Spätestens nachdem die Begriffe Digitalisierung / industrielle Revolution 4.0 zu geflügelten Wörtern in der Industrie geworden sind, entstehen neue Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit der Erhebung und Verarbeitung von Daten und im Umgang mit Neuen Medien. Allerdings werden hierbei oftmals die damit einhergehenden Risiken unterschätzt oder sogar gänzlich übersehen. So ist beispielsweise bisher den wenigsten Verantwortlichen in Unternehmen bewusst, dass mit einer erhöhten Datenkenntnis auch eine erhöhte Produktverantwortlichkeit einhergeht. Schließlich ist es dem Hersteller nunmehr möglich, ständig zu wissen, in welchem (potentiell sicherheitskritischen) Zustand sich sein Produkt beim Verwender befindet. Dabei können Verstöße gegen die Produktbeobachtungspflicht zu empfindlichen Schadensersatzansprüchen und zwanglos auch zu kostenintensiven Rückrufen führen. Neben der erhöhten Datenkenntnis ergeben sich im Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und der Produktbeobachtungspflicht weitere Herausforderungen für die Industrie: Beispielsweise die Haftung für fehlerhafte (Fremd-) Software durch IT-Security-Lücken, die sich erst während des Produktlebenszyklus’ ergeben oder ersichtlich werden sowie der Umgang mit Informationen in Social Media oder die durch Influencer-Marketing generiert werden (bspw. wird eine gefährliche Anwendungsmethode des eigenen Produkts durch Foren-Verwender erklärt).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Spätestens nachdem die Begriffe Digitalisierung / industrielle Revolution 4.0 zu geflügelten Wörtern in der Industrie geworden sind, entstehen neue Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit der Erhebung und Verarbeitung von Daten und im Umgang mit Neuen Medien. Allerdings werden hierbei oftmals die damit einhergehenden Risiken unterschätzt oder sogar gänzlich übersehen. So ist beispielsweise bisher den wenigsten Verantwortlichen in Unternehmen bewusst, dass mit einer erhöhten Datenkenntnis auch eine erhöhte Produktverantwortlichkeit einhergeht. Schließlich ist es dem Hersteller nunmehr möglich, ständig zu wissen, in welchem (potentiell sicherheitskritischen) Zustand sich sein Produkt beim Verwender befindet. Dabei können Verstöße gegen die Produktbeobachtungspflicht zu empfindlichen Schadensersatzansprüchen und zwanglos auch zu kostenintensiven Rückrufen führen. Neben der erhöhten Datenkenntnis ergeben sich im Zusammenspiel zwischen Digitalisierung und der Produktbeobachtungspflicht weitere Herausforderungen für die Industrie: Beispielsweise die Haftung für fehlerhafte (Fremd-) Software durch IT-Security-Lücken, die sich erst während des Produktlebenszyklus’ ergeben oder ersichtlich werden sowie der Umgang mit Informationen in Social Media oder die durch Influencer-Marketing generiert werden (bspw. wird eine gefährliche Anwendungsmethode des eigenen Produkts durch Foren-Verwender erklärt).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Zum Werk
Durch die Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für Künstliche Intelligenz (KI-VO) sollen Standards in Bezug auf die Entwicklung und den Einsatz von KI gesetzt und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit der EU in diesem Bereich sichergestellt werden.
Die Verordnung folgt dabei einem risikobasierten Ansatz, nach dem KI-Anwendungen ihrem potenziellen Risiko nach eingruppiert werden.
Der Kommentar stellt die einzelnen Vorschriften kompakt und praxisorientiert dar und gibt einen schnellen, aber dennoch fundierten Überblick über die für Künstliche Intelligenz geltenden Regelungen.
Vorteile auf einen Blickkompakte und praxisnahe Kommentierungfundierter Überblick
Zielgruppe
Für Anwaltskanzleien, Rechtsabteilungen in Unternehmen und Gerichte.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Tom Hinrich Braegelmann,
Kuuya Josef Chibanguza,
Martin Ebers,
Philipp Etzkorn,
Sebastian Giera,
Stefan Hessel,
Jens Heuer-James,
Jan Christopher Kalbhenn,
Nadja Kroha,
Philipp Kühn,
Christian Kuß,
Monika Menz,
Ramak Molavi,
Anne Paschke,
Christian Piovano,
Karin Potel,
Philipp Reusch,
Philipp Roos,
Hannah Ruschemeier,
Carsten Schucht,
Hans Steege,
Thorsten Voß,
Gerhard Wiebe
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-24
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