Jugendtheaterstücke der Gegenwart

Jugendtheaterstücke der Gegenwart von Fangauf,  Henning, Payrhuber,  Franz-Josef
Das Theater für ein junges Publikum ist seit Mitte der 1990er Jahre ein anerkannter Teil der Theaterkultur in Deutschland geworden. Eine neue Generation von Autorinnen und Autoren schreibt auf hohem literarischem und theaterästhetischem Niveau eine Junge Dramatik, deren Themen die Lebenswirklichkeit und Gefühlswelt der Jugendlichen betreffen. Ihre Stoffe sind zuerst zeitaktuell, in Frage kommen aber auch mythische und klassische, sagen-, märchen- und fabelhafte Stoffe, wenn sie Spiegel für Lebensfragen, Lebenserfahrungen und Handlungsmöglichkeiten der Jugendlichen sind. Jugendspezifische Thematik, moderne dramatische Formen sowie Bühnenrelevanz qualifizieren die Stücke der Jungen Dramatik zum attraktiven Unterrichtsgegenstand. Dieser Band ist ein nachdrückliches Plädoyer, das Curriculum Drama und Theater in allen Klassen der Sekundarstufen um die Junge Dramatik zu bereichern. Dafür wird in jedem Themenbereich ein Überblick über das Repertoire an Jugendtheaterstücken gegeben, die gegenwärtig zur Auswahl stehen, und es sind ausführliche Modelle zu zwölf Stücken aufbereitet: • zu den Zeitstücken Creeps und Aussetzer von Lutz Hübner, Lilly unter den Linden von Anne C. Voorhoeve, Bikini von Tina Müller, Klamms Krieg von Kai Hensel, norway.today Igor Bauersima; • zu den Adaptionen klassischer Stoffe Nathans Kinder von Ulrich Hub und F.A.u.s.T. von Paul Maar und Christian Schidlowski; • zu den Bearbeitungen mythischer und sagenhafter Stoffe Freund Till, genannt Eulenspiegel von Katrin Lange und Um Himmels Willen, Ikarus! Christian Schidlowsky, Benedikt Neustein und Claus Overkamp; • zu den Fabel- und Märchenstücken Die besseren Wälder von Martin Baltscheit und Nachtschwärmer von Thomas Oberender. In den Modellen wird großer Wert gelegt auf eine inhaltliche, thematische und formale Analyse der Stücke, um sowohl ihre Eignung als Medien sozialen und politischen Lernens wie einer literatur- und theaterästhetischen Bildung deutlich zu machen. Ausführliche unterrichtpraktische Anregungen und aus Erprobungen resultierende Erfahrungen, die dem Konzept einer aufführungsbezogenen Dramenlektüre verpflichtet sind, zeigen Möglichkeiten der Umsetzung im Unterricht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Gedichte entdecken

Gedichte entdecken von Payrhuber,  Franz-Josef
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben, heißt ein berühmtes Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, und weil sie „taugen“ und wie diese nützlich sind, fordert er auf, uns an ihnen zu „erbauen“ und zu „ergötzen“. Mit anderen Worten: Gedichte sind Kostbarkeiten, die uns berühren, Erfahrung und Weisheit schenken, nachdenklich machen oder uns weinen und lachen lassen, und darum für uns wichtig sind. Vor allem Kinder brauchen Gedichte, sie bereichern ihre Lebensqualität, inspirieren ihre Phantasie, sprechen ihren Verstand und ihr Gefühl an. Kinder lieben Gedichte, wenn sie damit aufwachsen und dazu angeregt werden. Dieses Buch zeigt, wie die Schule die Kinder dabei unterstützen kann, die faszinierende ‚Welt’ der Gedichte zu entdecken. Dazu werden vier „Blickpunkte“ eingenommen. Unter dem ersten wird dargestellt, welche Gattungen und Formen sich für die Klassen eins bis sechs in besonderer Weise eignen, so dass die Schüler und Schülerinnen eine stabile Beziehung zu Gedichten aufbauen und ein anhaltendes Interesse an ihnen bekommen. Einen zentralen Platz nimmt der zweite Blickpunkt „Methoden“ ein. Denn nach allem, was wir über schulische Lesemotivation allgemein und im Besonderen über die Bereitschaft von Schülern und Schülerinnen wissen, Gedichte für sich zu entdecken, spielt die Art und Weise des Umgang eine ausschlaggebende Rolle. Anhand größtenteils praxiserprobter Beispiele wird das vielfältige Methodenrepertoire vorgestellt, das einem motivierenden Gedichtunterricht heute verfügbar ist. Ob bei einem Gedicht die Perspektive der Form oder der Methode eingenommen wird, immer ist auch sein Inhalt im Spiel. Dieser Sachverhalt wird unter dem Blickpunkt „Themen“ nochmals eigens hervorgehoben. Die Vorschläge zielen hierbei auf die Bildung von Sequenzen, in denen in besonderer Weise der Wirklichkeitsbezug von Gedichten erkennbar wird. Unter dem Blickpunkt „Autoren“ werden im Schlusskapitel schließlich mit Johann Wolfgang von Goethe und Josef Guggenmos exemplarisch zwei Dichter vorgestellt, die sich zu unterschiedlichen Zeiten als herausragende Lyriker erwiesen haben. Entdeckungen über ihr Leben und Werk verbinden sich in den Unterrichtsanregungen mit thematischen Aspekten und methodischen Vorgehensweisen. So werden diese zu Modellen, in denen die verschiedenen Perspektiven auf Gedichte beispielhaft integriert sind. Eine ausführliche Bibliographie rundet das attraktive und zukunftsweisende Werk für den Gedichtunterricht ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Josef Holubs Kinder- und Jugendromane in der Sekundarstufe I

Josef Holubs Kinder- und Jugendromane in der Sekundarstufe I von Payrhuber,  Franz-Josef
Josef Holub ist in der Kinder- und Jugendliteraturszene gewiss ein Sonderfall. Der Debütroman Der rote Nepomuk des 1926 geborenen Autors erschien erst im Jahre 1993, nachdem er aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden war, in einem Alter also, in dem andere Autorinnen und Autoren zumeist schon auf ein umfangreiches schriftstellerisches Lebenswerk zurückschauen. Das Manuskript zu seinem Erstlingsroman hatte er zwar bereits als knapp Dreißigjähriger geschrieben, aber aus zeitbedingten politischen Gründen keinem Verlag zur Veröffentlichung angeboten. Nun aber war ihm große Resonanz und Anerkennung beschieden, und weil der Kopf, wie er selber sagt, noch voller Geschichten und Ideen war, hat erweitergeschrieben und im Laufe von etwa zehn Jahren noch sechs Romane und mehrere Erzählungen publiziert. Die Unterrichtsprojekte dieses Buches stellen fünf Romane vor. In der 'Böhmische Trilogie' - Der rote Nepomuk, Lausige Zeiten und Schmuggler im Glück - blickt Josef Holub in autobiographischer Perspektive auf seine Kindheit und Jugend im Dritten Reich. zurück. Auf wunderfitzige Weise erzählt er von Freundschaften, die jungen Menschen über eine dunkle und schwere Zeit hinweggeholfen haben. Bonifaz und der Räuber Knapp schildert in selten präziser wie anschaulicher Weise den Alltag der Menschen in einem schwäbischen Dorf in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Den Mittelpunkt bildet eine Freundschaftsgeschichte, die alle Einwirkungsversuche der Erwachsenen aushält. Das Buch Die Schmuggler von Rotzkalitz ist eine spannend erzählte Detektivgeschichte mit zwei cleveren Jungen als Hauptfiguren. Dass es sich bei den Kinder- und Jugendromanen Josef Holubs nicht um banale Geschichten mit geringer Halbwertzeit, sondern um anspruchvolle literarische Texte handelt, belegen neben mehreren Auszeichnungen Urteile wie das des Borromäus-Vereins und des Michaelsbunds, die die drei Romane Der rote Nepomuk, Lausige Zeiten und Bonifaz und der Räuber Knapp auf ihre Liste der Kinder- und Jugendbücher von bleibendem Wert gesetzt haben. Die Lektüre und unterrichtliche Bearbeitung eines Romans von Josef Holub dürfte den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Angebot für bereichernde Leseerfahrungen machen. Den Lehrenden liefert dieses Buch hierfür differenzierte Analysen und ausführliche praxisbezogene didaktisch-methodische Vorschläge.
Aktualisiert: 2022-02-08
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„und dann und wann ein weißer Elefant …“

„und dann und wann ein weißer Elefant …“ von Franz,  Kurt, Payrhuber,  Franz-Josef
Der Band dokumentiert die Frühjahrstagung 2011 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, die wieder einmal dem weiten Bereich der Lyrik gewidmet war. Im ersten Beitrag macht sich Hans-Heino Ewers Auf die Suche nach dem ‚neuen Kindergedicht‘, indem er in einem Längsschnitt anhand gängiger Modelle und kommentierter Beispiele die historische Entwicklung von der Aufklärung bis in die Gegenwart nachvollzieht. Die provozierende Liedzeile „Wer sagt, dass Mädchen dümmer sind …“ bildet den Obertitel des Beitrags von Kurt Franz, der die Generierung und Differenzierung von Geschlechterrollen in der Kinderlyrik seit 200 Jahren verfolgt und dabei vor allem die außergewöhnliche Potenz gebundener Sprache bei diesen Prozessen deutlich macht, d.h. in welch hohem Grade Kinderreime, Kindergedichte und Kinderlieder, auch im Schulunterricht, zur spezifischen Erziehung von Jungen und Mädchen beigetragen haben. Ein heißes Eisen greift auch Franz-Josef Payrhuber auf, indem er sich der Lyrik und Poetik dreier wichtiger Autoren, Bertolt Brecht, Peter Hacks und Reiner Kunze, widmet und zeigt, dass ‚Interpretation‘ nichts Abschreckendes ist, sondern ein entscheidender Vorgang, der „die Freude am Text mehren“ wird. Gudrun Schulz weist nach, wie wichtig Kinderreime für die Sprachentwicklung in der frühen Kindheit sind, und Leonore Jahn bietet methodische Umsetzungen vom ersten bis zum sechsten Schuljahr, um Lyrik erleben zu lassen. Die Verbindung Lyrik und Medien stellt Gabriele Gien her, speziell dem bisher wenig beachteten „kreativen Spiel“ von Lyrik und Illustration widmet sich Dietrich Grünewald. Jürgen Janning bringt seine Erfahrungen bei der sprechgestaltenden Interpretation von Gedichten ein (Verstehen durch Sprechen). Sabine Peine macht am Beispiel der ‚Jungen Dichter und Denker‘ die enge Verbindung von Lyrik und Musik sichtbar und bietet Anregungen für den schulischen Nachvollzug. Schließlich stellt Katharina Dietmaier Verfilmte Lyrik am Beispiel des Films Poem vor. Der Band bietet für Lehrkräfte, Studierende, Germanisten und Freunde des Gedichts im Allgemeinen wie des Kindergedichts im Speziellen ein weites Spektrum, in dem Lyrik multiperspektivisch betrachtet und in verschiedene mediale Beziehungen gesetzt wird.
Aktualisiert: 2022-02-05
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Kinderlyrik

Kinderlyrik von Franz,  Kurt, Meier,  Bernhard, Payrhuber,  Franz-Josef
Dieser Band versammelt einschlägige Beiträge zur Kinderlyrik von Kurt Franz, der sich jahrzehntelang mit diesem literarischen Bereich beschäftigt hat. Die Herausgeber ließen sich von der Vorstellung leiten, anhand seiner Forschungserträge eine möglichst umfassende und systematische Darstellung der Kinderlyrik zu bieten. Der Band gliedert sich in fünf Abteilungen (I–V). Abteilung I, „Begriffe und Geschichte“, widmet sich definitorischen Fragen und geht auf historische Prozesse ein. Dabei ist der Bogen weit gespannt, die Schwerpunkte liegen exemplarisch im 20. Jahrhundert. Abteilung II, „Tradition und Innovation“, untersucht die Entwicklung der Kinderlyrik seit der Jahrtausendwende und zeigt wesentliche Tendenzen auf. Abteilung III beschäftigt sich mit „Themen und Motiven“ an ausgewählten Beispielen, mit dem Kindergedicht im ‚festlichen’ Gebrauch, im Kontext der Gender-Diskussion, mit dem Tabuthema ‚Tod’ und der Verfremdung in der Gegenwartssprache. „Formen und Strukturen“ sind Thema von Abteilung IV, die so typische kinderliterarische Arten wie Wiegenlied, Neujahrswunsch, Zungenbrecher/Schnellsprech¬vers und Kinderballade vorstellt. In Abteilung V, „Rezeption und Vermittlung“, wird die Rolle der Kinderlyrik in ihrer Gebrauchsfunktion erfasst. Leserpsychologische, lesersoziologische und didaktische Aspekte sind hierfür grundlegend. Die meisten hier vorgelegten Beiträge aus dem Schaffen von Kurt Franz stammen aus den letzten beiden Jahrzehnten, einige sind eigens für diesen Band verfasst worden. Die umfassende Bibliographie stellt einen Querschnitt durch die aktuelle Primär- und Sekundärliteratur zur Kinderlyrik dar. Damit bietet die umfangreiche Darstellung Lehrkräften, Studierenden, Germanisten, Pädagogen und allen an Lyrik Interessierten grundlegendes Wissen und weiterführende Perspektiven in Forschung und Unterricht an.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Josef Holubs Kinder- und Jugendromane in der Sekundarstufe I

Josef Holubs Kinder- und Jugendromane in der Sekundarstufe I von Payrhuber,  Franz-Josef
Josef Holub ist in der Kinder- und Jugendliteraturszene gewiss ein Sonderfall. Der Debütroman Der rote Nepomuk des 1926 geborenen Autors erschien erst im Jahre 1993, nachdem er aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden war, in einem Alter also, in dem andere Autorinnen und Autoren zumeist schon auf ein umfangreiches schriftstellerisches Lebenswerk zurückschauen. Das Manuskript zu seinem Erstlingsroman hatte er zwar bereits als knapp Dreißigjähriger geschrieben, aber aus zeitbedingten politischen Gründen keinem Verlag zur Veröffentlichung angeboten. Nun aber war ihm große Resonanz und Anerkennung beschieden, und weil der Kopf, wie er selber sagt, noch voller Geschichten und Ideen war, hat erweitergeschrieben und im Laufe von etwa zehn Jahren noch sechs Romane und mehrere Erzählungen publiziert. Die Unterrichtsprojekte dieses Buches stellen fünf Romane vor. In der 'Böhmische Trilogie' - Der rote Nepomuk, Lausige Zeiten und Schmuggler im Glück - blickt Josef Holub in autobiographischer Perspektive auf seine Kindheit und Jugend im Dritten Reich. zurück. Auf wunderfitzige Weise erzählt er von Freundschaften, die jungen Menschen über eine dunkle und schwere Zeit hinweggeholfen haben. Bonifaz und der Räuber Knapp schildert in selten präziser wie anschaulicher Weise den Alltag der Menschen in einem schwäbischen Dorf in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Den Mittelpunkt bildet eine Freundschaftsgeschichte, die alle Einwirkungsversuche der Erwachsenen aushält. Das Buch Die Schmuggler von Rotzkalitz ist eine spannend erzählte Detektivgeschichte mit zwei cleveren Jungen als Hauptfiguren. Dass es sich bei den Kinder- und Jugendromanen Josef Holubs nicht um banale Geschichten mit geringer Halbwertzeit, sondern um anspruchvolle literarische Texte handelt, belegen neben mehreren Auszeichnungen Urteile wie das des Borromäus-Vereins und des Michaelsbunds, die die drei Romane Der rote Nepomuk, Lausige Zeiten und Bonifaz und der Räuber Knapp auf ihre Liste der Kinder- und Jugendbücher von bleibendem Wert gesetzt haben. Die Lektüre und unterrichtliche Bearbeitung eines Romans von Josef Holub dürfte den Schülerinnen und Schülern ein attraktives Angebot für bereichernde Leseerfahrungen machen. Den Lehrenden liefert dieses Buch hierfür differenzierte Analysen und ausführliche praxisbezogene didaktisch-methodische Vorschläge.
Aktualisiert: 2022-02-09
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Kinderlyrik

Kinderlyrik von Franz,  Kurt, Meier,  Bernhard, Payrhuber,  Franz-Josef
Dieser Band versammelt einschlägige Beiträge zur Kinderlyrik von Kurt Franz, der sich jahrzehntelang mit diesem literarischen Bereich beschäftigt hat. Die Herausgeber ließen sich von der Vorstellung leiten, anhand seiner Forschungserträge eine möglichst umfassende und systematische Darstellung der Kinderlyrik zu bieten. Der Band gliedert sich in fünf Abteilungen (I–V). Abteilung I, „Begriffe und Geschichte“, widmet sich definitorischen Fragen und geht auf historische Prozesse ein. Dabei ist der Bogen weit gespannt, die Schwerpunkte liegen exemplarisch im 20. Jahrhundert. Abteilung II, „Tradition und Innovation“, untersucht die Entwicklung der Kinderlyrik seit der Jahrtausendwende und zeigt wesentliche Tendenzen auf. Abteilung III beschäftigt sich mit „Themen und Motiven“ an ausgewählten Beispielen, mit dem Kindergedicht im ‚festlichen’ Gebrauch, im Kontext der Gender-Diskussion, mit dem Tabuthema ‚Tod’ und der Verfremdung in der Gegenwartssprache. „Formen und Strukturen“ sind Thema von Abteilung IV, die so typische kinderliterarische Arten wie Wiegenlied, Neujahrswunsch, Zungenbrecher/Schnellsprech¬vers und Kinderballade vorstellt. In Abteilung V, „Rezeption und Vermittlung“, wird die Rolle der Kinderlyrik in ihrer Gebrauchsfunktion erfasst. Leserpsychologische, lesersoziologische und didaktische Aspekte sind hierfür grundlegend. Die meisten hier vorgelegten Beiträge aus dem Schaffen von Kurt Franz stammen aus den letzten beiden Jahrzehnten, einige sind eigens für diesen Band verfasst worden. Die umfassende Bibliographie stellt einen Querschnitt durch die aktuelle Primär- und Sekundärliteratur zur Kinderlyrik dar. Damit bietet die umfangreiche Darstellung Lehrkräften, Studierenden, Germanisten, Pädagogen und allen an Lyrik Interessierten grundlegendes Wissen und weiterführende Perspektiven in Forschung und Unterricht an.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Lektüreschlüssel zu Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan

Lektüreschlüssel zu Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan von Payrhuber,  Franz-Josef
Der Lektüreschlüssel erschließt Bertolt Brechts »Der gute Mensch von Sezuan«. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * »Checkliste« zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen
Aktualisiert: 2023-04-25
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Jugendtheaterstücke der Gegenwart

Jugendtheaterstücke der Gegenwart von Fangauf,  Henning, Payrhuber,  Franz-Josef
Das Theater für ein junges Publikum ist seit Mitte der 1990er Jahre ein anerkannter Teil der Theaterkultur in Deutschland geworden. Eine neue Generation von Autorinnen und Autoren schreibt auf hohem literarischem und theaterästhetischem Niveau eine Junge Dramatik, deren Themen die Lebenswirklichkeit und Gefühlswelt der Jugendlichen betreffen. Ihre Stoffe sind zuerst zeitaktuell, in Frage kommen aber auch mythische und klassische, sagen-, märchen- und fabelhafte Stoffe, wenn sie Spiegel für Lebensfragen, Lebenserfahrungen und Handlungsmöglichkeiten der Jugendlichen sind. Jugendspezifische Thematik, moderne dramatische Formen sowie Bühnenrelevanz qualifizieren die Stücke der Jungen Dramatik zum attraktiven Unterrichtsgegenstand. Dieser Band ist ein nachdrückliches Plädoyer, das Curriculum Drama und Theater in allen Klassen der Sekundarstufen um die Junge Dramatik zu bereichern. Dafür wird in jedem Themenbereich ein Überblick über das Repertoire an Jugendtheaterstücken gegeben, die gegenwärtig zur Auswahl stehen, und es sind ausführliche Modelle zu zwölf Stücken aufbereitet: • zu den Zeitstücken Creeps und Aussetzer von Lutz Hübner, Lilly unter den Linden von Anne C. Voorhoeve, Bikini von Tina Müller, Klamms Krieg von Kai Hensel, norway.today Igor Bauersima; • zu den Adaptionen klassischer Stoffe Nathans Kinder von Ulrich Hub und F.A.u.s.T. von Paul Maar und Christian Schidlowski; • zu den Bearbeitungen mythischer und sagenhafter Stoffe Freund Till, genannt Eulenspiegel von Katrin Lange und Um Himmels Willen, Ikarus! Christian Schidlowsky, Benedikt Neustein und Claus Overkamp; • zu den Fabel- und Märchenstücken Die besseren Wälder von Martin Baltscheit und Nachtschwärmer von Thomas Oberender. In den Modellen wird großer Wert gelegt auf eine inhaltliche, thematische und formale Analyse der Stücke, um sowohl ihre Eignung als Medien sozialen und politischen Lernens wie einer literatur- und theaterästhetischen Bildung deutlich zu machen. Ausführliche unterrichtpraktische Anregungen und aus Erprobungen resultierende Erfahrungen, die dem Konzept einer aufführungsbezogenen Dramenlektüre verpflichtet sind, zeigen Möglichkeiten der Umsetzung im Unterricht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Gedichte entdecken

Gedichte entdecken von Payrhuber,  Franz-Josef
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben, heißt ein berühmtes Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, und weil sie „taugen“ und wie diese nützlich sind, fordert er auf, uns an ihnen zu „erbauen“ und zu „ergötzen“. Mit anderen Worten: Gedichte sind Kostbarkeiten, die uns berühren, Erfahrung und Weisheit schenken, nachdenklich machen oder uns weinen und lachen lassen, und darum für uns wichtig sind. Vor allem Kinder brauchen Gedichte, sie bereichern ihre Lebensqualität, inspirieren ihre Phantasie, sprechen ihren Verstand und ihr Gefühl an. Kinder lieben Gedichte, wenn sie damit aufwachsen und dazu angeregt werden. Dieses Buch zeigt, wie die Schule die Kinder dabei unterstützen kann, die faszinierende ‚Welt’ der Gedichte zu entdecken. Dazu werden vier „Blickpunkte“ eingenommen. Unter dem ersten wird dargestellt, welche Gattungen und Formen sich für die Klassen eins bis sechs in besonderer Weise eignen, so dass die Schüler und Schülerinnen eine stabile Beziehung zu Gedichten aufbauen und ein anhaltendes Interesse an ihnen bekommen. Einen zentralen Platz nimmt der zweite Blickpunkt „Methoden“ ein. Denn nach allem, was wir über schulische Lesemotivation allgemein und im Besonderen über die Bereitschaft von Schülern und Schülerinnen wissen, Gedichte für sich zu entdecken, spielt die Art und Weise des Umgang eine ausschlaggebende Rolle. Anhand größtenteils praxiserprobter Beispiele wird das vielfältige Methodenrepertoire vorgestellt, das einem motivierenden Gedichtunterricht heute verfügbar ist. Ob bei einem Gedicht die Perspektive der Form oder der Methode eingenommen wird, immer ist auch sein Inhalt im Spiel. Dieser Sachverhalt wird unter dem Blickpunkt „Themen“ nochmals eigens hervorgehoben. Die Vorschläge zielen hierbei auf die Bildung von Sequenzen, in denen in besonderer Weise der Wirklichkeitsbezug von Gedichten erkennbar wird. Unter dem Blickpunkt „Autoren“ werden im Schlusskapitel schließlich mit Johann Wolfgang von Goethe und Josef Guggenmos exemplarisch zwei Dichter vorgestellt, die sich zu unterschiedlichen Zeiten als herausragende Lyriker erwiesen haben. Entdeckungen über ihr Leben und Werk verbinden sich in den Unterrichtsanregungen mit thematischen Aspekten und methodischen Vorgehensweisen. So werden diese zu Modellen, in denen die verschiedenen Perspektiven auf Gedichte beispielhaft integriert sind. Eine ausführliche Bibliographie rundet das attraktive und zukunftsweisende Werk für den Gedichtunterricht ab.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Lektüreschlüssel zu Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

Lektüreschlüssel zu Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker von Payrhuber,  Franz-Josef
Lektüreschlüssel für Schüler erschließen einzelne literarische Werke. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * "Checkliste" zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen
Aktualisiert: 2022-10-28
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„und dann und wann ein weißer Elefant …“

„und dann und wann ein weißer Elefant …“ von Franz,  Kurt, Payrhuber,  Franz-Josef
Der Band dokumentiert die Frühjahrstagung 2011 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, die wieder einmal dem weiten Bereich der Lyrik gewidmet war. Im ersten Beitrag macht sich Hans-Heino Ewers Auf die Suche nach dem ‚neuen Kindergedicht‘, indem er in einem Längsschnitt anhand gängiger Modelle und kommentierter Beispiele die historische Entwicklung von der Aufklärung bis in die Gegenwart nachvollzieht. Die provozierende Liedzeile „Wer sagt, dass Mädchen dümmer sind …“ bildet den Obertitel des Beitrags von Kurt Franz, der die Generierung und Differenzierung von Geschlechterrollen in der Kinderlyrik seit 200 Jahren verfolgt und dabei vor allem die außergewöhnliche Potenz gebundener Sprache bei diesen Prozessen deutlich macht, d.h. in welch hohem Grade Kinderreime, Kindergedichte und Kinderlieder, auch im Schulunterricht, zur spezifischen Erziehung von Jungen und Mädchen beigetragen haben. Ein heißes Eisen greift auch Franz-Josef Payrhuber auf, indem er sich der Lyrik und Poetik dreier wichtiger Autoren, Bertolt Brecht, Peter Hacks und Reiner Kunze, widmet und zeigt, dass ‚Interpretation‘ nichts Abschreckendes ist, sondern ein entscheidender Vorgang, der „die Freude am Text mehren“ wird. Gudrun Schulz weist nach, wie wichtig Kinderreime für die Sprachentwicklung in der frühen Kindheit sind, und Leonore Jahn bietet methodische Umsetzungen vom ersten bis zum sechsten Schuljahr, um Lyrik erleben zu lassen. Die Verbindung Lyrik und Medien stellt Gabriele Gien her, speziell dem bisher wenig beachteten „kreativen Spiel“ von Lyrik und Illustration widmet sich Dietrich Grünewald. Jürgen Janning bringt seine Erfahrungen bei der sprechgestaltenden Interpretation von Gedichten ein (Verstehen durch Sprechen). Sabine Peine macht am Beispiel der ‚Jungen Dichter und Denker‘ die enge Verbindung von Lyrik und Musik sichtbar und bietet Anregungen für den schulischen Nachvollzug. Schließlich stellt Katharina Dietmaier Verfilmte Lyrik am Beispiel des Films Poem vor. Der Band bietet für Lehrkräfte, Studierende, Germanisten und Freunde des Gedichts im Allgemeinen wie des Kindergedichts im Speziellen ein weites Spektrum, in dem Lyrik multiperspektivisch betrachtet und in verschiedene mediale Beziehungen gesetzt wird.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Lektüreschlüssel zu Bertolt Brecht: Leben des Galilei

Lektüreschlüssel zu Bertolt Brecht: Leben des Galilei von Payrhuber,  Franz-Josef
Der Lektüreschlüssel erschließt Bertolt Brechts »Leben des Galilei«. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * »Checkliste« zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen In seiner Bearbeitung des Falls Galilei verschränkt Brecht den historischen Stoff mit Fragestellungen des 20. Jahrhunderts: Das Problem des Widerstands in der Diktatur wird hierin ebenso angesprochen wie die schwierige Rolle von Wissenschaftlern im Zeitalter der Weltkriege. Das Stück gibt es in drei stark voneinander abweichenden, auf spezielle Lebenssituationen und politische Konstellationen hin zugespitzten Fassungen, die der Interpretation in Schule und Studium ein weites Feld eröffnen.
Aktualisiert: 2021-10-20
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