Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die „Seele Europas“, eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine „Neugründung Europas“ gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
> findR *
In der sich rasch verändernden Welt wird Wahrheit pluralisiert (»postfaktisch«), zugleich aber Tradition und ewige Wahrheit gesucht. Der in der katholischen Kirche angestoßene Reformprozess lässt Spaltungen hervortreten. Diesen Spannungen zwischen Progression und Regression widmet sich der Band.
Mit Beiträgen von Patrick Becker, Christian Cebulj, Marlene Deibl, Friederike Eichhorn-Remmel, Teresa Forcades i Vila, Thomas Fornet-Ponse, Richard Hartmann, Astrid Heidemann, Martin Kirschner, Daniel Kuran, Annette Langner-Pitschmann, Fred Lawrence, Hilary A. Mooney, Gunter M. Prüller-Jagenteufel, Michael Quisinsky, Manfred Riegger, Karlheinz Ruhstorfer, Franca Spies, Tobias Stümpfl, Stephan Tautz und Marie-Jo Thiel.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Patrick Becker,
Christian Cebulj,
Marlene Deibl,
Friederike Eichhorn-Remmel,
Teresa Forcades i Vila,
Thomas Fornet-Ponse,
Richard Hartmann,
Astrid Heidemann,
Martin Kirschner,
Daniel Kuran,
Annette Langner-Pitschmann,
Fred Lawrence,
Hilary A. Mooney,
Gunter M. Prüller-Jagenteufel,
Michael Quisinsky,
Manfred Riegger,
Karlheinz Ruhstorfer,
Franca Spies,
Tobias Stümpfl,
Stephan Tautz,
Marie-Jo Thiel
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Musa Aktas,
Ysabel de Andia,
Pablo Argárate,
Awa III Royel,
Thomas Böhm,
Frans Bouwen,
Sebastian Brock,
Daniel Buda,
Ivan Christov,
Benedetta Contin,
Carlo Dell’Osso,
Hyacinthe Destivelle,
Edward Farrugia,
Gerhard Feige,
Alexey Fokin,
Luise M. Frenkel,
Vittorio Grossi,
Georgiana Huian,
Job of Pisidia,
Zdravko Jovanovic,
Georgi Kapriev,
Lenka Karfíková,
Walter Kasper,
Assaad Elias Kattan,
Peter Knauer,
Kurt Kardinal Koch,
Karolina Kochańczyk-Bonińska,
Christian Lange,
Grigorios Larentzakis,
Andrew Louth,
Franz Mali,
Tanios bou Mansour,
Georgios Martzelos,
Giulio Maspero,
Paul Mattei,
Andreas Merkt,
Petr Mikhaylov,
Hilary A. Mooney,
Alexey Morozov,
Sigird Mratschek,
Johannes Oeldemann,
Ute Possekel,
Marta Przyszychowska,
Svetoslav Riboloff,
Andrea Riedl,
Michael Schneider,
Dietmar Schön,
Christoph Schönborn,
Michel Stavrou,
Martin Tamcke,
Jacob Thekeparampil,
Hans van Loon,
Lucas van Rompay,
Baby Varghese,
Dietmar W. Winkler
> findR *
Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die „Seele Europas“, eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine „Neugründung Europas“ gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
> findR *
Eine gegenläufige Tendenz kennzeichnet die gegenwärtige Welt. Einerseits nehmen die Veränderungen rasant zu, andererseits steigt das Bedürfnis nach zeitloser Identität und kontinuierlicher Tradition. Einerseits wird Wahrheit pluralisiert ("postfaktisch"), andererseits gibt es eine radikalisierte Suche nach Halt, Identität und ewigen Wahrheiten. In der katholischen Kirche hat der von Papst Franziskus ausgelöste Reformprozess Gegenkräfte auf den Weg gebracht und bestehende Spaltungen deutlicher hervortreten lassen. Diesen Spannungen zwischen Progression und Regression widmen sich die Beiträge.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Patrick Becker,
Christian Cebulj,
Marlene Deibl,
Friederike Eichhorn-Remmel,
Thomas Fornet-Ponse,
Richard Hartmann,
Astrid Heidemann,
Martin Kirschner,
Daniel Kuran,
Annette Langner-Pitschmann,
Fred Lawrence,
Hilary A. Mooney,
Gunter M. Prüller-Jagenteufel,
Michael Quisinsky,
Manfred Riegger,
Professor Karlheinz Ruhstorfer,
Franca Spies,
Tobias Stümpfl,
Stephan Tautz,
Marie-Jo Thiel,
Teresa Forcades i Vila
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Eine gegenläufige Tendenz kennzeichnet die gegenwärtige Welt. Einerseits nehmen die Veränderungen rasant zu, andererseits steigt das Bedürfnis nach zeitloser Identität und kontinuierlicher Tradition. Einerseits wird Wahrheit pluralisiert ("postfaktisch"), andererseits gibt es eine radikalisierte Suche nach Halt, Identität und ewigen Wahrheiten. In der katholischen Kirche hat der von Papst Franziskus ausgelöste Reformprozess Gegenkräfte auf den Weg gebracht und bestehende Spaltungen deutlicher hervortreten lassen. Diesen Spannungen zwischen Progression und Regression widmen sich die Beiträge.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Patrick Becker,
Christian Cebulj,
Marlene Deibl,
Friederike Eichhorn-Remmel,
Thomas Fornet-Ponse,
Richard Hartmann,
Astrid Heidemann,
Martin Kirschner,
Daniel Kuran,
Annette Langner-Pitschmann,
Fred Lawrence,
Hilary A. Mooney,
Gunter M. Prüller-Jagenteufel,
Michael Quisinsky,
Manfred Riegger,
Professor Karlheinz Ruhstorfer,
Franca Spies,
Tobias Stümpfl,
Stephan Tautz,
Marie-Jo Thiel,
Teresa Forcades i Vila
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Aktualisiert: 2023-03-24
Autor:
Musa Aktas,
Ysabel de Andia,
Pablo Argárate,
Awa III Royel,
Thomas Böhm,
Frans Bouwen,
Sebastian Brock,
Daniel Buda,
Ivan Christov,
Benedetta Contin,
Carlo Dell’Osso,
Hyacinthe Destivelle,
Edward Farrugia,
Gerhard Feige,
Alexey Fokin,
Luise M. Frenkel,
Vittorio Grossi,
Georgiana Huian,
Job of Pisidia,
Zdravko Jovanovic,
Georgi Kapriev,
Lenka Karfíková,
Walter Kasper,
Assaad Elias Kattan,
Peter Knauer,
Kurt Kardinal Koch,
Karolina Kochańczyk-Bonińska,
Christian Lange,
Grigorios Larentzakis,
Andrew Louth,
Franz Mali,
Tanios bou Mansour,
Georgios Martzelos,
Giulio Maspero,
Paul Mattei,
Andreas Merkt,
Petr Mikhaylov,
Hilary A. Mooney,
Alexey Morozov,
Sigird Mratschek,
Johannes Oeldemann,
Ute Possekel,
Marta Przyszychowska,
Svetoslav Riboloff,
Andrea Riedl,
Michael Schneider,
Dietmar Schön,
Christoph Schönborn,
Michel Stavrou,
Martin Tamcke,
Jacob Thekeparampil,
Hans van Loon,
Lucas van Rompay,
Baby Varghese,
Dietmar W. Winkler
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die "Seele Europas", eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine "Neugründung Europas" gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
Piotr Kubasiak,
Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
Christiane Nagel,
Markus Riedenauer,
Moritz Rudolph,
Karlheinz Ruhstorfer
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Eine gegenläufige Tendenz kennzeichnet die gegenwärtige Welt. Einerseits nehmen die Veränderungen rasant zu, andererseits steigt das Bedürfnis nach zeitloser Identität und kontinuierlicher Tradition. Einerseits wird Wahrheit pluralisiert ("postfaktisch"), andererseits gibt es eine radikalisierte Suche nach Halt, Identität und ewigen Wahrheiten. In der katholischen Kirche hat der von Papst Franziskus ausgelöste Reformprozess Gegenkräfte auf den Weg gebracht und bestehende Spaltungen deutlicher hervortreten lassen. Diesen Spannungen zwischen Progression und Regression widmen sich die Beiträge.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Patrick Becker,
Christian Cebulj,
Marlene Deibl,
Friederike Eichhorn-Remmel,
Thomas Fornet-Ponse,
Richard Hartmann,
Astrid Heidemann,
Martin Kirschner,
Daniel Kuran,
Annette Langner-Pitschmann,
Fred Lawrence,
Hilary A. Mooney,
Gunter M. Prüller-Jagenteufel,
Michael Quisinsky,
Manfred Riegger,
Professor Karlheinz Ruhstorfer,
Franca Spies,
Tobias Stümpfl,
Stephan Tautz,
Marie-Jo Thiel,
Teresa Forcades i Vila
> findR *
In der sich rasch verändernden Welt wird Wahrheit pluralisiert (»postfaktisch«), zugleich aber Tradition und ewige Wahrheit gesucht. Der in der katholischen Kirche angestoßene Reformprozess lässt Spaltungen hervortreten. Diesen Spannungen zwischen Progression und Regression widmet sich der Band.
Mit Beiträgen von Patrick Becker, Christian Cebulj, Marlene Deibl, Friederike Eichhorn-Remmel, Teresa Forcades i Vila, Thomas Fornet-Ponse, Richard Hartmann, Astrid Heidemann, Martin Kirschner, Daniel Kuran, Annette Langner-Pitschmann, Fred Lawrence, Hilary A. Mooney, Gunter M. Prüller-Jagenteufel, Michael Quisinsky, Manfred Riegger, Karlheinz Ruhstorfer, Franca Spies, Tobias Stümpfl, Stephan Tautz und Marie-Jo Thiel.
Aktualisiert: 2021-01-01
Autor:
Patrick Becker,
Christian Cebulj,
Marlene Deibl,
Friederike Eichhorn-Remmel,
Teresa Forcades i Vila,
Thomas Fornet-Ponse,
Richard Hartmann,
Astrid Heidemann,
Martin Kirschner,
Daniel Kuran,
Annette Langner-Pitschmann,
Fred Lawrence,
Hilary A. Mooney,
Gunter M. Prüller-Jagenteufel,
Michael Quisinsky,
Manfred Riegger,
Karlheinz Ruhstorfer,
Franca Spies,
Tobias Stümpfl,
Stephan Tautz,
Marie-Jo Thiel
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Die europäischen Gesellschaften durchlaufen derzeit einen tiefgreifenden Wandel, der die europäische Integration selbst in Frage stellt. Bereits die Debatten um die „Seele Europas“, eine europäische Verfassung, um die mögliche Aufnahme der Türkei und die Stellung des Islam in Europa haben deutlich gemacht, dass die kulturelle und (zivil-)religiöse Dimension an Bedeutung gewinnen. In den aktuellen Diskussionen um eine „Neugründung Europas“ gilt dies erst recht. Es geht um die Grundlagen von Solidarität und Zusammenhalt, um das friedliche Zusammenleben in einer postsäkularen Gesellschaft, um das Verständnis öffentlicher Vernunft. Band 291 der reihe Quaestiones disputatae stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, um eine theologische Antwort auf die Krise Europas zu erarbeiten.
Religionen können nicht nur zur Lösung der Konflikte unserer Tage beitragen, vielmehr sind sie auch Teil der Transformationskrisen, die Europa und die Welt erfasst haben. So löst die religiöse Pluralisierung Spannungen innerhalb der europäischen Gesellschaften aus. Die massive Zuwanderung von Muslimen nicht erst seit der aktuellen
Flüchtlingskrise verändert eben diese Gesellschaften. Die christlichen Kirchen spielen in Europa hierbei recht unterschiedliche Rollen. Einerseits leisten sie einen beachtlichen Beitrag zur Aufnahme und Integration der Fremden. Andererseits verbünden sie sich – wohl aus Angst um die jeweils nationale und europäische Identität – mit den rechtspopulistischen bzw. identitären Bewegungen. Die gesellschaftlichen Spaltungen durchziehen auch die christlichen Kirchen. Teilweise versuchen sie der Polarisierung durch Stärkung der integrativen Potentiale entgegenzuwirken, teilweise tragen sie aber auch zur politischen Beunruhigung, die allenthalben wahrgenommen
werden kann, bei. Angesichts der religiösen Pluralisierung, der gesellschaftlichen Polarisierung und politischen Desintegration ist es Zeit für eine theologische Selbstverständigung. Theologie darf nicht abseits der soziologischen, politischen und philosophischen Diskussionen, die unsere Zeit prägen, stehen. Welche Rolle aber kann Theologie, konkret katholische Theologie in dieser Gemengelage spielen?
Mit Beiträgen von Martin Kirschner, Piotr Kubasiak, Maureen Junker-Kenny, Patrick Becker, Jürgen Manemann, Karlheinz Ruhstorfer, Markus Riedenauer, Johannes Grössl, Christiane Nagel, Moritz Rudolph, Hilary A. Mooney, Veronika Hoffmann
Aktualisiert: 2018-11-01
Autor:
Hüseyin Aguicenoglu,
Patrick Becker,
Johannes Grössl,
Veronika Hoffmann,
Maureen Junker-Kenny,
Martin Kirschner,
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Jürgen Manemann,
Hilary A. Mooney,
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Markus Riedenauer,
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