Sokrates in Pöseldorf

Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sokrates in Pöseldorf

Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sokrates in Pöseldorf

Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-06-08
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Sokrates in Pöseldorf

Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-06-07
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Sokrates in Pöseldorf

Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aby Warburg: Gesammelte Schriften – Studienausgabe / Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek

Aby Warburg: Gesammelte Schriften – Studienausgabe / Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek von Michels,  Karen, Schoell-Glass,  Charlotte
Von August 1926 bis Oktober 1929 führten Warburg, Gertrud Bing und Fritz Saxl gemeinsam ein institutionelles Tagebuch. Dieses Journal dokumentiert in 9 Bänden ausführlich die ersten Jahre der Bibliothek Warburg im neuen Gebäude in der Heilwigstraße 116 sowie Warburgs letzte Reise nach Rom. Die Dokumentation hält kleinste Details des Alltagslebens der neuen Institution ebenso fest, wie weit in die Zukunft weisende Forschungspläne. Sie gibt vor allem Einblick in Warburgs Arbeitsweise, die in hohem Maße auf den intellektuellen Austausch mit gleichgesinnten Kollegen ausgerichtet war. Das Tagebuch der K.B.W. stellt eine fundamentale Quelle zur Erforschung der Geistes- und Kulturgeschichte der 20er Jahre dar und gibt einen Einblick in die vielfältigen Bemühungen um die Intitutionalisierung der Kulturwissenschaft. Dabei tritt auch die politische Dimension des Unternehmens Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg erstmals und in überraschender Deutlichkeit zu Tage. Zu den wertvollen Einträgen der Erschließung des Tagebuchs gehört auch das Sichtbarwerden eines dichtgewebten Netzes persönlicher Beziehungen. Namen aus dem Hamburger Umfeld, aus deutschen und internationalen Zusammenhängen belegen nicht nur individuelle Interessenskonvergenzen, sondern spiegeln auch die Dynamik der Prozesse wissenschaftlicher Formierung und Auseinandersetzung in den mittleren Jahren der Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sokrates in Pöseldorf

Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-05-19
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Emma und Henry Budge

Emma und Henry Budge von Michels,  Karen
Verantwortung und Passion - Emma und Henry Budge als großzügige Stifter und Förderer der hamburgischen Kultur. Das am Hamburger Alsterufer erbaute, bemerkenswert großzügig dimensionierte Wohnhaus von Emma und Henry Budge trug zu Recht den Titel »Palais«. Heute residiert hier die Hochschule für Musik und Theater. Von der Hansestadt aus entfaltete das Ehepaar eine rege mäzenatische Tätigkeit, in deren Zuge unter anderem Heime für Hilfsbedürftige etabliert und die Universitäten in Frankfurt und Hamburg unterstützt wurden. Vor allem Emma Budge trug zudem eine umfangreiche und hochkarätige Sammlung angewandter Kunst zusammen, die nach ihrem Tod in den Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg übergehen sollte. Doch dazu kam es nicht: Nach ihrem Tod musste die Sammlung von den Erben versteigert werden, und im Palais am Alsterufer richtete sich der nationalsozialistische »Reichsstatthalter« ein. Das philanthropische Lebenswerk war damit unwiederbringlich zerstört. Mit dieser ersten umfassenden Biographie aus der Feder Karen Michels` über das außergewöhnliche Ehepaar Budge wird es verdient gewürdigt. Emma (1852-1937) und Henry (1840-1928) Budge Jahrzehntelang lebten die Budges in New York, wo der aus Frankfurt stammende Henry Budge als erfolgreicher Banker und Eisenbahnfinanzier ein enormes Vermögen machte. 1903 kehrte er mit seiner Frau Emma nach Deutschland zurück und ließ sich in Hamburg nieder, der Heimat seiner Gattin.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Sokrates in Pöseldorf von Michels,  Karen
Erwin Panofsky – vom wissenschaftlichen Nobody zum »Einstein der Kunstgeschichte«. Ein »Lehrer mit genialem Profil und Charisma«, ein »sprachsensibler Gedächtnisriese«, der »Einstein der Kunstgeschichte« – Erwin Panofsky ist als wissenschaftliche Ausnahmefigur in die Geschichte eingegangen. Sein Name steht für die Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode, der Ikonologie: der Interpretation eines Kunstwerks aus seinem kulturhistorischen Kontext heraus. Wo sich die Kunstgeschichte bisher eher mit Stilkritik und Zuschreibungsfragen beschäftigt hatte, rückten nun große geistesgeschichtliche Horizonte in ihr Blickfeld. Von seinem späteren Wirkungsort Princeton aus hat Panofsky dieser Methode Weltgeltung verschafft. Entstanden aber ist die Ikonologie in Hamburg, wo er an der gerade gegründeten Universität als erster Ordinarius für Kunstgeschichte wirkte – und wo er im Umfeld Aby Warburgs und dessen »Kulturwissenschaftlicher Bibliothek« entscheidende Impulse erhielt. Panofsky wurde 1934 zur Emigration gezwungen. Bis zum Ende seines Lebens hat er die gut dreizehn Jahre, die er in Hamburg verbracht hat, als »die glücklichsten und fruchtbarsten seines Lebens« bezeichnet. In diesem Buch geht es um die Frage nach den Hintergründen: Wie sah die Konstellation aus, die diese intellektuelle Erfolgsgeschichte ermöglichte? Und warum spielte Hamburg in ihr eine so große Rolle?
Aktualisiert: 2023-05-12
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Neues Sehen

Neues Sehen von Michels,  Karen
Die Biografie präsentiert einen unkonventionellen Denker und den Wiederentdecker Aby Warburgs. Er galt als einer der international angesehensten und bedeutendsten Gelehrten, als Diplomat der Wissenschaft, als Spezialist für Goya und Velázquez, Rubens und Dürer sowie für die Sozialgeschichte des »Hofkünstlers«, als Begründer der kritischen Bildwissenschaft und nicht zuletzt als ein ungewöhnlich inspirierender Lehrer. Fast 25 Jahre lang hat Martin Warnke als Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg gewirkt. In dieser Zeit hat er sein Fach sensibilisiert: für die Erkenntnis, dass die Kunst als autonome Kraft sich allen gesellschaftlichen Ansprüchen widersetzt - aber auch für die intellektuellen Leistungen der durch die Nationalsozialisten vertriebenen Kollegen und die innovativen Denkansätze Aby Warburgs. Mit der Revitalisierung des Warburg-Hauses hat er in der hamburgischen Stadtlandschaft eine wichtige Spur hinterlassen. Herzstück des Hauses ist Warnkes legendärer Zettelkasten zur »Politischen Ikonographie«, der sowohl historische als auch aktuelle Strategien politischer Inszenierung auf faszinierende Weise sichtbar macht. Warnkes Methode war der Zweifel, sein Zuhause der »Denkraum der Besonnenheit«. Seine Lust an der »Umkehr jeder Erwartung« (Horst Bredekamp) und seine brillante Sprache machen die Lektüre seiner Werke zu einem zeitlosen Abenteuer.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Neues Sehen

Neues Sehen von Michels,  Karen
Die Biografie präsentiert einen unkonventionellen Denker und den Wiederentdecker Aby Warburgs. Er galt als einer der international angesehensten und bedeutendsten Gelehrten, als Diplomat der Wissenschaft, als Spezialist für Goya und Velázquez, Rubens und Dürer sowie für die Sozialgeschichte des »Hofkünstlers«, als Begründer der kritischen Bildwissenschaft und nicht zuletzt als ein ungewöhnlich inspirierender Lehrer. Fast 25 Jahre lang hat Martin Warnke als Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg gewirkt. In dieser Zeit hat er sein Fach sensibilisiert: für die Erkenntnis, dass die Kunst als autonome Kraft sich allen gesellschaftlichen Ansprüchen widersetzt - aber auch für die intellektuellen Leistungen der durch die Nationalsozialisten vertriebenen Kollegen und die innovativen Denkansätze Aby Warburgs. Mit der Revitalisierung des Warburg-Hauses hat er in der hamburgischen Stadtlandschaft eine wichtige Spur hinterlassen. Herzstück des Hauses ist Warnkes legendärer Zettelkasten zur »Politischen Ikonographie«, der sowohl historische als auch aktuelle Strategien politischer Inszenierung auf faszinierende Weise sichtbar macht. Warnkes Methode war der Zweifel, sein Zuhause der »Denkraum der Besonnenheit«. Seine Lust an der »Umkehr jeder Erwartung« (Horst Bredekamp) und seine brillante Sprache machen die Lektüre seiner Werke zu einem zeitlosen Abenteuer.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der verborgene Schatz. Das Fredenhagenzimmer zu Lübeck

Der verborgene Schatz. Das Fredenhagenzimmer zu Lübeck von Michels,  Karen
Wer diesen Raum zum ersten Mal sieht, ist überwältigt. Seine qualitätvolle, sich über alle Seiten und die Decke hinziehende geschnitzte und mit Intarsien ausgeschmückte Holzvertäfelung gilt als eines der seltenen original erhaltenen Raumkunstwerke, ja als Paradigma bürgerlicher Raumkunst der deutschen Renaissance. Ursprünglich eingebaut waren die mehr als 1050 Skulpturen in einem prächtigen Bürgerhaus in den Schüsselbuden 16 im Herzen der Freien und Hansestadt Lübeck. Es gehörte damals dem Kaufmann Claus von Berken, der zwischen 1572 und 1583 sein Speisezimmer mit einer hochanspruchsvollen Vertäfelung ausstatten ließ. 1692 bis 1709 hat jedoch der Kaufmann Thomas Fredenhagen in den Schüsselbuden 16 gewohnt, dessen Name in den folgenden Jahrhunderten bis heute mit dem Zimmer verbunden blieb – auch wenn es einige Male umgebaut wurde – zuletzt kam es nach seiner Auslagerung im Zweiten Weltkrieg anschließend in das Haus der Kaufmannschaft in der Lübecker Breiten Straße, wo es sich noch heute befindet. Dieses Buch von Karen Michels stellt das weitgehend unbekannte Zimmer und seine großartigen Bildergeschichten erstmals einem größeren Publikum vor. Selbst für Lübecker handelt es sich hierbei um eine Entdeckung, wie sehr erst für das weitere Publikum und die Kunstgeschichte.
Aktualisiert: 2022-08-18
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„Es muß besser werden!“

„Es muß besser werden!“ von Michels,  Karen
Die Geschichte, wie Max Warburg Chef des familieneigenen Bankhauses wurde, obwohl sein Bruder das Geschäft hätte übernehmen sollen, ist oft erzählt worden: Als er 12 Jahre alt war, bot ihm der ein Jahr ältere Aby sein Erstgeburtsrecht gegen das Versprechen an, ihm fortan alle Bücher zu kaufen, die er bräuchte. Max nahm an – und stellte damit, wie er später sagte, "den größten Blankoscheck meines Lebens" aus. Die Lebenswege der beiden strebten von hier aus in unterschiedliche Richtungen. Aby baute seine Bibliothek zu einem international geschätzten kulturwissenschaftlichen Forschungsinstitut aus. Max entwickelte M. M. Warburg & Co. zu einer der wichtigsten Privatbanken Deutschlands. Ein parallel von beiden verfolgtes Ziel war die Universitätsgründung. Die Brüder gehörten zu den frühen Donatoren der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. Es ging um nichts weniger als um "Hamburgs geistige Zahlungs­­fähigkeit".
Aktualisiert: 2021-03-25
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Emma und Henry Budge

Emma und Henry Budge von Michels,  Karen
Verantwortung und Passion - Emma und Henry Budge als großzügige Stifter und Förderer der hamburgischen Kultur. Das am Hamburger Alsterufer erbaute, bemerkenswert großzügig dimensionierte Wohnhaus von Emma und Henry Budge trug zu Recht den Titel »Palais«. Heute residiert hier die Hochschule für Musik und Theater. Von der Hansestadt aus entfaltete das Ehepaar eine rege mäzenatische Tätigkeit, in deren Zuge unter anderem Heime für Hilfsbedürftige etabliert und die Universitäten in Frankfurt und Hamburg unterstützt wurden. Vor allem Emma Budge trug zudem eine umfangreiche und hochkarätige Sammlung angewandter Kunst zusammen, die nach ihrem Tod in den Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg übergehen sollte. Doch dazu kam es nicht: Nach ihrem Tod musste die Sammlung von den Erben versteigert werden, und im Palais am Alsterufer richtete sich der nationalsozialistische »Reichsstatthalter« ein. Das philanthropische Lebenswerk war damit unwiederbringlich zerstört. Mit dieser ersten umfassenden Biographie aus der Feder Karen Michels` über das außergewöhnliche Ehepaar Budge wird es verdient gewürdigt. Emma (1852-1937) und Henry (1840-1928) Budge Jahrzehntelang lebten die Budges in New York, wo der aus Frankfurt stammende Henry Budge als erfolgreicher Banker und Eisenbahnfinanzier ein enormes Vermögen machte. 1903 kehrte er mit seiner Frau Emma nach Deutschland zurück und ließ sich in Hamburg nieder, der Heimat seiner Gattin.
Aktualisiert: 2023-04-25
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