Österreichs Außenhandel mit Dienstleistungen

Österreichs Außenhandel mit Dienstleistungen von Lamel,  Joachim, Mesch,  Michael, Skolka,  Jiri
Dieses Buch präsentiert die Ergebnisse einer Untersuchung, die der Arbeitskreis fUr ökonomische und soziologische Studien, Wien, initüert und koordiniert hat. Dem Arbeitskreis für ökonomische und soziologische Studien gehören Vertreter der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft, des Österreichischen Arbeiterkammertages, des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Vereinigung österreichischer Industrieller an. Ziel des Arbeitskreises ist die Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen zu Fragen, denen eine längerfristige Bedeutung beizumessen ist und welche die Aufgabenstellungen der genannten Institutionen berühren. Mitte der siebziger Jahre beschleunigte sich der wirtschaftliche Strukturwandel von der Sachgüterproduktion zu den Dienstleistungen. Mittlerweile hat der Dienstleistungssektor in den Industriestaaten einen Anteil am Bruttoinlandsprodukt und an der Zahl der Erwerbstätigen von mehr als fünfzig Prozent erreicht. Gleichzeitig schreitet die Tertiärisierung der Sachgüterproduktion voran: der Anteil der Erwerbstätigen in Fertigungsberufen sinkt, der Anteil jener, die in sachgüterproduzierenden Betrieben Dienstleistungen erstellen, steigt. Eine der Folgen des rapiden Strukturwandels ist verstärktes Interesse von Wirtschaftspolitik und -wissenschaft am bislang eher vernachlässigten Thema Dienstleistungen. Insbesondere die Zunahme der Arbeitslosigkeit und das Beharrungsvermögen derselben motivierten Studien über das Absorptionspotential des Dienstleistungssektors, die Wachstumsursachen und -aussichten einzelner Dienstleistungsbereiche, die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf Beschäftigungs- und Produktivitätsentwicklung ebendort, sowie zu vielen anderen Fragestellungen. Der Außenhandel mit Dienstleistungen blieb hingegen ein vergleichsweise unbeachtetes Thema.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Der Wandel des industriepolitischen Leitbilds

Der Wandel des industriepolitischen Leitbilds von Bayer,  Kurt, Brait,  Romana, Grünwald,  Oskar, Lacina,  Ferdinand, Lang,  Roland, Mesch,  Michael, Passweg,  Miron, Resch,  Andreas
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit der langfristigen Entwicklung der Sachgüterproduktion, der Praxis der nationalen Industriepolitik und dem Wandel des industriepolitischen Leitbilds der Arbeiterbewegung von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Mit welchen unterschiedlichen Argumenten wurde Industriepolitik im Laufe der Zeit begründet (bzw. abgelehnt)? Im Mittelpunkt stehen also wesentliche Aspekte der politischen Ökonomie der Zweiten Republik. In erster Linie über die einschlägigen Studien des „Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen“ wirkten die Sozialpartner an der Konzeption der Industriepolitik mit. ÖkonomInnen der Arbeiterbewegung waren in ganz verschiedenen Funktionen am Entwurf, der konkreten Ausgestaltung und der Umsetzung von Industriepolitik beteiligt: in Forschungseinrichtungen wie der Wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung der AK Wien, in Gremien der Sozialpartnerschaft, in Ministerien, in Steuerungseinrichtungen der verstaatlichten Industrie wie der ÖIAG, in Vorständen und Aufsichtsräten verstaatlichter Unternehmen und auf Regierungsposten. Die Brücke zur Gegenwart schlagen Beiträge, die sich mit neuen Entwicklungen in Bezug auf Industrie-, Forschungs- und Innovationspolitik befassen. Unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ wird heute wieder sehr intensiv über die Zukunft der Industrie diskutiert. Findet also in der EU eine Renaissance der Industriepolitik statt?
Aktualisiert: 2018-07-19
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Wie kam der Keynesianismus nach Österreich?

Wie kam der Keynesianismus nach Österreich? von Chaloupek,  Günther, Feichtinger,  Johannes, Guger,  Alois, Mesch,  Michael
Von jenen österreichischen ÖkonomInnen, die in den 1930er-Jahren Österreich verlassen mussten, machten sich einige im britischen oder amerikanischen Exil mit den neuen ökonomischen Ideen von John Maynard Keynes und dessen Umfeld vertraut. Nach dem Krieg sorgten Zurückgekehrte aus diesem Personenkreis wie Josef Steindl, Kurt Rothschild, Stefan Wirlandner, Philipp Rieger, Eduard März, Maria Szécsi, Karl Forchheimer, Theodor Prager und andere dafür, dass diese theoretischen Ansätze und wirtschaftspolitischen Konzepte in Österreich zur Verbreitung und praktischen Anwendung gelangten. Aufnahme fanden die KeynesianerInnen vor allem am WIFO und in der Arbeiterkammer Wien. Die von Rothschild, Steindl und später auch von Kazimierz Łaski am WIFO entwickelten theoretischen Ansätze bildeten die konzeptionelle Grundlage für den wirtschaftspolitisch erfolgreichen Austro-Keynesianismus. Auf Initiative von Wirlandner erfolgte in der Wiener AK 1957 die (Neu-)Gründung der Wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung. Eduard März war ihr erster Abteilungsleiter. Diese Abteilung profilierte sich in der Folge als Denkfabrik keynesianischer Wirtschafts- und Wachstumspolitik. In den 1950er- und 1960er-Jahren gelang es diesen keynesianischen ÖkonomInnen, führende FunktionärInnen des ÖGB, der Wiener Arbeiterkammer und der SPÖ von der Eignung ihrer wirtschaftspolitischen Konzepte zu überzeugen.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Nationale Arbeitsbeziehungen und Lohnpolitik in der EU 2004-2014

Nationale Arbeitsbeziehungen und Lohnpolitik in der EU 2004-2014 von Marterbauer,  Markus, Mesch,  Michael, Zuckerstätter,  Sepp
Mit Beiträgen von Engelbert Stockhammer (Kingston University, London), Bernd Brandl (University York), Günther Chaloupek, Reinhold Russinger, Josef Zuckerstätter, Michael Mesch, Thomas Delapina Georg Feigl (alle Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien), Eckhard Hein/Achim Truger (Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin), Vera Glassner (Universität Linz), Werner Pramstrahler (Arbeitsförderungsinstitut AFI-IPL), Thorsten Schulten (WSI, Düsseldorf), Torsten Müller (EGI, Brüssel), Bernadette Allinger (FORBA, Wien).
Aktualisiert: 2018-07-13
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Die Angestellten und die Klassengesellschaft

Die Angestellten und die Klassengesellschaft von Blomert,  Reinhard, Bruckmüller,  Ernst, Mesch,  Michael, Weigl,  Andreas
Die Errichtung der Arbeiterkammern (AK) im Jahr 1920 brachte für die Gewerkschaftsbewegung, aber auch für die Arbeiterbewegung insgesamt eine Verstärkung ihrer wissensmäßigen Ressourcenbasis. Die Arbeiterkammern als gesetzliche Interessenvertretung konnten eigene statistische Erhebungen durchführen und einen wissenschaftlich ausgebildeten ExpertInnenstab für Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik bereitstellen. Die Gründung der Arbeiterkammern fiel in eine Zeit, in der die RepräsentantInnen der ArbeitnehmerInnen konkreter und intensiver und in institutionalisierter Form in die Sozial- und Wirtschaftspolitik involviert waren. Die theoretischen Arbeiten aus der Zwischenkriegszeit sind daher ungleich stärker von praktischer Politik und Verwaltungserfahrungen und von empirischen Erkenntnissen geprägt als die vor 1914 erschienenen Theoriewerke. Während die Arbeiten der „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“ der Zwischenkriegszeit seit langem Gegenstand einer intensiven dogmen- und ideengeschichtlichen Forschung sind, haben die Leistungen der Ökonomik der Arbeiterbewegung aus dieser Zeit nur wenig Beachtung gefunden. Zudem sind sie nicht systematisch aufgearbeitet und dokumentiert. Um dieses Defizit zu beheben, organisiert die AK gemeinsam mit dem Renner-Institut seit 2006 eine Veranstaltungsserie, welche die wissenschaftlichen Leistungen jener Theoretiker und Ökonomen der Arbeiterbewegung dokumentiert. Die fünfte Veranstaltung befasst sich mit der gesellschaftlichen Position der Angestellten zwischen Arbeiterklasse und Bürgertum in der polarisierten Klassengesellschaft der Ersten Republik. Wer waren die Angestellten der 20erund 30er-Jahre, in welchen Berufen und Wirtschaftsklassen waren sie tätig? Wie und in welchem Maße waren die Angestellten organisiert und wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit den Arbeitergewerkschaften? Waren Angestelltengewerkschaften am Abschluss von Kollektivverträgen beteiligt? Die theoretischen Referate befassen sich mit dem Angestelltenphänomen und dem Wandel der Sozialstruktur aus der Sicht zeitgenössischer SozialwissenschaftlerInnen, von denen einige der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung nahestanden, und aus der Perspektive der katholischen Soziallehre
Aktualisiert: 2021-04-28
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Dienstleistungsstandort Wien

Dienstleistungsstandort Wien von Mesch,  Michael, Schmee,  Josef
Die Beiträge dieses Sammelbandes befassen sich mit der Entwicklung des Dienstleistungssektors der Wiener Stadtwirtschaft in den letzten drei Jahrzehnten. Seit Anfang der neunziger Jahre sind die Beschäftigungstendenzen in den tertiären Branchen der österreichischen Bundeshauptstadt sehr uneinheitlich. Dienstleistungsbranchen mit sehr hohen Steigerungsraten stehen nun Branchen mit mittelfristig rückläufiger Tendenz gegenüber. Die Arbeitslosenquote Wiens war in den letzten Jahren jeweils etwas höher als der Bundesdurchschnitt. Diese und andere Beobachtungen waren ausschlaggebend dafür, daß sich die Autorinnen und Autoren u.a. mit den folgenden, für die regionale Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik zentralen Fragen auseinandersetzen: Wo entstehen im Wiener Dienstleistungssektor neue Arbeitsplätze? Welche Bedeutung kommt hierbei Teilzeit- und geringfügiger Beschäftigung zu? Wie verändern sich die Branchen- und Qualifikationsstrukturen der Dienstleistungsbeschäftigung? Wie innovativ sind die Wiener Dienstleistungsunternehmen? Welche Position nimmt die Wiener Dienstleistungswirtschaft im System europäischer Großstädte ein? Wandern nach vielen Industriebetrieben nun auch Dienstleistungsbetriebe aus dem Stadtkern an den Rand der Agglomeration?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Österreichs Außenhandel mit Dienstleistungen

Österreichs Außenhandel mit Dienstleistungen von Lamel,  Joachim, Mesch,  Michael, Skolka,  Jiri
Dieses Buch präsentiert die Ergebnisse einer Untersuchung, die der Arbeitskreis fUr ökonomische und soziologische Studien, Wien, initüert und koordiniert hat. Dem Arbeitskreis für ökonomische und soziologische Studien gehören Vertreter der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft, des Österreichischen Arbeiterkammertages, des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und der Vereinigung österreichischer Industrieller an. Ziel des Arbeitskreises ist die Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen zu Fragen, denen eine längerfristige Bedeutung beizumessen ist und welche die Aufgabenstellungen der genannten Institutionen berühren. Mitte der siebziger Jahre beschleunigte sich der wirtschaftliche Strukturwandel von der Sachgüterproduktion zu den Dienstleistungen. Mittlerweile hat der Dienstleistungssektor in den Industriestaaten einen Anteil am Bruttoinlandsprodukt und an der Zahl der Erwerbstätigen von mehr als fünfzig Prozent erreicht. Gleichzeitig schreitet die Tertiärisierung der Sachgüterproduktion voran: der Anteil der Erwerbstätigen in Fertigungsberufen sinkt, der Anteil jener, die in sachgüterproduzierenden Betrieben Dienstleistungen erstellen, steigt. Eine der Folgen des rapiden Strukturwandels ist verstärktes Interesse von Wirtschaftspolitik und -wissenschaft am bislang eher vernachlässigten Thema Dienstleistungen. Insbesondere die Zunahme der Arbeitslosigkeit und das Beharrungsvermögen derselben motivierten Studien über das Absorptionspotential des Dienstleistungssektors, die Wachstumsursachen und -aussichten einzelner Dienstleistungsbereiche, die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf Beschäftigungs- und Produktivitätsentwicklung ebendort, sowie zu vielen anderen Fragestellungen. Der Außenhandel mit Dienstleistungen blieb hingegen ein vergleichsweise unbeachtetes Thema.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Scheitern des neoklassischen Paradigmas – Wirtschaftspolitik in der EU

Das Scheitern des neoklassischen Paradigmas – Wirtschaftspolitik in der EU von Marterbauer,  Markus, Mesch,  Michael, Rehm,  Miriam, Reiterlechner,  Christine
Europas Wirtschaft befindet sich im achten Jahr der tiefen wirtschaftlichen und sozialen Krise. An deren Beginn stand das fehlgeleitete Vertrauen in die Selbstregulierungsfähigkeit und Stabilität der Finanzmärkte. Die Krise wurde verschärft durch die negativen Wirkungen von Sparpolitik und Lohnsenkungen auf gesamtwirtschaftliche Nachfrage, Verteilung und Beschäftigung. Damit ist die europäische Wirtschaftspolitik gescheitert. Mit diesem Scheitern wird auch die zugrundeliegende ökonomische Theorie infrage gestellt. Die Neoklassik postuliert all jene Verheißungen, die nun falsifiziert wurden: stabile Finanzmärkte, expansive Effekte von Staatsausgabenkürzungen, Vollbeschäftigung durch Deregulierung der Arbeitsmärkte. Was sind die Ursachen des Scheiterns der neoklassischen Theorie? Wie können ökonomische Theorie und Wirtschaftspolitik besser fundiert werden, also den empirischen Zusammenhängen und den gesellschaftlichen Herausforderungen angemessener gestaltet werden? Geht es bei der Auseinandersetzung zwischen unterschiedlichen wirtschaftspolitischen und theoretischen Positionen nur um wissenschaftliche Kriterien oder auch um Fragen der ökonomischen und politischen Macht? Diesen und verwandten Fragen gehen die Beiträge des neunzehnten Bandes der Reihe „Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen der AK Wien“ nach.
Aktualisiert: 2018-06-25
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