Die Autobiographie als Gattung darf insgesamt als recht gut erforscht gelten, jedoch mit unverkennbaren Forschungslücken, von denen der vorliegende Band exemplarisch drei Schwerpunkte aufgreift: die klassischen Traditionen der Autobiographie, die zumeist lateinische Autobiographik der Renaissance und des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die ihrerseits zum Teil Rezeption der klassischen Autobiographie-Traditionen ist, und die moderne und postmoderne, erkenntnistheoretische, epistemologische oder literatur- und geschichtstheoretische Fragen auslotende faktuale und fiktionale Autobiographie vornehmlich englischsprachiger Provenienz. Die 21 Beiträge dieses Bandes verstehen sich jeweils als exemplarische Einzelstudien, die sich auf nahezu unbekannte oder wenig beachtete Autobiographien konzentrieren, diese vorstellen und in ihrer gattungsgeschichtlichen sowie ihrer funktionalen Bedeutung erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Autobiographie als Gattung darf insgesamt als recht gut erforscht gelten, jedoch mit unverkennbaren Forschungslücken, von denen der vorliegende Band exemplarisch drei Schwerpunkte aufgreift: die klassischen Traditionen der Autobiographie, die zumeist lateinische Autobiographik der Renaissance und des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die ihrerseits zum Teil Rezeption der klassischen Autobiographie-Traditionen ist, und die moderne und postmoderne, erkenntnistheoretische, epistemologische oder literatur- und geschichtstheoretische Fragen auslotende faktuale und fiktionale Autobiographie vornehmlich englischsprachiger Provenienz. Die 21 Beiträge dieses Bandes verstehen sich jeweils als exemplarische Einzelstudien, die sich auf nahezu unbekannte oder wenig beachtete Autobiographien konzentrieren, diese vorstellen und in ihrer gattungsgeschichtlichen sowie ihrer funktionalen Bedeutung erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Autobiographie als Gattung darf insgesamt als recht gut erforscht gelten, jedoch mit unverkennbaren Forschungslücken, von denen der vorliegende Band exemplarisch drei Schwerpunkte aufgreift: die klassischen Traditionen der Autobiographie, die zumeist lateinische Autobiographik der Renaissance und des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die ihrerseits zum Teil Rezeption der klassischen Autobiographie-Traditionen ist, und die moderne und postmoderne, erkenntnistheoretische, epistemologische oder literatur- und geschichtstheoretische Fragen auslotende faktuale und fiktionale Autobiographie vornehmlich englischsprachiger Provenienz. Die 21 Beiträge dieses Bandes verstehen sich jeweils als exemplarische Einzelstudien, die sich auf nahezu unbekannte oder wenig beachtete Autobiographien konzentrieren, diese vorstellen und in ihrer gattungsgeschichtlichen sowie ihrer funktionalen Bedeutung erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Angesichts des dramatischen demographischen Wandels fast aller europäischer Gesellschaften steht die Erforschung des Alter(n)s mit Recht im Zentrum derzeitiger wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei erweist sich eine historische Perspektive mit Rekurs auf ähnliche Erfahrungen alternder Gesellschaften, vor allem beim Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, als sehr aufschlussreich.Den Ausgangs- und zugleich Brennpunkt der kulturwissenschaftlichen Untersuchungen dieses Bandes, die aus einem interdisziplinären Bonner Forschungsprojekt hervorgegangen sind, bildet eine 1705 erschienene lateinische Schrift des Quedlinburger Juristen Theodosius Schoepffer (Gerontologie oder Abhandlung über das Recht der alten Menschen). Schoepffer hat mit seinem Titel nicht nur den Fachbegriff der späteren wissenschaftlichen Disziplin vorweggenommen, sondern darüber hinaus auf der Grundlage der literarischen Überlieferung ein eigenes facettenreiches Altersbild entworfen, dessen Analyse den aktuellen Diskurs bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Autobiographie als Gattung darf insgesamt als recht gut erforscht gelten, jedoch mit unverkennbaren Forschungslücken, von denen der vorliegende Band exemplarisch drei Schwerpunkte aufgreift: die klassischen Traditionen der Autobiographie, die zumeist lateinische Autobiographik der Renaissance und des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die ihrerseits zum Teil Rezeption der klassischen Autobiographie-Traditionen ist, und die moderne und postmoderne, erkenntnistheoretische, epistemologische oder literatur- und geschichtstheoretische Fragen auslotende faktuale und fiktionale Autobiographie vornehmlich englischsprachiger Provenienz. Die 21 Beiträge dieses Bandes verstehen sich jeweils als exemplarische Einzelstudien, die sich auf nahezu unbekannte oder wenig beachtete Autobiographien konzentrieren, diese vorstellen und in ihrer gattungsgeschichtlichen sowie ihrer funktionalen Bedeutung erschließen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Angesichts des dramatischen demographischen Wandels fast aller europäischer Gesellschaften steht die Erforschung des Alter(n)s mit Recht im Zentrum derzeitiger wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei erweist sich eine historische Perspektive mit Rekurs auf ähnliche Erfahrungen alternder Gesellschaften, vor allem beim Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, als sehr aufschlussreich.Den Ausgangs- und zugleich Brennpunkt der kulturwissenschaftlichen Untersuchungen dieses Bandes, die aus einem interdisziplinären Bonner Forschungsprojekt hervorgegangen sind, bildet eine 1705 erschienene lateinische Schrift des Quedlinburger Juristen Theodosius Schoepffer (Gerontologie oder Abhandlung über das Recht der alten Menschen). Schoepffer hat mit seinem Titel nicht nur den Fachbegriff der späteren wissenschaftlichen Disziplin vorweggenommen, sondern darüber hinaus auf der Grundlage der literarischen Überlieferung ein eigenes facettenreiches Altersbild entworfen, dessen Analyse den aktuellen Diskurs bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Autobiographie als Gattung darf insgesamt als recht gut erforscht gelten, jedoch mit unverkennbaren Forschungslücken, von denen der vorliegende Band exemplarisch drei Schwerpunkte aufgreift: die klassischen Traditionen der Autobiographie, die zumeist lateinische Autobiographik der Renaissance und des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die ihrerseits zum Teil Rezeption der klassischen Autobiographie-Traditionen ist, und die moderne und postmoderne, erkenntnistheoretische, epistemologische oder literatur- und geschichtstheoretische Fragen auslotende faktuale und fiktionale Autobiographie vornehmlich englischsprachiger Provenienz. Die 21 Beiträge dieses Bandes verstehen sich jeweils als exemplarische Einzelstudien, die sich auf nahezu unbekannte oder wenig beachtete Autobiographien konzentrieren, diese vorstellen und in ihrer gattungsgeschichtlichen sowie ihrer funktionalen Bedeutung erschließen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Neulateinische Jahrbuch bedient das stetig wachsende Fachgebiet neulateinischer Studien. Es bietet längere Artikel und kürzere Bemerkungen über neulateinische Texte und Themen. Außerdem enthält es Rezensionen, Berichte und Ausschreibungen von Forschungsprojekten sowie Bekanntmachungen anderer Initiativen auf dem Gebiet der neulateinischen Philologie.
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Serving the ever expanding field of Neo-Latin studies, the Neulateinisches Jahrbuch offers longer articles and shorter gleanings on Neo-Latin texts and topics, as well as reviews, reports and proposals of scholarly projects, and announcements of other initiatives in the area of Neo-Latin philology.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Angesichts des dramatischen demographischen Wandels fast aller europäischer Gesellschaften steht die Erforschung des Alter(n)s mit Recht im Zentrum derzeitiger wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei erweist sich eine historische Perspektive mit Rekurs auf ähnliche Erfahrungen alternder Gesellschaften, vor allem beim Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, als sehr aufschlussreich.Den Ausgangs- und zugleich Brennpunkt der kulturwissenschaftlichen Untersuchungen dieses Bandes, die aus einem interdisziplinären Bonner Forschungsprojekt hervorgegangen sind, bildet eine 1705 erschienene lateinische Schrift des Quedlinburger Juristen Theodosius Schoepffer (Gerontologie oder Abhandlung über das Recht der alten Menschen). Schoepffer hat mit seinem Titel nicht nur den Fachbegriff der späteren wissenschaftlichen Disziplin vorweggenommen, sondern darüber hinaus auf der Grundlage der literarischen Überlieferung ein eigenes facettenreiches Altersbild entworfen, dessen Analyse den aktuellen Diskurs bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-04-28
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