"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Vor fünf Jahren gründeten interessierte Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils Groß Borstel die Initiative Marcus und Dahl e. V. Die Mitglieder machten sich auf die Spurensuche nach vergessenen Kunstschaffenden, die im Dorf und später im Stadtteil Hamburgs gelebt und gearbeitet hatten. Bis zum heutigen Tag konnten 25 von ihnen gefunden werden. Im Oktober 2020 erschien das erste Buch über die Künstlerkolonie Groß Borstel, in dem über das Leben und Wirken von zwölf Personen in Texten und Bildern berichtet werden konnte. Für die Initiative Marcus und Dahl e. V. war es eine große Freude, dass das Buch so viel Anerkennung im Stadtteil und darüber hinaus fand. Jetzt erscheint ein zweiter Band über die Künstlerkolonie Groß Borstel, in dem weitere zwölf Persönlichkeiten in den Mittelpunkt gestellt werden. Unterschiedliche Autorinnen und Autoren möchten das Leben und Arbeiten dieser Menschen illustrieren, um sie damit in der heute wachsenden Groß Borsteler Bevölkerung wieder aufleben zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Einladung einer Stockholmer Kunstgalerie zu einer Ausstellung von Werken des in Groß Borstel geborenen Malers und
Bildhauers Gert Marcus veranlasste einige interessierte Groß Borsteler Bürger, die „Initiative Marcus und Dahl e.V.“ zu gründen. Ziel war es, die in Vergessenheit geratenen Kunstschaffenden, die in Groß Borstel gelebt und gearbeitet haben, wieder in den Blickpunkt zu rücken, und deren Leben und Wirken mit diesem Buch zu würdigen.
Dargestellt werden die Künstler:
Elisabeth Büttner
Ingolf Dahl
Alfred Ehrhardt
Gustav Falke
Hans und Annie Glissmann
Gert Marcus
Heinrich Rode
Fritz Stavenhagen
Alfred Stendel
Paul Storm und
Charlotte Storm-West
Aktualisiert: 2021-07-23
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Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
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art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
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Aktualisiert: 2019-11-18
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