Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt.
In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können.
»Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.«
Gabriele Brandstetter
»Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal
»Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida
Aktualisiert: 2023-06-13
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Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt.
In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können.
»Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.«
Gabriele Brandstetter
»Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal
»Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida
Aktualisiert: 2023-05-31
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Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt.
In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können.
»Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.«
Gabriele Brandstetter
»Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal
»Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida
Aktualisiert: 2023-05-31
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Seit den neunziger Jahren haben die Themen Körper, Bewegung und Performance nicht nur die künstlerische Produktion im Tanz, im Theater, aber auch in der Bildenden Kunst und den Medien nachhaltig verändert. Sie haben auch die kulturwissenschaftlichen und historischen Diskurse geprägt. In ausgewählten Interviews und Essays reflektiert der Kunsthistoriker und Journalist Johannes Odenthal diese Entwicklung der letzten zwanzig Jahre. Die einzelnen Texte stehen in einem kulturpolitischen Zusammenhang, der sich in zwei Schlüsselthemen der letzten Jahrzehnte manifestiert. Erstens in einer Neubewertung des Körpers als Medium der Wissensproduktion und damit auch der Kunst. Und zweitens in dem radikalen Neudenken kultureller Identitäten durch Migration und Interkulturalität. Neben Interviews mit Heiner Müller, William Forsythe, Gerhard Bohner, Ismael Ivo, Koffi Kôkô oder Kazuo Ohno stehen Essays zum zeitgenössischen Tanz und zu aktuellen kulturpolitischen Themen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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1955 in einem Armenviertel in São Paulo geboren, wurde Ismael Ivo zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Tänzer weltweit. Als Initiator und Direktor von Festivals wie dem ImPulsTanz Festival in Wien hat er Tanzgeschichte geschrieben. Künstlerisch ging er enge Verbindungen mit Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô und vielen anderen ein. Heute ist er eine Symbolfigur der afrobrasilianischen Emanzipation. Der Band Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper versammelt Interviews aus verschiedenen Epochen seines Schaffens, Erinnerungen von Wegbegleiter·innen in Brasilien und Europa, Bildessays von Anno Wilms und Dieter Blum sowie ein umfassendes Werkverzeichnis. So zeichnet die Publikation erstmals das Leben und Wirken eines Ausnahmekünstlers und -menschen nach.
Johannes Odenthal, Kunsthistoriker und Autor für Tanz, Performance und zeitgenössische Kunst, war von 2006 bis 2022 Programmbeauftragter der Akademie der Künste, Berlin. Anno Wilms (1935 – 2016) arbeitete als freiberufliche Fotografin. Dieter Blum, geb. 1936, arbeitete u. a. für Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin und SZ-Magazin.
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Born in 1955 in a poor district of São Paulo, Ismael Ivo became one of the world’s most famous and successful dancers. As instigator and director of festivals like the ImPulsTanz Festival in Vienna, he shaped dance history. Artistically, he forged close connections with Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô, and many others. He has now become a figure symbolizing Afro-Brazilian emancipation. I Believe in the Body brings together interviews from different periods of his creative career, the recollections of those who were with him in Brazil and Europe, visual essays by Anno Wilms and Dieter Blum, and a comprehensive catalogue raisonné. The book is the first publication of its kind to delineate the life and work of an exceptional artist and person.
Johannes Odenthal, art historian and writer on dance, performance, and contemporary art, was director of programming at the Akademie der Künste, Berlin, from 2006 to 2022. Anno Wilms (1935–2016) worked as a freelance photographer taking pictures for exhibitions, advertising, book illustrations, and magazines. Dieter Blum, b. 1936, has worked for magazines like Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin, and SZ-Magazin.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Dieter Blum,
Gabriele Brandstetter,
Elias Erkan,
Ismael Ivo,
Marcel Kaskeline,
Cassia Navas,
Johannes Odenthal,
Karl Regensburger,
Irene Sieben,
Dudu Tucci,
Anno Wilms
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1955 in einem Armenviertel in São Paulo geboren, wurde Ismael Ivo zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Tänzer weltweit. Als Initiator und Direktor von Festivals wie dem ImPulsTanz Festival in Wien hat er Tanzgeschichte geschrieben. Künstlerisch ging er enge Verbindungen mit Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô und vielen anderen ein. Heute ist er eine Symbolfigur der afrobrasilianischen Emanzipation. Der Band Ismael Ivo. Ich glaube an den Körper versammelt Interviews aus verschiedenen Epochen seines Schaffens, Erinnerungen von Wegbegleiter·innen in Brasilien und Europa, Bildessays von Anno Wilms und Dieter Blum sowie ein umfassendes Werkverzeichnis. So zeichnet die Publikation erstmals das Leben und Wirken eines Ausnahmekünstlers und -menschen nach.
Johannes Odenthal, Kunsthistoriker und Autor für Tanz, Performance und zeitgenössische Kunst, war von 2006 bis 2022 Programmbeauftragter der Akademie der Künste, Berlin. Anno Wilms (1935 – 2016) arbeitete als freiberufliche Fotografin. Dieter Blum, geb. 1936, arbeitete u. a. für Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin und SZ-Magazin.
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Born in 1955 in a poor district of São Paulo, Ismael Ivo became one of the world’s most famous and successful dancers. As instigator and director of festivals like the ImPulsTanz Festival in Vienna, he shaped dance history. Artistically, he forged close connections with Johann Kresnik, Marcia Haydée, Ushio Amagatsu, George Tabori, Koffi Kôkô, and many others. He has now become a figure symbolizing Afro-Brazilian emancipation. I Believe in the Body brings together interviews from different periods of his creative career, the recollections of those who were with him in Brazil and Europe, visual essays by Anno Wilms and Dieter Blum, and a comprehensive catalogue raisonné. The book is the first publication of its kind to delineate the life and work of an exceptional artist and person.
Johannes Odenthal, art historian and writer on dance, performance, and contemporary art, was director of programming at the Akademie der Künste, Berlin, from 2006 to 2022. Anno Wilms (1935–2016) worked as a freelance photographer taking pictures for exhibitions, advertising, book illustrations, and magazines. Dieter Blum, b. 1936, has worked for magazines like Stern, Der Spiegel, Time, National Geographic, FAZ-Magazin, and SZ-Magazin.
Aktualisiert: 2022-08-10
Autor:
Dieter Blum,
Gabriele Brandstetter,
Elias Erkan,
Ismael Ivo,
Marcel Kaskeline,
Cassia Navas,
Johannes Odenthal,
Karl Regensburger,
Irene Sieben,
Dudu Tucci,
Anno Wilms
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Wie kaum eine andere Persönlichkeit des Kulturbetriebs hat Nele Hertling die künstlerische Entwicklung der Nachkriegszeit in Berlin und Deutschland mitgeprägt. In mehr als 60 Jahren erschuf sie durch ihren beharrlichen Austausch mit Künstler·innen und Kulturpolitiker·innen ein einzigartiges Netzwerk für den Tanz, das Theater und die Musik, aber auch für kulturpolitische Initiativen wie „A Soul for Europe” (2004).
Diesem Lebenswerk ist die Publikation gewidmet, aber auch ihrer persönlichen und gesellschaftlichen Motivation, ihrer künstlerischen Vision eines Deutschlands, das seinen Weg aus der Traumatisierung durch soziale und politische Schuld und aus der Zerstörung der Kultur hin zu einer Perspektive in Europa immer neu gestalten muss.
Mit Texten von: Bob Wilson, Wooster Group, Anne Teresa de Keersmaeker, Hugo de Greef, Hans-Jürgen Syberberg, Heiner Goebbels, Kathrin Deventer, Iztok Kovac u.a.
Nele Hertling, geb. 1934, war über 60 Jahre in der Akademie der Künste Berlin tätig, zuerst als Mitarbeiterin, später als Mitglied, Vizepräsidentin (2006 – 2015) und seit 2017 als Direktorin der Sektion Darstellende Kunst. An der Akademie leitete sie zudem das wichtigste internationale Performancefestival der 1970er und 1980er Jahre für Berlin und Deutschland: PMTT (Pantomime – Musik – Tanz – Theater). Von 1989 bis 2003 war sie Intendantin des Hebbeltheaters, von 2003 bis 2006 Direktorin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.
Johannes Odenthal, Kunsthistoriker und Autor für Tanz, Performance und zeitgenössische Kunst, von 2006 bis 2022 Programmbeauftragter der Akademie der Künste Berlin. Mit Nele Hertling verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit seit 1989.
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Nele Hertling has had an unparalleled impact on the development of art in post-war Berlin and Germany: there is scarcely another figure on the cultural scene who can match the influence she has wielded. Over a period of more than sixty years, her dogged exchange of ideas with artists and cultural politicians has led to the creation of a unique network for dance, theatre, and music, as well as for initiatives relating to cultural policy, such as ”A Soul for Europe“ (2004). This publication is dedicated to her life’s work, to what drove her personally and as a member of society, and to her artistic vision of a Germany that was obliged to keep devising new ways to emerge from the traumatization caused by social and political guilt and find a path leading out of the destruction of culture towards a European perspective.
With texts by: Bob Wilson, Wooster Group, Anne Teresa de Keersmaeker, Hugo de Greef, Hans-Jürgen Syberberg, Heiner Goebbels, Kathrin Deventer, Iztok Kovac, and others
Nele Hertling, b. 1934, has worked at the Akademie der Künste Berlin for over sixty years, first as an employee, then later as a member of the academy, its vice-president (2006–2015) and, since 2017, the director of the Performing Arts Section. At the academy she also directed Berlin’s and Germany’s most important international performance festival of the 1970s and 1980s: PMTT (Pantomime–Music–Dance–Theatre). She was artistic director of the Hebbeltheater from 1989 to 2003 and director of the DAAD Artists-in-Berlin Program from 2003 to 2006.
Johannes Odenthal, art historian and writer on dance, performance, and contemporary art, was in charge of programming at the Akademie der Künste Berlin from 2006 to 2022. He has worked in close collaboration with Nele Hertling since 1989.
Aktualisiert: 2022-10-12
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Seit den neunziger Jahren haben die Themen Körper, Bewegung und Performance nicht nur die künstlerische Produktion im Tanz, im Theater, aber auch in der Bildenden Kunst und den Medien nachhaltig verändert. Sie haben auch die kulturwissenschaftlichen und historischen Diskurse geprägt. In ausgewählten Interviews und Essays reflektiert der Kunsthistoriker und Journalist Johannes Odenthal diese Entwicklung der letzten zwanzig Jahre. Die einzelnen Texte stehen in einem kulturpolitischen Zusammenhang, der sich in zwei Schlüsselthemen der letzten Jahrzehnte manifestiert. Erstens in einer Neubewertung des Körpers als Medium der Wissensproduktion und damit auch der Kunst. Und zweitens in dem radikalen Neudenken kultureller Identitäten durch Migration und Interkulturalität. Neben Interviews mit Heiner Müller, William Forsythe, Gerhard Bohner, Ismael Ivo, Koffi Kôkô oder Kazuo Ohno stehen Essays zum zeitgenössischen Tanz und zu aktuellen kulturpolitischen Themen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Im Zentrum des Buches steht die tänzerische und choreographische Arbeit von Koffi Kôkô. Als einer der wichtigsten Tänzer des afrikanischen Kontinents ist er eine Schlüsselfigur für das Verständnis einer zeitgenössischen afrikanischen Tanzszene. Mit seinen mehr als 40 Choreographien hat er ein einzigartiges Werk entwickelt, das die Philosophie des Vodun und das Potential des Rituals für die westliche Tanzbühne übersetzt.
In Interviews, Essays und Tagebuchaufzeichnungen wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wie wir mit dem Wissen einer radikal anderen Kulturkonzeption in der westlichen Welt umgehen können.
»Ein Buch, das dazu herausfordert, westlich-hegemoniales Denken und kulturelle, politische und religiöse Differenzen aus einer anderen Perspektive zu betrachten: aus der Sicht eines Wissens, das im Tanz verkörpert ist und so nur durch Tanz und seinen Reichtum aus unterschiedlichen Bewegungstraditionen vermittelt werden kann.«
Gabriele Brandstetter
»Der Tanz als Kunstform ist die Basis unserer Begegnung und Auseinandersetzung geworden. Im Unterschied zu den ethnologischen Forschungen oder poetologischen Versuchen von Michel Leiris und insbesondere Hubert Fichte, sich der magischen Dimension von afrikanischen Kulturen anzunähern, war und ist für mich der Ausgangspunkt das einzigartige Ereignis einer Tanzperformance. Die ästhetische Erfahrung des Tänzers Koffi Kôkô überstieg alles, was ich bis dahin gehört und gesehen hatte.« Johannes Odenthal
»Koffi Kôkô ist ein begnadeter Künstler: Herausragend die Schönheit seiner Gesten und Bewegungen, seine Konzentration und seine Spiritualität. Jeder Tänzer sollte von diesen Qualitäten lernen. Ich hoffe, dass er auch mit hundert Jahren noch tanzen wird.« Yoshi Oida
Aktualisiert: 2019-09-30
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit der Revolution vom 14. Januar 2011 auf den Straßen von Tunis hat ein Aufbruch in der Arabischen Welt begonnen, der zum Sturz von Diktaturen, zu Bürgerkriegen und weltweit zu einem gesellschaftlichen Wandel geführt hat. Das Verlangen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde mobilisiert unvermindert Hunderttausende von Menschen, die den Öffentlichen Raum zurückerobern. In den Trümmern der alten Machtstrukturen, zwischen den politischen Kräften des Islamismus einerseits und neokolonialen Praktiken des Westens andererseits organisieren sich die neuen Bürgerbewegungen. Sie werden getragen von einer jungen, gut ausgebildeten und dynamischen Generation, darunter zahlreiche Künstler und Intellektuelle.
Filme- und Theatermacher, Literaten und bildende Künstler haben der Revolte in der Arabischen Welt ein Gesicht gegeben. Kunst und Kultur werden zu Mitteln des Protests, der Dokumentation und der Reflexion. Dieser Band führt kontroverse Positionen von Damaskus bis Tunis zusammen, die Künstler kommen in Interviews zu Wort.
Aktualisiert: 2019-05-22
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Aktualisiert: 2020-10-20
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Seit den neunziger Jahren haben die Themen Körper, Bewegung und Performance nicht nur die künstlerische Produktion im Tanz, im Theater, aber auch in der Bildenden Kunst und den Medien nachhaltig verändert. Sie haben auch die kulturwissenschaftlichen und historischen Diskurse geprägt. In ausgewählten Interviews
und Essays reflektiert der Kunsthistoriker und Journalist Johannes Odenthal diese Entwicklung der letzten zwanzig Jahre. Die einzelnen Texte stehen in einem kulturpolitischen Zusammenhang, der sich in zwei Schlüsselthemen der letzten Jahrzehnte manifestiert. Erstens in einer Neubewertung des Körpers als
Medium der Wissensproduktion und damit auch der Kunst. Und zweitens in dem radikalen Neudenken kultureller Identitäten durch Migration und Interkulturalität. Neben Interviews mit Heiner Müller, William Forsythe, Gerhard Bohner, Ismael Ivo, Koffi Kôkô oder Kazuo Ohno stehen Essays zum zeitgenössischen Tanz und zu aktuellen kulturpolitischen Themen.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Die Voraussetzungen für ein Neudenken von Tanz in der deutschen Kultur- und Kunstlandschaft sind so günstig wie selten zuvor: Die Tanzszene zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt aus. Das Ballett befindet sich in einer offenen Neubestimmung. Zwischen festen Häusern und Freier Szene entwickeln sich zukunftsweisende Modelle. Durch ein erweitertes Tanzverständnis bilden sich künstlerische Laboratorien gesellschaftlichen Umdenkens. Das Arbeitsbuch Tanz.de ist der Versuch einer Standortbestimmung. In Essays und Interviews sowie in Darstellungen innovativer Institutionen wird der zeitgenössische Tanz in Deutschland verortet, werden auf die Zukunft gerichtete Perspektiven aufgezeigt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Istanbul ist das Kraftwerk der zeitgenössichen türkischen Kunst. Mit der Gründung neuer Museen, der Biennale und einer explosionsartig wachsenden Künstlerszene ist Istanbul auch zu einem der Brennpunkte der internationalen Kunst avanciert. Aus Anlass der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Istanbul und Berlin zeigt die Akademie der Künste diese aktuelle Kunstszene. Sie ermöglicht einen neuen Blick auf eine wenig bekannte, vielschichtige Kunstszene. Arbeiten von über 80 Künstlern - Malerei, Materialcollagen, Fotoarbeiten, Medienkunst, Installationen - rücken die türkische Kunst mit ihrem Zentrum Istanbul in eine neue Perspektive.
Aktualisiert: 2022-01-29
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