Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-05-28
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artefrakte

artefrakte von Bachmann,  Michael, Battegay,  Caspar, Benthien,  Claudia, Buschmann,  Albrecht, Hoffmann,  Katrin, Kilchmann,  Esther, Langenbruch,  Anna, Marszalek,  Magdalena, Nickel,  Claudia, Pareigis,  Christina, Petzer,  Tatjana, Rohr,  Susanne, Schirrmeister,  Sebastian, Segler-Meßner,  Silke, Wehming,  Marie-Christine, Welge,  Jobst
Der Band fragt erstmals nach dem Stellenwert experimenteller Darstellungsverfahren in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Holocaust und Zweitem Weltkrieg. Untersucht wird an Beispielen aus Literatur, Theaterschaffen, Musik und neuen Medien, wie in der Thematisierung des Zivilisationsbruches bewusst mit bestimmten Darstellungsnormen und Gattungskonventionen gebrochen oder neue Materialien und Medien erprobt werden, um so die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen und der Erinnerung daran erneut anzustoßen. Diskutiert werden vornehmlich zeitgenössische Werke, die aktuellen Entwicklungen in der Gedenkkultur werden aber auch zum Anlass genommen, ältere Zeugnisse unter der Frage nach experimentellen Verfahrensweisen erneut zu lesen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Unsterblichkeit

Unsterblichkeit von Petzer,  Tatjana
Kann der Tod überwunden, der Mensch unsterblich werden? Erkenntnisse der natur- und lebenswissenschaftlichen Forschung seit der Moderne haben ein neues Bewusstsein für Sterblichkeit und Vergänglichkeit geschaffen sowie Ideen über die Verlängerung des Lebens und physische Unsterblichkeit auf den Prüfstand gestellt. Wegweisende Befunde und Entwürfe slawischer Autoren reihen sich nicht nur in zeitgenössische und aktuelle Diskussionen ein, sondern haben auch eigene Visionen und Technologien mit kulturspezifischer Signatur hervorgebracht. In den Entwicklungen experimenteller Disziplinen, etwa der medizinischen Kybernetik, Robotik und Quantenphysik, erkannten sie Möglichkeiten zur Entgrenzung des Lebens. Heute sind diese Positionen und Suchbewegungen in der Immortologie programmatisch verankert. Von Porfiri Bachmetjew bis Dimitri Itzkow, von Maxim Gorki bis Borislav Pekić haben eine beeindruckende Reihe slawischsprachiger Forscher, Visionäre und Schriftsteller ihre einzigartige, ebenso spekulative wie fruchtbare Perspektive auf das menschliche Leben und die Unsterblichkeit formuliert.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Wissen und Glaube

Wissen und Glaube von Petzer,  Tatjana
Synergismus, das Zusammenwirken des Menschen mit Gott und Natur, ist ein wesentlicher Schlüssel zur Anthropotechnik und Transformationsästhetik der Slavia orthodoxa. Visionen des modernen Synergos verbinden christliche und säkulare Umgestaltungsprojekte, die sich angesichts neuer wissenschaftlich-technischer Möglichkeiten ihren Weg bahnten, und trennen sie zugleich. Der Synergiediskurs geht keineswegs nahtlos in zeitgenössischen Sozialutopien und den Entwürfen des neuen Menschen der sowjetischen Biopolitik auf. Vor dem Hintergrund der epistemischen Umbrüche und Synthesen um 1900, die das Verhältnis von Wissen und Glauben neu justierten, untersucht das Buch synergetische Modellbildungen insbesondere in der russischen Philosophie, Wissenschaft, Literatur und Kunst als ein Fundament der modernen slavischen Wissenskultur.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wissen und Glaube

Wissen und Glaube von Petzer,  Tatjana
Synergismus, das Zusammenwirken des Menschen mit Gott und Natur, ist ein wesentlicher Schlüssel zur Anthropotechnik und Transformationsästhetik der Slavia orthodoxa. Visionen des modernen Synergos verbinden christliche und säkulare Umgestaltungsprojekte, die sich angesichts neuer wissenschaftlich-technischer Möglichkeiten ihren Weg bahnten, und trennen sie zugleich. Der Synergiediskurs geht keineswegs nahtlos in zeitgenössischen Sozialutopien und den Entwürfen des neuen Menschen der sowjetischen Biopolitik auf. Vor dem Hintergrund der epistemischen Umbrüche und Synthesen um 1900, die das Verhältnis von Wissen und Glauben neu justierten, untersucht das Buch synergetische Modellbildungen insbesondere in der russischen Philosophie, Wissenschaft, Literatur und Kunst als ein Fundament der modernen slavischen Wissenskultur.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Briefe aus Norwegen

Briefe aus Norwegen von Petzer,  Tatjana, Sekulić,  Isidora, Thanhäuser,  Christian
Herbst 1913, eine junge Frau aus Serbien reist alleine durch Norwegen. Im Gepäck hat sie ihr Notizbüchlein, ihr Blick ist offen und unvoreingenommen für dieses »kalte Land im Norden«. Zutiefst beeindruckt von der übermächtigen Natur und von den uralten Sagen und Legenden, verfasst sie poetische Reisebeschreibungen, die Land und Menschen auf ungesehene Weise zeigen. Zuhause in Serbien muss sich die Schriftstellerin und frühe Feministin rabiaten Anfeindungen stellen.
Aktualisiert: 2021-09-27
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Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2019-04-23
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Isochimenen. Kultur und Raum im Werk von Isidora Sekulić

Isochimenen. Kultur und Raum im Werk von Isidora Sekulić von Petzer,  Tatjana, Richter,  Angela
In einem Essay von 1924 entdeckte die serbische Schriftstellerin und Intellektuelle Isidora Sekulić (1877-1958) in den Literaturen "Isochimenen". Anknüpfend an Alexander von Humboldts klimatologische Isothermen gründete sie ihre vergleichenden Literaturbetrachtungen auf den symbolischen Linien kultureller Berührungspunkte.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Isochimenen. Kultur und Raum im Werk von Isidora Sekulić

Isochimenen. Kultur und Raum im Werk von Isidora Sekulić von Petzer,  Tatjana, Richter,  Angela
In einem Essay von 1924 entdeckte die serbische Schriftstellerin und Intellektuelle Isidora Sekulić (1877-1958) in den Literaturen "Isochimenen". Anknüpfend an Alexander von Humboldts klimatologische Isothermen gründete sie ihre vergleichenden Literaturbetrachtungen auf den symbolischen Linien kultureller Berührungspunkte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Schalamow. Lektüren

Schalamow. Lektüren von Andronikashvili,  Zaal, Frank,  Susanne, Geulen,  Eva, Haas,  Claude, Markus,  Hannah, Naguschewski,  Dirk, Petzer,  Tatjana, Schmieder,  Falko, Schwartz,  Matthias
„Kunst ist nicht Abbild des Lebens, sie ist das Leben selbst.“ Dieser Schlüsselsatz Warlam Schalamows ist der Ausgangspunkt von Eva Geulens Reflexionen. Der Umweg, den sie dabei nimmt, um ins Herz der Prosa Schalamows vorzudringen, führt vom Roman des 18. Jahrhunderts über Lukács und Adorno hin zu aktuellen Formen der modernen Literatur. Ihre These, die Unvereinbarkeit von Realismus und Moderne könnte ein westlicher Sonderweg sein, eröffnet den Reigen dieser Essaysammlung zu Schalamows Werk. Es folgen Einlassungen u.a. zur Erzählethik Schalamows, zu seiner Lyrik, seinem Verhältnis zu Marcel Proust und den Kosmos der Lagerzivilisation. „Schalamow. Lektüren“ versammelt substanzielle und überraschende Auseinandersetzungen mit einem literarischen Jahrhundertwerk der Moderne. Ergänzt werden diese Beiträge von erstmals übersetzten poetologischen Texten Schalamows.
Aktualisiert: 2021-11-04
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(Südost-)Europa. Narrative der Bewegtheit

(Südost-)Europa. Narrative der Bewegtheit von Kowollik,  Eva, Lehmann-Carli,  Gabriela, Petzer,  Tatjana
Südosteuropa hat vielfältige Narrative hervorgebracht, in denen Figuren, Konstruktionen und Ordnungen der Bewegtheit verankert sind. Um diese zu ergründen, entfaltet der Band verschiedene Perspektiven auf folgende Untersuchungsfelder: • Mobilität, Migration und Identität • Räume und Genres • Empathie, Emotion und Tabus. Die Beiträge verdeutlichen, wie der Begriff Bewegtheit in der Literatur- und Kulturtheorie sowie in literarischen, kulturellen und historischen Narrativen Südosteuropas vieldeutig, polyfunktional und wandelbar zwischen äußerer Bewegung und innerem Bewegtsein pendelt.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Namen: Benennung — Verehrung — Wirkung

Namen: Benennung — Verehrung — Wirkung von Petzer,  Tatjana, Sasse,  Sylvia, Thun-Hohenstein,  Franziska, Zanetti,  Sandro
Dass jedes Ding von Natur aus seine richtige Benennung erhalten habe, ist – seit Platon – Voraussetzung für ein Sprachverständnis, das von einer natürlich motivierten und unmittelbaren Beziehung zwischen Name und Ding ausgeht. Eine solche Namenstheorie impliziert, daß der Name im Ding schon vorhanden sei, dass er nur noch gefunden und extrahiert werden müsse. Religiös motivierte Namenskonzeptionen dagegen scheinen in eine etwas andere Richtung zu zielen. Hier ist es eher der Name, der das Ding, die Person oder die Sache prägt oder gar hervorbringt. Mythopoetische und religiöse Namenskonzepte spielen in der Sprachphilosophie und Literatur der Moderne eine prominente Rolle, und dies, obwohl diese Konzepte in deutlichem Widerspruch zu jenen – seit Ferdinand de Saussure tonangebenden – Sprachtheorien stehen, die von der Konventionalität und Arbitrarität des Zeichens ausgehen. In den Beiträgen des Bandes wird jene Kehrseite der modernen Sprachwissenschaft untersucht, für die Namensphilosophie und Onomatopoetik stellvertretend stehen können. Diskutiert wird, worin die Attraktivität dieser Namenskonzepte im Einzelfall bestand und welche Ausprägungen diese Konzepte in concreto erfuhren. Ausgehend von der Rolle des Namens (als sprachtheoretisches Konzept) in philosophischen, literarischen und politischen Texten der Moderne werden mit Benennung, Verehrung und Wirkung drei Dimensionen des Namens untersucht.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Topographien pluraler Kulturen

Topographien pluraler Kulturen von Andreas,  Pflitsch, Andronikashvili,  Zaal, Augsburger,  Janis, Jaki¨a,  Miranda, Kilchmann,  Esther, Konuk,  Kader, Petzer,  Tatjana, Przibilla,  Helen, Thun-Hohenstein,  Franziska, Winckler,  Barbara
Nach 1989 ist Europa – wieder einmal – in Bewegung geraten und die Mitte des Kontinents hat sich 'ostwärts' verlagert. Diese Verschiebung Europas, die Frage nach neuen und alten Grenzen und Zentren, ist Anlass, sich mit jener vergessenen Himmelsrichtung und ihren Gebieten zu befassen, die ›plötzlich‹ wieder auf der Landkarte und in den Köpfen aufgetaucht sind. Wird der Osten zum Standort gemacht, von dem aus Europa zu konturieren ist, so erschließt sich dieser Osten in seinen unterschiedlichen geographischen, historischen und imaginären Mehrdeutigkeiten. Europa wird dabei zu einem dezentralen Gebilde, für dessen kulturelle Semantiken gerade die Peripherien von entscheidender Bedeutung sind.In den Beiträgen des Bandes werden diese 'schmerzenden Nähte' (Jurij Andruchowitsch) aufgesucht: von Vilnius über den Balkan, den Kaukasus, die Schwarzmerregion bis nach Istanbul, Alexandria oder Beirut. Es eröffnen sich plurale Kulturen, deren Umgang mit Sprachen, Religionen, Bild- und Zeichensystemen in vielem quer zu westlich-europäischen Ordnungskonzepten liegen. Zugleich liegt die Brisanz dieser Kulturen darin, dass sie auf vielfältige Weise mit modernen kulturellen Homogenisierungsstrategien verbunden sind und immer wieder auf die auch diesen inhärenten, verdeckten oder getilgten Pluralitäten verweisen. Die Beiträge zeigen, wie die Vermessung dieser Orte zu allen Zeiten zu einem beträchtlichen Teil in Literatur und Kunst stattfindet. Hier werden territorial-kulturelle Zugehörigkeiten verhandelt, wird ein nuanciertes Spiel mit geopolitischen Verschiebungen, Verwerfungen und Umkodierungen von Topographien, mit ironischen oder melancholischen Wahrnehmungen 'fremder' Räume und Gepflogenheiten betrieben.Mit Beiträgen vonZaal Andronikashvili, Janis Augsburger, Miranda Jaki¨a, Esther Kilchmann, Kader Konuk, Tatjana Petzer, Andreas Pflitsch, Helen Przibilla, Franziska Thun-Hohenstein und Barbara Winckler.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Die Ordnung pluraler Kulturen

Die Ordnung pluraler Kulturen von Andronikashvili,  Zaal, Petzer,  Tatjana, Pflitsch,  Andreas, Treml,  Martin
Mit Beiträgen von Zaal Andronikashvili, Janis Augsburger, Esther Kilchmann, Tatjana Petzer, Andreas Pflitsch, Helen Przibilla, Vahé Tachijan, Martin Treml und Barbara Winckler Die aktuellen Verschiebungen Europas nach Osten haben Fragen brennend werden lassen, etwa die nach den kulturellen Grenzen oder, jenseits seiner politischen Konstituiertheit, nach der Verfasstheit und dem Regelwerk dieses 'Gebildes' (Erich Auerbach). Auch dem genauen Blick zeigt sich keine Einheit, sondern vielmehr ein Prozess des Ordnens und eine Verhandlungskultur, umso mehr als eine topographische Konstellation exemplarischer Städte (Berlin, Beirut, Istanbul, Tblissi), Regionen und Länder (Georgien, Jugoslawien, Litauen, Palästina) den Gegenstand der hier versammelten kulturwissenschaftlichen Essays bildet. Was sonst im toten Winkel einer lateinischen, mediterran-atlantischen Dominanz liegt, wird hier vervielfältigt und auf seine (religions)kulturellen, zumeist unbewussten Codes untersucht. Diese pluralen Ordnungen der Kultur - die hier in einem literarisch anspruchsvollen Handbuch diskutiert werden - orientieren sich an fünf Parametern: Textordnungen, Bilderordnungen, Kleiderordnungen, Affektordnungen, Grundordnungen.
Aktualisiert: 2020-06-04
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Brüderlichkeit und Bruderzwist

Brüderlichkeit und Bruderzwist von Beganović,  Davor, Bohn,  Anna, Car,  Milka, Čolović,  Ivan, Dahlmann,  Dittmar, Dutoit,  Jan, Fombaron,  Jean-Claude, Fotiadis,  Ruza, Gavric,  Aida, Hilbrenner,  Anke, Jakir,  Aleksandar, Kokleksová,  Bohunka, Komel,  Mirt, Kraft,  Claudia, Lindemann,  Kristin, Makarska,  Renata, Makuljevic,  Nenad, Mohar,  Katarina, Obertreis,  Julia, Petzer,  Tatjana, Popadic,  Milan, Previsic Mongelli,  Boris, Randák,  Jan, Rehling,  Andrea, Reinkowski,  Ljiljana, Rohdewald,  Stefan, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schwärzler,  Manuela, Simeunovic,  Tatjana, Troebst,  Stefan, Vlahovic,  Jugoslav, Voss,  Christian, Winkler,  Katrin, Zakharine,  Dmitri, Zimmermann,  Tanja, Zink,  Andrea
Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kritik der repräsentativen Demokratie

Kritik der repräsentativen Demokratie von Manin,  Bernard, Petzer,  Tatjana
„Kritik der repräsentativen Demokratie“ ist eine Herausforderung. Bernard Manin arbeitet in seiner präzisen und eleganten historischen Analyse die aristokratischen Elemente der repräsentativen Demokratie heraus und bietet erstmals einen illusionslosen Blick auf diese Regierungsform und ihr Entstehen. Was wir heute unter „Demokratie“ verstehen, hat Ursprünge in einem institutionellen System, dessen Errichtung zwar die Folge der Revolutionen in England, Amerika und Frankreich ist, aber ursprünglich keineswegs als „Regierung des Volkes“ wahrgenommen wurde. Bernard Manin weist eine erstaunliche Konstante in der Geschichte neuzeitlicher politischer Systeme nach: die bewußte Entscheidung für Regierungsformen, die man als „aristokratische“ bezeichnen kann und gegen Formen der Demokratie, wie sie im antiken Griechenland oder im Italien der Renaissance üblich waren. Die entscheidenden Denker der französischen und der amerikanischen Verfassung, Sieyes und Madison, sahen im repräsentativen Regierungssystem keine Form der Demokratie. Für sie verkörperte es vielmehr eine undemokratische Regierungsform – die von ihnen bevorzugt wurde. Bernard Manin hinterfragt in diesem grundlegenden Werk politische Selbstverständlichkeiten und Selbstverständnisse nach ihrer historischen Haltbarkeit. Es gelingt ihm, durch Analysen von Wahlsystemen und konzisen Begriffsgenealogien unsere „demokratischen“ Regierungsformen neu zu denken und zu überdenken. So schafft er die Möglichkeit, verkrustete und womöglich überholte Strukturen zu erkennen. Aus dem Inhalt: „Triumph der Wahlen“, „Die Prinzipien der Distinktion“, „Eine demokratische Aristokratie“, „Das Urteil des Volkes“, „Metamorphosen der repräsentativen Demokratie“
Aktualisiert: 2021-01-18
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Synergie

Synergie von Borland,  Lisa, Corning,  Peter, Fois-Kaschel,  Gabriele, Geulen,  Eva, Haken,  Hermann, Hansch,  Dietmar, Heuser,  Marie-Luise, Kapriev,  Georgi, Knyazeva,  Elena Nikolaevna, Krausse,  Joachim, Lux,  Vanessa, Mainzer,  Klaus, Petzer,  Tatjana, Polianski,  Igor, Steiner,  Stephan, Thomä,  Dieter, Toepfer,  Georg, Vagt,  Christina, von Falkenhausen,  Susanne
Synergie ist ein Schlüsselbegriff in Wissenschaft und Gesellschaft. Wie wird er historisch und gegenwärtig verwendet? Was zeichnet ihn als produktives Paradigma in interdisziplinären Forschungs- und Praxisfeldern aus? Als Modell einer holistischen Beschreibung der Wirklichkeit macht die synergetische Perspektive die aristotelische Einsicht fruchtbar, dass das Ganze mehr ist als bloß die Summe seiner Teile. Allgemeine Theorien des Zusammenwirkens (synérgeia) nehmen hier ihren Ausgangspunkt. Mit Blick auf kooperative Interaktionen und dynamische Strukturbildungen in Natur, Kunst und Gesellschaft untersuchen die Beiträge philosophie-, wissenschafts- und kulturgeschichtliche Konstellationen, in denen Synergie-Konzepte besondere Konjunktur haben, und fragen nach dem Zukunftspotenzial dieser transdisziplinären Denkfigur.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Leben vom Tode her

Das Leben vom Tode her von Atlan,  Henri, Cackett,  Robin, Lebovic,  Nitzan, Marek,  Kristin, Palm,  Kerstin, Petzer,  Tatjana, Reiber,  Cornelius, Schmieder,  Falko, Solhdju,  Katrin, Spahn,  Günther, Vedder,  Ulrike, Weber,  Samuel, Weidner,  Daniel, Weigel,  Sigrid
Die Grenze zwischen Leben und Tod ist einerseits verschiebbar und definitorisch unscharf, andererseits absolut, opak und von großer Wucht. Diese Doppelbestimmung tritt heute besonders deutlich hervor; allerdings war der Grenzverlauf zwischen Leben und Tod, zwischen den Lebenden und den Toten immer prekär. Der Band fragt aus unterschiedlichen disziplinären und historischen Perspektiven danach, was es heißt, das Leben vom Tode her zu denken und zu praktizieren. In religions-, wissenschafts- und kulturgeschichtlicher Hinsicht werden die vielfältigen definitorischen Anstrengungen einer solchen Grenzziehung sowie die damit befassten Symbolsysteme, Kulturtechniken und Narrative analysiert. Wer gilt als tot, was kann als lebendig definiert werden, welche Effekte zeitigt das jeweilige Wissen um diese Unterscheidung? Und wie ist das Verhältnis zwischen den Lebenden und den Toten zu fassen?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Geschichte als Palimpsest

Geschichte als Palimpsest von Petzer,  Tatjana
Danilo Kišs Gesamtwerk ist als ein mnemopoetisches Palimpsest konstruiert, das zwischen Geschichte und Gedächtnis, zwischen der Aufbewahrung des Gewesenen und dessen Vergegenwärtigung insbesondere im Gedenken an die Toten vermitteln will. Der jüdischen hermeneutischen Tradition verpflichtet, überliefert Kišs Erinnerungstextur das Dokument samt Kommentar und Exegese. Auf dieser Grundlage wird den Spuren der Gewalt, die die europäische Geschichte an den Juden hinterlassen hat und die als solche in das narrative Palimpsest eingeschrieben sind, ihre konkrete Referenz zugewiesen. Kišs Poetik führt exemplarisch die Funktionen des Speichers, der Übermittlung und der Sinnstiftung des Vergangenen vor, die Literatur angesichts der Katastrophen des 20. Jahrhunderts übernehmen kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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artefrakte

artefrakte von Bachmann,  Michael, Battegay,  Caspar, Benthien,  Claudia, Buschmann,  Albrecht, Hoffmann,  Katrin, Kilchmann,  Esther, Langenbruch,  Anna, Marszalek,  Magdalena, Nickel,  Claudia, Pareigis,  Christina, Petzer,  Tatjana, Rohr,  Susanne, Schirrmeister,  Sebastian, Segler-Meßner,  Silke, Wehming,  Marie-Christine, Welge,  Jobst
Der Band fragt erstmals nach dem Stellenwert experimenteller Darstellungsverfahren in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Holocaust und Zweitem Weltkrieg. Untersucht wird an Beispielen aus Literatur, Theaterschaffen, Musik und neuen Medien, wie in der Thematisierung des Zivilisationsbruches bewusst mit bestimmten Darstellungsnormen und Gattungskonventionen gebrochen oder neue Materialien und Medien erprobt werden, um so die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen und der Erinnerung daran erneut anzustoßen. Diskutiert werden vornehmlich zeitgenössische Werke, die aktuellen Entwicklungen in der Gedenkkultur werden aber auch zum Anlass genommen, ältere Zeugnisse unter der Frage nach experimentellen Verfahrensweisen erneut zu lesen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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