Streitfall Evolution

Streitfall Evolution von Adam,  Thomas, Amy,  Carney, Auffermann,  Bärbel, Banerjee,  Mita, Beetz,  Michael, Bishop,  Rebecca, Bowler,  Peter J., Browne,  Janet, Dinçkal,  Noyan, Erlemann,  Martina, Fischer,  Ernst Peter, Flicker,  Eva, Gillette,  Aaron, Gillham,  Nicholas Wright, Glaubrecht,  Matthias, Hawkins,  Mike, Hay,  John, Haynes,  Roslynn, Hossfeld,  Uwe, Junker,  Thomas, Klemun,  Marianne, Konashev,  Mikhail, Lau,  Chong-Fuk, Lukasz,  Albanski, Manias,  Chris, Marti,  Sibylle, Mysliwietz-Fleiß,  Daniela, Pasternak,  Jan, Pietrzak-Franger,  Monika, Pinwinkler,  Alexander, Richter,  Virginia, Rittelmann,  Leesa, Roberts,  Michael B., Roll-Hansen,  Nils, Scheidt,  Tobias, Schwartz,  Jeffrey H., Schwarz,  Angela, Solies,  Dirk, Sommer,  Marianne, Weikart,  Richard, Weniger,  Gerd-Christian, Zankl,  Heinrich
Als Charles Darwin im Jahr 1859 seine Theorie einer Evolution der Arten durch natürliche Auslese veröffentlichte, sah er bereits eine große Debatte voraus, jedoch nicht deren Ausstrahlungskraft und Langlebigkeit. Zu Beginn standen die Folgen für die Wissenschaften, den Glauben an Gott und die Moralvorstellungen im Vordergrund. Bald kamen Überlegungen über Gesellschaft, Politik, internationale Beziehungen und über Eingriffe bis hinunter auf die Ebene des Individuums und seines Erbmaterials, seiner Gene hinzu. Sozialdarwinismus, Eugenik, Rassismus galten zeitweise als wissenschaftlich legitime Diskussions- und Politikfelder. Befürchtungen vor einem vermeintlichen Niedergang lassen sich bis heute angesichts der Biologisierung des Denkens scheinbar wissenschaftlich-objektiv untermauern. Gegenwärtig sind die Kontroversen noch vielfältiger, beziehen weit mehr Menschen ein als im späten 19. Jahrhundert, haben weit gravierendere Auswirkungen. Die aus elf Ländern stammenden Autorinnen und Autoren zeichnen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven die Facetten einer spannenden und bis in die Gegenwart hochaktuellen Debatte nach und fragen nach der Zukunft des „Streitfalls Evolution“.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Andere denken

Das Andere denken von Berg,  Sebastian, Drescher,  Johanna, Du Bois,  Inke, Klöß,  Sebastian, Metzler,  Gabriele, Möhring,  Maren, Pinwinkler,  Alexander, Prontera,  Grazia, Roesch,  Claudia, Salzbrunn,  Monika, Sturm-Martin,  Imke, Tamme,  Reet, Tödt,  Daniel
Zuwanderung und ethnische Minderheiten prägten die westlichen Gesellschaften im 20. Jahrhundert. Aus Begegnungen mit den »Fremden« entstanden in Wissenschaft, Politik und Alltag Deutungen »des Anderen«, die in diesem Band thematisiert werden. Behandelt werden unter anderem juristische Diskurse über »Volksgruppen« in Österreich, die Wahrnehmung von Arbeitsmigranten in Deutschland oder die Veränderung von Sprache und Esskultur durch neue Einflüsse. Dabei werden sowohl die Selbstdeutungen und kulturellen Praktiken von Migranten als auch der Wandel in den »Aufnahmegesellschaften « in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wilhelm Winkler (1884-1984) – eine Biographie.

Wilhelm Winkler (1884-1984) – eine Biographie. von Pinwinkler,  Alexander
Die vorliegende Biographie Wilhelm Winklers, des einflussreichsten österreichischen Statistikers im 20. Jahrhundert, ist wissenschafts- und sozialgeschichtlich angelegt. Der Autor konzentriert sich auf die Darstellung und ideologiekritische Analyse demographischer Diskurse anhand von Winklers Werk. Er untersucht in diesem Kontext auch die Entwicklung der akademischen und der amtlichen Statistik in Österreich. Winklers wissenschaftliche Tätigkeit, die einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren umfasste, spiegelt die wechselvolle Geschichte der Statistik und der Demographie in den deutschsprachigen Ländern wider. Als Vorläufer der Minderheitenstatistik, Ökonometrie und Demometrie im deutschsprachigen Raum vereinigte Winkler als Forscher, Universitätslehrer und Wissenschaftsorganisator in ungewöhnlicher Weise theoretische und angewandte Zugänge zur Statistik. Das bewegte Leben des "katholisch-nationalen", im Prag des ausgehenden 19. Jahrhunderts sozialisierten Gelehrten Winkler bildet den Hintergrund für diese detaillierte wissenschaftsgeschichtliche Studie.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Wilhelm Winkler (1884-1984) – eine Biographie.

Wilhelm Winkler (1884-1984) – eine Biographie. von Pinwinkler,  Alexander
Die vorliegende Biographie Wilhelm Winklers, des einflussreichsten österreichischen Statistikers im 20. Jahrhundert, ist wissenschafts- und sozialgeschichtlich angelegt. Der Autor konzentriert sich auf die Darstellung und ideologiekritische Analyse demographischer Diskurse anhand von Winklers Werk. Er untersucht in diesem Kontext auch die Entwicklung der akademischen und der amtlichen Statistik in Österreich. Winklers wissenschaftliche Tätigkeit, die einen Zeitraum von mehr als sechzig Jahren umfasste, spiegelt die wechselvolle Geschichte der Statistik und der Demographie in den deutschsprachigen Ländern wider. Als Vorläufer der Minderheitenstatistik, Ökonometrie und Demometrie im deutschsprachigen Raum vereinigte Winkler als Forscher, Universitätslehrer und Wissenschaftsorganisator in ungewöhnlicher Weise theoretische und angewandte Zugänge zur Statistik. Das bewegte Leben des "katholisch-nationalen", im Prag des ausgehenden 19. Jahrhunderts sozialisierten Gelehrten Winkler bildet den Hintergrund für diese detaillierte wissenschaftsgeschichtliche Studie.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Internationale Stiftung Mozarteum im Nationalsozialismus

Die Internationale Stiftung Mozarteum im Nationalsozialismus von Pinwinkler,  Alexander, Rathkolb,  Oliver
Eine Salzburger Kulturinstitution im Nationalsozialismus Die aus dem 1841 gegründeten Dommusikverein und Mozarteum hervorgegangene Internationale Stiftung Mozarteum in Salzburg gilt seit 140 Jahren als führende Kulturinstitution weltweiter Mozartpflege. Auf der Grundlage erstmals ausgewerteter Quellen beleuchtet der Band die Aktivitäten der Stiftung Mozarteum unter ihrem Präsidenten Albert Reitter während der NS-Zeit. Die Stiftung profitierte von der NS-Kulturpolitik, die Mozart als Heroen des "arischen Deutschtums" umdeutete. Aufgrund der großen propagandistischen Bedeutung der Stiftung wurde die geplante Gesamtausgabe der Werke Mozarts sogar von der "Kanzlei des Führers" finanziert. Der Band stellt den Wahn der "Machbarkeit" überzogener Projektziele vor und analysiert die Hintergründe des überdurchschnittlich angepassten Verhaltens führender Akteure und Mitarbeiter der "Stiftung" während des NS Terrorregimes. Das Ende ist unrühmlich. Bei zunehmend schwindenden Ressourcen und im NS-spezifischen Konkurrenzkampf um die Vorherrschaft am "deutschen Mozart" wurde der Salzburger Komponist schließlich zum Vehikel einer willkürlichen Kulturpolitik instrumentalisiert. Beiträge zur nationalsozialistischen Vereinnahmung Mozarts Bilder und Dokumente aus Archiven Zweiter Band in Bearbeitung (Schwerpunkte: Konzertwesen, Auslandsbeziehungen, Nachkriegsentwicklung)
Aktualisiert: 2022-02-28
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Die Internationale Stiftung Mozarteum und der Nationalsozialismus

Die Internationale Stiftung Mozarteum und der Nationalsozialismus von Pinwinkler,  Alexander, Rathkolb,  Oliver
Eine Salzburger Kulturinstitution im Nationalsozialismus Die aus dem 1841 gegründeten Dommusikverein und Mozarteum hervorgegangene Internationale Stiftung Mozarteum in Salzburg gilt seit 140 Jahren als führende Kulturinstitution weltweiter Mozartpflege. Auf der Grundlage erstmals ausgewerteter Quellen beleuchtet der Band die Aktivitäten der Stiftung Mozarteum unter ihrem Präsidenten Albert Reitter während der NS-Zeit. Die Stiftung profitierte von der NS-Kulturpolitik, die Mozart als Heroen des "arischen Deutschtums" umdeutete. Aufgrund der großen propagandistischen Bedeutung der Stiftung wurde die geplante Gesamtausgabe der Werke Mozarts sogar von der "Kanzlei des Führers" finanziert. Der Band stellt den Wahn der "Machbarkeit" überzogener Projektziele vor und analysiert die Hintergründe des überdurchschnittlich angepassten Verhaltens führender Akteure und Mitarbeiter der "Stiftung" während des NS Terrorregimes. Das Ende ist unrühmlich. Bei zunehmend schwindenden Ressourcen und im NS-spezifischen Konkurrenzkampf um die Vorherrschaft am "deutschen Mozart" wurde der Salzburger Komponist schließlich zum Vehikel einer willkürlichen Kulturpolitik instrumentalisiert. Beiträge zur nationalsozialistischen Vereinnahmung Mozarts Bilder und Dokumente aus Archiven Zweiter Band in Bearbeitung (Schwerpunkte: Konzertwesen, Auslandsbeziehungen, Nachkriegsentwicklung)
Aktualisiert: 2023-03-28
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Historische Bevölkerungsforschungen

Historische Bevölkerungsforschungen von Pinwinkler,  Alexander
Historische Demographie im Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft. Speziell in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen avancierte Bevölkerung zu einem viel diskutierten Schlüsselthema. Obwohl die Bevölkerungsforschung aufgrund ihres Einflusses auf die Politik des Dritten Reiches in Misskredit stand, verloren ihre völkischen Denktraditionen in der frühen Bundesrepublik nur allmählich an Bedeutung. Erst in den 1970er Jahren grenzten sich in der Bundesrepublik die Historische Demographie und in Österreich die Historische Familienforschung von einer auf Raum und Struktur abzielenden Bevölkerungsgeschichte ab. Damit wurde nicht nur die Abwendung vom Paradigma des Volks endgültig festgeschrieben, sondern auch ein Durchbruch zur Internationalisierung historischer Bevölkerungsforschungen erzielt. Alexander Pinwinkler analysiert Forschungen und Expertisen zur Bevölkerungs-, Raum- und Siedlungsgeschichte und stellt die Entwicklung der historischen Demographie im 20. Jahrhundert erstmals umfassend dar.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Die Soziologie und ihre Nachbardisziplinen im Habsburgerreich

Die Soziologie und ihre Nachbardisziplinen im Habsburgerreich von Acham,  Karl, Amann,  Anton, Aulinger,  Barbara, Batina,  Goran, Benetka,  Gerhard, Binder,  Dieter A., Bock,  Michael, Boisits,  Barbara, Breneselovic,  Luka, Bruckmüller,  Ernst, Bubeniček,  Hanna, Doubek,  Vratislav, Dujimovits,  Rudolf, Felkai,  Gábor, Fillafer,  Franz Leander, Friedl,  Johannes, Gángó,  Gábor, Gasser-Steiner,  Peter, Goltschnigg,  Dietmar, Haring-Mosbacher,  Sabine A., Havelka,  Miloš, Hiebaum,  Christian, Höflechner,  Walter, Jogan,  Maca, Kernbauer,  Alois, Kiss,  Endre, Klatt,  Matthias, Köberl,  Dieter, Kókai,  Károly, Koller,  Peter, Kurz,  Heinz D., Kuzmics,  Helmut, Lanser,  Edith, Lažnjak,  Jasminka, Lechleitner,  Gerda, Löffler,  Marion, Maiss,  Maria, Marek,  Johann C., Meer,  Rudolf, Mikl-Horke,  Gertraude, Mischke,  Jakob, Mueller,  Karl H, Müller,  Reinhard, Müller-Kampel,  Beatrix, Oberhuber,  Florian, Pfabigan,  Alfred, Pierson,  Thomas, Pinwinkler,  Alexander, Pochat,  Götz, Prisching,  Manfred, Rath,  Brigitte, Roure,  Pascale, Rumpler,  Helmut, Sandner,  Günther, Scaglia,  Antonio, Scherke,  Katharina, Schlembach,  Christopher, Schönemann-Behrens,  Petra, Schöning,  Matthias, Schreiber,  Christiane, Schultz,  Hans-Dietrich, Stachel,  Peter, Stadler,  Friedrich, Stagl,  Justin, Strassoldo,  Raimondo, Sturn,  Richard, Suppanz,  Werner, Surman,  Jan, Thalmann,  Eveline, Ullmann,  Bettina, Watzka,  Carlos, Wielinger,  Gerhart, Witrisal,  Georg, Zelinka-Roitner,  Inge
Das erste internationale Handbuch zur Geschichte der Sozialwissenschaften in der Habsburgermonarchie
Aktualisiert: 2023-04-28
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