Ungebetene Hinterlassenschaften

Ungebetene Hinterlassenschaften von Detering,  Heinrich, Lamping,  Dieter, Lauer,  Gerhard, Ostheimer,  Michael
Ausgehend von dem in der deutschsprachigen Literatur zu Beginn des 21. Jahrhunderts omnipräsenten Thema der Familie beschäftigt sich die Studie mit den familiendynamischen Nachwirkungen der NS-Zeit. Behandelt werden Erzähltexte deutschsprachiger Autoren (von Alfred Döblin über Wolfgang Hildesheimer bis zu Wolfgang Hilbig und Stephan Wackwitz), in denen die Nachwirkungen des Nationalsozialismus in Täterfamilien das Epizentrum ausmachen. Im Mittelpunkt steht weniger die Rekonstruktion von tatsächlich Geschehenem und Erinnertem als ein auf die Gegenwart hin verpflichtetes Umkreisen von Geheimnissen und Leerstellen im familiären Mikrokosmos. Die Arbeit, die ein typologisches mit einem literarhistorischen Interesse verbindet, begegnet dem Mikrokosmos mit dem Begriff des teleskopischen Imaginären. Der Begriff beschreibt den Einbruch der NS-Geschichte in die Transmission zwischen den Familiengenerationen und versucht, diese literarisch zu reflektieren und zu historisieren. Beginning with the omnipresent theme of the family in German-language literature at the beginning of the 21st century, this study examines the after-effects of the Nazi era on family dynamics. It deals with narrative texts by German-language authors (from Alfred Döblin to Wolfgang Hildesheimer, Wolfgang Hilbig and Stephan Wackwitz), in which the after-effects of National Socialism lie at the epicentre of perpetrator families. The focus is not so much on the reconstruction of what actually happened and how it is remembered, but on secrets and gaps still orbiting within the family microcosm today. The study, which combines typological with literary-historical interest, confronts the family microcosm using the concept of telescopic imagination. This concept describes the transgenerational transmission of Nazi history within the family and seeks to reflect on literary and historical aspects of this process.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Wolfgang Hilbig und die (ganze) Moderne

Wolfgang Hilbig und die (ganze) Moderne von Arlaud,  Sylvie, Banoun,  Bernard, Bott,  Marie-Luise, Emmerich,  Wolfgang, Engler,  Wolfgang, Gansel,  Carsten, Hähnel-Mesnard,  Carola, Jablkowska,  Joanna, Lartillot,  Françoise, Matuschek,  Stefan, Opitz,  Michael, Ostheimer,  Michael, Pabst,  Stephan, Terrisse,  Bénédicte
Wolfgang Hilbig ist ein Autor der literarischen Moderne. Aber welcher? Literaturkritik und Literaturwissenschaft stellten ihn immer wieder in die Tradition der westlichen Moderne und leiteten seine Gedichte von Rimbaud und seine Prosa von Kafka her. Das trug ihm manchen Preis ein, aber auch manche Kritik, weil die Moderne in den 1980er und 90er Jahren längst unter Anachronismusverdacht stand. Zum Verständnis seiner Texte trug es ohnehin nur eingeschränkt bei. In dem Maße, in dem man sich nur unzureichend über die Einseitigkeit dieses Modernebegriffs im Klaren war, verstellte er einen Teil der Moderne, die für Hilbig nicht weniger prägend war. Zu ihr gehört Welimir Chlebnikow ebenso wie der russische Formalismus. Die Beiträge des Bandes versuchen, einen ost-west-transzendenten Modernebegriff wiederzugewinnen, und konfrontieren ihn mit Hilbigs Texten.
Aktualisiert: 2022-05-19
> findR *

Sammlung Wemhöner

Sammlung Wemhöner von Bollmann,  Philipp, Münter,  Ulrike, Ostheimer,  Michael
Die Sammlung Wemhöner erforscht die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Ost und West in der Landschaftsdarstellung. Aus der asiatischen Tradition kommend setzen sich etwa zahlreiche chinesische Künstlerinnen und Künstler mit westlichen Konzepten der Landschaft auseinander. In umgekehrter Blickrichtung wird zugleich das chinesische Landschaftsverständnis im Westen immer aktueller. Im Mittelpunkt des fünften Sammlungsbandes steht die individuelle künstlerische Weltsicht, die einer ‚Landschaft‘ überhaupt erst eine erkennbare Form gibt. Denn Landschaft erblicken wir stets nur „mit geliehenen Augen“.
Aktualisiert: 2020-07-13
> findR *

Leseland

Leseland von Ostheimer,  Michael
Eine kulturhistorisch an den Wechselwirkungen von Raum und Zeit orientierte Geschichte der DDR- und Post-DDR-Literatur. Diese kulturhistorisch an den Wechselwirkungen von Raum und Zeit orientierte Geschichte der DDR- und Post-DDR-Literatur setzt sich zwei Ziele: Zum einen markiert sie mit Michail Bachtins Begriff des Chronotopos die kategoriale Zusammengehörigkeit von Raum und Zeit in der Literatur, zum anderen begründet sie mit den literarischen Raumzeiterfahrungen eine neue Perspektive auf die Geschichte der (Post-)DDR. Michael Ostheimer untersucht die Verzeitlichung unterschiedlicher topischer Schauplätze der DDR- und Post-DDR-Literatur. Im Fokus stehen Buchenwald, Eisenhüttenstadt, Halle-Neustadt, Bad Frankenhausen, der sächsisch-thüringische Uranbergbau, Hiddensee, die deutsch-deutsche Grenze sowie Altenburg. Der chronotopographische Ansatz erarbeitet einen kulturtheoretisch fundierten Baustein für eine umfassende Literatur- und Kulturgeschichte der (Post-)DDR, die die deutsch-deutschen Literaturbeziehungen sowie Rezeptionszusammenhänge zu akzentuieren vermag.
Aktualisiert: 2022-09-26
> findR *

Geschichte – Latenz – Zukunft

Geschichte – Latenz – Zukunft von Gisbertz,  Anna-Katharina, Ostheimer,  Michael
Zeit, die im Verborgenen wirkt, ist nicht nur eine Herausforderung für das Bewusstsein, sondern auch für die Literatur, will sie sich ihrer Repräsentation stellen. Wie kann man von einer Zeit erzählen, die sich entzieht, ohne dass deren Nachwirkungen verschwinden? Gerade der Bezug auf die Vergangenheit bildet eine Fundgrube für das Fortleben verborgener Zeit, der sich die Gegenwartsliteratur nicht zuletzt über das Konzept der Latenzzeit annähert. Der Band versammelt theoretische Einhegungen des Begriffs der Latenz bzw. der Zeitlichkeit der Latenz sowie narrative Zugänge zur Latenz des Vergangenen anhand exemplarischer Lektüren – die von Arno Geigers Es geht uns gut und Eugen Ruges In Zeiten des abnehmenden Lichts über Lutz Seilers Kruso, Saša Stanišićs Vor dem Fest und Thomas von Steinaeckers Wallner beginnt zu fliegen bis zu Die Bilder meiner Mutter von Stephan Wackwitz und The Gap of Time der britischen Autorin Jeanette Winterson reichen. Die Latenzzeit wird dabei als ein Relais zwischen Vergangenheit und Zukunft erkannt, das den Blick zurück in seinen vielfachen Konkretisierungen mit dem Blick nach vorn in einen Zusammenhang stellt. Gefragt wird daher nicht zuletzt nach einem Modell kultureller Zeit, dessen Dynamik sich aus bestimmten Latenzzeiten heraus entwickelt.
Aktualisiert: 2020-01-21
> findR *

Inseln und Insularitäten

Inseln und Insularitäten von Ostheimer,  Michael, Zubarik,  Sabine
Bereits seit der Antike ein literarisches Faszinosum, haben Inseln bis heute ihre Beliebtheit als Schauplatz und Motiv in Texten nicht verloren. Waren Inseln bislang vor allem aufgrund ihrer Anders-Örtlichkeit ein beliebter Topos für Fantasien und Fiktionen sowie vertrauter Untersuchungsgegenstand von Literatur- und Kulturwissenschaften, so gerät zunehmend ihre Anders-Zeitlichkeit in den Blick. Anderszeiten und Eigenzeiten bilden das spezifische Erkenntnisinteresse dieses Bands zu Inseln. Seine Beiträge untersuchen im Besonderen Inseln und Insularitäten auf ihr heterochronisches bzw. chronotopisches Potential. Der zeitliche Fokus liegt dabei auf Ästhetisierungen des Inselthemas ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Band nähert sich dem Thema von drei Seiten: Ein einleitender komparatistischer Teil stellt übergreifende Fragen nach dem Begriff der Insularität – im Zusammenhang mit konkreten literarischen Inseln. Der zweite Teil ist dem Werk des ostdeutschen Schriftstellers und Malers Matthias Wegehaupt (*1938) im kulturellen Kontext gewidmet. Der dritte Teil widmet sich dem generellen Zusammenhang von Insularität bzw. Inseln als Motiv und Metapher in der Literatur und Kunst der DDR.
Aktualisiert: 2020-01-21
> findR *

Das temporale Imaginäre

Das temporale Imaginäre von Detmers,  Ines, Ostheimer,  Michael
Die Studie nähert sich unter dem Begriff des temporalen Imaginären dem Denkmodell »Ästhetische Eigenzeiten« mit Blick auf dessen kreative Ermöglichungs- und Modellierungsprozesse. Michail Bachtins Chronotopos fungiert dabei als maßgebliches ästhetisches ›Medium‹. Mit der Auffächerung des Chronotopos in unterschiedliche Zeitmodi zeigt sich, in welch komplexer Weise der Raum als ›temporale Modelliermasse‹ zur Emergenz neuer Zeitformen beiträgt. Als Anschauungstexte werden mit Saša Staniši?s Nachwende-Roman Vor dem Fest (2014) und Virginia Woolfs Between the Acts (1941) zwei Ein-Tag-Romane herangezogen.
Aktualisiert: 2022-03-04
> findR *

Mittelalterrezeption in der DDR-Literatur

Mittelalterrezeption in der DDR-Literatur von Mierke,  Gesine, Ostheimer,  Michael
G. Mierke / M.Ostheimer: Einleitung – S. Schmid: Parzival zwischen Ost und West: Ein Beispiel ideologischer und kulturhistorischer Potentiale epischer Texte des Mittelalters zwischen 1970 und 1990 – K. Werner: Zu Adaptionen mittelalterlicher Erzählstoffe und ihrer gesinnungsbil-denden Funktion im Deutschunterricht der DDR – W. Helm: Von A wie Artus bis Z wie Zinne. Die Mittelalterrezeption in der Kin-der- und Jugendliteratur der DDR – F. F. Müller: Multimediale Transformationsprozesse - Mittelalterrezeption in Comics zur Zeit des geteilten Deutschland – N. Hufnagel: Von »alten Zeiten« erzählen. Zur Reineke-Fuchs-Rezeption in der DDR – P. Quadrelli: »Wie werde ich fertig mit den Taten meines Vaters?« Die Gestaltung von Generationenkonflikten in zwei arturischen Dramen aus den 80er Jahren: Tankred Dorsts Merlin oder das wüste Land und Christoph Heins Die Ritter der Tafelrunde – I. Detmers: Zeitspiel: Zum ›temporalen Imaginären‹ in Christoph Heins Die Ritter der Tafelrunde (1989) – N. Busch: »Ein deutsches ABC«. Hebbels Nibelungen in BRD und DDR – J. Füllgrabe: Zwischen dem Tod des Nibelungen und dem Vierzigsten Abenteuer. Adaptionen des Nibelungenstoffes in DDR und BRD um das Jahr 1970 – S. Descher: Ein Mittelalter geht unter. Johannes Bobrowskis Erzählung Die Seligkeit der Heiden – C. Fasbender: Schlaflos in St. Wendelin. Versuch über die Einbürgerung von Lily Hohensteins Wolfram-Roman (1969) – S. Jurchen: Bruno Glogers Dieterich. Vermutungen um Gottfried von Straßburg – F. Bravi: »Im Maß Petrarcas«. Der Einfluss der Lyrik Francesco Petrarcas auf die Sächsische Dichterschule
Aktualisiert: 2020-12-28
> findR *

„Lernen, mit den Gespenstern zu leben“

„Lernen, mit den Gespenstern zu leben“ von Aggermann,  Lorenz, Blažan,  Sladja, Bormann,  Hans-Friedrich, Braun,  Micha, Chaberski,  Mateusz, Dreyer,  Matthias, Fischer,  Ralph, Fuest,  Leonhard, Herr,  Peter, Hilbrand,  Carola, Holling,  Eva, Kaulbarsch,  Vera, Krivanec,  Eva, Löffler,  Petra, Ostheimer,  Michael, Peters,  Karin, Rayner,  Alice, Rein,  Katharina, Schulte,  Philipp, Schulz,  Sebastian, Siegmund,  Gerald, Sternad,  Christian, Thomalla,  Erika, Wittmayer,  Björn
Ein Gespenst geht um – etwas kehrt wieder, tritt in Erscheinung, obgleich es bereits für tot erklärt wurde, sucht Körper, Orte und Objekte heim, obwohl ihm kein Platz in der Gegenwart der Lebenden eingeräumt wird. Neuzeit und Moderne widmeten sich der Bekämpfung des Geisterglaubens und erzeugten doch zugleich ganze Heerscharen von Gespenstern – so sorgte gerade das gespensterskeptische Zeitalter der Aufklärung für eine diskursive Verstärkung des Gespensterglaubens, und die Massenmedien erweisen sich als Brutstätten medialer Phantasmagorien. Auch im beginnenden 21. Jahrhundert sind die Geister noch wach: Sie bevölkern in vielfältigen Figurationen weite Teile der Populärkultur, sie treten als (Denk-)Figuren in theoretischen und künstlerischen Diskursen auf und fungieren als Chiffren des soziopolitisch Imaginären. „‚Lernen, mit den Gespenstern zu leben‘“; der vorliegende Konzeptband geht aus der gleichnamigen Tagung hervor, die im Herbst 2013 im Frankfurter Mousonturm stattfand. Tagung und Buch stellen sich den Herausforderungen von Jacques Derridas Hantologie, der Lehre der Heimsuchung, die den interdisziplinären Diskurs immer wieder mit der zentralen Frage konfrontiert: Was bedeutet es, mit den Gespenstern zu leben? In der Folge werden politische, ethische und ästhetische Potentiale, die dieser ‚umgangslose Umgang‘ mit Gespenstern birgt, untersucht. Die Darstellungs- und Wahrnehmungsmodalitäten des Gespenstigen kommen dabei auf vielen Ebenen zur Sprache, ebenso wie seine Funktion und Bedeutung für verschiedene Kunstformen. Das Gespenstige als Denk- und Erfahrungsmodell zur Auseinandersetzung mit offenen Fragen zu Politik und Historie, Körperlichkeit und Medialität, sowie als Darstellungsdispositiv in Theater, Film, Medien, Literatur und Bildender Kunst ist daher Untersuchungsgegenstand der Beiträge des Buches. Der Band ordnet sie fünf Themenkreisen der Heimsuchung zu, die jeweils mit einer eigenen Einleitung versehen sind: Theorie, Raum, Theater, Medien und Geschichte.
Aktualisiert: 2017-07-05
> findR *

Ungebetene Hinterlassenschaften

Ungebetene Hinterlassenschaften von Detering,  Heinrich, Lamping,  Dieter, Lauer,  Gerhard, Ostheimer,  Michael
Ausgehend von dem in der deutschsprachigen Literatur zu Beginn des 21. Jahrhunderts omnipräsenten Thema der Familie beschäftigt sich die Studie mit den familiendynamischen Nachwirkungen der NS-Zeit. Behandelt werden Erzähltexte deutschsprachiger Autoren (von Alfred Döblin über Wolfgang Hildesheimer bis zu Wolfgang Hilbig und Stephan Wackwitz), in denen die Nachwirkungen des Nationalsozialismus in Täterfamilien das Epizentrum ausmachen. Im Mittelpunkt steht weniger die Rekonstruktion von tatsächlich Geschehenem und Erinnertem als ein auf die Gegenwart hin verpflichtetes Umkreisen von Geheimnissen und Leerstellen im familiären Mikrokosmos. Die Arbeit, die ein typologisches mit einem literarhistorischen Interesse verbindet, begegnet dem Mikrokosmos mit dem Begriff des teleskopischen Imaginären. Der Begriff beschreibt den Einbruch der NS-Geschichte in die Transmission zwischen den Familiengenerationen und versucht, diese literarisch zu reflektieren und zu historisieren. Beginning with the omnipresent theme of the family in German-language literature at the beginning of the 21st century, this study examines the after-effects of the Nazi era on family dynamics. It deals with narrative texts by German-language authors (from Alfred Döblin to Wolfgang Hildesheimer, Wolfgang Hilbig and Stephan Wackwitz), in which the after-effects of National Socialism lie at the epicentre of perpetrator families. The focus is not so much on the reconstruction of what actually happened and how it is remembered, but on secrets and gaps still orbiting within the family microcosm today. The study, which combines typological with literary-historical interest, confronts the family microcosm using the concept of telescopic imagination. This concept describes the transgenerational transmission of Nazi history within the family and seeks to reflect on literary and historical aspects of this process.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Verfassungsschutz nach der Wiedervereinigung

Verfassungsschutz nach der Wiedervereinigung von Ostheimer,  Michael
Eine der umstrittensten Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland ist der Verfassungsschutz. Angezweifelt wird, ob der Verfassungsschutz in seiner gegenwärtigen Form tatsächlich zum Schutz des freiheitlichen demokratischen Gemeinwesens beiträgt oder nicht im Gegenteil eine Gefahr für dieses darstellt. Dies gilt insbesondere deshalb, weil sich der Verfassungsschutz seit seiner Errichtung immer weiter von der ihm ursprünglich zugedachten Aufgabe entfernt und deshalb von manchem die Entstehung einer «Superbehörde» befürchtet wird. Besonders der Zerfall des Ostblocks und der damit einhergehende Niedergang des orthodoxen Kommunismus sowie die Wiedervereinigung vom 3. Oktober 1990, aber auch die politischen Veränderungen der letzten Dekaden stürzten den Verfassungsschutz in eine bisher einzigartige Legitimationskrise und entflammten erneut eine Diskussion über den Aufgabenumfang und die künftige Bedeutung der Institution Verfassungsschutz. Die vorliegende Studie setzt sich kritisch mit den vorgebrachten Argumenten auseinander und unternimmt eigene Lösungsversuche.
Aktualisiert: 2019-12-19
> findR *

Heiner Müller: Macht, Geist & Katastrophengier

Heiner Müller: Macht, Geist & Katastrophengier von Alkemeyer,  Thomas, Bluhm,  Harald, Busch,  Ulrich, Cerulo,  Karen A., Collins,  Randall, Contreras,  Randol, Crome,  Erhard, Dietzsch,  Steffen, Hedeler,  Wladislaw, Huhnholz,  Sebastian, Huller,  Eva, Kluge,  Alexander, Ostheimer,  Michael, Pitts-Taylor,  Victoria, Wacquant,  Loïc
Heiner Müllers vornehmlich dramatisches Oeuvre ist genuin politisch. Die DDR und der Kommunismus sind das Material, das er vor menschheitsgeschichtlichem Hintergrund dramaturgisch auslotet. Die postmoderne Attitüde wie der ernsthaft dramaturgische Gestus, der auf der Annahme einer qualitativ anderen Zukunft aufruht, sind für die Gegenwart nur in vermittelter Form eine Provokation. Berliner Debatte Initial fragt nach dem Hintergrund für die Katastrophengier dieses Dramatikers und deren Wirkungen in unserer „postheroischen“ Zeit.
Aktualisiert: 2021-01-19
> findR *

Poetik des Zwischenraums

Poetik des Zwischenraums von Gees,  Marion, Malinowski,  Bernadette, Ostheimer,  Michael, Pottbeckers,  Jörg
Chemnitzer Arbeiten zur Literaturwissenschaft, Band 1 W. Emmerich: „Wandel der Erzählverfahren vom Vergnügen bis zum Schönsten Fall“ – A. Köhler: „Form und Figur bei Angela Krauß“ – B. Malinowski: „fragend innehalten“: Formen und Funktionen des Fragens in Angela Krauß‘ Wie weiter“ – A. Bastrop: „Das unendliche Ich. Aspekte zur Ich-Genese in der Literatur von Angela Krauß“ – M. Ostheimer: „Sprachlosigkeit im Frühwerk von Angela Krauß“ – I. Nagelschmidt: „Geopoetik als ästhetische Strategie der Selbsterfahrung und -verortung in Die Überfl iegerin und Wie weiter“ – A. Jäger: „Rückbezüge. Kontextualisierungen ästhetischer Autonomie im Werk von Angela Krauß“ – M. Galli: „Angela Krauß’ Triest-Buch: Ein Beispiel für Italien-Literatur?“ – M. Opitz: „Lageerkundungen. Ortsbestimmungen in den Prosatexten von Angela Krauß“ – M. Gees: „Im Moment des Erwachens. Zur Initiation von Erzählräumen“ – J. Pottbeckers: „Warum schauen wir Tiere an? Über den animalischen Voyeurismus in Angela Krauß späterer Prosa“ – A. Chiarloni: „Die innere Dimension der Freiheit. Zur Schreibweise von Angela Krauß” – R. Görner: „Gespürtes Sagen - Ahnendes Erkennen als Poetik der Angela Krauß“
Aktualisiert: 2020-12-09
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Ostheimer, Michael

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonOstheimer, Michael ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Ostheimer, Michael. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Ostheimer, Michael im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Ostheimer, Michael .

Ostheimer, Michael - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Ostheimer, Michael die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Ostheimer, Michael und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.