Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Nico Bleutge,
Hans Christop Buch,
Gunnar Decker,
Günter Eich,
Sebastian Kleinschmidt,
Kornelia Koepsell,
Thomas Lehr,
Giwi Margwelaschwili,
Georgi Markov,
Chaim Noll,
Margarete Susman,
Przemyslaw Sznurkowski,
Ko Un,
Jan Wagner,
Natascha Wodin
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Inhalt Sinn und Form 6/2021
STEPHAN WACKWITZ / Mein Leben als Schwamm 725
JULIA FIEDORCZUK / Psalmen. Gedichte 738
DENIZ UTLU / Die Rückseite der Worte 742
MÁTYÁS DUNAJCSIK / Verlorene Gedichte 754
INGEBORG DREWITZ, HANS SAHL / »Die Schleimschrift des Schicksals ließ keine Kalligraphie zu«. Briefwechsel 1976 / 77. Mit einer Vorbemerkung von Till Greite 758
THOMAS KRÜGER / Anthropozän. Gedichte 768
SUSANNE STEPHAN / Theodor Storm und der Stoff aus dem Moor 770
JOHN LOCKE / Weihnachten in Deutschland (1665). Mit einer Vorbemerkung von Jürgen Overhoff 777
MICHAEL SPYRA / Dahrenstedter Dramen. Gedichte 791
ROSWITHA HARING / Dreh dich nicht um 795
MATTHIAS ULRICH / Die Professorin 804
EKKEHARD MAASS / »Stoppt den tödlichen Text!« Über Giwi Margwelaschwili 808
GIWI MARGWELASCHWILI / Der Polyp Polymat 814
HANS CHRISTOPH BUCH / Vorgebirge der Nasen. Eine Abschweifung 830
GÜNTER REBING / »Aber so arbeitet nun einmal das Genie«. Wie der Ödipuskomplex erfunden wurde 837
WOLFGANG BERENDS / Erinnerung an Ursula Haeusgen 844
MICHAEL GÖTTING / Das Archiv der Wörtlichnehmer 845
HERTA BECK / Besuch bei Erich Fried 848
ROLF GEFFKEN / Die Duldung des Autors. Rainer Maria Rilke und Hans Mayer im Netz des Ausländerrechts 850
CHRISTA BÜRGER / Rilkes Rodin 854
ANMERKUNGEN 857
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 861
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Herta Beck,
Wolfgang Berends,
Hans Christoph Buch,
Christa Bürger,
Ingeborg Drewitz,
Mátyás Dunajcsik,
Julia Fiedorczuk,
Rolf Geffken,
Michael Götting,
Roswitha Haring,
Thomas Krueger,
John Locke,
Ekkehard Maaß,
Giwi Margwelaschwili,
Günter Rebing,
Hans Sahl,
Michael Spyra,
Susanne Stephan,
Matthias Ulrich,
Deniz Utlu,
Stephan Wackwitz
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Aktualisiert: 2023-03-07
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Klappentext
Gibt es einen Leselebenstintensee? Das glaubt eine Gruppe von Buchpersonen, die in die Buchberge aufbricht, um den See zu finden. Kann man dort am Buchwelthimmel vielleicht sogar die Nasen spitze des Verfassers sehen, der vornübergebeugt am Schreibtisch sitzt und diese Geschichte gerade schreibt?
Im Roman »Der Leselebenstintensee« will die Gruppe unter Anleitung eines Lesers endlich herausfinden, wie sie alle zu ihrem buchweltlichen Leben, ihrer Bibliobiographie kommen. Dabei helfen ihnen Figuren aus dem »Zauberberg« von Thomas Mann, die sich dank ihres speziellen Romanthemas und ihres Aufenthaltes in den Buchweltbergen bereits in buchweltlichen Seinsfragen aus kennen …
In diesem nachgelassenen Roman des im März 2020 verstorbenen großen deutsch-georgischen Autors spielt er noch einmal anhand des Lebens von Buchpersonen die großen Schicksalsfragen durch. In einem Nachwort erläutert Jörg Sundermeier die Hintergründe von Margwelaschwilis Werk.
Aktualisiert: 2021-09-29
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»Strebt nach Kolchis hinauf«, schrieb schon Hölderlin, und bis heute treibt es deutschsprachige Autorinnen und Autoren immer wieder nach Georgien, einem Sehnsuchtsland, das in der Antike Kolchis war, das zwischen dem Orient und dem Okzident vermittelt, frühes freies Land, Teil der Sowjetunion, ein Land des Aufbruchs, mit der europäischen und auch mit der deutschsprachigen Kultur unauflöslich verflochten.
»Selbst Bolschewiki suchen dort zeitweise eine Zuflucht, um sich vom Kommunismus zu erholen«, notierte Karl Kautsky 1921. Vieles ist in den vergangenen Jahren über Georgien veröffentlicht worden, doch die engen künstlerischen Bande zwischen Georgien und dem deutschsprachigen Raum wurden kaum hervorgehoben – dabei gibt es seit Jahrhunderten eine Vielzahl von Texten deutschsprachiger Autorinnen und Autoren zu Georgien.
Aktualisiert: 2022-04-14
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„Lieber Leser, jetzt kommt alles auf Sie an. Denken Sie sich und uns alle bitte in dieses Bild hinein und auf die Jäger zu! Das können Sie durchaus, denn der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nun, lieber Leser, was zögern Sie noch? Bilden Sie uns dort endlich hinein!“
So beginnt Giwi Margwelaschwilis Roman, der zurückgeht auf seine Zeit als Stadtschreiber in Saarbrücken, 1990, wenige Jahre vor seiner endgültigen Rückkehr nach Deutschland. Im Saarbrücker Hotel Fuchs lässt er eine fulminante Reise in die (saarländische) Geschichte des 18. Jahrhunderts beginnen, in der der Leser eine besondere Rolle übernimmt, als Mitgestalter des literarischen Geschehens.
„Man hat es bei diesem Buch nicht nur mit einer phantastischen Abenteuergeschichte und einem historischen Roman über die Traumatisierung der Saar-Region zu tun, wie Ralph Schock in seinem hilfreichen Nachwort erklärt. Margwelaschwili führt auch ein klassisches philosophisches Gespräch. Äußerst unterhaltsam ist das allein durch seine Liebe zum Sprachspiel. Mit Witz lernt man Grundsätzliches über Literatur. Und über das gute Leben im schlechten, denn darum geht es immer bei ihm.“ Insa Wilke / taz
Ralph Schock stellt in seinem Nachwort den Autor vor und führt in dessen ungeheuer spannendes Werk ein.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Was geschieht, wenn eine Buchfigur in einer Geschichte leben muss, die kaum noch gelesen wird? Muss sie an Leserschwindsucht sterben? Und was, wenn sie sich dessen bewusst ist? Warum hängt ein vielarmiger Staubsauger am Himmel? Und warum sind in diesem Text neben der Buchfigur Wakusch zwei weitere Wakusche aktiv? Und wieso soll eine Medea-Statue am Schwarzmeerstrand das Medea-Buch von Christa Wolf lesen?
All diese Fragen beantwortet der Philosoph Giwi Margwelaschwili, der Erzähler der Erzähltheorie, in diesem kleinen, überaus heiteren und verspielten Roman – und erklärt zugleich, warum die Buchfiguren oft sehr wütend auf ihre Verfasser sind. Außerdem erweitert und erhellt er hiermit ein weiteres Mal den Kosmos seiner vielfach gelobten und autobiographisch gefärbten Wakusch-Geschichten.
Die Veröffentlichung wurde unterstützt durch das Georgian National Book Center und The Ministry of Culture and Monument Protection of Georgia.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Giwi Margwelaschwili wurde 1927 als Sohn georgischer Emigranten in Berlin geboren, seine erste Sprache war Deutsch. Seine Mutter litt unter Depressionen und starb, als er klein war. Sein Vater lehrte Philosophie und Orientalistik und engagierte sich im georgischen Widerstand gegen die Sowjetunion. 1946 wurde er vom sowjetischen Geheimdienst NKWD entführt, gemeinsam mit seinem Sohn Giwi. Der Vater wurde ermordet. Giwi Margwelaschwili wurde in Sachsenhausen interniert und anschließend nach Georgien verschleppt. Giwi Margwelaschwili hat Teile seiner Biographie in seinen Romanen um Kapitän Wakusch verarbeitet.
Jörg Sundermeier hat Margwelaschwili im Frühjahr 2016 an fünf Tagen zu seinem Leben und seinem Werk interviewt, dieses Interview wird durchbrochen und ergänzt durch kleinere Auszüge aus dem Werk. Hier zeigt sich der Philosoph und Ontotextologe Margwelaschwili ganz offen. Er erklärt den Einfluss der Philosophie von Husserl, Heidegger und Deleuze auf sein Werk, erzählt über sein Leben in der Sowjetunion und sein Leben zwischen den Welten nach dem Fall der Mauer.
So entsteht ein intimes Porträt des deutsch-georgischen Denkers und führt in das Werk dieses einzigartigen Erzählers der Erzähltheorie ein, in dem sich Philosophie und Erfahrungen der Emigration miteinander verbinden.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Nico Bleutge,
Hans Christop Buch,
Gunnar Decker,
Günter Eich,
Sebastian Kleinschmidt,
Kornelia Koepsell,
Thomas Lehr,
Giwi Margwelaschwili,
Georgi Markov,
Chaim Noll,
Margarete Susman,
Przemyslaw Sznurkowski,
Ko Un,
Jan Wagner,
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Normalerweise sitzen wir im Theater und erfreuen uns aus sicherer Distanz an dem blutigen Spektakel, an der für uns inszenierten Geschichte. Doch was passiert, wenn den Protagonisten auf der Bühne bewusst wird, dass sie nur zur Unterhaltung der Zuschauer agieren und leiden? Die Helden dieses Stücks versuchen, gegen die Realität des Theaters aufzustehen und ihre inszenierte Geschichte mit allen Mitteln zu bekämpfen, denn sie ist als Geschichte der Gewalt – leider, wie die Helden zugeben müssen – nur mit Gewalt zu beseitigen. Aber Vorsicht! Es lauern verräterische Gegenspieler, die auf der Seite der Zuschauer stehen, und auch die Komödie der Liebe will nicht untergehen. Giwi Margwelaschwili, der im Verbrecher Verlag zuletzt mit dem „Officer Pembry“ das Genre Krimi literarisch verarbeitete, reflektiert in seinem Stück „Zuschauerräume“ auf anspruchsvolle und zugleich amüsante Weise das Medium Theater. Ein historisch-ironisches Schauspiel, das auch als Lese-Stück bestens funktioniert.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Die ersten beiden Bände von Giwi Margwelaschwilis autobiographischem Romanwerk "Kapitän Wakusch" sind seit langem vergriffen und in Antiquariaten sehr begehrt. Nun sind sie endlich wieder zu haben!
Im ersten Band "In Deuxiland" beschreibt er seine Jugend als Ausländer im Dritten Reich. Doch ist er nicht nur ein Exiliantenkind in Deutschland – als Jazzliebhaber, der sich in der Jazzbar "Kakadu" der verbotenen Musik hingibt, ist er zugleich ein jugendlicher Rebell. Mit dem Kriegsende endet der erste Band, der zweite Band "Sachsenhäuschen" nimmt den Faden wieder auf – nun ist Wakusch, das alter Ego Margwelaschwilis, plötzlich ein Gefangener der Sowjets. Er wird nach einer Odyssee durch verschiedene Kerker in das berüchtigte Speziallager Nr. 7 verbracht, dem ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Dort erlebt er Elend und Demütigung, aber auch Lichtblicke, etwa eine Theateraufführung mit dem Mitgefangenen Heinrich George.
In "Kapitän Wakusch" schildert Margwelaschwili die Welt- und seine Lebensgeschichte scheinbar leichthin, in origineller Sprache, ohne aber je die Möglichkeit der Selbstverständigung und der Selbstbefreiung aufzugeben – ein Zeitdokument und zugleich große Literatur!
Aktualisiert: 2021-09-29
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Giwi Margwelaschwili erzählt von Nashörnern, Kavalieren und dem Mond. Bei ihm wird der Seitenrand eines Buches zum Strand und Interpunktion kann tödlich sein. Er nimmt seine Leserinnen und Leser mit in die Welt der Buch- und Bildfiguren, entführt sie in die bedeutenden Werke der Weltliteratur von Goethe, Schiller, Heine und dem mittelalterlichen Dichter Neidhart, von Jorge Luis Borges, Zbigniew Herbert oder Georg Trakl und Emanuel Geibel. In deren Texten verändert die Buch- und Versweltverwaltung gemeinsam mit den Leserinnen und Lesern das gewohnte Geschehen zum Wohle der Buchfiguren: Mephisto erhält bei seinem Spaziergang im Garten ungewohnte Gesellschaft, der Taucher darf überleben und die „Wohnblume“ Arik Brauers wird als Transportmittel eingesetzt.
Die hier versammelten Geschichten und Gedichte präsentieren anlässlich der Verleihung des Italo-Svevo-Preises 2013 an Giwi Margwelaschwili den „Sprachwitz und fantastische Ideenfülle“ (Insa Wilke) dieses bedeutenden deutsch-georgischen Autors und Philosophen.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Die ersten beiden Bände von Giwi Margwelaschwilis autobiographischem Romanwerk "Kapitän Wakusch" sind seit langem vergriffen und in Antiquariaten sehr begehrt. Nun sind sie endlich wieder zu haben!
Im ersten Band "In Deuxiland" beschreibt er seine Jugend als Ausländer im Dritten Reich. Doch ist er nicht nur ein Exiliantenkind in Deutschland – als Jazzliebhaber, der sich in der Jazzbar "Kakadu" der verbotenen Musik hingibt, ist er zugleich ein jugendlicher Rebell. Mit dem Kriegsende endet der erste Band, der zweite Band "Sachsenhäuschen" nimmt den Faden wieder auf – nun ist Wakusch, das alter Ego Margwelaschwilis, plötzlich ein Gefangener der Sowjets. Er wird nach einer Odyssee durch verschiedene Kerker in das berüchtigte Speziallager Nr. 7 verbracht, dem ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen. Dort erlebt er Elend und Demütigung, aber auch Lichtblicke, etwa eine Theateraufführung mit dem Mitgefangenen Heinrich George.
In "Kapitän Wakusch" schildert Margwelaschwili die Welt- und seine Lebensgeschichte scheinbar leichthin, in origineller Sprache, ohne aber je die Möglichkeit der Selbstverständigung und der Selbstbefreiung aufzugeben – ein Zeitdokument und zugleich große Literatur!
Aktualisiert: 2023-03-28
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Officer Pembry ist überrumpelt – in einem rund einhundert Jahre alten Thriller namens „Das Schweigen der Lämmer“ soll seine Zukunft eingeschrieben sein. Er soll einem intelligenten Kannibalen namens Hannibal Lecter zum Opfer fallen, wenn dieser aus dem Gefängnis ausbricht. So jedenfalls behauptet es der Beamte Meinleser von der Prospektiven Kriminalpolizei, der alles andere als verrückt zu sein scheint. Pembry muss also, um seinem Schicksal entgehen zu können, zur Lektüre greifen, und das Buch gegen den Strich lesen, um seine Haut zu retten. Giwi Margwelaschwili legt erstmals seit zehn Jahren wieder einen Roman über die „Lese- Lebenswelt“ vor, ein intelligentes Spiel mit Lesewirklichkeiten und der Bedeutung von Lektüre für die Leser und die Gelesenen. „Officer Pembry“ ist ein spannender SciFi-Krimi und zugleich literarischer Hochgenuss.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Was ist ein Leseleben? Wer führt es? Der Lesende? Der Gelesene, der im Buch als Buchfigur existiert? Der Text gar? Der Autor und Philosoph Giwi Margwelaschwili führt auf jeden Fall ein Leseleben. Er ist als Mensch ohne Lektüre, als Autor ohne Leserinnen und Leser nicht denkbar, denn erst diese bringen Leben in seine Welt der Buchfiguren. Hier will die Buchweltnachtigall nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden und das O nicht zwischen zwei T geraten.
Diese Geschichten sind heiter, befreiend und klar durchdacht. Zudem halten Sie ein echtes Unikat in Händen, denn es gibt keine andere Ausgabe dieses Buches, in dem die Geschichten und Illustrationen auf dieselbe Weise angeordnet sind.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Kapitän Wakusch besteigt bang das Flugzeug, das ihn zu Verwandten in das ferne, unbekannte Georgien bringen soll. Doch die Maschine will nicht abheben: Wieder und wieder drehen sich die Propeller, wieder und wieder gehen die Fluggäste an Bord – das Flugzeug jedoch startet nie. Wie kann das sein? Kapitän Wakusch ist eine Buchfigur, dessen Buch unter Leserschwund leidet. Ihm sind die Leserinnen und Leser abhanden gekommen. Und ohne sie kann bekanntlich keine Geschichte stattfinden, denn niemand füllt sie mehr mit seiner Leselebenskraft aus. Wie aber soll sich die Geschichte vom Kapitän Wakusch vollenden, wenn sie nicht weitergeht? Kapitän Wakusch muss einen Weg finden, sein Schicksal selbst in die Hand nehmen zu können.
Mit großem philosophischen Scharfsinn und sehr viel Witz schildert Giwi Margwelaschwili in seiner „Fluchtästhetischen Novelle“ die Welt der Buchfiguren.
Aktualisiert: 2021-09-29
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In diesem unterhaltsamen Essay spaziert Giwi Margwelaschwili durch Berlin, und liest, was an die Wände geschrieben wurde: „Berlin muss deutsch bleiben“ oder „Soft resistance“. Was, fragt sich der Autor, wollen uns die Mauerbedichter damit genau sagen? Margwelaschwili geht – seiner Philosophie folgend – dem ontotextologischen Gehalt der Mauerinschriften auf den Grund und kategorisiert sie. Das Ergebnis ist eine Welttextspielerei auf hohem Niveau.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Ein alter Mann wird tot aufgefunden, sein Kopf liegt auf dem Buch, in dem er eben noch ein Gedicht gelesen hatte. Merkwürdigerweise jedoch lebt der Geist des alten Mannes in dem Gedicht weiter, darauf hoffend, die Leserinnen und Leser auf die verborgenen Schönheiten des lyrischen Textes aufmerksam machen zu können. In einer anderen Erzählung sieht sich die Buch- und Versweltverwaltung genötigt, einen alten Diktator, dem es in seinem Geschichtsbucheintrag zu eng geworden ist, mit der Selbstlektüre seiner Werke zu beschäftigen – bis er um Gnade bittet! Kann sie außerdem den Reiter vom Bodensee davor retten, nach der Überwindung der Gefahr doch noch sterben zu müssen? In den sechs Erzählungen Margwelaschwilis wird die Welt der Texte, wie wir sie kennen, auf den Kopf gestellt und kräftig durchgeschüttelt. Und das sehr zur Unterhaltung seiner Leserinnen und Leser!
Aktualisiert: 2021-09-29
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