Arbeit in der Illegalität

Arbeit in der Illegalität von Bast,  Jürgen, Fischer-Lescano,  Andreas, Gerhard,  Ute, Kanalan,  Ibrahim, Kocher,  Eva, Lewek,  RA Christian, Mitrovic,  Emilija, Nassibi,  Ghazaleh, Pelzer,  Marei, Roßocha,  Volker, Schmidt-Hullmann,  Frank, Sieveking,  Klaus, Spiess,  Katharina, Tohidipur,  Timo, Vogel,  Dita
Die rechtliche Stellung von Menschen, die keine Aufenthaltspapiere haben und einer Erwerbsarbeit nachgehen, ist prekär. Seit 2011 stellt § 98a AufenthG nun ausdrücklich fest, dass auch diese Menschen einen Anspruch auf Vergütung für ihre Arbeit haben, den sie vor einem deutschen Gericht einklagen können. Der vorliegende Band untersucht, wie weit dieses Recht reicht, ob und wie weit darüber hinaus Schutzrechte gelten und was zu tun ist, um die Rechtssituation zu verbessern. Unter Einbindung soziologischer Erkenntnisse und unter Berücksichtigung von Genderaspekten werden zudem Handlungsstrategien für Betroffene und politische Akteure einschließlich Gewerkschaften aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Menschenrecht auf Bildung

Menschenrecht auf Bildung von Achelpöhler,  Wilhelm, Alheit,  Peter, Andrianopulu,  Eleni, Banscherus,  Ulf, Bender,  Konstantin, Bultmann,  Torsten, Demmer,  Marianne, Deppe,  Frank, Düber,  Dominik, Duvivier,  Adeline, Fechner,  Heiner, Himpele,  Klemens, Keller,  Andreas, Kreck,  Lena, Lux,  Vanessa, Markard,  Morus, Miethe,  Ingrid, Mitrovic,  Emilija, Nassibi,  Ghazaleh, Recht,  Alexander, Schultheiss,  Jana, Staack,  Sonja
Eine der zentralen Forderungen des Bildungsstreikes im Juni 2009, an dem sich hunderttausende Schülerinnen, Schüler und Studierende beteiligten, war die nach einer Bildungsbeteiligung als Rechtsanspruch. Dieses Anliegen richtete sich auch gegen zunehmenden Zeit- und Leistungsdruck, zunehmende Konkurrenz sowie zunehmende Privatisierung der Kosten - alles Begleiterscheinungen des gegenwärtigen ›wettbewerbspolitischen‹ Umbaus der öffentlichen Bildungsinstitutionen, durch den Bildung eher verhindert als ermöglicht wird. "Menschenrecht auf Bildung"? Dabei denken viele vermutlich eher an Sonntagsreden und feierliche Deklarationen ohne politische Verbindlichkeit. Die herrschende Bildungspolitik ist zweifelsfrei bemüht, dieses Recht, das sie ebenfalls im Munde führt, in einen entsprechenden Nebel zu tauchen. Ungeachtet dessen ist dieses Menschenrecht in verpflichtenden internationalen Deklarationen und Abkommen, die auch in die bundesdeutsche Rechtsprechung und zahlreiche Landesverfassungen Eingang gefunden haben, definiert und politisch konkretisiert. Aufgrund ihres politischen Kompromisscharakters lassen die meisten dieser Rechtsnormen allerdings die notwendige Klarheit vermissen, um eine konsequente Durchsetzung des Rechts auf Bildung in vollem Umfang zu ermöglichen. Es gibt also ein Defizit in der Umsetzung geltender rechtlicher Bestimmungen, aber auch ein Defizit an gesetzlichen Bestimmungen, die ein umfassendes Recht auf Bildung gewähren. Menschenrechte werden Personen als solchen unabhängig von ihrem sozialen Status und ihrer Kaufkraft zugestanden. Sie sind weder handel- noch tauschbar und haben ihren Zweck in sich selbst, d. h. ihre Gewährleistung darf nicht an die zusätzliche Erfüllung eines äußerlichen Zweckes - wie etwa die Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt - gekoppelt werden. Derartige Maßstäbe findet man in der deutschen Bildungspolitik immer weniger. Es erweist sich einmal mehr: Die jeweils geltende politische Definition sowie die materielle Ermöglichung von Rechten sind eine Frage der politischen Kräfteverhältnisse. Eine historische Erfahrung lautet: Rechte ›bekommt‹ man nicht als Geschenk, man muss sie sich erkämpfen. Zu dieser Auseinandersetzung will das vorliegende Studienheft mit Argumenten und Analysen einen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Arbeit in der Illegalität

Arbeit in der Illegalität von Bast,  Jürgen, Fischer-Lescano,  Andreas, Gerhard,  Ute, Kanalan,  Ibrahim, Kocher,  Eva, Lewek,  RA Christian, Mitrovic,  Emilija, Nassibi,  Ghazaleh, Pelzer,  Marei, Roßocha,  Volker, Schmidt-Hullmann,  Frank, Sieveking,  Klaus, Spiess,  Katharina, Tohidipur,  Timo, Vogel,  Dita
Die rechtliche Stellung von Menschen, die keine Aufenthaltspapiere haben und einer Erwerbsarbeit nachgehen, ist prekär. Seit 2011 stellt § 98a AufenthG nun ausdrücklich fest, dass auch diese Menschen einen Anspruch auf Vergütung für ihre Arbeit haben, den sie vor einem deutschen Gericht einklagen können. Der vorliegende Band untersucht, wie weit dieses Recht reicht, ob und wie weit darüber hinaus Schutzrechte gelten und was zu tun ist, um die Rechtssituation zu verbessern. Unter Einbindung soziologischer Erkenntnisse und unter Berücksichtigung von Genderaspekten werden zudem Handlungsstrategien für Betroffene und politische Akteure einschließlich Gewerkschaften aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Das Buch vom Klauen

Das Buch vom Klauen von Dabeler,  Christian, Elsner,  Gisela, Fahrenhorst,  Sonja, Grajewski,  Oliver, Holtkötter,  Stefan, Kahl,  Ernst, Kalender,  Barbara, Kiontke,  Jürgen, Kuhlbrodt,  Dietrich, Küppers,  Kirsten, Lorek,  Leonhard, Lugmeier,  Ludwig, Mensing,  Kolja, Mitrovic,  Emilija, Parnass,  Peggy, Rathjen,  Friedhelm, Ring,  Susanne, Schmidt,  Sarah, Schönebäumer,  Matthias, Schröder ,  Jörg, Sundermeier,  Jörg, Tomayer,  Horst, Vogel,  Sonja, Wemme,  Eva
Diebstahl ist eine heikle Sache, denn die oder der Bestohlene stimmt dem Raub zumeist nicht zu. Wenn also geklaut, geklemmt, angeschafft, organisiert, besorgt, hinterzogen oder aber ein Preis erhöht wird, gibt es Interessenskonflikte. Die, die sich des Mundraubs, des Betruges oder des Beischlafdiebstahls schuldig gemacht haben, versuchen zu entkommen oder erfinden Ausflüchte. Ob, wie und warum das gelingt oder nicht, ist die Frage, die hinter all den Geschichten dieses Buches steht. Texte und Bilder von Rev. Christian Dabeler, Gisela Elsner, Oliver Grajewski, Stefan Holtkötter, Ernst Kahl, Barbara Kalender, Jürgen Kiontke, Kirsten Küppers, Dietrich Kuhlbrodt, Leonhard Lorek, Ludwig Lugmeier, Kolja Mensing, Emilija Mitrovic, Sonja Fahrenhorst, Peggy Parnass, Friedhelm Rathjen, Susanne Ring, Sarah Schmidt, Matthias Schönebäumer, Jörg Schröder, Horst Tomayer, Sonja Vogel und Eva Wemme.
Aktualisiert: 2019-08-29
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Modell Maria

Modell Maria von Bick,  Martina, Borchard,  Beatrix, Borgstedt,  Silke, Göksu,  Cornelia, Hendriks,  Wiltrud, Heymel,  Michael, Hottmann,  Katharina, Koldau,  Linda, Loeser,  Martin, Marx-Weber,  Magdalena, Meine,  Sabine, Mitrovic,  Emilija, Ranke-Heinemann,  Uta, Richter-Appelt,  Hertha, Rode-Breymann,  Susanne, Schoeniger,  Christa, Uppenkamp,  Bettina, Warnke,  Krista
In den Wintersemestern 2004/05 und 2005/06 fand an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg die Ringvorlesung "Maria, Mirjam, Madonna - Jungfrau, Heilige, Mutter, Hure" statt (Gender Studies VI und VII). Der vorliegende Band dokumentiert die Auseinandersetzung mit Maria in dieser Veranstaltungsreihe. Maria ist im christlichen Kulturraum über Jahrhunderte hinweg Bezugspunkt vielfältiger musikalisch-künstlerischer Gestaltungen. Bis heute dient der Name als Projektionsfläche für Wünsche und Ängste, männliche und weibliche Phantasien. Neben musikwissenschaftlichen Fragestellungen greift der interdisziplinär angelegte Band theologische, religionsgeschichtliche, volkskundliche, medizinische, soziologische und kunsthistorische Aspekte der Marienrezeption von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart auf. Inhalt: Vorwort der Herausgeberinnen/ Beatrix Borchard, Nachdenken über Maria/ Bettina Uppenkamp, Modell Maria. Lucas malt die Madonna/ Cornelia Göksu, '… auch sollen wir ein Stückchen Wachs essen. Das hilft gegen Hunger und Angst …'. Volkstümliche Marienverehrung gestern und heute/ Wiltrud Hendriks, Die Prophetin Mirjam/ Michael Heymel, Magnificat. Das hohe Lied der Maria/ Magda Marx-Weber, Mit der Gottesmutter leiden. Stabat Mater-Vertonungen seit dem 16. Jahrhundert/ Sabine Meine, 'Vergine bella' – 'Vergine sacra': Weltliche Modelle für die Marienverehrung in der italienischen Renaissancemusik/ Linda Koldau, Fürsprecherin, Magd und Himmelskönigin. Maria in den Frauenliederbüchern des 15. und 16. Jahrhunderts/ Martin Loeser, Maria in der französischen Musik des 19. Jahrhunderts. Rezeption und soziokulturelle Funktion/ Susanne Rode-Breymann, 'Und doch hab' ich einen so roten Mund, als die großen Madamen …' Marie in Bergs Wozzeck/ Christa Schoeniger, Die Göttin Innana und die Tempelprostitution/ Emilija Mitrovic, Von der Tempelprostitution bis zur Tippelzone. Einblicke in die Geschichte der Prostitution/ Hertha Richter-Appelt, Heilige und Hure. Frauenbilder der männlichen Sexualität/ Silke Borgstedt, Maria als Geschäftsmodell. Inszenierungsmodi von Jenny Lind bis Madonna/ Uta Ranke-Heinemann, Der Papst und die Jungfrauen.
Aktualisiert: 2021-01-09
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