Wie stellt sich Europa dar, wenn es als Stück Welt erlebt wird, das in ein bestimmtes Licht getaucht ist, über das ein besonderer Wind weht, dessen Luft unvergleichlich ist?
Mit Texten von
Inger Christensen (Dänemark), Belen Gopegui (Spanien)
Alfred Kolleritsch (Österreich), Claudio Magris (Italien)
Herta Müller (Rumänien/Deutschland),
Emine Sevgi Özdamar (Türkei/Deutschland)
Ilma Rakusa (Slowakei/Schweiz), Biljana Srbljanovic (Jugoslawien)
Yoko Tawada (Japan/Deutschland), Urs Widmer (Schweiz)
John Wray (USA/Österreich), Joseph Zoderer (Italien) u.a.
Es sind die Luft, das Licht, der Wind, die gleichsam die Elementarstoffe bilden, aus denen die subjektive Erfahrung gemacht ist. Der Himmel über Europa scheint überall der gleiche zu sein und ist doch überall ein anderer, besonderer Himmel.
Es darf unterstellt werden, daß Europa als politisches und wirtschaftliches Gebilde, wie es die EU-Rhetorik definiert, nicht unbedingt ein Wunschthema der Literatur ist. Literatur sagt mehr, als Geografen, Politiker oder Betriebswirte über diesen Kontinent zu sagen wissen, sie sucht die Verankerung in der subjektiven Erfahrung, in konkreten Räumen und Lebenszusammenhängen. Die Herausforderung lautet also, Europa als besonderen Erfahrungsraum zu vergegenwärtigen, oder besser: als Raum besonderer Erfahrungen.
Was ist Europa, wenn es nicht als Abstraktum erlebt wird, sondern als ein besonderes Stück Welt? Diese Frage zu beantworten, haben sich Autorinnen und Autoren aus allen Regionen Europas zusammengefunden, auch solche, die Europa zu ihrer Wahlheimat gemacht haben oder über eine Außenperspektive auf diesen Kontinent verfügen. Sie verfaßten für Graz 2003 Texte – öffentliche Vorstellung am 13./14. Juni 2003 –, die die Erfahrung einer selbstgewählten Stadt oder Landschaft Europas thematisieren und über das radikal Subjektive dieser Evidenz so etwas wie die Einheit in der Vielfalt europäischer Himmel andeuten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Belén Gopegui,
Ismail Kadare,
Alfred Kolleritsch,
Claudio Magris,
Gerhard Melzer,
Herta Mueller,
Emine S Özdamar,
Ilma Rakusa,
Maria Rybakova,
Eric-Emmanuel Schmitt,
Yoko Tawada,
Urs Widmer,
John Wray,
Joseph Zoderer
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Wie stellt sich Europa dar, wenn es als Stück Welt erlebt wird, das in ein bestimmtes Licht getaucht ist, über das ein besonderer Wind weht, dessen Luft unvergleichlich ist?
Mit Texten von
Inger Christensen (Dänemark), Belen Gopegui (Spanien)
Alfred Kolleritsch (Österreich), Claudio Magris (Italien)
Herta Müller (Rumänien/Deutschland),
Emine Sevgi Özdamar (Türkei/Deutschland)
Ilma Rakusa (Slowakei/Schweiz), Biljana Srbljanovic (Jugoslawien)
Yoko Tawada (Japan/Deutschland), Urs Widmer (Schweiz)
John Wray (USA/Österreich), Joseph Zoderer (Italien) u.a.
Es sind die Luft, das Licht, der Wind, die gleichsam die Elementarstoffe bilden, aus denen die subjektive Erfahrung gemacht ist. Der Himmel über Europa scheint überall der gleiche zu sein und ist doch überall ein anderer, besonderer Himmel.
Es darf unterstellt werden, daß Europa als politisches und wirtschaftliches Gebilde, wie es die EU-Rhetorik definiert, nicht unbedingt ein Wunschthema der Literatur ist. Literatur sagt mehr, als Geografen, Politiker oder Betriebswirte über diesen Kontinent zu sagen wissen, sie sucht die Verankerung in der subjektiven Erfahrung, in konkreten Räumen und Lebenszusammenhängen. Die Herausforderung lautet also, Europa als besonderen Erfahrungsraum zu vergegenwärtigen, oder besser: als Raum besonderer Erfahrungen.
Was ist Europa, wenn es nicht als Abstraktum erlebt wird, sondern als ein besonderes Stück Welt? Diese Frage zu beantworten, haben sich Autorinnen und Autoren aus allen Regionen Europas zusammengefunden, auch solche, die Europa zu ihrer Wahlheimat gemacht haben oder über eine Außenperspektive auf diesen Kontinent verfügen. Sie verfaßten für Graz 2003 Texte – öffentliche Vorstellung am 13./14. Juni 2003 –, die die Erfahrung einer selbstgewählten Stadt oder Landschaft Europas thematisieren und über das radikal Subjektive dieser Evidenz so etwas wie die Einheit in der Vielfalt europäischer Himmel andeuten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Belén Gopegui,
Ismail Kadare,
Alfred Kolleritsch,
Claudio Magris,
Gerhard Melzer,
Herta Mueller,
Emine S Özdamar,
Ilma Rakusa,
Maria Rybakova,
Eric-Emmanuel Schmitt,
Yoko Tawada,
Urs Widmer,
John Wray,
Joseph Zoderer
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Die großen mythischen Erzählungen aus dem nordischen, griechischen und jüdisch-christlichen Kulturkreis gehören zum Kanon unserer Kultur. Sechs Autorinnen und Autoren lassen die alten Mythen lebendig werden - für das Kinder- und Jugendtheater.
INHALT:
Rudolf Herfurtner, "Joseph und seine Schwester". Paula Bettina Mader, "Kleiner König Oedipus". Sybille Neuhaus, "Europa am Strand". Emine Sevgi Özdamar, "Noahi". Kerstin Specht, "Wieland". Friedrich Karl Waechter, "Tristan und Isolde".
Aktualisiert: 2019-01-21
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Ursula Keller, geb. 1940 in Lodz, studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Göttingen, Tübingen, Heidelberg, Aix-en-Provence und Frankfurt. Nach diversen Lehraufträgen und Forschungsprojekten an der Universität Tübingen promovierte sie 1980 bei Walter Jens. Von 1980 bis 1991 war sie freie Fernsehjournalistin (literarische Porträts und Filmessays), verfasste Essay für Rundfunk und Printmedien und arbeitete als Dramaturgin und Co-Regisseurin am Theater. 1992 übernahm sie die Programmleitung des Literaturhauses Hamburg. Ursula Keller konzipierte und initiiert das gemeinsam mit der Körber-Stiftung im Frühjahr 2003 veranstaltete Literatursymposium 'Europa schreibt.'. Sie veröffentlichte u.a. im Suhrkamp Verlag und im Fischer Taschenbuchverlag.Ilma Rakusa wurde als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen 1946 in Rimavskà Sobota (Slowakei) geboren. Sie ist Schriftstellerin, Publizistin, promovierte Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin zahlreicher Werke aus dem Russischen, Französischen, Ungarischen und Serbokroatischen (u.a. Marina Zwetajewa, Marguerite Duras, Imre Kertész, Danilo Kiš). Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet; so erhielt sie u.a. 1991 den Petrarca-Übersetzerpreis, 1998 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und 2003 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Ilma Rakusa lebt in Zürich und ist seit 1977 Lehrbeauftragte an der dortigen Universität.
Aktualisiert: 2022-11-02
Autor:
Gudbergur Bergsson,
Andrej Bitow,
Hans M van den Brink,
Mircea Cartarescu,
Stefan Chwin,
Ales Debeljak,
Jörn Donner,
Mario Fortunato,
Eugenio Fuentes,
Jens Ch Grondahl,
Durs Grünbein,
Daniela Hodrova,
Rakusa Ilma,
Panos Ioannides,
Mirela Ivanova,
Lidia Jorge,
Dževad Karahasan,
Ursula Keller,
Fatos Lubonja,
Adolf Muschg,
Péter Nádas,
Emine S Özdamar,
Peter Peitsch,
Geir Pollen,
Jean Rouaud,
Robert Schindel,
Ivan Strrpka,
Richard Swartz,
Nikos Themelis,
Emil Tode,
Colm Tóibín,
Jean Ph Toussaint,
Dubravka Ugresic,
Dragan Velikić,
Tomas Venclova,
Mara Zalite
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Wie stellt sich Europa dar, wenn es als Stück Welt erlebt wird, das in ein bestimmtes Licht getaucht ist, über das ein besonderer Wind weht, dessen Luft unvergleichlich ist?
Mit Texten von
Inger Christensen (Dänemark), Belen Gopegui (Spanien)
Alfred Kolleritsch (Österreich), Claudio Magris (Italien)
Herta Müller (Rumänien/Deutschland),
Emine Sevgi Özdamar (Türkei/Deutschland)
Ilma Rakusa (Slowakei/Schweiz), Biljana Srbljanovic (Jugoslawien)
Yoko Tawada (Japan/Deutschland), Urs Widmer (Schweiz)
John Wray (USA/Österreich), Joseph Zoderer (Italien) u.a.
Es sind die Luft, das Licht, der Wind, die gleichsam die Elementarstoffe bilden, aus denen die subjektive Erfahrung gemacht ist. Der Himmel über Europa scheint überall der gleiche zu sein und ist doch überall ein anderer, besonderer Himmel.
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Was ist Europa, wenn es nicht als Abstraktum erlebt wird, sondern als ein besonderes Stück Welt? Diese Frage zu beantworten, haben sich Autorinnen und Autoren aus allen Regionen Europas zusammengefunden, auch solche, die Europa zu ihrer Wahlheimat gemacht haben oder über eine Außenperspektive auf diesen Kontinent verfügen. Sie verfaßten für Graz 2003 Texte – öffentliche Vorstellung am 13./14. Juni 2003 –, die die Erfahrung einer selbstgewählten Stadt oder Landschaft Europas thematisieren und über das radikal Subjektive dieser Evidenz so etwas wie die Einheit in der Vielfalt europäischer Himmel andeuten.
Aktualisiert: 2020-01-27
Autor:
Belén Gopegui,
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Gerhard Melzer,
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Emine S Özdamar,
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