Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph, Simmermacher,  Danae
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 8/1 widmet sich aus sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektiven den Grundlagen von Solidarität und Loyalität. Politisch werden beide Termini nahezu inflationär häufig rhetorisch verwendet, um politisch zu mobilisieren oder zu legitimieren. Als Phänomene und Begrifflichkeiten stehen sie für das komplexe Wechselspiel aus affektiver Bindung an Kollektive, denen sich Menschen zugehörig fühlen, und vernunftmäßigen Erwägungen, welche Mitgliedschaften Schutz und Unterstützung versprechen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph, Simmermacher,  Danae
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 8/1 widmet sich aus sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektiven den Grundlagen von Solidarität und Loyalität. Politisch werden beide Termini nahezu inflationär häufig rhetorisch verwendet, um politisch zu mobilisieren oder zu legitimieren. Als Phänomene und Begrifflichkeiten stehen sie für das komplexe Wechselspiel aus affektiver Bindung an Kollektive, denen sich Menschen zugehörig fühlen, und vernunftmäßigen Erwägungen, welche Mitgliedschaften Schutz und Unterstützung versprechen.
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph, Simmermacher,  Danae
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 8/1 widmet sich aus sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektiven den Grundlagen von Solidarität und Loyalität. Politisch werden beide Termini nahezu inflationär häufig rhetorisch verwendet, um politisch zu mobilisieren oder zu legitimieren. Als Phänomene und Begrifflichkeiten stehen sie für das komplexe Wechselspiel aus affektiver Bindung an Kollektive, denen sich Menschen zugehörig fühlen, und vernunftmäßigen Erwägungen, welche Mitgliedschaften Schutz und Unterstützung versprechen.
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph, Simmermacher,  Danae
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 8/1 widmet sich aus sozialwissenschaftlichen und philosophischen Perspektiven den Grundlagen von Solidarität und Loyalität. Politisch werden beide Termini nahezu inflationär häufig rhetorisch verwendet, um politisch zu mobilisieren oder zu legitimieren. Als Phänomene und Begrifflichkeiten stehen sie für das komplexe Wechselspiel aus affektiver Bindung an Kollektive, denen sich Menschen zugehörig fühlen, und vernunftmäßigen Erwägungen, welche Mitgliedschaften Schutz und Unterstützung versprechen.
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu längst vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche affektiven und ästhetischen Impulse gehen vom Nationalen aus bzw. wie wird es affektiv aufgeladen und ästhetisiert?
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu längst vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche affektiven und ästhetischen Impulse gehen vom Nationalen aus bzw. wie wird es affektiv aufgeladen und ästhetisiert?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Heft 9/1 widmet sich der Frage, warum die »imagined community« namens Nation noch immer eine derartige Wirkmacht entfaltet. Waren manche Beobachter*innen Ende der 1980er Jahre geneigt, ein post-nationales Zeitalter auszurufen, scheinen heute Nationalismen nicht minder einflussreich zu sein als zu längst vergangenen Hochzeiten. Die Beiträger*innen suchen hierfür neue Erklärungsansätze mithilfe eines in der Forschung noch nicht ausgereizten Blickwinkels: Welche affektiven und ästhetischen Impulse gehen vom Nationalen aus bzw. wie wird es affektiv aufgeladen und ästhetisiert?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Hansen,  Klaus P, Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3 mit dem Schwerpunkt »Disziplinäre Perspektiven auf Begriff und Phänomen des Kollektivs II« schließt thematisch an den Eröffnungsband an, der damit begonnen hatte, die Kollektivwissenschaft von Fächern abzugrenzen, die ebenfalls auf den Gegenstand des Kollektivs gerichtet sind. Neben die klassischen Fächer Philosophie, Ethnologie und Soziologie treten dabei auch speziellere (darunter Psychoanalyse und Staatstheorie), die scheinbar an den Rand des Themas gehören, aber dennoch der Kollektivwissenschaft neue Perspektiven eröffnen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Anatomie des Kollektivs

Die Anatomie des Kollektivs von Marschelke,  Jan-Christoph
Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Anatomie des Kollektivs

Die Anatomie des Kollektivs von Marschelke,  Jan-Christoph
Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Anatomie des Kollektivs

Die Anatomie des Kollektivs von Marschelke,  Jan-Christoph
Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 2 mit dem Schwerpunkt »Recht, Kultur, Normativität« lotet das Verhältnis von Recht und Kultur aus. Juristische, kulturwissenschaftliche und soziologische Beiträge behandeln hierzu grundsätzliche Fragen zu Handlungstheorie, Verhaltenssteuerung und Rechtsvergleich sowie spezielle Themen wie rituelle Knabenbeschneidung, Zwangsehe oder das Verhältnis von Recht und Islam.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 2 mit dem Schwerpunkt »Recht, Kultur, Normativität« lotet das Verhältnis von Recht und Kultur aus. Juristische, kulturwissenschaftliche und soziologische Beiträge behandeln hierzu grundsätzliche Fragen zu Handlungstheorie, Verhaltenssteuerung und Rechtsvergleich sowie spezielle Themen wie rituelle Knabenbeschneidung, Zwangsehe oder das Verhältnis von Recht und Islam.
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 2 mit dem Schwerpunkt »Recht, Kultur, Normativität« lotet das Verhältnis von Recht und Kultur aus. Juristische, kulturwissenschaftliche und soziologische Beiträge behandeln hierzu grundsätzliche Fragen zu Handlungstheorie, Verhaltenssteuerung und Rechtsvergleich sowie spezielle Themen wie rituelle Knabenbeschneidung, Zwangsehe oder das Verhältnis von Recht und Islam.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Anatomie des Kollektivs

Die Anatomie des Kollektivs von Marschelke,  Jan-Christoph
Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Hansen,  Klaus P, Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3/1 widmet sich einem einzelnen Begriff der Kollektivwissenschaft, dem der »Multikollektivität«. Er bezeichnet den eigentlich selbstverständlichen Umstand, dass jedes Individuum einer Vielzahl von Kollektiven angehört. Aufgrund seiner Einfachheit stieg der Begriff zum erfolgreichsten Werkzeug aus dem Methoden-Kasten des neuen Paradigmas auf. In diesem Heft wird er theoretisch weitergedacht und vertieft, mit der Netzwerkforschung in Verbindung gebracht, auf Personal- und Organisationsentwicklung angewandt und schließlich in eine didaktische Applikation übersetzt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Hansen,  Klaus P, Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3/1 widmet sich einem einzelnen Begriff der Kollektivwissenschaft, dem der »Multikollektivität«. Er bezeichnet den eigentlich selbstverständlichen Umstand, dass jedes Individuum einer Vielzahl von Kollektiven angehört. Aufgrund seiner Einfachheit stieg der Begriff zum erfolgreichsten Werkzeug aus dem Methoden-Kasten des neuen Paradigmas auf. In diesem Heft wird er theoretisch weitergedacht und vertieft, mit der Netzwerkforschung in Verbindung gebracht, auf Personal- und Organisationsentwicklung angewandt und schließlich in eine didaktische Applikation übersetzt.
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Hansen,  Klaus P, Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3/1 widmet sich einem einzelnen Begriff der Kollektivwissenschaft, dem der »Multikollektivität«. Er bezeichnet den eigentlich selbstverständlichen Umstand, dass jedes Individuum einer Vielzahl von Kollektiven angehört. Aufgrund seiner Einfachheit stieg der Begriff zum erfolgreichsten Werkzeug aus dem Methoden-Kasten des neuen Paradigmas auf. In diesem Heft wird er theoretisch weitergedacht und vertieft, mit der Netzwerkforschung in Verbindung gebracht, auf Personal- und Organisationsentwicklung angewandt und schließlich in eine didaktische Applikation übersetzt.
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