Die »Theorie der Baukunst« von Herman Sörgel

Die »Theorie der Baukunst« von Herman Sörgel von Moravánszky,  Ákos, Schützeichel,  Rainer
Der Architekt Herman Sörgel (1885–1952) erlangte durch sein Atlantropa-Projekt Berühmtheit, mit dem er die Absenkung des Mittelmeerspiegels und die Schaffung eines neuen Superkontinents anstrebte. Über Sörgels Hauptwerk, die »Theorie der Baukunst«, ist hingegen bisher wenig bekannt. Das auf drei Bände angelegte Werk blieb Fragment; nur der erste Band erschien 1918. Sörgel wollte eine Wissenschaft der Architektur etablieren, um die Kernaufgaben der Disziplin und die Inhalte der Architektenausbildung zu definieren. Rainer Schützeichel hat das Werk erstmals quellenkritisch analysiert – gestützt auf zahlreiche unveröffentlichte Materialien. Er liefert einen umfassenden Überblick zu Sörgels Theorie und arbeitet dessen bisher kaum beachtete Architektur- und Städtebauentwürfe auf.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Architekturtheorie im 20. Jahrhundert

Architekturtheorie im 20. Jahrhundert von Gyöngy,  K. M., Moravánszky,  Ákos
Worte bringen die Architektur zur Sprache, sie halten sie am Leben, vermitteln sie im kulturellen Diskurs. Mit dieser einzigartigen Textanthologie liegt nun ein unverzichtbares Vademekum der Architekturtheorie in einer zweiten, überarbeiteten Auflage vor. 100 Quellentexte von Architekten, Künstlern, Kunsthistorikern und Philosophen, zum Teil mit Illustrationsmaterial der Erstdrucke, stehen dem Leser für die eigenen Recherchen zur Verfügung: nach fünf Themenbereichen geordnet, in kommentierter Form und handlichem Format. Die zweite überarbeitete Auflage enthält neue Texte und ein neues Vorwort zur aktuellen Theorie-Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung

Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung von Brandl,  Anne, Dillenburger,  Benjamin, Dolff-Bonekämper,  Gabi, Koschenz,  Markus, Lampugnani,  Vittorio Magnago, Löw,  Martina, Moll,  Claudia, Monheim,  Heiner, Moravánszky,  Ákos, Mosayebi,  Elli, Naehrig,  Niklas, Orehounig,  Kristina, Reichenbach,  Roland, Salm,  Karin, Schregenberger,  Thomas, Schwartz,  Joseph, Siebert,  Kathrin, Stadler,  Sebastian, Stalder,  Laurent, Tschanz,  Martin
Das Wissen um die Bedeutung der Baukultur und unserer gebauten Umwelt muss Teil der Allgemeinbildung werden
Aktualisiert: 2023-05-17
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Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung

Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung von Brandl,  Anne, Dillenburger,  Benjamin, Dolff-Bonekämper,  Gabi, Koschenz,  Markus, Lampugnani,  Vittorio Magnago, Löw,  Martina, Moll,  Claudia, Monheim,  Heiner, Moravánszky,  Ákos, Mosayebi,  Elli, Naehrig,  Niklas, Orehounig,  Kristina, Reichenbach,  Roland, Salm,  Karin, Schregenberger,  Thomas, Schwartz,  Joseph, Siebert,  Kathrin, Stadler,  Sebastian, Stalder,  Laurent, Tschanz,  Martin
Das Wissen um die Bedeutung der Baukultur und unserer gebauten Umwelt muss Teil der Allgemeinbildung werden
Aktualisiert: 2021-02-18
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Die »Theorie der Baukunst« von Herman Sörgel

Die »Theorie der Baukunst« von Herman Sörgel von Moravánszky,  Ákos, Schützeichel,  Rainer
Der Architekt Herman Sörgel (1885–1952) erlangte durch sein Atlantropa-Projekt Berühmtheit, mit dem er die Absenkung des Mittelmeerspiegels und die Schaffung eines neuen Superkontinents anstrebte. Über Sörgels Hauptwerk, die »Theorie der Baukunst«, ist hingegen bisher wenig bekannt. Das auf drei Bände angelegte Werk blieb Fragment; nur der erste Band erschien 1918. Sörgel wollte eine Wissenschaft der Architektur etablieren, um die Kernaufgaben der Disziplin und die Inhalte der Architektenausbildung zu definieren. Rainer Schützeichel hat das Werk erstmals quellenkritisch analysiert – gestützt auf zahlreiche unveröffentlichte Materialien. Er liefert einen umfassenden Überblick zu Sörgels Theorie und arbeitet dessen bisher kaum beachtete Architektur- und Städtebauentwürfe auf.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Anna Maria Kupper – Journal 11

Anna Maria Kupper – Journal 11 von Bättig,  Joseph, Bugmann,  Urs, Gyöngy,  Katalin M, Kupper,  Anna Maria, Moravánszky,  Ákos
In 14 Journalen legt die Luzerner Bildhauerin Anna Maria Kupper anhand von Fotografien und der Widergabe von Zeichnungen und Skizzen eine Dokumentation ihres Werks seit 1970 vor. Die «Tour d’Horizon» erzählt – in der Art einer lockeren Berichterstattung – von ihren ersten Beiträgen an internationalen Bildhauersymposien bis zu allen Werken, die in verschiedenen Phasen zwischen 1970 und 2017 entstanden sind. Es sind eindrückliche Bildhauerarbeiten in Polyester, Papiermaché, Gips, Eisenblech, Stein, leimgebundenem Sand und Holz. Oft sind es spontan und verspielt abstrahierte Figuren oder Porträts. Später wandelt sich das Werk zu geometrisierten Tafelbildern auf Holz, die vergoldet und farbig gefasst sind. Zeichnungen und Skizzen begleiten das bildhauerische Werk durch alle Schaffenszyklen. Anfänglich sind dies präfigurative Studien zu den Bildhauerarbeiten, später werden die Zeichnungen zunehmend zu autonomen künstlerischen Arbeiten mit eigenständigen Aussagen, die immer spontan und mit sicherem Strich entstehen und zu grossformatigen Bildern führen. In jeder der zahlreichen Zeichnungen spiegeln sich die Freude und die Passion der Künstlerin für das bildhafte Schaffen wider. Anna Maria Kupper bewegt sich auf diese Weise tief in die Welt der Anschauung. Jeder der 14 Bände enthält einen oder mehrere Textbeiträge von Autoren, die das Schaffen der Künstlerin aus individuellem Blickwinkel betrachten und beschreiben.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die »Theorie der Baukunst« von Herman Sörgel

Die »Theorie der Baukunst« von Herman Sörgel von Moravánszky,  Ákos, Schützeichel,  Rainer
Der Architekt Herman Sörgel (1885–1952) erlangte durch sein Atlantropa-Projekt Berühmtheit, mit dem er die Absenkung des Mittelmeerspiegels und die Schaffung eines neuen Superkontinents anstrebte. Über Sörgels Hauptwerk, die »Theorie der Baukunst«, ist hingegen bisher wenig bekannt. Das auf drei Bände angelegte Werk blieb Fragment; nur der erste Band erschien 1918. Sörgel wollte eine Wissenschaft der Architektur etablieren, um die Kernaufgaben der Disziplin und die Inhalte der Architektenausbildung zu definieren. Rainer Schützeichel hat das Werk erstmals quellenkritisch analysiert – gestützt auf zahlreiche unveröffentlichte Materialien. Er liefert einen umfassenden Überblick zu Sörgels Theorie und arbeitet dessen bisher kaum beachtete Architektur- und Städtebauentwürfe auf.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Projekt und Projektion

Projekt und Projektion von Moravánszky,  Ákos
Alajos Landau, ein Maler, Zeichenlehrer und Kunsterzieher im Budapest des späten 19. Jahrhunderts, veröffentlichte 1882 ein Lehrbuch der Geometrie und Perspektive mit dem Titel Rajzoló geométria, zu Deutsch: Zeichnerische Geometrie. Eine der darin enthaltenen Illustrationen zeigt einen in Tracht gekleideten csikós, den Pferdehirten der ungarischen Puszta, der einen rätselhaften Punkt am Horizont fixiert, und sein Blick auf diesen Punkt wird von einem langen, geraden Schienenbett gelenkt, an dessen Seiten Stromleitungen entlangführen. Die Gestalt des csikós, die wir aus romantischen Gemälden und Gedichten kennen, wirkt in Landaus Buch wie ein Fremdkörper. In der ungarischen Kultur des 19. Jahrhunderts war der csikós ein wichtiges Symbol für die Nationaltugenden. Seine halbnomadische Lebensweise (die oft mit einer rebellischen Haltung gegenüber der Wiener Zentralregierung in Verbindung gebracht wurde), sein ungehindertes Streifen durch die weglose Steppenlandschaft der Puszta, galt als Ausdruck einer idealisierten Identität, die in deutlichem Kontrast zur Realität der rasant voranschreitenden Modernisierung des Landes stand. Die endlosen Landschaften der Puszta erzeugen die Illusion grenzenloser Freiheit. So schreibt der Dichter Sándor Pet?fi in seinem Gedicht Die Tiefebene: „Meine Seele schnellt aus ihrem Gefängnis hoch, wenn ich den endlosen Horizont der Blachfelder betrachte.“ Landaus Pferdehirt hingegen wirkt eher, als betrachte er die perspektivische Zeichnung, statt selbst Teil davon zu sein; das Pferd steht nicht auf dem Schienenbett, sondern scheint in einem gesonderten Raum zu schweben. Der Fluchtpunkt am Horizont bleibt für uns unsichtbar, weil der Hinterkopf des Hirten ihn verdeckt. Um die neuen Schienen zu bauen, die die vielen denkbaren Pfade der Puszta kreuzen, braucht man eine Landkarte. Sie projiziert ihre eigene Logik auf das Land und bestimmt den Fluchtpunkt am Horizont. Die geraden Linien der Modernisierung erscheinen an diesem mythischen Ort des Widerstands ebenso als Ergebnis wie auch als Zeichen einer brutalen und repressiven Macht. Den Blick auf den Fluchtpunkt gerichtet, wo er kein Gebäude oder Objekt sehen kann, steht unser Pferdehirt vor einer Frage: „Was ist da?“ Im Gegensatz zu allen anderen Punkten am Horizont wirkt dieser Punkt äußerst präsent. Und doch stellte schon Alberti genau die gleiche Frage, als er den Fluchtpunkt als Dreh- und Angelpunkt der neu erfundenen Perspektive begriff: „Was ist da?“ Und nur zögernd antwortete er: „quasi l’infinito.“ ...
Aktualisiert: 2023-01-18
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Prager Architektur und die europäische Moderne

Prager Architektur und die europäische Moderne von Fabian,  Jeanette, Moravánszky,  Ákos, Nerdinger,  Winfried, Stempl,  Markus, Svacha,  Rostislav, Valena,  Tomás, Vybíral,  Jindrich, Winko,  Ulrich
No other town is more determined by modern architecture than Prague. The anthology presents the variety of architectural works and architecture-theoretic positions in Prague in the first third of the 20th century. In keiner anderen europäischen Stadt hat die moderne Architektur so viele Spuren hinterlassen wie in Prag. In der Anthologie wird die Vielfalt der architektonischen Werke und architekturtheoretischen Positionen im Prag des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Prag bildete neben den Kulturmetropolen Paris, Berlin und Moskau ein weiteres Zentrum der europäischen Avantgarde. Auch der modernen Architektur in Prag, die ihrem Selbstverständnis nach zwischen nationaler Selbstbestimmung und internationaler Avantgarde oszillierte, kommt im europäischen Vergleich eine besondere Bedeutung zu. Mit den Entwürfen und Bauwerken von Jan Kot.
Aktualisiert: 2020-05-05
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Mediationen – Vermittlungen in Architektur und urbaner Landschaft

Mediationen – Vermittlungen in Architektur und urbaner Landschaft von Moravánsky,  Akos, Moravánszky,  Ákos, Simon,  Karin, Solà-Morales,  Ignasi de
Ausgehend von der Erfahrung der modernen Grossstadt, wo die Unterscheidung zwischen der Form und dem Inhalt der Bildübertragung immer schwieriger wird, stellt Solà-Morales den traditionellen Begriff und so auch die historische Vokation der Architektur in Frage.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Aldo Rossi und die Schweiz

Aldo Rossi und die Schweiz von Forster,  Kurt W, Helfenstein,  Heinrich, Hopfengärtner,  Judith, Moravánsky,  Akos, Moravánszky,  Ákos, Reichlin,  Bruno, Schnebli,  Dolf, Steinmann,  Martin, Ursprung,  Philip
Aldo Rossi (1931–1997), einer der wichtigsten Vertreter der Postmoderne, gehört zu den richtungsweisenden Architekten und Theoretikern des 20. Jahrhunderts. In den 1970er Jahren war der Mailänder Gastprofessor und Dozent an der ETH Zürich. Die charismatische, polarisierende Persönlichkeit und der schillernde Intellekt des engagierten Lehrers und überzeugten Kommunisten prägten eine Architektengeneration. Von Zürich aus gewann Rossis architettura razionale international an Einfluss. Zu den Rossianern an der Architekturschule zählen unter anderen Bruno Reichlin und Fabio Reinhart, Herzog & de Meuron, Marcel Meili oder Miroslav Šik. Dem an der Architekturschule dominierenden soziologischen Flügel stellte Rossi das Entwurfsstudio mit einer strengen, rational-wissenschaftlichen Methode des Entwerfens entgegen, die zunehmend von seiner Vorstellung einer architettura analoga abgelöst wurde, einem entwerferischen Vorgehen, das die subjektiven und phänomenologischen Bezüge betont. Rossis Postulat der Autonomie der Architektur, die analytische Auseinandersetzung mit der Stadt und die Hinwendung zu typologischen Fragen trugen wesentlich zur Emanzipierung der Deutschschweizer Architektur von der Zweiten Moderne nach 1945 bei. In der Publikation untersuchen namhafte Architekturtheoretiker, damalige Weggefährten sowie junge Forscherinnen und Forscher die massgebliche Bedeutung von Rossis Zürcher Zeit, die bis in die Gegenwart hinein Folgen für die Entwicklung der Schweizer Architektur hat.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Architekturtheorie im 20. Jahrhundert

Architekturtheorie im 20. Jahrhundert von Gyöngy,  K. M., Moravánszky,  Ákos
Worte bringen die Architektur zur Sprache, sie halten sie am Leben, vermitteln sie im kulturellen Diskurs. Mit dieser einzigartigen Textanthologie liegt nun ein unverzichtbares Vademekum der Architekturtheorie in einer zweiten, überarbeiteten Auflage vor. 100 Quellentexte von Architekten, Künstlern, Kunsthistorikern und Philosophen, zum Teil mit Illustrationsmaterial der Erstdrucke, stehen dem Leser für die eigenen Recherchen zur Verfügung: nach fünf Themenbereichen geordnet, in kommentierter Form und handlichem Format. Die zweite überarbeitete Auflage enthält neue Texte und ein neues Vorwort zur aktuellen Theorie-Entwicklung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mitteleuropäische Raum(ge)schichten. Ein Querschnitt durch Budapest

Mitteleuropäische Raum(ge)schichten. Ein Querschnitt durch Budapest von Bartetzky,  Arnold, Moravánszky,  Ákos
Ákos Moravánszky, einer der besten Kenner der Architektur Ostmittel- und Südosteuropas vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, vertritt einen breiten Forschungsansatz unter Einschluss der Architekturikonologie und politisch-sozialer Kontexte. Nach einer Tätigkeit als Architekt und Chefredakteur der ungarischen Architekturzeitschrift Magyar Épitőművészet ging er 1986 als Alexander-von-Humboldt-Stipendiat an das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und 1989 als Research Associate an das Getty Center for the History of Art and the Humanities in Santa Monica. 1991 bis 1996 lehrte er am Massachusetts Institute of Technology, seit 1996 ist er Professor für Architekturtheorie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Neue Monte-Rosa-Hütte SAC

Neue Monte-Rosa-Hütte SAC von Deplazes,  Andrea, Eberle,  Meinrad K., Eichler,  Ralph, Gugerli,  David, Jenatsch,  Reto, Knüsel,  Paul, Lerjen,  Marie A, Moravánszky,  Ákos, Steinegger,  Franz, Stiller,  Adolph
Im September 2009 wurde in der Nähe von Zermatt auf 2883 Meter Höhe die Neue Monte Rosa-Hütte eröffnet. Diese innovative Architektur ist in der Zusammenarbeit von der ETH Zürich, dem Schweizer Alpen-Club SAC sowie vielen spezialisierten Fachleuten und Herstellern entstanden. Die Neue Monte Rosa-Hütte ist das Ergebnis wegweisender Technologien in Entwurf, Berechnung und Fertigung von Gebäuden. Das Buch dokumentiert den Entstehungsprozess, die Planung und den Bau dieses Meilensteins der hochalpinen Architektur in Gesprächen, thematischen Beiträgen, Fotografien und Plänen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Adolf Loos

Adolf Loos von Faschingeder,  Kristian, Fischer,  Ole W, Kerékgyártó,  Béla, Langer,  Bernhard, Moravánszky,  Ákos, Mosayebi,  Elli, Ringli,  Kornel, Stauffer,  Marie Th, Stricker,  Eva
In der Reihe der Interpretationen zu Adolf Loos (1870–1933) wurde kaum je die Frage nach der Beziehung zwischen Geschriebenem und Gebautem gestellt. Dieser Analyse des architekturtheoretischen Programms im Kontext des gebauten Werks widmet sich die vorliegende Publikation, erweitert durch ein aktuelles Bilddossier von Bauten, Räumen, Oberflächen und Details, das dem Loos’schen Verständnis von Raum und Raumgestaltung visuell auf die Spur zu kommen sucht. Es erweist sich, dass der meist als Moralist und Asket dargestellte Loos gegen seine eigenen Gesetze, gegen den Geist seiner vielzitierten Bonmots verstossen hat. Nicht das Ornament war sein Hauptfeind; die ganze Ornament-Diskussion erscheint eher als ein Nebenschauplatz seines Krieges gegen eine veraltete Idee des Schönen in der Architektur – und für eine zeitgemässe Norm des Geschmacks. Ästhetik hatte für ihn nichts mehr mit dem Kunst-Schönen, sondern mit Formen der sinnlichen Erfahrung zu tun. Heute, wo Kunst, Architektur und Design zusammen als Lebensstil verpackt angeboten werden, erhält Adolf Loos’ Forderung nach einer modernen architektonischen Kultur neue Aktualität.
Aktualisiert: 2019-11-25
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