Menanders „Kolax“

Menanders „Kolax“ von Pernerstorfer,  Matthias Johannes
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Menanders „Kolax“

Menanders „Kolax“ von Pernerstorfer,  Matthias Johannes
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen  Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater

Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater von McShane,  David, Pernerstorfer,  Matthias Johannes
Der vorliegende Klavierauszug zur Posse mit Gesang in drei Aufzügen Taddädl der dreyssigjährige A B C Schütz, nach einem Text von Karl Friedrich Hensler im Jahre 1799 von Wenzel Müller vertont, macht ein jahrzehntelang gern gespieltes Stück des Wiener Volkstheaters erstmals einem breiten Publikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert

Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert von Pernerstorfer,  Matthias Johannes, Seifert,  Herbert
Der Wiener Musikwissenschaftler Herbert Seifert (* 1945) hat mit seinen Studien, in denen akribische Quellenarbeit eine intensive Verbindung mit der Edition und Analyse von Libretti und Partituren eingeht, die Geschichte der Musikdramatik nördlich der Alpen, insbesondere unter Marcus Sitticus Graf von Hohenems, Fürsterzbischof von Salzburg, sowie im Herrschaftsgebiet der Habsburger für das 17. und frühe 18. Jahrhundert neu geschrieben. Am 10. Februar 1614 wurde im Carabinieri-Saal der Salzburger fürsterzbischöflichen Residenz die erste Oper außerhalb Italiens aufgeführt - Seifert konnte es plausibel machen, dass es "L'Orfeo" von Alessandro Striggio jun. mit Musik von Claudio Monteverdi war. Das Don Juan Archiv Wien präsentiert zum 400sten Jahrestag dieses Ereignisses Seiferts "Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert" als zweiten Band der Reihe "Summa Summarum". Der Band versammelt insgesamt 72 Beiträge aus Seiferts umfangreichem wissenschaftlichen Oeuvre, darunter zehn bislang nicht publizierte Vorträge. Die Texte sind in drei Abschnitte gruppiert: "Aus Italien über Salzburg nach Europa", "Oper am Wiener Kaiserhof" - besonders dieser Teil kann als Weiterführung der gleichnamigen Habilitationsschrift Herbert Seiferts aus dem Jahre 1985 gelesen werden - sowie "Sakrale und profane Musikdramatik". Die Beiträge sind durch ausführliche Register erschlossen. Neben 29 s/w-Illustrationen finden sich auch zahlreiche Musikbeispiele.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert

Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert von Pernerstorfer,  Matthias Johannes, Seifert,  Herbert
Der Wiener Musikwissenschaftler Herbert Seifert (* 1945) hat mit seinen Studien, in denen akribische Quellenarbeit eine intensive Verbindung mit der Edition und Analyse von Libretti und Partituren eingeht, die Geschichte der Musikdramatik nördlich der Alpen, insbesondere unter Marcus Sitticus Graf von Hohenems, Fürsterzbischof von Salzburg, sowie im Herrschaftsgebiet der Habsburger für das 17. und frühe 18. Jahrhundert neu geschrieben. Am 10. Februar 1614 wurde im Carabinieri-Saal der Salzburger fürsterzbischöflichen Residenz die erste Oper außerhalb Italiens aufgeführt - Seifert konnte es plausibel machen, dass es "L'Orfeo" von Alessandro Striggio jun. mit Musik von Claudio Monteverdi war. Das Don Juan Archiv Wien präsentiert zum 400sten Jahrestag dieses Ereignisses Seiferts "Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert" als zweiten Band der Reihe "Summa Summarum". Der Band versammelt insgesamt 72 Beiträge aus Seiferts umfangreichem wissenschaftlichen Oeuvre, darunter zehn bislang nicht publizierte Vorträge. Die Texte sind in drei Abschnitte gruppiert: "Aus Italien über Salzburg nach Europa", "Oper am Wiener Kaiserhof" - besonders dieser Teil kann als Weiterführung der gleichnamigen Habilitationsschrift Herbert Seiferts aus dem Jahre 1985 gelesen werden - sowie "Sakrale und profane Musikdramatik". Die Beiträge sind durch ausführliche Register erschlossen. Neben 29 s/w-Illustrationen finden sich auch zahlreiche Musikbeispiele.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater

Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater von McShane,  David, Pernerstorfer,  Matthias Johannes
Der vorliegende Klavierauszug zur Posse mit Gesang in drei Aufzügen Taddädl der dreyssigjährige A B C Schütz, nach einem Text von Karl Friedrich Hensler im Jahre 1799 von Wenzel Müller vertont, macht ein jahrzehntelang gern gespieltes Stück des Wiener Volkstheaters erstmals einem breiten Publikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert

Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert von Pernerstorfer,  Matthias Johannes, Seifert,  Herbert
Der Wiener Musikwissenschaftler Herbert Seifert (* 1945) hat mit seinen Studien, in denen akribische Quellenarbeit eine intensive Verbindung mit der Edition und Analyse von Libretti und Partituren eingeht, die Geschichte der Musikdramatik nördlich der Alpen, insbesondere unter Marcus Sitticus Graf von Hohenems, Fürsterzbischof von Salzburg, sowie im Herrschaftsgebiet der Habsburger für das 17. und frühe 18. Jahrhundert neu geschrieben. Am 10. Februar 1614 wurde im Carabinieri-Saal der Salzburger fürsterzbischöflichen Residenz die erste Oper außerhalb Italiens aufgeführt - Seifert konnte es plausibel machen, dass es "L'Orfeo" von Alessandro Striggio jun. mit Musik von Claudio Monteverdi war. Das Don Juan Archiv Wien präsentiert zum 400sten Jahrestag dieses Ereignisses Seiferts "Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert" als zweiten Band der Reihe "Summa Summarum". Der Band versammelt insgesamt 72 Beiträge aus Seiferts umfangreichem wissenschaftlichen Oeuvre, darunter zehn bislang nicht publizierte Vorträge. Die Texte sind in drei Abschnitte gruppiert: "Aus Italien über Salzburg nach Europa", "Oper am Wiener Kaiserhof" - besonders dieser Teil kann als Weiterführung der gleichnamigen Habilitationsschrift Herbert Seiferts aus dem Jahre 1985 gelesen werden - sowie "Sakrale und profane Musikdramatik". Die Beiträge sind durch ausführliche Register erschlossen. Neben 29 s/w-Illustrationen finden sich auch zahlreiche Musikbeispiele.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert

Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert von Pernerstorfer,  Matthias Johannes, Seifert,  Herbert
Der Wiener Musikwissenschaftler Herbert Seifert (* 1945) hat mit seinen Studien, in denen akribische Quellenarbeit eine intensive Verbindung mit der Edition und Analyse von Libretti und Partituren eingeht, die Geschichte der Musikdramatik nördlich der Alpen, insbesondere unter Marcus Sitticus Graf von Hohenems, Fürsterzbischof von Salzburg, sowie im Herrschaftsgebiet der Habsburger für das 17. und frühe 18. Jahrhundert neu geschrieben. Am 10. Februar 1614 wurde im Carabinieri-Saal der Salzburger fürsterzbischöflichen Residenz die erste Oper außerhalb Italiens aufgeführt - Seifert konnte es plausibel machen, dass es "L'Orfeo" von Alessandro Striggio jun. mit Musik von Claudio Monteverdi war. Das Don Juan Archiv Wien präsentiert zum 400sten Jahrestag dieses Ereignisses Seiferts "Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert" als zweiten Band der Reihe "Summa Summarum". Der Band versammelt insgesamt 72 Beiträge aus Seiferts umfangreichem wissenschaftlichen Oeuvre, darunter zehn bislang nicht publizierte Vorträge. Die Texte sind in drei Abschnitte gruppiert: "Aus Italien über Salzburg nach Europa", "Oper am Wiener Kaiserhof" - besonders dieser Teil kann als Weiterführung der gleichnamigen Habilitationsschrift Herbert Seiferts aus dem Jahre 1985 gelesen werden - sowie "Sakrale und profane Musikdramatik". Die Beiträge sind durch ausführliche Register erschlossen. Neben 29 s/w-Illustrationen finden sich auch zahlreiche Musikbeispiele.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater

Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater von McShane,  David, Pernerstorfer,  Matthias Johannes
Der vorliegende Klavierauszug zur Posse mit Gesang in drei Aufzügen Taddädl der dreyssigjährige A B C Schütz, nach einem Text von Karl Friedrich Hensler im Jahre 1799 von Wenzel Müller vertont, macht ein jahrzehntelang gern gespieltes Stück des Wiener Volkstheaters erstmals einem breiten Publikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater

Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater von McShane,  David, Pernerstorfer,  Matthias Johannes
Der vorliegende Klavierauszug zur Posse mit Gesang in drei Aufzügen Taddädl der dreyssigjährige A B C Schütz, nach einem Text von Karl Friedrich Hensler im Jahre 1799 von Wenzel Müller vertont, macht ein jahrzehntelang gern gespieltes Stück des Wiener Volkstheaters erstmals einem breiten Publikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Menanders „Kolax“

Menanders „Kolax“ von Pernerstorfer,  Matthias Johannes
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen  Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Menanders „Kolax“

Menanders „Kolax“ von Pernerstorfer,  Matthias Johannes
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Theater – Zettel – Sammlungen

Theater – Zettel – Sammlungen von Pernerstorfer,  Matthias Johannes
Theaterzettel sind, sofern es sich um Ankündigungen berühmter Opern- und Theateraufführungen handelt, beliebte Ausstellungsstücke, und für die Spielplanforschung seit jeher eine bedeutende Quelle. In den letzten Jahren hat das Interesse an Theaterzetteln in auffälliger Weise zugenommen: Die Theaterwissenschaft nimmt sich nun verstärkt dieses Mediums an, was eine deutliche Erweiterung des Interpretationspotenzials mit sich bringt, und zahlreiche Archive, Bibliotheken und Museen organisieren Projekte zur Erschließung und/oder Digitalisierung ihrer – aufgrund des regionalen Bezugs stets einzigartigen – Theaterzettelbestände. Das Don Juan Archiv Wien widmet den vorliegenden ersten Band der Reihe Bibliographica dem Theaterzettel und seinen Sammlungen. Neben theaterhistorisch und theater-wissenschaftlich orientierten Aufsätzen behandeln Beiträge Fragen zu Konzeption und Präsentation von Erschließungs- und Digitalisierungsvorhaben. Neben allgemeinen Darstellungen werden konkrete Projekte von Berlin über Detmold, Düsseldorf, Erfurt, Moskau und Weimar/Jena bis Wien präsentiert.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert.

Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert. von Pernerstorfer,  Matthias Johannes, Seifert,  Herbert
Der Wiener Musikwissenschaftler Herbert Seifert (* 1945) hat mit seinen Studien, in denen akribische Quellenarbeit eine intensive Verbindung mit der Edition und Analyse von Libretti und Partituren eingeht, die Geschichte der Musikdramatik nördlich der Alpen, insbesondere unter Marcus Sitticus Graf von Hohenems, Fürsterzbischof von Salzburg, sowie im Herrschaftsgebiet der Habsburger für das 17. und frühe 18. Jahrhundert neu geschrieben. Am 10. Februar 1614 wurde im Carabinieri-Saal der Salzburger fürsterzbischöflichen Residenz die erste Oper außerhalb Italiens aufgeführt – Seifert konnte es plausibel machen, dass es L’Orfeo von Alessandro Striggio jun. mit Musik von Claudio Monteverdi war. Das Don Juan Archiv Wien präsentiert zum 400sten Jahrestag dieses Ereignisses Seiferts Texte zur Musikdramatik im 17. und 18. Jahrhundert als zweiten Band der Reihe Summa Summarum. Der Band versammelt insgesamt 72 Beiträge aus Seiferts umfangreichem wissenschaftlichen Oeuvre, darunter zehn bislang nicht publizierte Vorträge. Die Texte sind in drei Abschnitte gruppiert: „Aus Italien über Salzburg nach Europa“, „Oper am Wiener Kaiserhof “ – besonders dieser Teil kann als Weiterführung der gleichnamigen Habilitationsschrift Herbert Seiferts aus dem Jahre 1985 gelesen werden – sowie „Sakrale und profane Musikdramatik“. Die Beiträge sind durch ausführliche Register erschlossen. Neben 29 s/w-Illustrationen finden sich auch zahlreiche Musikbeispiele.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Schriften zur Theater- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts

Schriften zur Theater- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts von Meyer,  Reinhart, Pernerstorfer,  Matthias Johannes
"Bibliographien und Repertorien sind nicht nur Titellisten. Sie liefern Grundlagenmaterial für eine empirisch arbeitende Literarhistorie und Theaterwissenschaft; sie liefern den Rahmen und sichern Vergleichs- und Bezugsmöglichkeiten von Einzeldaten zwar vorerst nur im quantitativen Bereich, aus dem sich aber Folgerungen in qualitativer Hinsicht entwickeln lassen, wenn sie systematisch ausgewertet werden." (Reinhart Meyer) Im Kontext seiner epochalen bibliographischen Forschungen zur Theaterproduktion des 18. Jahrhunderts hat Reinhart Meyer zahlreiche Studien publiziert, in denen er Wege zur Inter-pretation der von ihm erschlossenen Quellen aufzeigt. Diese auf breit angelegten Recherchen basierenden und mitunter durchaus polemisch formulierten Texte reichen von quantitativen Analysen bis hin zu sozialgeschichtlichen Studien. Hinterfragt werden darin für das 18. Jahrhundert die Definition des deutschen Theaters als deutschsprachig, die Sinnhaftigkeit einer Verwendung der Bezeichnung Nationaltheater, oder die Tauglichkeit von ‚Aufklärung‘ als Epochenbegriff. Ein weiteres Anliegen Meyers ist die Gegenüberstellung des Theaterlebens in norddeutsch-protestantischen bzw. süddeutsch-katholischen Gegenden, wobei dem Jesuiten-theater besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Und unversehens avanciert der italie-nisch schreibende Librettodichter Metastasio zu einem der meistgedruckten, -vertonten und -gespielten Autoren des 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Zum Abschluss der Bibliographia Dramatica et Dramaticorum zieht das Don Juan Archiv Wien einen repräsentativen Querschnitt durch Reinhart Meyers Studien und eröffnet damit die Reihe Summa Summarum.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Theater – Zettel – Sammlungen 2

Theater – Zettel – Sammlungen 2 von Pernerstorfer,  Matthias Johannes
Theaterzettel sind, sofern es sich um Ankündigungen berühmter Opern- und Theateraufführungen handelt, beliebte Ausstellungsstücke, und für die Spielplanforschung sind sie seit jeher eine bedeutende Quelle. In den vergangenen Jahren nahm das Interesse an Theaterzetteln noch weiter zu. Eine Bilanz zog das Don Juan Archiv Wien 2012 im ersten Band der Reihe Bibliographica mit dem Titel Theater – Zettel – Sammlungen. Erschließung, Digitalisierung, Forschung. Der zweite Band dieser Reihe führt die Beschäftigung mit dem Medium Theaterzettel fort: Theater – Zettel – Sammlungen 2. Bestände, Erschließung, Forschung. Dass in einer Zeit, in der vielerorts Digitalisierungsprojekte durchgeführt werden, die „Digitalisierung“ im Untertitel durch „Bestände“ ersetzt wird, ist keine konservative Wende, sondern Reaktion auf die Limits selbst der besten, Standards setzenden Digitalisierungsprojekte. Perspektiven eröffnen zwei Beiträge zur kostengünstigen Erschließung von Theaterzettelsammlungen durch die effiziente Bearbeitung von Konvoluten bzw. eine avancierte maschinelle Verarbeitung von digitalisierten Theaterzetteln. Zudem versammelt der reich illustrierte Band theaterhistorische Studien zu den raren Zetteln und Programmen des 17. Jahrhunderts und zu illustrierten Ankündigungen des 19. Jahrhunderts, dreizehn Präsentationen von Theaterzettelsammlungen in deutschen, serbischen und tschechischen Archiven, Bibliotheken und Museen sowie Texte zu den Aspekten Digitalisierungsworkflow und Langzeitarchivierung.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater

Der 30-jährige ABC-Schütz. Text, Musik und szenische Praxis im Wiener Volkstheater von McShane,  David, Pernerstorfer,  Matthias Johannes
Der vorliegende Klavierauszug zur Posse mit Gesang in drei Aufzügen Taddädl der dreyssigjährige A B C Schütz, nach einem Text von Karl Friedrich Hensler im Jahre 1799 von Wenzel Müller vertont, macht ein jahrzehntelang gern gespieltes Stück des Wiener Volkstheaters erstmals einem breiten Publikum zugänglich.
Aktualisiert: 2020-01-18
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