Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt.
Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt.
Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt.
Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt.
Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ausgehend von der Frage, mit welchen Sanktionen Insidergeschäfte an der Börse belegt werden sollten, hat die Verfasserin eine grundlegende Untersuchung zur Insiderproblematik vorgenommen, die im Ergebnis zu einem differenzierten Vorschlag für die Strafvorschrift im neuen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) führt.
Nach einer Einführung in die Problematik wird die Frage erörtert, warum Insidergeschäfte überhaupt verboten werden sollen. Die Verfasserin bejaht die Verbotswürdigkeit und begründet dieses mit der Marktmacht des Insiders, die er aufgrund des Informationsgefälles zu den übrigen Anlegern hat. Nach einer Erörterung der Vorgaben der EG-Insider-Richtlinie bezüglich der Sanktionierung wird das US-amerikanische Insiderrecht ausführlich dargestellt und einer kritischen Würdigung unterzogen. Schwerpunkt sind die vielfältigen Sanktionierungsmöglichkeiten des Straf- und Zivilrechts, die Gesetzgeber und Rechtsprechung insbesondere in den 80er Jahren geschaffen haben. Diese werden an dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis gemessen. Als wichtiges Beispiel für ein europäisches Insiderrecht wird das von Großbritannien behandelt. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt - ausgehend von dem zur Verbotswürdigkeit gefundenen Ergebnis - auf der Grundlage der neuen gesetzlichen Regelung im WpHG eine Auseinandersetzung mit der bislang in der rechtswissenschaftlichen Auseinandersetzung noch offenen Frage der Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit von Insiderhandel, die die nach dem vom WpHG geschützten Rechtsgut einschließt. Im Ergebnis wird die strafrechtliche Ahndung für zulässig gehalten. Die Erörterung der Schutzgesetzeigenschaft des Insiderhandelsverbots im WpHG und die Formulierung eines eigenen Vorschlags runden die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das zentrale Gesetz im Kapitalmarktrecht
Zum Werk
Das Wertpapierhandelsgesetz regelt die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen, den börslichen und außerbörslichen Handel mit Wertpapieren einschließlich Derivaten und Finanztermingeschäften sowie die Veränderung von Stimmrechtsanteilen von Aktionären an börsennotierten Gesellschaften.
Zu den wichtigen Regelungsmaterien gehören u.a.
- die Überwachung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
- die Insiderüberwachung einschließlich der aktuellen Problematik der Ad-hoc-Mitteilungen
- das Verbot der Kurs- und Marktpreismanipulation
- notwendige Informationen für die Wahrnehmung von Rechten aus Wertpapieren
- Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten sowie Schadenersatz nach unterlassener Veröffentlichung
- Finanztermingeschäfte
- ausländische organisierte Märkte
Vorteile auf einen Blick
- kompakt und praxisbezogen
- zugleich wissenschaftlich fundiert
Zur Neuauflage
Der Kommentar konzentriert sich auch in der 2. Auflage ganz auf das WpHG. Verordnungen werden nur ganz gezielt an den jeweils relevanten Stellen abgedruckt und mitberücksichtigt.
Ein Team ausgewiesener Kenner aus Universität, Anwaltschaft und Aufsichtsbehörde nimmt eine ganz an den heutigen Bedürfnissen der Praxis orientierte tiefgreifende Analyse vor. Die Verflechtungen mit anderen Rechtsvorschriften (z.B. im Aktiengesetz, Börsengesetz, Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz,) sowie die europäischen Entwicklungen werden einbezogen.
In der Neuauflage berücksichtigt werden u.a. die Änderungen durch das AnsFuG, das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagenrechts, die MaComp-Novelle sowie die Änderungen, die durch das Prospektrichtlinienänderungsumsetzungsgesetz, das EMIR-Ausführungsgesetz, das Hochfrequenzhandelsgesetz, das Honoraranlageberatungsgesetz, das AIFM-Umsetzungsgesetz und das CRD IV-Umsetzungsgesetz sowie zuletzt durch das Kleinanlegerschutzgesetz erfolgt sind. Einbezogen sind auch die Themen Leerverkäufe, OTC-Derivate und Rating-VO. Der Emittentenleitfaden von 2013 ist ebenfalls eingearbeitet.
Zudem werden auch die Änderungen dargestellt, die durch die MAR und die Umsetzung der MiFID II, zu erwarten sind.
Zielgruppe
Für Banken, Börsen, Finanzdienstleister, Anwälte, Gerichte, Aufsichtsbehörden, börsennotierte Gesellschaften.
Aktualisiert: 2020-08-18
Autor:
Martin Bouchon,
Holger Fleischer,
Andreas Fuchs,
Niko Jakovou,
Peter Jung,
Petra R. Mennicke,
Markus Pfüller,
Hanno Teuber,
Martin Paul Waßmer,
Verena Weick-Ludewig,
Martin Zimmermann
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