehauptung in den 1970er und 1980er Jahren: Abgerundet wird er durch Rückblenden in die 1950er und 1960er Jahre sowie durch Betrachtungen über dieses abgeschlossene Kapitel der Geschichte aus heutiger Perspektive.
Aktualisiert: 2019-11-14
Autor:
Klaus Berndl,
Maria Borowski,
Jens Dobler,
Lothar Dönitz,
Michael Holy,
Ulrike Klöppel,
Rainer Marbach,
Kristine Schmidt,
Friedrich Schregel,
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