Die Ausstellungskopie

Die Ausstellungskopie von Adkins,  Helen, Becker,  Marcus, Beurand-Valdoye,  Patrick, Buschmann,  Renate, Dlugaiczyk,  Martina, Falser,  Michael, Gebert,  Jakob, Hemken,  Kai-Uwe, Herbstreit,  Mareike, Imorde,  Joseph, Julius,  Maija, Keyif,  Sabiha, Krempel,  Ulrich, Meyer-Stoll,  Christiane, Neubauer,  Susanne, Petzinger,  Renate, Pfeffer,  Susanne, Rattemeyer,  Volker, Tietenberg,  Annette, Tschirner,  Ulfert
Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kimsooja. Werke

Kimsooja. Werke von Meyer-Stoll,  Christiane
Erstmals liegen mit diesem Textband sämtliche Interviews mit Kimsooja vor, die in den Jahren 1994 bis 2017 geführt wurden. Zusammen mit dem umfangreichen Bildband, der in chronologischer Reihenfolge einen Überblick über ihr gesamtes Schaffen seit 1981 vorstellt, bildet er eine der umfangreichsten und persönlichsten Publikationen zu ihrem Werk. Die in diesem Buch enthaltenden Interviews sind authentische Zeugnisse einer Künstlerin, ihres Werdens und unbeirrbaren Vorwärtsschreitens. Kimsoojas Werk ist geprägt von essentiellen Erfahrungen, denen sie sich bewusst aussetzt und die sie für das Publikum erlebbar werden lässt. Kompromisslos geht sie in ihren Arbeiten elementaren Fragen der menschlichen Existenz in ihren universalen Zusammenhängen nach. Dabei ist ihr Werk durchzogen von einem zutiefst humanen Ansatz: „Ich setze in meiner Arbeit ganz auf Gewaltlosigkeit – das ist meine Haltung gegenüber Menschen und der Gesellschaft.“ Die über die Jahre an verschiedensten Orten der Welt geführten Interviews erlauben einen lebhaften Einblick in die Entstehungsbedingungen, Hintergründe und Erkenntnisse ihres meditativen und empirischen Schaffens.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Die Ausstellungskopie

Die Ausstellungskopie von Adkins,  Helen, Becker,  Marcus, Beurand-Valdoye,  Patrick, Buschmann,  Renate, Dlugaiczyk,  Martina, Falser,  Michael, Gebert,  Jakob, Hemken,  Kai-Uwe, Herbstreit,  Mareike, Imorde,  Joseph, Julius,  Maija, Keyif,  Sabiha, Krempel,  Ulrich, Meyer-Stoll,  Christiane, Neubauer,  Susanne, Petzinger,  Renate, Pfeffer,  Susanne, Rattemeyer,  Volker, Tietenberg,  Annette, Tschirner,  Ulfert
Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gary Kuehn

Gary Kuehn von Hinant,  Cindy, Kuehn,  Gary, Meyer-Stoll,  Christiane, Rose,  Julian, Rosenstein,  Harris, Segal,  George
Butter in der Sonne 1966, als Kuehn erstmals die Werkgruppe der »Melt Pieces« in der legendären Bianchini Galerie in New York ausstellte, notierte er in seinem Skizzenbuch: »Butter in der Sonne. Was könnte fataler sein?« Diese kurze Überlegung benennt eines seiner Grundprinzipien: das Prozesshafte. Kuehn rebellierte mit seinem Frühwerk gegen die Autorität der rigiden stabilen Form, wie sie die damals dominierende Minimal Art repräsentierte: Die idealen Quader scheinen wie Eiswürfel oder Butter ins Schmelzen geraten zu sein. Physikalische Prozesse, oftmals verbunden mit äußerer Krafteinwirkung, transformieren intakte geometrische Formen, wobei Kuehn mit unterschiedlichen Materialien (Teer, Fiberglas, Latex, Metall, Holz) und einer unglaublichen Breite an Gestaltungsmöglichkeiten experimentiert. Verformungen und Veränderungen werden, bei unangetasteter Grundform, sichtbar und zeitigen ein narratives wie metaphorisches Moment. Hauptfaktor ist dabei die Spannung der Gegensätze – Stärke und Schwäche, Starrheit und Flexibilität, Härte und Weichheit, fester und fließender Zustand prallen aufeinander und werfen eines der Grundthemen menschlicher Existenz auf: die Frage von Begrenzung und Freiheit. Im Jahr 2000 notiert Gary Kuehn, dass sein Werk »irgendwo zwischen Sex und Geometrie« liege. Das Buch, das in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstanden ist, erlaubt einen Einblick in das vielfältige bildhauerische, malerische und zeichnerische Werk aus fünf Jahrzehnten, mit einem Schwerpunkt auf den 1960er Jahren. Ein Leitgedanke von Buch und Ausstellung ist die enge Verknüpfung von Malerei und Skulptur in Kuehns Werk. Neben kenntnisreichen Begleittexten ist es vor allem die reich bebilderte sowie Interviews und Künstlertexte beinhaltende Ausstellungschronologie, die dieses Buch unverzichtbar machen. Ausstellung: Kunstmuseum Liechtenstein, 19/9/2014–25/1/2015
Aktualisiert: 2023-03-23
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aus der sammlung

aus der sammlung von Cremer-Bermbach,  Susannah, Frimmel,  Sandra, Hemmer,  Robin, Hilbe,  Franziska, Lehnert,  Christina, Malsch,  Friedemann, Meyer-Stoll,  Christiane, Rigaud,  Denise, Schmidt,  Kristin, Streckel,  Dagmar
Kunstmuseum Liechtenstein Das Kunstmuseum Liechtenstein startet eine Publikationsreihe mit monografischen Heften zu einzelnen Künstlerinnen und Künstlern und deren in der Sammlung vertretenen Werken. Diese Reihe wird als wachsender Sammlungskatalog kontinuierlich fortgeSetzt werden. Der Katalog „aus der sammlung“ stellt zum Auftakt dieser Reihe eine repräsentative Auswahl von Werken aus der Sammlung des Kunstmuseum Liechtenstein vor und ermöglicht auf diese Weise einen Einblick in dessen fast 20-jährige Sammlungstätigkeit zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Künstler (u. a.): Absalon, Saâdane Afif, Pawel Althamer, Carl Andre, Giovanni Anselmo, Hans Arp, Joseph Beuys, Max Bill, Alighiero Boetti, Bill Bollinger, Christian Boltanski, George Brecht, Pier Paolo Calzolari, Eduardo Chillida, Andreas Christen, Joseph Cornell, Willem de Kooning, Fortunato Depero, Marcel Duchamp, Carin Ellberg, Dan Flavin, Otto Freundlich, Gloria Friedmann, Günter Frühtrunk, Jochen Gerz, Christoph und Markus Getzner, Imi Giese, Thomas Hirschhorn, Leiko Ikemura, Isidore Isou, Alexej Jawlensky, Anne Marie Jehle, Kerstin Kartscher, Kimsooja, Ernst Ludwig Kirchner, Julije Knifer, Imi Knoebel, Jannis Kounellis, Gary Kuehn, Wilhelm Lehmbruck, Matts Leiderstam, Barry Le Va, Heinz Mack, David Maljkovic, Fabian Marcaccio, Gordon Matta-Clark, Rita Mcbride, Mario Merz, François Morellet, Matt Mullican, Ferdinand Nigg, Cady Noland, Marcel Odenbach, Meret Oppenheim, Giulio Paolini, Steven Parrino, Pino Pascali, A.R. Penck, Giuseppe Penone, Mai-Thu Perret, Dan Peterman, Michelangelo Pistoletto, Karl Prantl, Emilio Prini, Fritz Rahmann, David Reed, Pipilotti Rist, Ulrike Rosenbach, Fred Sandback, Bojan Šarcevic, Richard Serra, Kurt Sigrist, Keith Sonnier, André Thomkins, Rosemarie Trockel, Ben Vautier, Aldo Walker, Clemens von Wedemeyer, Herbert Zangs, Gilberto Zorio
Aktualisiert: 2019-03-06
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Bojan Šarčević: A Curious Contortion in the Method of Progress – L’ellipse d’ellipse

Bojan Šarčević: A Curious Contortion in the Method of Progress – L’ellipse d’ellipse von Gauthier,  Michel, Herbert,  Martin, Meyer-Stoll,  Christiane, Šarčević,  Bojan
She He Es ist die offene Form, um die es dem 1974 in Belgrad geborenen, heute in Berlin und Paris lebenden Bojan Šarčević im Grundsatz geht; oder, um ihn selbst zu Wort kommen zu lassen: »Meine Ausstellungen sind nicht Ausdruck einer Position, sondern Reflexion der Ursprünge jeglicher Position.« Und so zeigt dieses Buch zu den beiden Ausstellungen im Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, und dem Institut d’art contemporain, Villeurbann/Rhône-Alpes eine bildhauerische Arbeit, die zwischen monumentaler Plastik, filigraner Wandarbeit und vielschichtigen Filmen mäandert. Bei Bojan Šarčević wissen die Betrachter nie, was als nächstes kommen wird. Gewiss ist nur, dass es sich um ästhetische Fragestellungen handelt, die uns in einer fast schon einfachen Brecht’schen Manier darauf stoßen, wie die Grenze von der Kunst zum Leben zu überschreiten ist. Im Gegensatz dazu gibt es allerdings auch eine modernistische Ader im Werk von Bojan Šarčević, wenn er eine widerständige Form entwickelt, die zugleich auch als Skulptur und deshalb im Grunde als krasses Gegenteil einer zwischen Leben und Kunst überschrittenen Grenze auftritt. Diese Praxis speist sich aus vielen historischen Vorbildern, seien es die Moskauer Konstruktivisten oder die Architekten Hans Poelzig, Erich Mendelsohn und Hans Scharoun. Sie lässt allerdings jeden Formalismus hinter sich. Denn »dass sich die Kunst in eine Form des Lebens verwandeln will«, wie Michel Gauthier in seinem Beitrag für den Katalog schreibt, »bedeutet nicht, dass sich das Leben jeglicher Form von Kunst entledigt.« Der hier nun vorliegende Katalog ist freilich auch eine kleine Sensation, denn erstmals überhaupt gestattet es der Künstler (und hat selbst aktiv daran mitgewirkt), dass eine Vielzahl seiner so unterschiedlichen Arbeiten seit 1999, vorwiegend aber aus den letzten fünf Jahren, retrospektiv abgebildet, beschrieben und gedeutet werden. Damit liegt nun endlich das Buch vor, auf das eine interessierte Kunstwelt schon lange gewartet hat. Ausstellungen: Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, 10/2–6/5/2012 Institut d’art contemporain, Villeurbann/Rhône-Alpes, 21/9–18/11/2012
Aktualisiert: 2018-12-27
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