Arbeitet nie!

Arbeitet nie! von Mittelstädt,  Hanna
Eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht Lektorat, Vertrieb oder PR: Mehr zufällig als absichtsvoll sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre in die Verlegerei eingestiegen. Zu ihrem Freiheitsbegriff gehörten damals die emanzipative Haltung des Nach-68er-Impulses und das Erkunden neuer Formen jenseits der »politischen Arbeit«, der »politischen Literatur«. Es ging um den Reichtum an Lust, Wissen, Autonomie. Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod am 1. Mai 2013 blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus und ruft in zahlreichen Dokumente und Fotos und Fundstücken aus der Verlagskorrespondenz von Weggefährten und Mitstreitern die Anfangszeit des Verlags wach. Sie erzählt von den Plattenaufnahmen der einzigen LP der Verlagsgeschichte, vom Rechtsstreit mit einem Satiremagazin um den Verlagsnamen, von Manuskriptbeschaffungen durch den Eisernen Vorhang und über Gefängnismauern hinweg, von zehrenden Streitigkeiten um Rechte und Geld, vom immer wieder kreisenden Pleitegeier, von persönlichen Zweifeln und schließlich vom märchenhaften Erfolg des Millionenbestsellers. Ein großer Haufen Bücher ist im Laufe dieses Abenteuers zusammengekommen, jedes Exemplar ist eine kleine Chance auf gesellschaftliche und individuelle Veränderung. Die Welt wäre besser, wenn sie alle gelesen worden wären.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Arbeitet nie!

Arbeitet nie! von Mittelstädt,  Hanna
Eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht Lektorat, Vertrieb oder PR: Mehr zufällig als absichtsvoll sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre in die Verlegerei eingestiegen. Zu ihrem Freiheitsbegriff gehörten damals die emanzipative Haltung des Nach-68er-Impulses und das Erkunden neuer Formen jenseits der »politischen Arbeit«, der »politischen Literatur«. Es ging um den Reichtum an Lust, Wissen, Autonomie. Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod am 1. Mai 2013 blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus und ruft in zahlreichen Dokumente und Fotos und Fundstücken aus der Verlagskorrespondenz von Weggefährten und Mitstreitern die Anfangszeit des Verlags wach. Sie erzählt von den Plattenaufnahmen der einzigen LP der Verlagsgeschichte, vom Rechtsstreit mit einem Satiremagazin um den Verlagsnamen, von Manuskriptbeschaffungen durch den Eisernen Vorhang und über Gefängnismauern hinweg, von zehrenden Streitigkeiten um Rechte und Geld, vom immer wieder kreisenden Pleitegeier, von persönlichen Zweifeln und schließlich vom märchenhaften Erfolg des Millionenbestsellers. Ein großer Haufen Bücher ist im Laufe dieses Abenteuers zusammengekommen, jedes Exemplar ist eine kleine Chance auf gesellschaftliche und individuelle Veränderung. Die Welt wäre besser, wenn sie alle gelesen worden wären.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Arbeitet nie!

Arbeitet nie! von Mittelstädt,  Hanna
Eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht Lektorat, Vertrieb oder PR: Mehr zufällig als absichtsvoll sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre in die Verlegerei eingestiegen. Zu ihrem Freiheitsbegriff gehörten damals die emanzipative Haltung des Nach-68er-Impulses und das Erkunden neuer Formen jenseits der »politischen Arbeit«, der »politischen Literatur«. Es ging um den Reichtum an Lust, Wissen, Autonomie. Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod am 1. Mai 2013 blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus und ruft in zahlreichen Dokumente und Fotos und Fundstücken aus der Verlagskorrespondenz von Weggefährten und Mitstreitern die Anfangszeit des Verlags wach. Sie erzählt von den Plattenaufnahmen der einzigen LP der Verlagsgeschichte, vom Rechtsstreit mit einem Satiremagazin um den Verlagsnamen, von Manuskriptbeschaffungen durch den Eisernen Vorhang und über Gefängnismauern hinweg, von zehrenden Streitigkeiten um Rechte und Geld, vom immer wieder kreisenden Pleitegeier, von persönlichen Zweifeln und schließlich vom märchenhaften Erfolg des Millionenbestsellers. Ein großer Haufen Bücher ist im Laufe dieses Abenteuers zusammengekommen, jedes Exemplar ist eine kleine Chance auf gesellschaftliche und individuelle Veränderung. Die Welt wäre besser, wenn sie alle gelesen worden wären.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Arbeitet nie!

Arbeitet nie! von Mittelstädt,  Hanna
Eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht Lektorat, Vertrieb oder PR: Mehr zufällig als absichtsvoll sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre in die Verlegerei eingestiegen. Zu ihrem Freiheitsbegriff gehörten damals die emanzipative Haltung des Nach-68er-Impulses und das Erkunden neuer Formen jenseits der »politischen Arbeit«, der »politischen Literatur«. Es ging um den Reichtum an Lust, Wissen, Autonomie. Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod am 1. Mai 2013 blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus und ruft in zahlreichen Dokumenten, Fotos und Fundstücken aus der Verlagskorrespondenz von Weggefährten und Mitstreitern die Anfangszeit des Verlags wach. Sie erzählt von den Plattenaufnahmen der einzigen LP der Verlagsgeschichte, vom Rechtsstreit mit einem Satiremagazin um den Verlagsnamen, von Manuskriptbeschaffungen durch den Eisernen Vorhang und über Gefängnismauern hinweg, von zehrenden Streitigkeiten um Rechte und Geld, vom immer wieder kreisenden Pleitegeier, von persönlichen Zweifeln und schließlich vom märchenhaften Erfolg des Millionenbestsellers. Ein großer Haufen Bücher ist im Laufe dieses Abenteuers zusammengekommen, jedes Exemplar ist eine kleine Chance auf gesellschaftliche und individuelle Veränderung. Die Welt wäre besser, wenn sie alle gelesen worden wären.
Aktualisiert: 2023-03-06
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Das Buch der Lüste

Das Buch der Lüste von Gallissaires,  Pierre, Mittelstädt,  Hanna, Vaneigem,  Raoul, Witzel,  Frank
Mein Genuss beinhaltet das Ende der Arbeit, des Zwangs, des Tausches, der Intellektualität, des Schuldgefühls und des Willens zur Macht. Ich sehe keine Rechtfertigung, außer der ökonomischen, für den Schmerz, die Trennung, das Gebot, die Bezahlung, für die Vorwürfe und die Macht. Mein Kampf um Autonomie ist der Kampf der Proletarier gegen die zunehmende Proletarisierung, so wie der Kampf der Individuen gegen die allgegenwärtige Diktatur der Ware. Die Eruption des Lebens ist durch die Bresche Eurer Zivilisation des Todes hindurchgegangen. Ihr klagt meine Subjektivität an? Wie Ihr wollt – aber passt nur auf, dass Eure Subjektivität Euch nicht eines Tages auf die Schulter klopft, um Euch in jenes Leben zurückzurufen, das Ihr gerade dabei seid, kläglich zu verlieren. Darin ist meine Naivität Eurer Arglosigkeit unvergleichlich überlegen: Sie ist mit heiteren Ungeheuern überfüllt, während Ihr die Naivität, die Euch daran gewöhnt hat, in der jahrtausendealten Verachtung des Genusses zu leben, Scharfblick nennt. Ich spüre in mir die Wiedergeburt der Individuen mit einer Freude voraus, die dem Ausströmen des Frühlings der Erde vergleichbar ist. Und sollte ich auch der einzige sein, der so empfindet, so bleibt mir immer noch die heitere Narrheit, den Tod besiegen gewollt zu haben, indem ich die Begierden aus seiner Macht befreite.
Aktualisiert: 2022-12-01
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DURRUTI

DURRUTI von Mittelstädt,  Hanna, Paz,  Abel
Der Lebensweg Buenaventura Durrutis ist exemplarisch für die europäische Sozial- und Ideengeschichte in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts. Abel Paz beschreibt in Durruti einen unbeugsamen Rebellen, der stets ohne die Zeichen äußerer Autorität auskam, sein aufrührerisches Temperament jedoch ließ ihn in den Augen der Herrschenden schon früh zu einem der gefürchtetsten Arbeiteraktivisten auf der iberischen Halbinsel werden. Nachdem der ultrareaktionäre Kardinal von Saragossa Opfer eines Attentats wurde, verkörperte Durruti für den einflussreichen Klerus den Antichrist. Indem diese Biographie konsequent den individuellen Lebensweg mit der kollektiven Realität der Arbeiter und Bauern verknüpft, gelingt ihrem Autor eine einzigartige Innenansicht der sozialen und politischen Situation Spaniens. Dieser Blick von unten führt in Fabriken, Gefängnisse, abgelegene Dörfer und Verbannungsorte, zeigt das Alltagsleben, veranschaulicht die Vorstellungen und Diskussionen der anarchistischen Revolutionäre und lässt die ganze dramatische Atmosphäre von Streiks, Aufständen und heroische Aktionen intensiv vor der Leserschaft entstehen. Wir lesen von Durrutis Fluchten, von seinem Leben im Untergrund und von seinen Zeiten des Exils. Wir sehen ihn mit seinen Weggefährten in Frankreich und in Belgien, als Guerillero in Latainamerika und auch auf Kuba. Schließlich beschreibt und analysiert der Autor jenen kurzen Sommer der Anarchie, die soziale Revolution innerhalb des spanischen Bürgerkriegs, als der libertäre Sozialismus in den Fabriken und landwirtschaftlichen Kollektiven 1936 für einen historischen Augenblick lang sein konstruktives Gesicht zeigen konnte. Durrutis Tod bei der zähen Verteidigung Madrids gegen die vorrückenden Franco-Truppen stellt bis heute ein Rätsel dar. Die verschiedenen Versionen dieses für die Geschichte des spanischen Bürgerkrieges so bedeutsamen Ereignisses bilden den Schluss des Buches.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Blu

Blu von Mittelstädt,  Hanna
Eine Liebesgeschichte (oder Affäre) im Milieu von Rockmusik und Literatur. 1968 ist der Mythos der Protagonistin Fil. Joe, eine Frau mit Vorfahren aus Sibirien, Fils Nachbarin, und die LP „Sibirien, wie man es mir erzählt hat – allen Fischer*innen im Fluss der Liebe gewidmet“ (Fils Lieblingsplatte des Sängers Manu Chao) spielen eine Rolle. Und die Sehnsucht nach Weite. Kann Sex ohne Liebe möglich sein, wenn man aus dem Alter der hormonellen Stürme heraus ist? Blu, ein Musiker, trinkt gerne. Er kommt aus der Voralpenprovinz, das hat eine Bedeutung, und er ist verheiratet mit einer Frau, die schon lange nicht mehr mit ihm zusammen ist, und doch spielt die „Heilige Maria“ im Hintergrund immer eine Rolle. „Als erstes fallen seine Augen auf, sie haben tatsächlich etwas von einem großen sibirischen Sommerhimmel, glasklar und doch sehr blau. Auf eine gewisse Art tief und weit, transparent und kalt. Es geht schon beim ersten Blick in die Augen los mit der Verzauberung, die Blu auslöst.“ Als Fil und Blu sich zwanzig Jahre nach einem ersten Zusammentreffen wiederbegegnen, beginnt die Geschichte. Wie bei anderen Liebesgeschichten auch bleibt es ein Rätsel, wieso eine am anderen hängen bleibt, obwohl sich nach und nach zeigt, dass vieles ‚nicht stimmt‘. Und doch ‚stimmt‘ es und reißt die Leser*innen mit in den „Fluss“. Hanna Mittelstädt erzählt sowohl lakonisch als auch poetisch und anspielungsreich von Liebe, Sex, Begehren und Älterwerden.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Blu

Blu von Mittelstädt,  Hanna
Eine Liebesgeschichte (oder Affäre) im Milieu von Rockmusik und Literatur. 1968 ist der Mythos der Protagonistin Fil. Joe, eine Frau mit Vorfahren aus Sibirien, Fils Nachbarin, und die LP „Sibirien, wie man es mir erzählt hat – allen Fischer*innen im Fluss der Liebe gewidmet“ (Fils Lieblingsplatte des Sängers Manu Chao) spielen eine Rolle. Und die Sehnsucht nach Weite. Kann Sex ohne Liebe möglich sein, wenn man aus dem Alter der hormonellen Stürme heraus ist? Blu, ein Musiker, trinkt gerne. Er kommt aus der Voralpenprovinz, das hat eine Bedeutung, und er ist verheiratet mit einer Frau, die schon lange nicht mehr mit ihm zusammen ist, und doch spielt die „Heilige Maria“ im Hintergrund immer eine Rolle. „Als erstes fallen seine Augen auf, sie haben tatsächlich etwas von einem großen sibirischen Sommerhimmel, glasklar und doch sehr blau. Auf eine gewisse Art tief und weit, transparent und kalt. Es geht schon beim ersten Blick in die Augen los mit der Verzauberung, die Blu auslöst.“ Als Fil und Blu sich zwanzig Jahre nach einem ersten Zusammentreffen wiederbegegnen, beginnt die Geschichte. Wie bei anderen Liebesgeschichten auch bleibt es ein Rätsel, wieso eine am anderen hängen bleibt, obwohl sich nach und nach zeigt, dass vieles ‚nicht stimmt‘. Und doch ‚stimmt‘ es und reißt die Leser*innen mit in den „Fluss“. Hanna Mittelstädt erzählt sowohl lakonisch als auch poetisch und anspielungsreich von Liebe, Sex, Begehren und Älterwerden.
Aktualisiert: 2021-03-03
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Sturm ohne Wind

Sturm ohne Wind von Adnan,  Etel, Mittelstädt,  Hanna, Ruschkowski,  Klaudia
Das umfassende schriftstellerische Werk – endlich in einem Band: Etel Adnan war Poetin und Malerin, Philosophin, Essayistin, Kosmopolitin und eine der wichtigsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit großer Freiheit verwandelt sie Erfahrung und Wissen in poetisches Schreiben, so komplex wie persönlich, so politisch wie visionär. Die hier versammelten Texte, von denen etliche erstmals auf Deutsch vorliegen, geben einen umfassenden Einblick in Etel Adnans universelles schriftstellerisches Werk. Beginnend mit den Ursprüngen ihrer künstlerischen und politischen Auseinandersetzungen in den 60er Jahren, setzt sich Etel Adnan mit den unzähligen Facetten des Lebens auseinander und eröffnet durch ihre Texte eine neue Ebene der Wahrnehmung. Neben den großen Poemen umfasst der Band Prosatexte, Erzählungen, journalistische Arbeiten, philosophische Essays zu Mythos und Kunst, Erzählungen und Interviews – entstanden in Beirut, Paris, Kalifornien oder auf Reisen durch die Vereinigten Staaten, Europa und die arabische Welt. Etel Adnan spricht über die Kriege, an deren Rand sie lebte und deren Auswirkungen sie hautnah zu spüren bekam. Sie reflektiert ihre bildnerische Arbeit. Die Texte eröffnen den Zugang zum Kosmos einer Künstlerin, die fest auf der Erde steht und zugleich zu träumen wagt. »Etel Adnan ist eine der großen Poetinnen unserer Zeit. Sie bildet die Brücke zwischen Poesie und Malerei.« Hans Ulrich Obrist »Etel Adnans Neugier ist grenzenlos und ihre Lust auf das Leben ansteckend und immer wieder überraschend.« Corinna Harfouch
Aktualisiert: 2023-04-15
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König der verkrachten Existenzen

König der verkrachten Existenzen von Cravan,  Arthur, Gallissaires,  Pierre, Mittelstädt,  Hanna
Hochstapler, Hoteldieb, Neffe Oscar Wildes und Preisboxer: Arthur Cravan war zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Paris ein der gesamten Avantgarde gut bekannter Herumtreiber und Herausgeber einer Subkultur-Zeitschrift (Maintenant), die er auf einem Gemüsekarren verteilte. Seine angriffslustigen Texte machten sich über die etablierten Kunstsalons ...
Aktualisiert: 2019-01-29
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Ja! Anarchismus

Ja! Anarchismus von Baxmeyer,  Martin, Bewernitz,  Torsten, Budde,  Pit, Burnicki,  Ralf, Drücke,  Bernd, Enckell,  Marianne, Grosche,  Monika, Halfbrodt,  Michael, Haug,  Wolfgang, Hertle, Huxel,  Katrin, Klaus der Geiger, Korth,  Daniel, Krämer,  Bernd, Krämer,  Karin, Kurzbein,  Uwe, Lilienthal,  Peter, Mikhailo,  Marie-Christine, Mittelstädt,  Hanna, Schulenburg,  Lutz, Schwipper,  Ilse, Stowasser,  Horst, Ülke, Weber,  Helga, Wecker,  Konstantin
Gespräche zur anarchistischen Praxis
Aktualisiert: 2019-09-25
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1968 – Bilder einer Utopie

1968 – Bilder einer Utopie von Bernstein,  Michèle, Bortlik,  Wolfgang, Dammbeck,  Lutz, Dany,  Hans-Christian, Fremeaux,  Isabelle, Home,  Stewart, Kuhlbrodt,  Jan, Mittelstädt,  Hanna, Ohrt,  Roberto, Picandet,  Katharina, Sanyal,  Mithu M., Schimmang,  Jochen, Wawerzinek,  Peter
»1968« ist längst zur Chiffre geworden. Mit Parolen wie »Arbeitet nie!«, »Verbieten ist verboten« oder »Nehmt eure Wünsche für die Wirklichkeit« ist der Mai ‘68 verheißungsvoll utopisch gestartet. Heute, ein halbes Jahrhundert später, darf man die Frage stellen, was von dieser Utopie bewahrenswert ist, bewahrt wurde, vielleicht verloren gegangen ist. Anhand ikonischer oder unbekannter Objekte, Bilder und Momente der Utopie »1968« erinnern sich die Autorinnen und Autoren aus dem Umfeld des Verlags an die Ereignisse vor 50 Jahren: Von der Fliegerjacke der Black Panther über heute noch im widerständischen Einsatz befindliche Traktoren, Angela Davis’ Frisur und Uwe Nettelbecks Glossen bis hin zu Nachbeben im Punk und der Politik der Re-Education: 1968 wirkt vielfältig weiter. »1968 – Bilder einer Utopie« ist ein persönliches, mitreißendes utopisches Album, mit Beiträgen von: Michèle Bernstein • Wolfgang Bortlik • Lutz Dammbeck • Hans-Christian Dany • John Jordan • Isabelle Fremeaux • Annett Gröschner • Stewart Home • Jan Kuhlbrodt • Hanna Mittelstädt • Roberto Ohrt • Mithu M. Sanyal • Jochen Schimmang • Peter Wawerzinek
Aktualisiert: 2018-08-08
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Der Beginn einer Epoche

Der Beginn einer Epoche von Gallissaires,  Pierre, Mittelstädt,  Hanna, Ohrt,  Roberto, Situationistische Internationale
In den Jahren 1958 bis 1969 war die Situationistische Internationale der Schmelztiegel einer modernen und globalen Gesellschaftskritik. Aus der Auseinandersetzung mit der Kunst entstand eine Kritik des alltäglichen Lebens, die neue Aktionsformen und neue Begrifflichkeiten bereitstellte. Ihre Texte und Dokumente spiegeln die Wucht und Wirksamkeit der situationistischen Thesen bis heute.
Aktualisiert: 2018-07-11
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König der verkrachten Existenzen

König der verkrachten Existenzen von Cravan,  Arthur, Gallissaires,  Pierre, Mittelstädt,  Hanna, van der Velden,  Bastiaan
Arthur Cravan (geb. 1887 in Lausanne), ein Hochstapler, Hoteldieb, Neffe Oscar Wildes und Preisboxer, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Paris ein der gesamten Avantgarde gut bekannter Herumtreiber und Herausgeber einer Subkultur-Zeitschrift (Maintenant), die er auf einem Gemüsekarren verteilte. Seine angriffslustigen Texte machten sich über die etablierten Kunstsalons lustig und provozierten die stickige Welt der Pariser Literaturszene. In seinen wenigen, hier versammelten Texten fand er eine eigene, großmäulige, naive und doch zärtliche Sprache. Zu Beginn des 1. Weltkriegs ging er als Deserteur zunächst nach Portugal und Spanien, wo er ein legendäres Boxduell mit dem Champion Jack Johnson in der 6. Runde durch K.o. verlor. Sein Exil führte ihn weiter nach New York und Kanada, bevor sich die Spur des 31-Jährigen 1918 im Pazifik vor der Küste Mexikos verlor. Arthur Cravan ist der Prototyp des exzentrischen Dandys, ein schillernder Mythos der modernen Literatur. Er war 'Dada', bevor es Dada gab. In seiner expressiven Körperlichkeit und Körperverliebtheit war er eine Herausforderung für die Pariser Kunstwelt. Als Rebell und Provokateur hat er bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Liebe Hanna Deine Anna

Liebe Hanna Deine Anna von Mittelstädt,  Hanna, Rheinsberg,  Anna
Zwei Frauen schreiben einander Briefe, um sich ihr Verständnis von Erotik, Männer- und Frauenrollen, Sex, Begehren und all dem verdammten Zeug zu erklären. Die eine ist Schriftstellerin, die andere Verlegerin. Ein Jahr lang berichten sie wechselseitig von dem, was sich tut und was sich nicht tut. Entstanden ist ein Erfahrungsaustausch über das Schreiben und die Verlegerei, über Lebenspartner und kurzfristige Liebschaften, über Bücher, Filme, Poesie etc. Die Liebe taucht auf und ab, je nach Gegebenheiten, aber das Begehren bleibt. Die jeweilige Arbeitssituation und die Ausflüchte, die eigene Geschichte und die aufrechterhaltenen Utopien, die alltäglichen Banalitäten und die großen Wünsche – all das tauschen die beiden unverblümt und freimütig aus. Die Schriftstellerin arbeitet an ihrem Roman, die Verlegerin an einem aufwendigen Lektorat, aber auch sie schreibt nebenher. Gegenseitige Kritik und Ermunterung erhalten ihnen Arbeitsfreude und schöpferische Kraft. 'Liebe Hanna, Deine Anna' ist ein intimer Bericht aus dem Leben zweier Frauen, die ihre Eigenart und ihre Freiheit zu bewahren suchen und der Frage nachgehen: Was macht uns stärker, klüger und glücklicher?
Aktualisiert: 2017-07-09
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Lasst den Zufall überquellen

Lasst den Zufall überquellen von Brehm,  Margrit, Gallissaires,  Pierre, Mittelstädt,  Hanna, Picabia,  Francis
»Francis Picabia ist der Christopher Columbus der Kunst. Niemand erreicht seine philosophische ›Gelassenheit‹, seine kreative Leichtigkeit, seine Gemütsruhe als Künstler. Er segelt ohne Kompass.« Hans Arp Francis Picabia (22. 1. 1879 – 30. 11. 1953) war wichtiger Inspirator der aktuellen literarischen und malerischen Avantgarden, sei es in New York, Paris, Zürich oder Barcelona. Als unverschämter Exzentriker und unermüdlicher Spieler gab er jedoch auch den volkstümlichen Lebensweisheiten Ausdruck und schuf Aphorismen wie: »Jede Überzeugung ist eine Krankheit« oder: »Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann«. In diesem Band sind die wichtigsten Texte Picabias versammelt: Porträts sowie Skizzen zu einem Selbstporträt, Aphorismen, Lyrik, Filmskripte, Manifeste, Interviews und Offene Briefe. Der sarkastisch-ironische Ton seiner Texte, voll von provokativer Widersprüchlichkeit, zeigt Picabia als einen witzigen und hintergründigen Jongleur des Moments. Als Maler gehörte er zu den ganz Großen der klassischen Moderne und ist als Meister seines Fachs anerkannt, als Schriftsteller ist er immer noch zu entdecken. Anlässlich der großen Picabia-Retrospektive im Kunsthaus Zürich im Juni 2016 legen wir seine Gesammelten Schriften neu auf. Das Nachwort steuerte die Kuratorin und Dozentin Margrit Brehm bei.
Aktualisiert: 2017-07-09
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Funny Guy & Dada

Funny Guy & Dada von Gallissaires,  Pierre, Heil,  Axel, Mittelstädt,  Hanna, Picabia,  Francis
Francis Picabia, Maler, Schriftsteller und Provokateur, ist eine der aufregendsten Figuren der klassische Moderne. Mit subversivem Witz und brillanter Prinzipienlosigkeit zog er als ruheloser Verwandlungskünstler durch Kunst und Literatur. Er gab diverse Zeitschriften heraus und schrieb und malte unermüdlich. 1913 nahm er an der Armory Show in New York teil. 1915 wurde Picabia, der zum Kriegsdienst eingezogen und in Paris als Chauffeur eingesetzt war, mit einem Verproviantierungsauftrag nach Kuba geschickt. Er desertierte und ging nach New York, wo er er die exilierten Künstler, wie Duchamp und Man Ray, traf. 1916 lernte Picabia in Barcelona Arthur Cravan kennen. 1918 zur Kur in der Schweiz, traf er Tristan Tzara in Zürich. Sie begannen eine freundschaftliche und produktive Dada-Periode. 1921 trennte sich Picabia von den »Dadas«, er blieb sich selbst und seinem stets auf Veränderung ausgerichteten Temperament treu. Dieser Band umfasst die gesammelten Texte Picabias aus seiner Dada-Zeit: Manifeste, Erklärungen und andere Prosa. Das Nachwort für diese Ausgabe verfasste Axel Heil, Künstler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.
Aktualisiert: 2018-07-13
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Bücher von Mittelstädt, Hanna

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