Unser Grundverständnis von der Natur des Menschen scheint angesichts der aktuellen Entwicklung auf den Gebieten der Gentechnik und der Embryonenforschung einmal mehr in Frage zu stehen. Selten wird in der aktuellen Diskussion wahrgenommen, dass die Parameter unserer Definition des Natürlichen auf soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse zurückgehen und damit historischer Art sind. Eine der axiomatischen Setzungen unseres westlich-christlichen Gattungsverständnisses ist die eines »natürlichen« und damit unveränderlichen Kerns dessen, was als das Wesen des Menschen beschrieben werden kann. Dieses Refugium »natürlicher« Unveränderlichkeit scheint nun im Reagenzglas zu erodieren. Der Band untersucht vergangene Neubestimmungen des Menschen – historische und religiöse Gestaltungsversuche von »neuen Menschen« – und vergangene Träume der Menschenschöpfung – utopische und traumatische.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Im Zentrum der Reihe stehen Relevanz und Bedeutungswandel von Eliten in der europäischen Moderne. Sie thematisiert das Machtbeharren des Adels und untersucht zugleich die Entstehung neuer Elitenformationen im Kontext aufkommender Massenmedien und gesellschaftlicher Mobilisierung.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Im Zentrum der Reihe stehen Relevanz und Bedeutungswandel von Eliten in der europäischen Moderne. Sie thematisiert das Machtbeharren des Adels und untersucht zugleich die Entstehung neuer Elitenformationen im Kontext aufkommender Massenmedien und gesellschaftlicher Mobilisierung.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Unser Grundverständnis von der Natur des Menschen scheint angesichts der aktuellen Entwicklung auf den Gebieten der Gentechnik und der Embryonenforschung einmal mehr in Frage zu stehen. Selten wird in der aktuellen Diskussion wahrgenommen, dass die Parameter unserer Definition des Natürlichen auf soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse zurückgehen und damit historischer Art sind. Eine der axiomatischen Setzungen unseres westlich-christlichen Gattungsverständnisses ist die eines »natürlichen« und damit unveränderlichen Kerns dessen, was als das Wesen des Menschen beschrieben werden kann. Dieses Refugium »natürlicher« Unveränderlichkeit scheint nun im Reagenzglas zu erodieren. Der Band untersucht vergangene Neubestimmungen des Menschen – historische und religiöse Gestaltungsversuche von »neuen Menschen« – und vergangene Träume der Menschenschöpfung – utopische und traumatische.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
Wo liegen Europas Grenzen? Was macht Europa aus? Diesen Fragen gehen die Autorinnen und Autoren des Bandes aus historischer Perspektive nach. Die Themen reichen von Krieg und Gewalt über Region und Nation bis zu den Herausforderungen an eine transnationale und vergleichende Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Christina Benninghaus,
Donatella Della Porta,
Wilhelm Heitmeyer,
Peter Hertner,
Barbara Kaletta,
Michael Keating,
Andrea Kirschner,
Jürgen Kocka,
Sandrine Kott,
Dieter Langewiesche,
Friedrich Lenger,
Michael G Müller,
Oliver Müller,
Sven Oliver Müller,
Wolf-Dieter Narr,
Xosé-Manoel Núnez,
Jörg Requate,
Adelheid von Saldern,
Charlotte Tacke,
Klaus Tenfelde,
Frank Trentmann,
Hans-Ulrich Wehler,
Klaus Weinhauer,
Thomas Welskopp,
Michelle Zancarini-Fournel
> findR *
Wo liegen Europas Grenzen? Was macht Europa aus? Diesen Fragen gehen die Autorinnen und Autoren des Bandes aus historischer Perspektive nach. Die Themen reichen von Krieg und Gewalt über Region und Nation bis zu den Herausforderungen an eine transnationale und vergleichende Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Christina Benninghaus,
Donatella Della Porta,
Wilhelm Heitmeyer,
Peter Hertner,
Barbara Kaletta,
Michael Keating,
Andrea Kirschner,
Jürgen Kocka,
Sandrine Kott,
Dieter Langewiesche,
Friedrich Lenger,
Michael G Müller,
Oliver Müller,
Sven Oliver Müller,
Wolf-Dieter Narr,
Xosé-Manoel Núnez,
Jörg Requate,
Adelheid von Saldern,
Charlotte Tacke,
Klaus Tenfelde,
Frank Trentmann,
Hans-Ulrich Wehler,
Klaus Weinhauer,
Thomas Welskopp,
Michelle Zancarini-Fournel
> findR *
Die Texte des vierten Bandes der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte laden dazu ein, einen Blick "hinter die Kulissen" des Projektes zu werfen. Interessierte können Aufschluss über den theoretischen Rahmen der Publikationsreihe gewinnen. Wer sich während der Lektüre der Deutsch-Polnischen Erinnerungsorte gefragt hat, wie Erinnerungskulturen entstehen und wie man sie analysieren kann, findet in diesem Band nicht eine, sondern viele sich ergänzende Antworten. Die Beiträge behandeln verschiedene Ansätze der Erinnerungsforschung, den Einfluss einzelner Fachdisziplinen auf die Entstehung von Erinnerungskulturen sowie kritische Auseinandersetzungen mit dem Projekt Deutsch-Polnische Erinnerungsorte | Polskoniemieckie miejsca pamieci. Dieses Buch schließt eine schmerzliche Lücke im Erinnerungsdiskurs: Seine Beiträge reflektieren die inzwischen recht umfangreichen Präsentationen von Erinnerungsorten im Hinblick auf grundlegende theoretische und methodische Fragen. Das ist hochwillkommen angesichts der Unübersichtlichkeiten der geschichtskulturellen Bemühungen der jüngsten Zeit. Die Beiträge schlagen tragfähige Brücken zwischen den inzwischen etablierten Spezialdiskursen und holen das Themenfeld der historischen Erinnerung in übergreifende Zusammenhänge der kulturellen Orientierung ein. – Prof. Dr. Jörn Rüsen Je düsterer die Zukunftsaussichten sind, desto größer ist das Interesse an Erinnerung. Der vierte Band der Deutsch-Polnischen-Erinnerungsorte hat genau diese Faszination am kollektiven Gedächtnis zum Gegenstand, die seit drei Jahrzehnten anhält und allem Anschein nach noch nicht vorüber ist. Die hier vereinten Artikel fragen nach den Trägern des kollektiven Gedächtnisses, nach den komplexen Beziehungen zwischen Erinnerung und Vergessen, nach den Ansätzen unterschiedlicher geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen zum Problem des kollektiven Gedächtnisses. Wie alle historischen Forschungen benötigen die Erinnerungsforschungen Quellenkritik, Methodenkritik und eine Kritik der erzielten Ergebnisse. Der vorliegende Band antwortet auf diesen Bedarf. – Prof. Dr. Krzysztof Pomian
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Martin Aust,
Moritz Csáky,
Heinz Duchhardt,
Etienne François em.,
Maciej Gorny,
Christian Gudehus,
Hans Henning Hahn,
Heidi Hein-Kircher,
Jerzy Jedlicki,
Violetta Julkowska,
Urte Kocka,
Kornelia Konczal,
Georg Kreis,
Andreas Lawaty,
Michael G Müller,
Hubert Orlowski,
Rüdiger Ritter,
Peter Steinbach,
Beate Störtkuhl,
Izabela Surynt,
Robert Traba,
Joanna Wawrzyniak,
Tobias Weger,
Harald Welzer,
Anna Zalewska
> findR *
4 Bände zu je etwa 400 Seiten. Mit zahlreichen Tabellen und Karten. Das Werk erscheint in broschierten Lieferungen zu je etwa 80 Seiten; Mehrfachlieferungen sind möglich. Bei Auslieferung der jeweils letzten Lieferung eines Bandes wird eine Einbanddecke berechnet mitgeliefert. ISBN 978-3-7772-1021-6 (Gesamtwerk). Je 80-seitige Lieferung: € 49,- Das wissenschaftliche Handbuch der Geschichte Polens von den Anfängen bis 1989, verfasst unter Mitarbeit zahlreicher deutscher und internationaler Autoren, ist das erste ausführliche Referenzwerk zur gesamten polnischen Geschichte in deutscher Sprache. Es setzt einen Schwerpunkt auf die vergleichende Einordnung der polnischen in die europäische Geschichte, die internationalen Verflechtungen der polnischen Geschichte sowie die Anteile, welche verschiedene ethnische und religiöse Gruppen daran hatten. Die vier Bände behandeln folgende Epochen: • Polen im Mittelalter • Der ständische Unionsstaat der Frühen Neuzeit • Unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772/1795 bis 1918) • Polen seit der Wiedererlangung der Staatlichkeit im 20. Jahrhundert. Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaatexistierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche.
Aktualisiert: 2021-02-02
> findR *
Ein Handbuch in vier Bänden Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914) Herausgegeben von Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste und Robert Traba. Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche. Michael G. Müller ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Er ist Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission an. Igor K?olewski ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Allenstein / Olsztyn, stellvertretender Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Karsten Holste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Halle-Wittenberg und assoziiertes Mitglied am Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena. Robert Traba ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte
Aktualisiert: 2021-02-02
> findR *
Im Zentrum der Reihe stehen Relevanz und Bedeutungswandel von Eliten in der europäischen Moderne. Sie thematisiert das Machtbeharren des Adels und untersucht zugleich die Entstehung neuer Elitenformationen im Kontext aufkommender Massenmedien und gesellschaftlicher Mobilisierung.
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Ein Handbuch in vier Bänden Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914) Herausgegeben von Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste und Robert Traba. Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche. Michael G. Müller ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Er ist Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission an. Igor K?olewski ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Allenstein / Olsztyn, stellvertretender Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Karsten Holste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Halle-Wittenberg und assoziiertes Mitglied am Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena. Robert Traba ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte
Aktualisiert: 2021-02-02
> findR *
Ein Handbuch in vier Bänden Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914) Herausgegeben von Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste und Robert Traba. Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche. Michael G. Müller ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Er ist Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission an. Igor K?olewski ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Allenstein / Olsztyn, stellvertretender Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Karsten Holste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Halle-Wittenberg und assoziiertes Mitglied am Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena. Robert Traba ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte
Aktualisiert: 2021-02-02
> findR *
Ein Handbuch in vier Bänden Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914) Herausgegeben von Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste und Robert Traba. Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche. Michael G. Müller ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Er ist Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission an. Igor K?olewski ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Allenstein / Olsztyn, stellvertretender Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Karsten Holste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Halle-Wittenberg und assoziiertes Mitglied am Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena. Robert Traba ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte
Aktualisiert: 2021-02-02
> findR *
Ein Handbuch in vier Bänden Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914) Herausgegeben von Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste und Robert Traba. Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche. Michael G. Müller ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Er ist Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission an. Igor K?olewski ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Allenstein / Olsztyn, stellvertretender Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Karsten Holste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Halle-Wittenberg und assoziiertes Mitglied am Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena. Robert Traba ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte
Aktualisiert: 2021-02-02
> findR *
Die Geschichte Polens in der Zwischenkriegszeit als Teil einer europäischen Verflechtungsgeschichte.
Aktualisiert: 2022-09-13
> findR *
Ein Handbuch in vier Bänden Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914) Herausgegeben von Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste und Robert Traba. Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche. Michael G. Müller ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Er ist Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission an. Igor K?olewski ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Allenstein / Olsztyn, stellvertretender Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an. Karsten Holste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Halle-Wittenberg und assoziiertes Mitglied am Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena. Robert Traba ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission. Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte
Aktualisiert: 2021-02-02
> findR *
In Verbindung mit Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen), Christian Lübke (Leipzig), Krzysztof Ruchniewicz (Breslau /Wrocław) und Klaus Ziemer (Trier) herausgegeben von Michael G. Müller (Halle / Saale). 4 Bände zu je etwa 400 Seiten. Mit zahlreichen Tabellen und Karten. Das Werk erscheint in broschierten Lieferungen zu je etwa 80 Seiten; Mehrfachlieferungen sind möglich. Bei Auslieferung der jeweils letzten Lieferung eines Bandes wird eine Einbanddecke berechnet mitgeliefert. ISBN 978-3-7772-1021-6 (Gesamtwerk). Je 80-seitige Lieferung: € 49,-- Das wissenschaftliche Handbuch der Geschichte Polens von den Anfängen bis 1989, verfasst unter Mitarbeit zahlreicher deutscher und internationaler Autoren, ist das erste ausführliche Referenzwerk zur gesamten polnischen Geschichte in deutscher Sprache. Es setzt einen Schwerpunkt auf die vergleichende Einordnung der polnischen in die europäische Geschichte, die internationalen Verflechtungen der polnischen Geschichte sowie die Anteile, welche verschiedene ethnische und religiöse Gruppen daran hatten. Die vier Bände behandeln folgende Epochen: • Polen im Mittelalter • Der ständische Unionsstaat der Frühen Neuzeit • Unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772/1795 bis 1918) • Polen seit der Wiedererlangung der Staatlichkeit im 20. Jahrhundert. Band 2: Frühe Neuzeit, herausgegeben von Hans-Jürgen Bömelburg Mit Beiträgen von Hans-Jürgen Bömelburg, Almut Bues, Peter Collmer, Bogusław Dybaś, Karin Friedrich, Robert Frost, Heidi Hein-Kirchner, Jürgen Heyde, Igor Kąkolewski, Yvonne Kleinmann, Wojciech Kriegseisen, Karen Lambrecht, Andreas Lawaty, Kolja Lichy, Michael G. Müller, Mathias Niendorf, Maria Rhode
Aktualisiert: 2022-11-08
> findR *
Die Geschichte Polens in der Zwischenkriegszeit als Teil einer europäischen Verflechtungsgeschichte.
Aktualisiert: 2022-11-17
> findR *
Unser Grundverständnis von der Natur des Menschen scheint angesichts der aktuellen Entwicklung auf den Gebieten der Gentechnik und der Embryonenforschung einmal mehr in Frage zu stehen. Selten wird in der aktuellen Diskussion wahrgenommen, dass die Parameter unserer Definition des Natürlichen auf soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse zurückgehen und damit historischer Art sind. Eine der axiomatischen Setzungen unseres westlich-christlichen Gattungsverständnisses ist die eines »natürlichen« und damit unveränderlichen Kerns dessen, was als das Wesen des Menschen beschrieben werden kann. Dieses Refugium »natürlicher« Unveränderlichkeit scheint nun im Reagenzglas zu erodieren. Der Band untersucht vergangene Neubestimmungen des Menschen – historische und religiöse Gestaltungsversuche von »neuen Menschen« – und vergangene Träume der Menschenschöpfung – utopische und traumatische.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
Der Band, hervorgegangen aus einer Sektion des 43. Deutschen Historikertages in Aachen im Jahr 2000, entfaltet bei der vergleichenden Analyse von Nationalisierungsprozessen in sprachlich gemischten Grenzregionen ein breites regionales und chronologisches Spektrum. Die insgesamt acht Beiträge zu Posen, Westpreußen, Galizien, Elsaß, Lothringen, Schleswig, Kärnten und Tirol sind mit unterschiedlichen thematischen und methodischen Zugängen zwischen der frühen Neuzeit und der Gegenwart angesiedelt. Die vergleichende Betrachtung bietet mehrere inter-essante Aufschlüsse. Sprachlich gemischte Grenzregionen erwiesen sich nicht von sich aus als prädestiniert für ethnische Polarisierung, sondern bedurften häufig äußerer Anstöße. Eindeutige Sprachgrenzen im Sinne ethnischer Separierung waren ein meist eher spätes Ergebnis gezielter Kultur-, Sprach- und Schulpolitik. Oft wurde wegen der komplexen Ausgangslage der Kampf um die Umwertung älterer regionaler, religiöser und sozialer Loyalitäten zu einer nationalen Gruppenidentität besonders virulent. Darin einbezogen, spielten Kirche und Glauben selbst dann eine wichtige Rolle, wenn die Kontrahenten derselben Konfession angehörten. Soziale und ökonomische Bedingungen wirkten ebenfalls sichtbar auf die Prozesse ein. Allerdings zeigt der Vergleich, daß die Nationalisierung der Regionen nicht an ein bestimmtes ‚Stadium‘ ökonomischer Entwicklung gebunden war. Eher wurde die Bildung national integrierter Kommunikationsräume selbst zum Motor dessen, was man üblicherweise Modernisierung nennt. Auch deshalb stellt der Vergleich den vielfach behaupteten ‚Sonderweg‘ zur Nationalisierung der östlichen Grenzregionen stark in Frage.
Aktualisiert: 2021-01-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Müller, Michael G
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonMüller, Michael G ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Müller, Michael G.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Müller, Michael G im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Müller, Michael G .
Müller, Michael G - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Müller, Michael G die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Müller, Michael G und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.