Die Schlacht von Tripolis

Die Schlacht von Tripolis von Farin,  Michael, Killisch-Horn,  Michael von, Marinetti,  Filippo Tommaso
Aus dem Vorwort: Für den Krieg, einzige Hygiene der Welt und einzige erzieherische Moral Futuristische Dichter, Maler, Bildhauer und Musiker Italiens, lasst Verse, Pinsel, Meißel und Orchester links liegen, bis der Krieg beendet ist! Sie haben begonnen, die roten Ferien des Genies!. Heute können wir nichts bewundern außer den phantastischen Symphonien der Schrapnells und den wahnsinnigen Skulpturen, die unsere inspirierte Artillerie mit ihrem Kugelhagel aus den feindlichen Massen schneidet! F. T. Marinetti Aus dem Kapitel "Der Sieg der pflügenden Granaten": Jetzt bist du zum zweiten Mal erobert worden, schöne Stadt Tripolis, die du vor meinen Augen immer größer wirst!. Der mächtige Appetit, den der Sieg verleiht, färbt meine Augen eigenartig, so dass ich einen Sturzflug mache, um den violetten Dunst und das verlockende Weiß deiner Terrassen, dampfender Couscous, deine mit rosigem Zucker gepuderten Häuser, Loukoumia, und deine viereckigen Moscheen aus Halva mit ihren Minaretten aus Pistazien besser riechen zu können!. Ich lasse die Stadt hinter mir und fliege weiter nach rechts, über den Hafen, deren Mastwerk, Wirrwarr aus Zweigen, seine Flaggen erblühen lässt. Ich betrachte einen Augenblick die Landung der Truppen, welche die Schiffe ausspucken und deren chronometrischer Strom die Landestege und die Kasernen wie kommunizierende Röhren füllt. Aus dem Kapitel "Die große Symphonie der Granaten": Es war ein Orkan aus Eisen. Ein Volk von Zyklonen durchquerte die Wüste. Der Himmel wurde von Schüssen zerknittert, zerrissen von einer Million Blitzen und Donnerschlägen. Zahllose Erscheinungen glänzender Heiliger, zersplittert in ihren plötzlichen Heiligenscheinen!. Das sind all die Geschütze der unsichtbaren Sicilia, die gewiss vor dem wogenden Strand von Gargaresch stampft und über alle Mühlen hinweg zahllose Hüte zündelnden Wahnsinns auf die feindliche Armee schleudert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Schlacht von Tripolis

Die Schlacht von Tripolis von Farin,  Michael, Killisch-Horn,  Michael von, Marinetti,  Filippo Tommaso
Aus dem Vorwort: Für den Krieg, einzige Hygiene der Welt und einzige erzieherische Moral Futuristische Dichter, Maler, Bildhauer und Musiker Italiens, lasst Verse, Pinsel, Meißel und Orchester links liegen, bis der Krieg beendet ist! Sie haben begonnen, die roten Ferien des Genies!. Heute können wir nichts bewundern außer den phantastischen Symphonien der Schrapnells und den wahnsinnigen Skulpturen, die unsere inspirierte Artillerie mit ihrem Kugelhagel aus den feindlichen Massen schneidet! F. T. Marinetti Aus dem Kapitel "Der Sieg der pflügenden Granaten": Jetzt bist du zum zweiten Mal erobert worden, schöne Stadt Tripolis, die du vor meinen Augen immer größer wirst!. Der mächtige Appetit, den der Sieg verleiht, färbt meine Augen eigenartig, so dass ich einen Sturzflug mache, um den violetten Dunst und das verlockende Weiß deiner Terrassen, dampfender Couscous, deine mit rosigem Zucker gepuderten Häuser, Loukoumia, und deine viereckigen Moscheen aus Halva mit ihren Minaretten aus Pistazien besser riechen zu können!. Ich lasse die Stadt hinter mir und fliege weiter nach rechts, über den Hafen, deren Mastwerk, Wirrwarr aus Zweigen, seine Flaggen erblühen lässt. Ich betrachte einen Augenblick die Landung der Truppen, welche die Schiffe ausspucken und deren chronometrischer Strom die Landestege und die Kasernen wie kommunizierende Röhren füllt. Aus dem Kapitel "Die große Symphonie der Granaten": Es war ein Orkan aus Eisen. Ein Volk von Zyklonen durchquerte die Wüste. Der Himmel wurde von Schüssen zerknittert, zerrissen von einer Million Blitzen und Donnerschlägen. Zahllose Erscheinungen glänzender Heiliger, zersplittert in ihren plötzlichen Heiligenscheinen!. Das sind all die Geschütze der unsichtbaren Sicilia, die gewiss vor dem wogenden Strand von Gargaresch stampft und über alle Mühlen hinweg zahllose Hüte zündelnden Wahnsinns auf die feindliche Armee schleudert.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie man die Frauen verführt

Wie man die Frauen verführt von Golisch,  Stefanie, Marinetti,  Filippo Tommaso
"Welcher Qualitäten bedarf es also, um möglichst viele Frauen zu verführen? Alle, über die ein italienischer Futurist natürlicherweise verfügt. Einen agilen, starken, aggressiven Körper. Militärisch gestählte Muskeln. Die Eleganz und den wunderbaren Haarschopf Bruno Corras beziehungsweise die elektrische Kahlheit Marinettis." Komplett unironisch, völlig absurd und unglaublich komisch: Filippo Tommaso Marinetti, der Begründer des Futurismus, erklärt in seinem Verführerhandbuch von 1916 wie Mann Frau zur willenlosen Dienerin seines Begehrens macht, wie man sich "der Frau" nähert, wann der Wein entkorkt werden soll und wann es an der Zeit ist, die Hand auf ihr Knie wandern zu lassen. Mit diesem Manifest gegen die Verbürgerlichung der Liebe schrieb Marinetti die Blaupause für alle späteren Liebesratgeber und lieferte gleichzeitig ein skurril-unterhaltsames Beispiel für die Stilisierung von Geschlechterrollen in den kulturellen Avantgardebewegungen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Manifeste des Futurismus

Manifeste des Futurismus von Golisch,  Stefanie, Marinetti,  Filippo Tommaso
Filippo Tommaso Marinettis Manifeste des Futurismus, veröffentlicht am 20. Februar 1909 im Pariser Figaro, gilt als Initialzündung der europäischen Avantgardebewegungen und hatte eine ungeheure Folgewirkung. Es war der Aufruf zur bedingungslosen Ausrottung des Alten, um dem Neuen Raum zu verschaffen. Noch im selben Jahr legte der Autor, der zu einem Glutkern der fatalen Verflechtung von Politik und Kunst(-theorie) wurde, mit einem weiteren Manifest nach: Tod dem Mondschein. Darin radikalisiert er seinen Aufruf und zeichnet die Vision einer glorreichen Zukunft. Der vorliegende Band versammelt alle weiteren bis 1944 verfassten Manifeste Marinettis. Sie zeugen von seiner Kühnheit und instinktiven Hellsichtigkeit, verweisen im Lichte der Geschichte zugleich auf die fatalen Folgen seiner Forderungen, stellen aber darüber hinaus auch die Frage nach der Kunst in unserer heutigen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wie man die Frauen verführt

Wie man die Frauen verführt von Golisch,  Stefanie, Marinetti,  Filippo Tommaso
"Welcher Qualitäten bedarf es also, um möglichst viele Frauen zu verführen? Alle, über die ein italienischer Futurist natürlicherweise verfügt. Einen agilen, starken, aggressiven Körper. Militärisch gestählte Muskeln. Die Eleganz und den wunderbaren Haarschopf Bruno Corras beziehungsweise die elektrische Kahlheit Marinettis." Komplett unironisch, völlig absurd und unglaublich komisch: Filippo Tommaso Marinetti, der Begründer des Futurismus, erklärt in seinem Verführerhandbuch von 1916 wie Mann Frau zur willenlosen Dienerin seines Begehrens macht, wie man sich "der Frau" nähert, wann der Wein entkorkt werden soll und wann es an der Zeit ist, die Hand auf ihr Knie wandern zu lassen. Mit diesem Manifest gegen die Verbürgerlichung der Liebe schrieb Marinetti die Blaupause für alle späteren Liebesratgeber und lieferte gleichzeitig ein skurril-unterhaltsames Beispiel für die Stilisierung von Geschlechterrollen in den kulturellen Avantgardebewegungen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Manifeste des Futurismus

Manifeste des Futurismus von Golisch,  Stefanie, Marinetti,  Filippo Tommaso
Filippo Tommaso Marinettis Manifeste des Futurismus, veröffentlicht am 20. Februar 1909 im Pariser Figaro, gilt als Initialzündung der europäischen Avantgardebewegungen und hatte eine ungeheure Folgewirkung. Es war der Aufruf zur bedingungslosen Ausrottung des Alten, um dem Neuen Raum zu verschaffen. Noch im selben Jahr legte der Autor, der zu einem Glutkern der fatalen Verflechtung von Politik und Kunst(-theorie) wurde, mit einem weiteren Manifest nach: Tod dem Mondschein. Darin radikalisiert er seinen Aufruf und zeichnet die Vision einer glorreichen Zukunft. Der vorliegende Band versammelt alle weiteren bis 1944 verfassten Manifeste Marinettis. Sie zeugen von seiner Kühnheit und instinktiven Hellsichtigkeit, verweisen im Lichte der Geschichte zugleich auf die fatalen Folgen seiner Forderungen, stellen aber darüber hinaus auch die Frage nach der Kunst in unserer heutigen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Manifeste des Futurismus

Manifeste des Futurismus von Golisch,  Stefanie, Marinetti,  Filippo Tommaso
Filippo Tommaso Marinettis Manifeste des Futurismus, veröffentlicht am 20. Februar 1909 im Pariser Figaro, gilt als Initialzündung der europäischen Avantgardebewegungen und hatte eine ungeheure Folgewirkung. Es war der Aufruf zur bedingungslosen Ausrottung des Alten, um dem Neuen Raum zu verschaffen. Noch im selben Jahr legte der Autor, der zu einem Glutkern der fatalen Verflechtung von Politik und Kunst(-theorie) wurde, mit einem weiteren Manifest nach: Tod dem Mondschein. Darin radikalisiert er seinen Aufruf und zeichnet die Vision einer glorreichen Zukunft. Der vorliegende Band versammelt alle weiteren bis 1944 verfassten Manifeste Marinettis. Sie zeugen von seiner Kühnheit und instinktiven Hellsichtigkeit, verweisen im Lichte der Geschichte zugleich auf die fatalen Folgen seiner Forderungen, stellen aber darüber hinaus auch die Frage nach der Kunst in unserer heutigen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Wie man die Frauen verführt

Wie man die Frauen verführt von Golisch,  Stefanie, Marinetti,  Filippo Tommaso
»Welcher Qualitäten bedarf es also, um möglichst viele Frauen zu verführen? Alle, über die ein italienischer Futurist natürlicherweise verfügt. Einen agilen, starken, aggressiven Körper. Militärisch gestählte Muskeln. Die Eleganz und den wunderbaren Haarschopf Bruno Corras beziehungsweise die elektrische Kahlheit Marinettis.« Komplett unironisch, völlig absurd und unglaublich komisch: Filippo Tommaso Marinetti, der Begründer des Futurismus, erklärt in seinem Verführerhandbuch von 1909 wie Mann Frauen zu willenlosen Dienerinnen seines Begehrens macht, wie man sich ›der Frau‹ nähert, wann der Wein entkorkt werden sollte und wann es an der Zeit ist, die Hand auf ihr Knie wandern zu lassen. Mit diesem Manifest gegen die Verbürgerlichung der Liebe schrieb Marinetti die Blaupause für alle späteren Liebesratgeber und lieferte gleichzeitig ein skurril-unterhaltsames Beispiel für die Stilisierung von Geschlechterrollen in den kulturellen Avantgardebewegungen der Moderne.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Die Schlacht von Tripolis

Die Schlacht von Tripolis von Farin,  Michael, Killisch-Horn,  Michael von, Marinetti,  Filippo Tommaso
Aus dem Vorwort: Für den Krieg, einzige Hygiene der Welt und einzige erzieherische Moral Futuristische Dichter, Maler, Bildhauer und Musiker Italiens, lasst Verse, Pinsel, Meißel und Orchester links liegen, bis der Krieg beendet ist! Sie haben begonnen, die roten Ferien des Genies!. Heute können wir nichts bewundern außer den phantastischen Symphonien der Schrapnells und den wahnsinnigen Skulpturen, die unsere inspirierte Artillerie mit ihrem Kugelhagel aus den feindlichen Massen schneidet! F. T. Marinetti Aus dem Kapitel "Der Sieg der pflügenden Granaten": Jetzt bist du zum zweiten Mal erobert worden, schöne Stadt Tripolis, die du vor meinen Augen immer größer wirst!. Der mächtige Appetit, den der Sieg verleiht, färbt meine Augen eigenartig, so dass ich einen Sturzflug mache, um den violetten Dunst und das verlockende Weiß deiner Terrassen, dampfender Couscous, deine mit rosigem Zucker gepuderten Häuser, Loukoumia, und deine viereckigen Moscheen aus Halva mit ihren Minaretten aus Pistazien besser riechen zu können!. Ich lasse die Stadt hinter mir und fliege weiter nach rechts, über den Hafen, deren Mastwerk, Wirrwarr aus Zweigen, seine Flaggen erblühen lässt. Ich betrachte einen Augenblick die Landung der Truppen, welche die Schiffe ausspucken und deren chronometrischer Strom die Landestege und die Kasernen wie kommunizierende Röhren füllt. Aus dem Kapitel "Die große Symphonie der Granaten": Es war ein Orkan aus Eisen. Ein Volk von Zyklonen durchquerte die Wüste. Der Himmel wurde von Schüssen zerknittert, zerrissen von einer Million Blitzen und Donnerschlägen. Zahllose Erscheinungen glänzender Heiliger, zersplittert in ihren plötzlichen Heiligenscheinen!. Das sind all die Geschütze der unsichtbaren Sicilia, die gewiss vor dem wogenden Strand von Gargaresch stampft und über alle Mühlen hinweg zahllose Hüte zündelnden Wahnsinns auf die feindliche Armee schleudert.
Aktualisiert: 2023-02-23
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