Menschenrechte und europäische Identität

Menschenrechte und europäische Identität von Girardet,  Klaus M., Nortmann,  Ulrich
Die Verflechtungen zwischen den Regionen der Welt werden gegenwärtig rasch enger. Räumliche Entfernungen spielen eine immer geringere Rolle. Haben wir uns darauf einzustellen, daß im Gegensatz hierzu erhebliche kulturelle Distanzen bestehen bleiben, insbesondere auch tiefgreifende Differenzen der Werte- und Rechtsordnungen? Oder wird man sich wenigstens auf einen Bestand fundamentaler Rechtssätze einigen können, wie sie in den westlichen Gesellschaften unter Bezeichnungen wie „Menschenrechte“ und „human rights“ zusammengefaßt werden? Während die systematische Kodifizierung und institutionelle Absicherung menschenrechtlicher Normen eine neuzeitliche Errungenschaft darstellt, läßt sich deren ideengeschichtliche Verankerung viel weiter zurückverfolgen, nämlich bis in die Antike Europas. Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen, von der Alten Geschichte bis zur Moraltheologie, geben in vorliegendem Sammelband zum einen Einblicke in die soziale und legislative Praxis antiker Gesellschaften unter dem Gesichtspunkt fundamentaler Rechte. Zum anderen werden auf solche Rechte bezogene Begründungsstrategien und Philosopheme gesichtet, teils bewertet und teils auch in systematischer Absicht fortentwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Menschenrechte und europäische Identität

Menschenrechte und europäische Identität von Girardet,  Klaus M., Nortmann,  Ulrich
Die Verflechtungen zwischen den Regionen der Welt werden gegenwärtig rasch enger. Räumliche Entfernungen spielen eine immer geringere Rolle. Haben wir uns darauf einzustellen, daß im Gegensatz hierzu erhebliche kulturelle Distanzen bestehen bleiben, insbesondere auch tiefgreifende Differenzen der Werte- und Rechtsordnungen? Oder wird man sich wenigstens auf einen Bestand fundamentaler Rechtssätze einigen können, wie sie in den westlichen Gesellschaften unter Bezeichnungen wie „Menschenrechte“ und „human rights“ zusammengefaßt werden? Während die systematische Kodifizierung und institutionelle Absicherung menschenrechtlicher Normen eine neuzeitliche Errungenschaft darstellt, läßt sich deren ideengeschichtliche Verankerung viel weiter zurückverfolgen, nämlich bis in die Antike Europas. Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen, von der Alten Geschichte bis zur Moraltheologie, geben in vorliegendem Sammelband zum einen Einblicke in die soziale und legislative Praxis antiker Gesellschaften unter dem Gesichtspunkt fundamentaler Rechte. Zum anderen werden auf solche Rechte bezogene Begründungsstrategien und Philosopheme gesichtet, teils bewertet und teils auch in systematischer Absicht fortentwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Menschenrechte und europäische Identität

Menschenrechte und europäische Identität von Girardet,  Klaus M., Nortmann,  Ulrich
Die Verflechtungen zwischen den Regionen der Welt werden gegenwärtig rasch enger. Räumliche Entfernungen spielen eine immer geringere Rolle. Haben wir uns darauf einzustellen, daß im Gegensatz hierzu erhebliche kulturelle Distanzen bestehen bleiben, insbesondere auch tiefgreifende Differenzen der Werte- und Rechtsordnungen? Oder wird man sich wenigstens auf einen Bestand fundamentaler Rechtssätze einigen können, wie sie in den westlichen Gesellschaften unter Bezeichnungen wie „Menschenrechte“ und „human rights“ zusammengefaßt werden? Während die systematische Kodifizierung und institutionelle Absicherung menschenrechtlicher Normen eine neuzeitliche Errungenschaft darstellt, läßt sich deren ideengeschichtliche Verankerung viel weiter zurückverfolgen, nämlich bis in die Antike Europas. Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen, von der Alten Geschichte bis zur Moraltheologie, geben in vorliegendem Sammelband zum einen Einblicke in die soziale und legislative Praxis antiker Gesellschaften unter dem Gesichtspunkt fundamentaler Rechte. Zum anderen werden auf solche Rechte bezogene Begründungsstrategien und Philosopheme gesichtet, teils bewertet und teils auch in systematischer Absicht fortentwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Menschenrechte und europäische Identität

Menschenrechte und europäische Identität von Girardet,  Klaus M., Nortmann,  Ulrich
Die Verflechtungen zwischen den Regionen der Welt werden gegenwärtig rasch enger. Räumliche Entfernungen spielen eine immer geringere Rolle. Haben wir uns darauf einzustellen, daß im Gegensatz hierzu erhebliche kulturelle Distanzen bestehen bleiben, insbesondere auch tiefgreifende Differenzen der Werte- und Rechtsordnungen? Oder wird man sich wenigstens auf einen Bestand fundamentaler Rechtssätze einigen können, wie sie in den westlichen Gesellschaften unter Bezeichnungen wie „Menschenrechte“ und „human rights“ zusammengefaßt werden? Während die systematische Kodifizierung und institutionelle Absicherung menschenrechtlicher Normen eine neuzeitliche Errungenschaft darstellt, läßt sich deren ideengeschichtliche Verankerung viel weiter zurückverfolgen, nämlich bis in die Antike Europas. Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen, von der Alten Geschichte bis zur Moraltheologie, geben in vorliegendem Sammelband zum einen Einblicke in die soziale und legislative Praxis antiker Gesellschaften unter dem Gesichtspunkt fundamentaler Rechte. Zum anderen werden auf solche Rechte bezogene Begründungsstrategien und Philosopheme gesichtet, teils bewertet und teils auch in systematischer Absicht fortentwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Carpet.Art

Carpet.Art von Nortmann,  Ulrich
Dieses Buch handelt nicht nur von orientalischen Teppichen und deren Verwandtschaft wie Taschen, Kamelbehängen, Pferdedecken usw., sondern auch von moderner Kunst. Zugleich ist es ein Buch über Farben. Denn wer nach alten Teppichen verrückt ist, der ist in der Regel auch verrückt nach guten Farben. Gauguin und Matisse können als Zeugen aufgerufen werden. Ulrich Nortmann setzt die Stilistik ausgewählter Teppich-Antiquitäten in Beziehung zu Entwicklungen in der modernen Kunst des Westens. Anhand geeigneter Arbeiten wird vor Augen geführt, wie in der Textilkunst beispielsweise der Kaukasus-Völker ein durch formale Reduktion und Abstraktion bestimmter evolutionärer Weg zunächst von vergleichsweise naturalistischen Werkstattarbeiten seinen Ausgang nimmt, um schließlich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts zur Entstehung verschiedener Typen von Dorf- und Stammesteppichen zu führen: von Teppichen mit ganz anderer Charakteristik, die heute in Sammlerkreisen auf lebhaftes Interesse stoßen.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Aristoteles: Aristoteles Werke / Analytica priora. Buch I

Aristoteles: Aristoteles Werke / Analytica priora. Buch I von Ebert,  Theodor, Nortmann,  Ulrich
Mit den Ersten Analytiken macht Aristoteles erstmalig in der europäischen Wissenschaftsgeschichte das logisch zwingende Argumentieren zum Gegenstand einer systematischen Untersuchung. Dabei gewinnt er im ersten Buch der aus zwei Büchern bestehenden Schrift wichtige Einsichten in die Natur logischer Gültigkeit. Weiter führt er die Idee einer axiomatischen Organisation logischer Theoreme ein, analysiert logisch-semantische Beziehungen zwischen verschiedenen Modalbegriffen sowie Typen von Modalaussagen und beschäftigt sich auch mit heuristischen Aspekten deduktiven Argumentierens. Aristoteles schränkt seine Untersuchung auf Argumentationsweisen in der Form sogenannter Syllogismen ein. Innerhalb dieses aus heutiger Sicht eher eng gezogenen logischen Rahmens gelingt ihm gleichwohl ein Theoriestück von hohem Niveau, das auf die spätere Wissenschaftsentwicklung einen erheblichen Einfluss ausübte. Die Bedeutung, die den Ersten Analytiken zugemessen worden ist, zeigt sich nicht zuletzt in einer zweitausendjährigen, keineswegs auf den abendländischen Raum beschränkten Kommentierungstradition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Modale Syllogismen, mögliche Welten, Essentialismus

Modale Syllogismen, mögliche Welten, Essentialismus von Nortmann,  Ulrich
I-X -- I. Einleitung: die Problemlage; Methodisches; Voraussetzungen -- II. Strukturhypothesen. 1. Allgemeine Notwendigkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 2. Ein Gesetz der modalen Aussagenlogik in A15 -- II. Strukturhypothesen. 3. Allgemeine Notwendigkeitsaussagen, Fortsetzung -- II. Strukturhypothesen. 4. Allgemeine (ein- und zweiseitige) Möglichkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 5. Partikuläre Modalaussagen -- II. Strukturhypothesen. 6. Partikuläre Möglichkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 7. Partikuläre Notwendigkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 8. Partikuläre Kontingenzaussagen -- II. Strukturhypothesen. 9. Ergänzungen; Zusammenfassung -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 1. Die Notwendigkeitssyllogistik -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.1. A13; der aristotelische Möglichkeitsbegriff und die Frage einer wissenschaftstheoretischen Relevanz der Theorie der Möglichkeitsschlüsse -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.2. A14; der Zusammenhang von allgemein verneinenden und allgemein bejahenden Aussagen -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.3. A15; Diskussion von Interpretationsvorschlägen Beckers, Ross’, Mignuccis und Angelellis zur Frage der Gültigkeit von Barbara XKM -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.4. A16; mit einem Exkurs über A34 -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.5. A17; die Frage der relativen Vollständigkeit der modalen Syllogistik im Verhältnis zur assertorischen Syllogistik -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.6. A18; die CM-Konversionsregel als Fehlerquelle -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.7. A19; die unterschiedliche Behandlung assertorischer Aussagen in Notwendigkeits- und Möglichkeitssyllogistik als Fehlerquelle -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.8. A20; „ein Weißes ist kontingenterweise ein Mensch“ -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.9. A21; die Re-Interpretation einiger Daten im Lichte der Hypothesen -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.10. A22; das Problem der kombinierten reduktiven Gültigkeits- und Nichtgültigkeitsbeweise -- IV. Konversion -- V. Begriffseinsetzungs-Argumente -- VI. Ergänzungen; Schluß -- Anhang: Beckers Übersichtstafeln -- Literatur -- Indizes: Personen und Sachen; Stellen; Transkriptionen der wichtigsten griechischen Wendungen; häufig benutzte Symbole mit ihren natürlichsprachlichen Entsprechungen -- 433-434
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aristoteles: Aristoteles Werke / Analytica priora. Buch I

Aristoteles: Aristoteles Werke / Analytica priora. Buch I von Ebert,  Theodor, Nortmann,  Ulrich
Mit den Ersten Analytiken macht Aristoteles erstmalig in der europäischen Wissenschaftsgeschichte das logisch zwingende Argumentieren zum Gegenstand einer systematischen Untersuchung. Dabei gewinnt er im ersten Buch der aus zwei Büchern bestehenden Schrift wichtige Einsichten in die Natur logischer Gültigkeit. Weiter führt er die Idee einer axiomatischen Organisation logischer Theoreme ein, analysiert logisch-semantische Beziehungen zwischen verschiedenen Modalbegriffen sowie Typen von Modalaussagen und beschäftigt sich auch mit heuristischen Aspekten deduktiven Argumentierens. Aristoteles schränkt seine Untersuchung auf Argumentationsweisen in der Form sogenannter Syllogismen ein. Innerhalb dieses aus heutiger Sicht eher eng gezogenen logischen Rahmens gelingt ihm gleichwohl ein Theoriestück von hohem Niveau, das auf die spätere Wissenschaftsentwicklung einen erheblichen Einfluss ausübte. Die Bedeutung, die den Ersten Analytiken zugemessen worden ist, zeigt sich nicht zuletzt in einer zweitausendjährigen, keineswegs auf den abendländischen Raum beschränkten Kommentierungstradition.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Menschenrechte und europäische Identität

Menschenrechte und europäische Identität von Girardet,  Klaus M., Nortmann,  Ulrich
Die Verflechtungen zwischen den Regionen der Welt werden gegenwärtig rasch enger. Räumliche Entfernungen spielen eine immer geringere Rolle. Haben wir uns darauf einzustellen, daß im Gegensatz hierzu erhebliche kulturelle Distanzen bestehen bleiben, insbesondere auch tiefgreifende Differenzen der Werte- und Rechtsordnungen? Oder wird man sich wenigstens auf einen Bestand fundamentaler Rechtssätze einigen können, wie sie in den westlichen Gesellschaften unter Bezeichnungen wie „Menschenrechte“ und „human rights“ zusammengefaßt werden? Während die systematische Kodifizierung und institutionelle Absicherung menschenrechtlicher Normen eine neuzeitliche Errungenschaft darstellt, läßt sich deren ideengeschichtliche Verankerung viel weiter zurückverfolgen, nämlich bis in die Antike Europas. Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen, von der Alten Geschichte bis zur Moraltheologie, geben in vorliegendem Sammelband zum einen Einblicke in die soziale und legislative Praxis antiker Gesellschaften unter dem Gesichtspunkt fundamentaler Rechte. Zum anderen werden auf solche Rechte bezogene Begründungsstrategien und Philosopheme gesichtet, teils bewertet und teils auch in systematischer Absicht fortentwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Carpet.Art

Carpet.Art von Nortmann,  Ulrich
Dieses Buch handelt nicht nur von orientalischen Teppichen und deren Verwandtschaft wie Taschen, Kamelbehängen, Pferdedecken usw., sondern auch von moderner Kunst. Zugleich ist es ein Buch über Farben. Denn wer nach alten Teppichen verrückt ist, der ist in der Regel auch verrückt nach guten Farben. Gauguin und Matisse können als Zeugen aufgerufen werden. Ulrich Nortmann setzt die Stilistik ausgewählter Teppich-Antiquitäten in Beziehung zu Entwicklungen in der modernen Kunst des Westens. Anhand geeigneter Arbeiten wird vor Augen geführt, wie in der Textilkunst beispielsweise der Kaukasus-Völker ein durch formale Reduktion und Abstraktion bestimmter evolutionärer Weg zunächst von vergleichsweise naturalistischen Werkstattarbeiten seinen Ausgang nimmt, um schließlich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts zur Entstehung verschiedener Typen von Dorf- und Stammesteppichen zu führen: von Teppichen mit ganz anderer Charakteristik, die heute in Sammlerkreisen auf lebhaftes Interesse stoßen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Carpet.Art

Carpet.Art von Nortmann,  Ulrich
Dieses Buch handelt nicht nur von orientalischen Teppichen und deren Verwandtschaft wie Taschen, Kamelbehängen, Pferdedecken usw., sondern auch von moderner Kunst. Zugleich ist es ein Buch über Farben. Denn wer nach alten Teppichen verrückt ist, der ist in der Regel auch verrückt nach guten Farben. Gauguin und Matisse können als Zeugen aufgerufen werden. Ulrich Nortmann setzt die Stilistik ausgewählter Teppich-Antiquitäten in Beziehung zu Entwicklungen in der modernen Kunst des Westens. Anhand geeigneter Arbeiten wird vor Augen geführt, wie in der Textilkunst beispielsweise der Kaukasus-Völker ein durch formale Reduktion und Abstraktion bestimmter evolutionärer Weg zunächst von vergleichsweise naturalistischen Werkstattarbeiten seinen Ausgang nimmt, um schließlich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts zur Entstehung verschiedener Typen von Dorf- und Stammesteppichen zu führen: von Teppichen mit ganz anderer Charakteristik, die heute in Sammlerkreisen auf lebhaftes Interesse stoßen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Carpet.Art

Carpet.Art von Nortmann,  Ulrich
Dieses Buch handelt nicht nur von orientalischen Teppichen und deren Verwandtschaft wie Taschen, Kamelbehängen, Pferdedecken usw., sondern auch von moderner Kunst. Zugleich ist es ein Buch über Farben. Denn wer nach alten Teppichen verrückt ist, der ist in der Regel auch verrückt nach guten Farben. Gauguin und Matisse können als Zeugen aufgerufen werden. Ulrich Nortmann setzt die Stilistik ausgewählter Teppich-Antiquitäten in Beziehung zu Entwicklungen in der modernen Kunst des Westens. Anhand geeigneter Arbeiten wird vor Augen geführt, wie in der Textilkunst beispielsweise der Kaukasus-Völker ein durch formale Reduktion und Abstraktion bestimmter evolutionärer Weg zunächst von vergleichsweise naturalistischen Werkstattarbeiten seinen Ausgang nimmt, um schließlich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts zur Entstehung verschiedener Typen von Dorf- und Stammesteppichen zu führen: von Teppichen mit ganz anderer Charakteristik, die heute in Sammlerkreisen auf lebhaftes Interesse stoßen.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Sein und Sollen

Sein und Sollen von Beier,  Kathi, Brandhorst,  Mario, Freitag,  Wolfgang, Heinzelmann,  Nora, Karageorgoudis,  Georgios, Morscher,  Edgar, Noller,  Jörg, Nortmann,  Ulrich, Pfordten,  Dietmar von der, Vossenkuhl,  Wilhelm
Blick ins BuchDer Band setzt sich zum Ziel, das Verhältnis von Sein und Sollen aus ontologischer, logischer, moral- und sprachphilosophischer sowie rechtswissenschaftlicher Perspektive weiter zu analysieren. Im Zentrum steht die provokative These David Humes, wonach prinzipiell nicht vom Sein auf das Sollen bzw. nicht von deskriptiven auf normative Aussagen geschlossen werden darf. Die Konsequenzen aus Humes These sind aus ethischer und meta-ethischer Perspektive überaus problematisch. Denn da der Bereich des Deskriptiven nach Hume allein die Domäne der Vernunft ist, diese aber im Bereich des Normativen keine Geltung beanspruchen kann, stellt sich die Frage, ob und wie moralische Normen überhaupt rational begründet werden können. Diese skeptische Konsequenz der Hume’schen Unterscheidung soll im Rahmen des Bandes aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zugleich kritisch analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Sein und Sollen

Sein und Sollen von Beier,  Kathi, Brandhorst,  Mario, Freitag,  Wolfgang, Heinzelmann,  Nora, Karageorgoudis,  Georgios, Morscher,  Edgar, Noller,  Jörg, Nortmann,  Ulrich, Pfordten,  Dietmar von der, Vossenkuhl,  Wilhelm
Blick ins BuchDer Band setzt sich zum Ziel, das Verhältnis von Sein und Sollen aus ontologischer, logischer, moral- und sprachphilosophischer sowie rechtswissenschaftlicher Perspektive weiter zu analysieren. Im Zentrum steht die provokative These David Humes, wonach prinzipiell nicht vom Sein auf das Sollen bzw. nicht von deskriptiven auf normative Aussagen geschlossen werden darf. Die Konsequenzen aus Humes These sind aus ethischer und meta-ethischer Perspektive überaus problematisch. Denn da der Bereich des Deskriptiven nach Hume allein die Domäne der Vernunft ist, diese aber im Bereich des Normativen keine Geltung beanspruchen kann, stellt sich die Frage, ob und wie moralische Normen überhaupt rational begründet werden können. Diese skeptische Konsequenz der Hume’schen Unterscheidung soll im Rahmen des Bandes aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zugleich kritisch analysiert werden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Modale Syllogismen, mögliche Welten, Essentialismus

Modale Syllogismen, mögliche Welten, Essentialismus von Nortmann,  Ulrich
I-X -- I. Einleitung: die Problemlage; Methodisches; Voraussetzungen -- II. Strukturhypothesen. 1. Allgemeine Notwendigkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 2. Ein Gesetz der modalen Aussagenlogik in A15 -- II. Strukturhypothesen. 3. Allgemeine Notwendigkeitsaussagen, Fortsetzung -- II. Strukturhypothesen. 4. Allgemeine (ein- und zweiseitige) Möglichkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 5. Partikuläre Modalaussagen -- II. Strukturhypothesen. 6. Partikuläre Möglichkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 7. Partikuläre Notwendigkeitsaussagen -- II. Strukturhypothesen. 8. Partikuläre Kontingenzaussagen -- II. Strukturhypothesen. 9. Ergänzungen; Zusammenfassung -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 1. Die Notwendigkeitssyllogistik -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.1. A13; der aristotelische Möglichkeitsbegriff und die Frage einer wissenschaftstheoretischen Relevanz der Theorie der Möglichkeitsschlüsse -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.2. A14; der Zusammenhang von allgemein verneinenden und allgemein bejahenden Aussagen -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.3. A15; Diskussion von Interpretationsvorschlägen Beckers, Ross’, Mignuccis und Angelellis zur Frage der Gültigkeit von Barbara XKM -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.4. A16; mit einem Exkurs über A34 -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.5. A17; die Frage der relativen Vollständigkeit der modalen Syllogistik im Verhältnis zur assertorischen Syllogistik -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.6. A18; die CM-Konversionsregel als Fehlerquelle -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.7. A19; die unterschiedliche Behandlung assertorischer Aussagen in Notwendigkeits- und Möglichkeitssyllogistik als Fehlerquelle -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.8. A20; „ein Weißes ist kontingenterweise ein Mensch“ -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.9. A21; die Re-Interpretation einiger Daten im Lichte der Hypothesen -- III. Die Modi in A8—A22 der Analytica priora. 2. Die Möglichkeitssyllogistik. 2.10. A22; das Problem der kombinierten reduktiven Gültigkeits- und Nichtgültigkeitsbeweise -- IV. Konversion -- V. Begriffseinsetzungs-Argumente -- VI. Ergänzungen; Schluß -- Anhang: Beckers Übersichtstafeln -- Literatur -- Indizes: Personen und Sachen; Stellen; Transkriptionen der wichtigsten griechischen Wendungen; häufig benutzte Symbole mit ihren natürlichsprachlichen Entsprechungen -- 433-434
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Kopf die Unendlichkeit

Im Kopf die Unendlichkeit von Nortmann,  Ulrich
Zum Nachrechnen: 45 ist gleich 3*3 + 6*6. Es handelt sich also bei 45 um eine Zahl, die als Summe von zwei ganzzahligen Quadraten darstellbar ist. Bei der Nummer 242 funktioniert es auch. Geht das immer so, ob ungerade oder gerade, ob kleinere oder größere Zahl? Nein. Nicht jede natürliche Zahl ist in dieser Weise darstellbar. Wie lassen sich dann aber die Fälle charakterisieren, bei denen es geht? Steckt ein Gesetz dahinter? Vielleicht ein Gesetz, das mit den in vieler Hinsicht rätselhaften Primzahlen zu tun hat, aus denen die Zahlen sich wie Moleküle aus Atomen zusammensetzen? Die mathematische Antwort, die man auf solche Fragen, letztlich in der Spur von großen Zahlentheoretikern wie Euler und Gauß, geben kann, wird von Nortmann im Detail nachgezeichnet. Es ist eine Antwort, die ins Gebiet der Primzahl-Theorie für höhere algebraische Zahlkörper weist. Was man aus ihr darüber lernen kann, wie anspruchsvolle Mathematik in charakteristischen Bereichen überhaupt funktioniert, ist die Grundierung für die philosophisch- erkenntnistheoretischen Teile des Buches. Zugleich liefert der Autor eine farbige wissenschafts- und kulturgeschichtliche Einbettung der Phänomene, und nicht zuletzt: Poesie und Satire sind in diesem sehr persönlichen, autobiographisch geprägten Buch ebenfalls dabei.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Aristoteles: Aristoteles Werke / Analytica priora. Buch I

Aristoteles: Aristoteles Werke / Analytica priora. Buch I von Ebert,  Theodor, Nortmann,  Ulrich
Mit den Ersten Analytiken macht Aristoteles erstmalig in der europäischen Wissenschaftsgeschichte das logisch zwingende Argumentieren zum Gegenstand einer systematischen Untersuchung. Dabei gewinnt er im ersten Buch der aus zwei Büchern bestehenden Schrift wichtige Einsichten in die Natur logischer Gültigkeit. Weiter führt er die Idee einer axiomatischen Organisation logischer Theoreme ein, analysiert logisch-semantische Beziehungen zwischen verschiedenen Modalbegriffen sowie Typen von Modalaussagen und beschäftigt sich auch mit heuristischen Aspekten deduktiven Argumentierens. Aristoteles schränkt seine Untersuchung auf Argumentationsweisen in der Form sogenannter Syllogismen ein. Innerhalb dieses aus heutiger Sicht eher eng gezogenen logischen Rahmens gelingt ihm gleichwohl ein Theoriestück von hohem Niveau, das auf die spätere Wissenschaftsentwicklung einen erheblichen Einfluss ausübte. Die Bedeutung, die den Ersten Analytiken zugemessen worden ist, zeigt sich nicht zuletzt in einer zweitausendjährigen, keineswegs auf den abendländischen Raum beschränkten Kommentierungstradition.
Aktualisiert: 2023-03-27
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