Situationen

Situationen von Emrich,  Hinderk M., Fromm,  Ludwig, Grossheim,  Michael, Hornäk,  Sara, Huber,  Hans Dieter, Mastaglio,  Maike, Meyer,  Petra Maria, Rebstock,  Matthias, Reinke,  Henning, Scheffler,  Ingrid, Siegmund,  Gerald
Situationen sind konstituierende Grundelemente von Geschehnissen und Handlungen im Alltag sowie in den Künsten. Existenz, Sozial- und Weltverhältnisse des Menschen sind nicht nur durch sie geprägt. Vielmehr drücken Situationen diese Verhältnisse zugleich aus, machen sie kenntlich. Dieses implizite erkenntnisgenerierende Potential vermögen die Künste besonders zu nutzen. Mit Rekurs auf interdisziplinäre Theorieansätze wurde dieser Fähigkeit ebenso nachgegangen wie übergeordneten Fragen zu einem situativen, anderen Denken. Es galt dabei auch zu prüfen, was ein theoriegeleiteter Fokus auf Situationen in welcher Disziplin erkenntnisstiftend leisten kann.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Intermediale Dramaturgie

Intermediale Dramaturgie von Meyer,  Petra Maria
Intermediale Dramaturgie, die heute ein medienübergreifendes Feld umfasst, wurde bislang in der Forschung vernachlässigt. Das mag auch daran liegen, dass es durch keine Einzelmedienstudie oder durch nur eine Disziplin erfasst werden könnte, sondern nach einer medienübergreifenden, interdisziplinären Betrachtung verlangt. Diese erfolgt hier in konkreten Fallstudien, die sich auf Theater, Tanz, Film, Fernsehen und Video beziehen, die ihrerseits intermediale Wechselspiele mit Musik, Malerei, dem Comic oder auch mit dem Internet implizieren.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Angst und Freiheit

Angst und Freiheit von Blättler,  Christine, Meyer,  Petra Maria
Mit Angst und Freiheit widmet sich dieses Buch einem Verhältnis, das sich historisch wandelt, und gleichwohl einen Nexus markiert, der Individuen genauso wie Kulturen und Gesellschaften immer wieder umtreibt. Unterschiedliche Macht- und Herrschaftsformen, aber auch die Kontingenz menschlichen Lebens und der ›Mahlstrom‹ der Geschichte lenken den Blick über Individualpathologien hinaus kollektiven Ängsten zu. Diesbezügliche Fragen richten sich einerseits an die Künste: Welche künstlerischen Strategien der Umgangsweise mit Angst werden in den Künsten verfolgt? Fungieren Sie als Anästhetikum, oder lässt sich im künstlerischen Umgang mit einer »Politik der Angst« eine Gegenkraft zur machtstrategischen Instrumentalisierung finden? Wird künstlerische Freiheit abseits der Angst gesucht oder stärken sich Angst und Freiheit gegenseitig? Inwiefern weist Angst ein Potential der Freiheit auf, das Spielräume für kulturelle Formen und damit auch für künstlerisches Gestalten und Handeln eröffnet? Andererseits stellen sich philosophische und medientheoretische, kulturgeschichtliche und politische Fragen: In welcher Weise formiert Angst heute Lebenswelt, Politik und Theorie, und welche technischen Erneuerungen bieten Grundlagen für veränderte Formen der Freiheitseinschränkung und Instrumentalisierung von Angst?
Aktualisiert: 2023-04-20
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Fassaden?

Fassaden? von Flemming,  Victoria von, Hofer,  Sigrid, Kruse,  Christiane, Meyer,  Petra Maria, Mueller,  Juergen, Oy-Marra,  Elisabeth, Peters,  Kathrin, Sachs,  Stephan, Schmitz,  Norbert M, Schulken,  Maike, von Flemming,  Victoria, Wappler,  Friederike, Weiß,  Matthias
Der Rückgriff auf historische Kunstformen offenbart für manche, wie etwa Gehlen (1974), sowohl den bedauernswertenVerlust von Innovation wie den von Geschichtlichkeit und Geschichte. Die Beiträger_innen des vorliegenden Bandes schließen sich dieser Klage nicht an. Vielmehr gilt es in Anlehnung an jüngere Forschungen zu prüfen, in welchem Maß der postulierte Verlust von Innovation und Geschichte tatsächlich zutrifft und mit welchen Argumenten sich der Behauptung widersprechen lässt. Die Beiträge gehen diesen Fragen nicht nur an Beispielen der zeitgenössischen Kunst nach. Die Problematik wird vielmehr historisch verlängert, indem auch Auseinandersetzungen der modernen und vormodernen Kunst mit ihren sogenannten Vorbildern berücksichtigt werden. So ermöglichen die hier versammelten Beiträge, eine Gegenthese zu formulieren: da Kunst stets retrograd referenziell verfährt und daraus ihre Innovation resultiert kann sie gar nicht geschichtslos sein kann.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Situationen

Situationen von Emrich,  Hinderk M., Fromm,  Ludwig, Grossheim,  Michael, Hornäk,  Sara, Huber,  Hans Dieter, Mastaglio,  Maike, Meyer,  Petra Maria, Rebstock,  Matthias, Reinke,  Henning, Scheffler,  Ingrid, Siegmund,  Gerald
Situationen sind konstituierende Grundelemente von Geschehnissen und Handlungen im Alltag sowie in den Künsten. Existenz, Sozial- und Weltverhältnisse des Menschen sind nicht nur durch sie geprägt. Vielmehr drücken Situationen diese Verhältnisse zugleich aus, machen sie kenntlich. Dieses implizite erkenntnisgenerierende Potential vermögen die Künste besonders zu nutzen. Mit Rekurs auf interdisziplinäre Theorieansätze wurde dieser Fähigkeit ebenso nachgegangen wie übergeordneten Fragen zu einem situativen, anderen Denken. Es galt dabei auch zu prüfen, was ein theoriegeleiteter Fokus auf Situationen in welcher Disziplin erkenntnisstiftend leisten kann.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Intermediale Dramaturgie

Intermediale Dramaturgie von Meyer,  Petra Maria
Intermediale Dramaturgie, die heute ein medienübergreifendes Feld umfasst, wurde bislang in der Forschung vernachlässigt. Das mag auch daran liegen, dass es durch keine Einzelmedienstudie oder durch nur eine Disziplin erfasst werden könnte, sondern nach einer medienübergreifenden, interdisziplinären Betrachtung verlangt. Diese erfolgt hier in konkreten Fallstudien, die sich auf Theater, Tanz, Film, Fernsehen und Video beziehen, die ihrerseits intermediale Wechselspiele mit Musik, Malerei, dem Comic oder auch mit dem Internet implizieren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Situationen

Situationen von Emrich,  Hinderk M., Fromm,  Ludwig, Grossheim,  Michael, Hornäk,  Sara, Huber,  Hans Dieter, Mastaglio,  Maike, Meyer,  Petra Maria, Rebstock,  Matthias, Reinke,  Henning, Scheffler,  Ingrid, Siegmund,  Gerald
Situationen sind konstituierende Grundelemente von Geschehnissen und Handlungen im Alltag sowie in den Künsten. Existenz, Sozial- und Weltverhältnisse des Menschen sind nicht nur durch sie geprägt. Vielmehr drücken Situationen diese Verhältnisse zugleich aus, machen sie kenntlich. Dieses implizite erkenntnisgenerierende Potential vermögen die Künste besonders zu nutzen. Mit Rekurs auf interdisziplinäre Theorieansätze wurde dieser Fähigkeit ebenso nachgegangen wie übergeordneten Fragen zu einem situativen, anderen Denken. Es galt dabei auch zu prüfen, was ein theoriegeleiteter Fokus auf Situationen in welcher Disziplin erkenntnisstiftend leisten kann.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Intermediale Dramaturgie

Intermediale Dramaturgie von Meyer,  Petra Maria
Intermediale Dramaturgie, die heute ein medienübergreifendes Feld umfasst, wurde bislang in der Forschung vernachlässigt. Das mag auch daran liegen, dass es durch keine Einzelmedienstudie oder durch nur eine Disziplin erfasst werden könnte, sondern nach einer medienübergreifenden, interdisziplinären Betrachtung verlangt. Diese erfolgt hier in konkreten Fallstudien, die sich auf Theater, Tanz, Film, Fernsehen und Video beziehen, die ihrerseits intermediale Wechselspiele mit Musik, Malerei, dem Comic oder auch mit dem Internet implizieren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Skulptur lehren

Skulptur lehren von Autsch,  Sabiene, Blohm,  Manfred, Brunner,  Hannes, Burkhardt,  Sara, Buschkühle,  Carl-Peter, Ciupka,  Anja, Henning,  Susanne, Hornäk,  Sara, Kathke,  Petra, Krebber,  Gereon, Lohrer,  Anke, Meyer,  Petra Maria, Pauls,  Karina, Penning,  Anna, Schulze,  Michael, Schwarz,  Johanna, Ströbele,  Ursula
Die Skulptur heute umfasst Erscheinungsformen sehr unterschiedlicher Art. Plastische, skulpturale oder installative Werke lassen einen Gattungsbegriff zunehmend obsolet erscheinen. Trotz vielfältiger Entgrenzungstendenzen in der zeitgenössischen Kunst wird die Skulptur der Gegenwart in diesem Band hinsichtlich der Besonderheiten ihres Verhältnisses zum Raum, zum Material, zur Zeit sowie zur Betrachterin und zum Betrachter untersucht. Veränderte Erlebnisqualitäten der im Erfahrungsraum des Subjekts verorteten Skulptur eröffnen mit der Erweiterung des Skulpturalen neue Perspektiven für Lehr- und Lernpro-zesse. Autorinnen und Autoren diskutieren in diesem Band aus Sicht von Kunstwissenschaft, Kunst und Kunstpädagogik verschiedene Formen skulpturalen Denkens und Handelns mit Blick auf Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Kunst im Hinblick auf einen erweiterten Skulpturbegriff zu lehren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Skulptur lehren

Skulptur lehren von Autsch,  Sabiene, Blohm,  Manfred, Brunner,  Hannes, Burkhardt,  Sara, Buschkühle,  Carl-Peter, Ciupka,  Anja, Henning,  Susanne, Hornäk,  Sara, Kathke,  Petra, Krebber,  Gereon, Lohrer,  Anke, Meyer,  Petra Maria, Pauls,  Karina, Penning,  Anna, Schulze,  Michael, Schwarz,  Johanna, Ströbele,  Ursula
Die Skulptur heute umfasst Erscheinungsformen sehr unterschiedlicher Art. Plastische, skulpturale oder installative Werke lassen einen Gattungsbegriff zunehmend obsolet erscheinen. Trotz vielfältiger Entgrenzungstendenzen in der zeitgenössischen Kunst wird die Skulptur der Gegenwart in diesem Band hinsichtlich der Besonderheiten ihres Verhältnisses zum Raum, zum Material, zur Zeit sowie zur Betrachterin und zum Betrachter untersucht. Veränderte Erlebnisqualitäten der im Erfahrungsraum des Subjekts verorteten Skulptur eröffnen mit der Erweiterung des Skulpturalen neue Perspektiven für Lehr- und Lernpro-zesse. Autorinnen und Autoren diskutieren in diesem Band aus Sicht von Kunstwissenschaft, Kunst und Kunstpädagogik verschiedene Formen skulpturalen Denkens und Handelns mit Blick auf Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Kunst im Hinblick auf einen erweiterten Skulpturbegriff zu lehren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Fassaden?

Fassaden? von Flemming,  Victoria von, Hofer,  Sigrid, Kruse,  Christiane, Meyer,  Petra Maria, Mueller,  Juergen, Oy-Marra,  Elisabeth, Peters,  Kathrin, Sachs,  Stephan, Schmitz,  Norbert M, Schulken,  Maike, von Flemming,  Victoria, Wappler,  Friederike, Weiß,  Matthias
Der Rückgriff auf historische Kunstformen offenbart für manche, wie etwa Gehlen (1974), sowohl den bedauernswertenVerlust von Innovation wie den von Geschichtlichkeit und Geschichte. Die Beiträger_innen des vorliegenden Bandes schließen sich dieser Klage nicht an. Vielmehr gilt es in Anlehnung an jüngere Forschungen zu prüfen, in welchem Maß der postulierte Verlust von Innovation und Geschichte tatsächlich zutrifft und mit welchen Argumenten sich der Behauptung widersprechen lässt. Die Beiträge gehen diesen Fragen nicht nur an Beispielen der zeitgenössischen Kunst nach. Die Problematik wird vielmehr historisch verlängert, indem auch Auseinandersetzungen der modernen und vormodernen Kunst mit ihren sogenannten Vorbildern berücksichtigt werden. So ermöglichen die hier versammelten Beiträge, eine Gegenthese zu formulieren: da Kunst stets retrograd referenziell verfährt und daraus ihre Innovation resultiert kann sie gar nicht geschichtslos sein kann.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Erzeugen und Nachvollziehen von Sinn

Erzeugen und Nachvollziehen von Sinn von Baumann,  Max Peter, Germer,  Kerstin, Hiekel,  Jörn-Peter, Hörmann,  Stefan, Ivanovic,  Christine, Jahraus,  Oliver, Jüngling,  Markus, Keazor,  Henry, Koebner,  Thomas, Laux,  Lothar, Lehmann,  Hans-Thies, Marx,  Friedhelm, Mersch,  Dieter, Meyer,  Petra Maria, Mohnhaupt,  Bernd, Nytsch,  Thomas, Oy-Marra,  Elisabeth, Preis,  Michael, Resch,  Tobias, Schmitt,  Olaf A, Schöll,  Julia, Stašková,  Alice, Zenck,  Martin
Während ‚Verstehen’ in der Wissenschaftsgeschichte primär als Sprachverstehen, als Verstehen in und durch die Sprache begriffen wird, wird hier mit dem ‚Sinn-Apriori’ sowie mit dem performativen und mimetischen Verstehen eine Grenze gezogen, die vor oder hinter dem Sprachverstehen liegt. Gerade die drei Bereiche des Sinn-Aprioris – das Nicht-Verstehen, die Erschütterung und das Fremde – eröffnen eine andere Dimension des Verstehens jenseits des Sprach-Verstehens über den performativen Vollzug und das mimetische Vermögen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Gottfried Brockmann Preis 2011

Gottfried Brockmann Preis 2011 von Choi,  Jimok, Flechtenmacher,  Johannes, Fürstenau,  Annabelle, Holzborn,  Lennart, Johannsen,  Jakob, Kruska,  Peter, Lindner,  Ines, Litty,  Johanna, Litty,  Johannes E., Lütjohann,  Jan, Mähne,  Denis, Mastaglio,  Benjamin, Meyer,  Petra Maria, Meyer,  Tomke, Mücke,  Jana, Partenheimer,  Jürgen, Preuss,  Ture, Rautenberg,  Arne, Reich,  Simon, Schnakenberg,  Sabine, Seger,  Samuel, Seitz,  Chili, Severin,  Sebastian, Vogt,  Constanze, Wilken,  Melanie, Zeigerer,  Wolfgang
Aktualisiert: 2021-03-26
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Gegenbilder

Gegenbilder von Bahr,  Hans-Dieter, Bock,  Wolfgang, Hass,  Ulrike, Hendricks,  Peter, Hiekel,  Jörn-Peter, Leschke,  Rainer, Meyer,  Petra Maria, Riehm,  Rolf, Schmitz,  Norbert M, Wagner,  Frank, Wulff,  Hans J
Im Unterschied zu vorherrschenden Bestandsaufnahmen zum Verhältnis von Krieg und Bild, die den Status quo heutiger Kriegsberichterstattung reflektieren, widmet sich dieses Buch der Suche nach abweichenden Strategien der Kriegsdarstellung. Wissenschaftler und Künstler verschiedener Disziplinen zielen mit ihren Beiträgen darauf, einerseits Unmöglichkeiten von Gegenbildern zu reflektieren und andererseits mögliche Gegenbilder aufzuspüren, die sich einem 'Terror der Bilder' oder einer 'Dynastie der Darstellung' des Schreckens von Kriegen und Gewalttaten verweigern.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Performance im medialen Wandel

Performance im medialen Wandel von Duscher,  Tom, Mersch,  Dieter, Meyer,  Petra Maria
Der Begriff 'Performance' dient sowohl zur Beschreibung kommunikativer Prozesse und kultureller Praktiken als auch zur Kennzeichnung einer variantenreichen, für das 20. Jahrhundert zentralen Kunstpraxis. Im breiten Anwendungsfeld des Begriffes droht die Betrachtung der künstlerischen Vielfalt jedoch an Differenzierungskraft zu verlieren. Ausgehend von den Künsten und im Dialog zwischen Künstlern und Wissenschaftlern, Theoretikern und Praktikern blicken die Beiträge auf wechselnde mediale Bedingungsfelder einer Performance-Art, die immer wieder auch mittels Telepräsenz dem abwesenden Körper Anwesenheit verleiht, Ereignishaftigkeit in Medien technischer Reproduzierbarkeit freisetzt und Materialität in medienspezifischer Unterschiedlichkeit nutzt. In den Analysen konkreter Beispiele kommen nicht nur Vertreter verschiedener Wissenschaftsdiziplinen zu Wort, sondern auch Performer, Beteiligte und Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Bild und Stimme

Bild und Stimme von Bardoux,  Till, Brandt,  Sabina, Butte,  Maren, Chion,  Michel, Dolar,  Mladen, Flückiger,  Barbara, Lagaay,  Alice, Meyer,  Petra Maria, Meyer-Kalkus,  Reinhart, Montavon,  Stéphane, Nanni,  Matteo, Steinrück,  Martin, Straumann,  Barbara, Szendy,  Peter, Tembeck,  Tamar
Die Stimme als ein menschlicher und performativer Klang zwischen Sprache und Geräusch, Körper und Raum ermöglicht eine spannungsvolle Interaktion mit bewegten und unbewegten Bildern. Die Entwicklung akustischer Medientechnologien bewirkte einen fundamentalen Wandel in der Wahrnehmung von Stimmen. Die akusmatische Stimme ist durch Aufnahmetechnik von ihrem sichtbaren Ursprung gelöst; sie ist zeitlich und körperlich entkoppelt. Mit (Film-)Bildern geht sie neue Verbindungen ein und öffnet andere Wahrnehmungsräume. Die Künste verwenden Strategien, diese künstliche Natürlichkeit zu hinterfragen und andere Bild- und Klangwelten für die ästhetische Erfahrung zu generieren. Dabei sind die Bilder vielgestaltig: Körperbilder, literarische Bilder und innere Bilder. Auch Stimmen haben viele Erscheinungen: Sie können uns als phänomenale, sich ereignende oder performative Stimmen, als Sing- und Deklamationsstimmen begegnen, aber auch als metaphorische und innere Stimmen sowie als die Erzählerstimmen einer Polyglossia (Mikhail Bachtin) im Roman. Was zeigen Bilder und Stimmen ihren Hörer- und BetrachterInnen? Wie erzeugen sie – auch in ihren Lücken und Verweisen – Sinn und Bedeutung? Wie lässt sich von einer prozessualen Synthese von Bild und Stimme in der Wahrnehmung sprechen? Der Sammelband widmet sich aus bildkritischer Perspektive dem Zusammenwirken von Bildern und Stimmen im Prozess des Hören-Sehens sowie einer Verortung dessen in der Philosophie. Er beleuchtet mit Blick auf wahrnehmungspsychologische Forschungen, medienphilosophische Fragen sowie auf die unterschiedlichsten Positionen der Stimmforschung und des Performativen das jeweils singuläre Wechselspiel von Bild und Stimme in der Philosophie und den Künsten. In 12 Beiträgen aus Philosophie, Literatur-, Film-, Musik- und Theaterwissenschaft von Michel Chion, Mladen Dolar, Barbara Flückiger, Alice Lagaay, Peter Szendy und anderen wird ein Diskussionsfeld zur Audio-Vision eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Ephemer

Ephemer von Meyer,  Petra Maria
Die Sprache weiß, wovon sie spricht. Das zeigt sich im Kompositum »ephemeros«, von dem das deutsche »ephemer« abgeleitet wurde. Während das Präfix »epi« u.a. die Bedeutungen »darauf, während, bis zu« umfasst, bedeutet »hämera« nicht nur »Tag«, sondern auch »Zeit« und »Leben«. Das Ephemere spricht existenziell die Daseinsweise des Menschen an. Ephemeroi, Menschen, sind »Eintagswesen«, »eines Schattens Traum«. Ohne das Ephemere als Kennzeichen der Moderne und Postmoderne zu vernachlässigen, unter Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit Medienumbrüchen und Künsten, stehen Fragen nach der Zeitlichkeit als Bedingung der Möglichkeit allen Existierens, aber auch nach den Weisen der Zeitigung von Zeit, die die konkrete Lebenszeit prägen, im Zentrum.Mit Beiträgen von: Barry Bermange, Gabriele Brandstetter, Danica Darkic, Martina Dobbe, Martin Dornberg, Hinderk M. Emmrich, Daniel Fetzner, Yael Kaduri, Annette Le Fort, Angela Melitopoulos, Petra Maria Meyer, Hannelore Paflik-Huber, Jürgen Partenheimer, Felix Schackert, Claus-Arthur Scheier, Michael Schirner, Georg Christoph Tholen, Hagen Verleger, Michael Wetzel, Martin Zenck.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Intuition

Intuition von Beuger,  Antoine, Detjen,  Klaus, Dunkel-Koberg,  Christiane, Egger,  Oswald, Georgen,  Theresa, Hornäck,  Sara, Kirchmann,  Kay, Meyer,  Petra Maria, Möllring,  Bettina, Oy-Marra,  Elisabeth, Partenheimer,  Jürgen, Schade,  Sigrid, Schirdewahn,  Eva, Schmitz,  Norbert, Schwegler,  Fritz, Teckert,  Christian, Tom Dieck,  Martin, Waldenfels,  Bernhard, Weiden,  Katrin, Wiedenmann,  Nicole, Zenck,  Martin
Intuition ist ein Glücksfall für Künstler, wird von kühlen Rationalisten aber abgelehnt. Doch was genau ist Intuition?Intuition wird als plötzlich sich einstellendes, umfassendes Wissen verstanden, als eine Erkenntnisform, die auf anderen Denkprozessen basiert. Diese andere Form des Denkens, eine von der analytischen Rationalität abweichende »Vernunft«, ist angesichts der aktuellen Einsicht in die Unzulänglichkeiten rein rationaler Konzepte und mechanistischer Menschenbilder als komplementäre Erkenntniskraft von zentralem Interesse.Als Ressource, die es zu nutzen gilt, wurde die Intuition längst entdeckt. Diese Entdeckung führt jedoch nicht nur zur Wiederkehr, sondern auch zur Verflachung des Begriffes »Intuition«, der diskursgeschichtlich eine ebenso wechselhafte wie einflussreiche Geschichte hat.
Aktualisiert: 2023-04-24
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acoustic turn

acoustic turn von Meyer,  Petra Maria
Individuell gestaltete Handy-Klingeltöne, speziell designte Autogeräusche, Lautsprecherstimmen, Dolby-Surround-Technik im Kino und ein neuer Markt der Hörbücher machen eine steigende Bedeutung des Hörbaren sinnfällig. Diese Allgegenwart akustischer Phänomene und ein zweifellos zunehmender akustischer Gestaltungsbedarf in ganz unterschiedlichen Bereichen erlaubt, von einem „acoustic turn“ zu reden. Obgleich sich dieser „turn“ medienpraktisch und künstlerisch längst vollzogen hat, wurde er wissenschaftlich noch nicht hinreichend aufgearbeitet. Der interdisziplinäre Sammelband, in dem prominente Wissenschaftler, Künstler und Medienpraktiker im intensiven Dialog zu Wort kommen, widmet sich – im Unterschied zu Einzelmedienstudien – der Vielfalt des Phänomenbereiches und seiner Zusammenhänge. Mit dem programmatischen Titel „acoustic turn“ wird jedoch kein neuer Vorrang des Hörsinns in der „Hierarchie der Sinne“ reklamiert, sondern eine Bestandsaufnahme der spezifischen Leistungen und Wirkungsdimensionen des Akustischen auch in audio-visuellen Zusammenhängen vorgenommen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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