Die bisherige Vorgehensweise zur Festlegung der Wöhlerlinien für Betonstahl führt zu deutlich voneinander abweichenden Ergebnissen. Wöhlerlinien werden üblicherweise auf der Grundlage von Einstufenversuchen aufgebaut. Dabei ergeben sich i. A. unbestimmte statistische Verteilungen der Bruchschwingspielzahlen, insbesondere im Bereich der Dauerschwingfestigkeit. Dies erschwert eine zuverlässige statistische Auswertung. Durch die Anwendung des Interaktiven Verfahrens, mit welchem charakteristische Werte der Wöhlerlinien (z. B. 5%-Quantil mit einem Vertrauensniveau von 90%) sowie der zugehörige Teilsicherheitsbeiwert unter Berücksichtigung eines probabilistischen Sicherheitskonzepts direkt bestimmt werden können, wurden neue Untersuchungen mit konstanter Unterspannung an nicht einbetonierten und einbetonierten Betonstahlproben durchgeführt und bewertet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Veränderungen der bestehenden Normen aufgrund des technischen Fortschritts und gewünschter Vereinheitlichung in Europa sind für den Neubau problemlos anwendbar. Für Bauwerke im Bestand führen solche Veränderungen aber häufig auf rechnerische Unzulänglichkeiten. Für die Bewertung der
Zukunftsfähigkeit bestehender älterer Straßenbrücken ist eine Nachrechnung nach einheitlichen und
den modernen Erkenntnissen angepassten Regeln eine wesentliche Voraussetzung. Daher wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Jahre 2011 die „Richtlinie zur
Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand“ bekannt gegeben. Dieses Dokument wurde im Jahr
2015 ergänzt. Für zwei spezielle schon länger bekannte Problemstellungen älterer Spannbeton-brücken waren z- zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit vorgespannter Bewehrung von älteren Spannbetonüberbauten“ zur Beurteilung der Koppelfugen im Jahre 1998 und „Handlungsanweisung zur Überprüfung und Beurteilung von älteren Brückenbauwerken, die mit vergütetem spannungsriss-korrosionsgefährdetem Spannstahl erstellt wurden“ im Jahre 2011. Auf diese Dokumente wird in der Nachrechnungsrichtlinie verwiesen. Ziel des Projektes ist nun, die vorgenannten Handlungsan-weisungen in eine Neufassung der Nachrechnungsrichtlinie zu integrieren und damit ein einheitliches Nachweis- und Sicherheitskonzept für eine geschlossene Bewertung bestehender Bauwerke zu schaffen. Dabei soll auf die aktuellen Normen verwiesen und die Bezeichnungen sowie Symbole formal an die heutigen Notationen angepasst werden.
Zunächst sind hierzu die aktuellen Einwirkungsmodelle (statische Verkehrslasten, Ermüdungslasten
und Temperatur) nach heutigem Wissensstand zusammengestellt und mit den älteren Regelungen
verglichen und kommentiert.
Für den Themenbereich „Spannungsrisskorrosionsgefährdung“ wird der Stand des Wissens dargelegt. Dabei wird auf die Bedeutung des Ankündigungsverhaltens durch Rissbildung hingewiesen und auch auf weitere pragmatische Ansätze in der Literatur verwiesen. Die Handlungsanweisung wird formal an die heutigen Notationen angepasst und textlich verbessert. Für eine ingenieurmäßige Bewertung
wird die Einführung eines Mindestwertes für die verbleibende Restspannstahlfläche diskutiert
und ein Vorschlag zur Einführung entsprechender Überlegungen sowohl für die Nachweise in Längs als auch Querrichtung der Brückenüberbauten in die Nachrechnungsrichtlinie erarbeitet. Einige Möglichkeiten des Einsatzes von Messtechnik werden dargelegt. Anschließend werden an einigen Beispielen Vergleichsrechnungen für die Brückenlängsrichtung als auch für die Brückenquerrichtung
durchgeführt und bewertet.
Für den Themenbereich „Ermüdung vorgespannter Bewehrung“ (Koppelfugen) wird ebenfalls die Ausgangslage und der Stand des Wissens zusammengestellt. Es wird deutlich gezeigt, dass nicht nur die ermüdungswirksamen, vertikalen Verkehrseinwirkungen, sondern auch das Grundmoment, welches neben Eigengewicht und Vorspannung auch die Auswirkung eines Temperaturgradienten zwischen der Ober- und Unterseite der Brücke enthält, einen wesentlichen Einfluss auf die er-müdungswirksamen Spannungen hat. Für die Nachweisstrategie mit dem Ermüdungslastmodell 3 des Eurocodes und schädigungsäquivalenter Schwingbreite wird ein Ansatz zur genaueren Berück-sichtigung des Temperaturgradienten entwickelt. Anhand von Beispielrechnungen werden die Parameter identifiziert und alle in den Berechnungen zu berücksichtigenden Einflüssen bewertet. Die Beispiele zeigen, dass trotz unterschiedlichster Einwirkungs- und Sicherheitsformate vergleichbare Ergebnisse erhalten werden. Ein Abschnitt über den Einsatz von Messtechnik, insbesondere zur genaueren Festlegung des Grundmomentes, ergänzt die Betrachtungen. Zwei Praxisbeispiele werden ausführlich besprochen.
Die Erkenntnisse werden in Vorschlägen zur möglichen Modifizierung der Nachrechnungsrichtlinie zu diesem Bereich zusammengefasst und anschließend in einer ausführlichen Berechnung eines Beispiels noch einmal erläutert und die verschiedenen Einflüsse bewertet.
Aktualisiert: 2023-02-02
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B 181: Querkraftbemessung von Brückenfahrbahnplatten
– Erarbeitung einer einheitlichen Vorgehensweise zur Ermittlung der erforderlichen Querschnitts-abmessungen von Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung
Reinhard Maurer, Linda Wentzek, Josef Hegger, Viviane Adam, Günter Rombach, Maike Harter,
Konrad Zilch, Remus Tecusan
103 S., 137 Abb., 17 Tab., ISBN 978-3-95606-695-5, 2022
Für den Nachweis der Querkrafttragfähigkeit von Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung gibt es nach derzeitiger Bemessungspraxis keine einheitliche Vorgehensweise. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Ergebnisse der Berechnungen sowohl bei der Ermittlung der Beanspruchungen als auch bei der Interpretation der Bemessungsverfahren nach DIN EN 1992-2 und zugehörigem Nationalen Anhang in einer erheblichen Bandbreite voneinander abweichen können, ohne dass immer eindeutig beurteilt werden kann was richtig oder falsch ist. Die Schnittgrößenermittlung und Bemessung
entscheidet aber darüber, ob Querkraftbewehrung erforderlich ist oder nicht. Besonders wenn es dadurch im Zuge der Ausführungsplanung zu anderen Ergebnissen kommt als bei der Entwurfsplanung,
führt dies auch zu vertraglichen Problemen für den Bauherrn. Ein weiteres Problemfeld kann die Nach- rechnung bestehender Bauwerke darstellen, da die Fahrbahnplatten des Bestands in der Regel ohne Querkraftbewehrung ausgeführt wurden. Vor diesem Hintergrund besteht aus Bauherrensicht die Notwendigkeit, eine einheitliche Vorgehensweise für die Berechnung und Bemessung von Fahrbahn-platten ohne Querkraftbewehrung bei Querkraftbeanspruchung auf Grundlage des aktuellen Stands von Wissenschaft und Technik zu entwickeln, um eine sichere und wirtschaftliche Bemessung zugleich mit eindeutigen Vorgaben zu gewährleisten. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung einer einheitlichen Vorgehensweise für den Nachweis von Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung. Dabei werden Vorschläge erarbeitet, die mechanisch begründet und für die Bemessungspraxis geeignet sind. Zudem werden entsprechende Textvorschläge zur Aufnahme in Bauherrenregelungen formuliert. Das Problem umfasst sowohl die Ermittlung der Beanspruchungen als auch des Tragwiderstands bei Querkraft von Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung. Beide Seiten, die Beanspruchung vEd und
der Tragwiderstand vRd, stehen dabei in einer gewissen Abhängigkeit zueinander (z. B. auflagernahe
Einzellasten, Interaktion Biegung/Querkraft, Kalibrierung des Bemessungsmodells, Betontraganteil
Vccd).
Aktualisiert: 2022-08-15
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Die Festschrift anlässlich des 60. Geburtstages von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Feix bietet einen Überblick zu Forschung und Praxis aus dem Fachgebiet konstruktiver Betonbau und einen Einblick in die Forschungsfelder des Arbeitsbereichs für Massivbau und Brückenbau der Universität Innsbruck.
Die Themengebiete der Beiträge beleuchten dabei:
• Einsatz von Hochleistungswerkstoffen im konstruktiven
Betonbau
• Monitoring und Beurteilung von Bestandsbauwerken
• Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Energieziele
• Neubau und Sanierung von Ingenieurbauwerken
• Bauwerksdatenmodellierung im Ingenieurbau
• Materialeffizientes Konstruieren
• Numerische Simulation
• Bemessungsmodelle
• Bauverfahren
Aktualisiert: 2022-05-26
Autor:
Peter Augschöll,
Johannes Berger,
Konrad Bergmeister,
Markus Beßling,
Matthias Bettin,
Thomas Braml,
Eugen Brühwiler,
Harald Burger,
Martin Claßen,
Manfred Curbach,
Thomas Dannhorn,
Matthias Egger,
Martin Empelmann,
Jürgen Feix,
Oliver Fischer,
Thomas Fröis,
Christian Glock,
Günter Guglberger,
Ulrich Häußler-Combe,
Josef Hegger,
Johann Herdina,
Marcus Hering,
Timo Hondl,
Johann Horvatit,
Vladimir Jauk,
Matthias Kalus,
Hannes Kari,
Wolfgang Kluger-Eigl,
Johann Kollegger,
Julian Konzilia,
Kurt Kutscher,
Johannes Lechner,
Torsten Leutbecher,
Jens Löschmann,
Peter Mark,
Henrik Matz,
Reinhard Maurer,
Julian Müller,
Johann Neuner,
Jeanette Orlowsky,
Erwin Pilch,
Norbert Plattner,
Michael Rath,
Philipp Riedel,
Günter A. Rombach,
Daniel Schmeer,
Martina Schnellenbach-Held,
Nicholas Schramm,
Yannik Schwarz,
Werner Sobek,
Matthias Spiegl,
Thibault Tepho,
Jan Ungermann,
Franz Untermarzoner,
Ruppert Walkner,
Christoph Waltl,
Sebastian Wilhelm,
Johannes Wimmer,
Varabei Yauhen
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Aktualisiert: 2023-02-01
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Durch die bauaufsichtliche Einführung des Eurocode 2 ergeben sich weitreichende Umstellungen für Planung und Ausführung von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton. Dieser Titel stellt 12 aktuelle Beiträge der 10. Tagung "Betonbauteile" bereit. Stichpunkte aus dem Inhalt: Aktuelle Auslegungsfragen, Weiterentwicklung des Regelwerkes und Normungsfortschreibung // Bemessungshilfsmittel für Stahlbetonbauteile // Durchstanz- und Durchbiegungsnachweise nach EC 2 // Umsetzung im Brücken- und Wasserbau // Bauteile und Tragwerke aus Leichtbeton // Stahlbeton- und Spannbetonfertigteile // Verbundbauteile mit Gitterträgern // Ausführung von Betonbauteilen nach EC 2 und DIN EN 13670 // DAfStb-Richtlinien und DIN 11622 "Landwirtschaftliche Behälter".
Aktualisiert: 2019-07-24
Autor:
Hans-Alexander Biegholdt,
Frank Fingerloos,
Simone Frass,
Johannes Furche,
Klaus Holschemacher,
Stefan Käseberg,
Hubertus Kieslich,
Claus Kunz,
Frank Lobisch,
Reinhard Maurer,
Olaf Mertzsch,
Torsten Müller,
Thomas Richter,
Detlef Schmidt,
Mathias Tillmann
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BASt Heft 1120: Nachrechnung von Betonbrücken – Verfahren für die Stufe 4 der Nachrechnungsrichtlinie
Tragsicherheitsbeurteilung von Bestandsbauwerken
R. Maurer, S. Kattenstedt, P. Gleich, E. Stuppak, A. Kolodziejczyk, K. Zilch, D. Dunkelberg
244 S., 422 Abb., 200 Tab., ISBN 978-3-95606-238-4, 2016, EUr 27,50
M.Sc. Remus TecusanBei einer Bewertung bestehender älterer Spannbetonbrücken auf der Grundlage einer Nachrechnung ergeben sich in der Regel erhebliche Defizite bei der Tragfähigkeit. Hiervon betroffen sind insbesondere die Tragwiderstände von Überbauten bei Querkraft und Torsion. Eine Überschreitung der rechnerischen Tragfähigkeiten auf Grundlage der aktuellen Bemessungsmodelle in den Normen ist allerdings kritisch zu hinterfragen.
Vor diesem Hintergrund besteht besonders bei schwierigen Problemstellungen ein Interesse mit genaueren wissenschaftlichen Methoden im Rahmen der Stufe 4 der Nachrechnungsrichtlinie vorhandene Tragreserven zu aktivieren, um unnötige Verstärkungsmaßnahmen oder im Extremfall sogar vorzeitig Ersatzneubauten zu vermeiden. Ziel dieses FE-Vorhabens war es daher, Konzepte und Empfehlungen zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden im Rahmen der Nachweisstufe 4 der Nachrechnungsrichtlinie zu entwickeln. Im Fokus stand dabei die Anwendung der nichtlinearen FEM in Verbindung mit einem angepassten Sicherheitskonzept für nichtlineare Verfahren auf Grundlage probabilistischer Methoden.
Durch nichtlineare numerische Simulationsberechnungen können erhebliche Tragfähigkeitsreserven aktiviert werden, die im Rahmen der üblichen Nachweisführung auf Querschnittsebene, auch mit den modifizierten Verfahren der Stufe 2, nicht berücksichtigt werden können. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass bei Nachrechnungen realer Bauwerke nach Stufe 4 das geforderte Zuverlässigkeitsniveau eingehalten wird. Daher musste auch untersucht werden, wie sichergestellt werden kann, dass bei Anwendungen der nichtlinearen FEM die erforderliche Sicherheit nicht unterschritten wird. Hierzu wurden verschiedene Ansätze von Sicherheitskonzepten für nichtlineare Verfahren verglichen, die ebenfalls einen deutlichen Einfluss auf die Ergebnisse haben.
Weiterhin wurde auch der Einfluss aus einer Variation der Basisvariablen auf die Ergebnisse nichtlinearer Berechnungen durch Parameterstudien bzw. Sensitivitätsanalysen bestimmt. Es wurde darüber hinaus untersucht, inwieweit mit unterschiedlichen Modellierungen und Materialmodellen in Verbindung mit vier verschiedenen FEM-Programmsystemen gleichwertige Ergebnisse erzielt werden können. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Ergebnisse sind durch einen zusätzlichen Teilsicherheitsbeiwert für Modellunsicherheiten aus der nichtlinearen FEM abzudecken.
Aktualisiert: 2023-01-16
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S 83: Die Stellung der Gemeinden im Straßenrecht – aktuelle Probleme des Umweltrechts – Referate eines Forschungsseminars des Arbeitskreises „Straßenrecht“ am 23./24. September 2013 in Bonn
W. Durner
84 S., 1 Abb., ISBN 978-3-95606-095-3, 2014 e 17,00
T. DÜNCHHEIM erörtert in seinem Einführungsvortrag zu „Die Stellung der Gemeinden im Straßenrecht“ die kommunalen Gestaltungsspielräume hinsichtlich ihres Satzungsrechts, das sich auf § 19 StrWG NRW stützen lässt. A. NETTER schildert in seinem Beitrag „Aktuelle Rechtsfragen der Ortsdurchfahrten“ die Gremienstruktur im Straßenwesen und den Einfluss des Europarechts, des Bundes- und Landesstraßenrechts sowie den Ortsdurchfahrtenrichtlinien auf das Straßenwesen. U. WEGNER berichtet in ihrem Beitrag „Aktuelle Entwicklungen des Verbandsklagerechts“ über die Auswirkungen europäischer Richtlinien auf das Umweltrecht. Der Beitrag „Inanspruchnahme öffentlicher Wege durch TK-Unternehmen“ von U. STELKENS, stellt eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem TKG-Wegerecht dar. Er konstatiert, dass die Bestimmungen des TKG im Wesentlichen auf den Normen des Telegraphenwegegesetz (TWG) basieren. Der abschließende Beitrag „Fachplanerische Auswirkungen des Umweltschadensgesetzes“ von M. PETERSEN widmet sich der Frage, ob und welche Auswirkungen das Umweltschadensgesetz auf das Fachplanungsrecht hat.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Die bisherige Vorgehensweise zur Festlegung der Wöhlerlinien für Betonstahl führt zu deutlich voneinander abweichenden Ergebnissen. Wöhlerlinien werden üblicherweise auf der Grundlage von Einstufenversuchen aufgebaut. Dabei ergeben sich i. A. unbestimmte statistische Verteilungen der Bruchschwingspielzahlen, insbesondere im Bereich der Dauerschwingfestigkeit. Dies erschwert eine zuverlässige statistische Auswertung. Durch die Anwendung des Interaktiven Verfahrens, mit welchem charakteristische Werte der Wöhlerlinien (z. B. 5%-Quantil mit einem Vertrauensniveau von 90%) sowie der zugehörige Teilsicherheitsbeiwert unter Berücksichtigung eines probabilistischen Sicherheitskonzepts direkt bestimmt werden können, wurden neue Untersuchungen mit konstanter Unterspannung an nicht einbetonierten und einbetonierten Betonstahlproben durchgeführt und bewertet.
Aktualisiert: 2023-03-31
> findR *
Durch die bauaufsichtliche Einführung des Eurocode 2 ergeben sich weitreichende Umstellungen für Planung und Ausführung von Bauteilen aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton. Dieser Titel stellt 12 aktuelle Beiträge der 10. Tagung "Betonbauteile" bereit. Stichpunkte aus dem Inhalt: Aktuelle Auslegungsfragen, Weiterentwicklung des Regelwerkes und Normungsfortschreibung // Bemessungshilfsmittel für Stahlbetonbauteile // Durchstanz- und Durchbiegungsnachweise nach EC 2 // Umsetzung im Brücken- und Wasserbau // Bauteile und Tragwerke aus Leichtbeton // Stahlbeton- und Spannbetonfertigteile // Verbundbauteile mit Gitterträgern // Ausführung von Betonbauteilen nach EC 2 und DIN EN 13670 // DAfStb-Richtlinien und DIN 11622 "Landwirtschaftliche Behälter".
Aktualisiert: 2019-07-24
Autor:
Hans-Alexander Biegholdt,
Frank Fingerloos,
Simone Frass,
Johannes Furche,
Klaus Holschemacher,
Stefan Käseberg,
Hubertus Kieslich,
Claus Kunz,
Frank Lobisch,
Reinhard Maurer,
Olaf Mertzsch,
Torsten Müller,
Thomas Richter,
Detlef Schmidt,
Mathias Tillmann
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Literaturrecherche zeigte, dass seit Beginn der Spannbetonbemessung der innere Hebelarm z auf der Grundlage von Annahmen bestimmt wird, die zum Teil stark variieren. Dies liegt vor allem daran, dass die Querkraftbemessung ursprünglich an Stahlbetonbauteilen hergeleitet wurde.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Aktualisiert: 2016-04-13
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