Goethe konnte überall schreiben: am Schreibtisch oder am Stehpult, im Freien, auf dem Schiff, in der Kutsche und im Bett. Trotzdem achtete er in seinem langen Schriftstellerleben sehr genau auf die Einrichtung seiner Arbeitsplätze. Goethes Arbeitszimmer waren immer einfach eingerichtet. Jegliche »Flitterherrlichkeit der neuen Welt« lehnte er als Behinderung seiner Kreativität ab: »Prächtige Zimmer«, befand Goethe, sind etwas für Menschen, »die keine Gedanken haben und haben mögen«.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Goethe konnte überall schreiben: am Schreibtisch oder am Stehpult, im Freien, auf dem Schiff, in der Kutsche und im Bett. Trotzdem achtete er in seinem langen Schriftstellerleben sehr genau auf die Einrichtung seiner Arbeitsplätze. Goethes Arbeitszimmer waren immer einfach eingerichtet. Jegliche »Flitterherrlichkeit der neuen Welt« lehnte er als Behinderung seiner Kreativität ab: »Prächtige Zimmer«, befand Goethe, sind etwas für Menschen, »die keine Gedanken haben und haben mögen«.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Dichter leben im Trubel der Metropolen, in beschaulichen Kleinstädten oder idyllischen Dörfern. Immer jedoch sind ihre Häuser höchst individuelle Schöpfungen. Sie bilden nicht nur den Mittelpunkt erfolgreicher Karrieren, sondern erzählen auch von verzwickten Lebenslagen, politisch bewegten Zeiten und den Mühen des Schreibens. Bodo Plachta und Achim Bednorz haben Dichterhäuser in ganz Deutschland besucht und den ein oder anderen Blick über die Grenze gewagt. Sie waren bei Lessing in Wolfenbüttel, bei Fontane in Neuruppin und bei Anna Seghers in Berlin. Thomas Bernhards Bauernhof in Ohlsdorf ist ebenso zu besichtigen wie Dürrenmatts »Schriftstellerwerkstatt« in Neuchâtel. Brillante Farbaufnahmen von Bücherbergen, Schreibmaschinen und Salons gewähren einen faszinierenden Einblick in die Privaträume berühmter Literaten und lassen uns die »Kunst, schön zu wohnen« (Hermann Hesse) entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Goethe konnte überall schreiben: am Schreibtisch oder am Stehpult, im Freien, auf dem Schiff, in der Kutsche und im Bett. Trotzdem achtete er in seinem langen Schriftstellerleben sehr genau auf die Einrichtung seiner Arbeitsplätze. Goethes Arbeitszimmer waren immer einfach eingerichtet. Jegliche »Flitterherrlichkeit der neuen Welt« lehnte er als Behinderung seiner Kreativität ab: »Prächtige Zimmer«, befand Goethe, sind etwas für Menschen, »die keine Gedanken haben und haben mögen«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dichter leben im Trubel der Metropolen, in beschaulichen Kleinstädten oder idyllischen Dörfern. Immer jedoch sind ihre Häuser höchst individuelle Schöpfungen. Sie bilden nicht nur den Mittelpunkt erfolgreicher Karrieren, sondern erzählen auch von verzwickten Lebenslagen, politisch bewegten Zeiten und den Mühen des Schreibens. Bodo Plachta und Achim Bednorz haben Dichterhäuser in ganz Deutschland besucht und den ein oder anderen Blick über die Grenze gewagt. Sie waren bei Lessing in Wolfenbüttel, bei Fontane in Neuruppin und bei Anna Seghers in Berlin. Thomas Bernhards Bauernhof in Ohlsdorf ist ebenso zu besichtigen wie Dürrenmatts »Schriftstellerwerkstatt« in Neuchâtel. Brillante Farbaufnahmen von Bücherbergen, Schreibmaschinen und Salons gewähren einen faszinierenden Einblick in die Privaträume berühmter Literaten und lassen uns die »Kunst, schön zu wohnen« (Hermann Hesse) entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Goethe konnte überall schreiben: am Schreibtisch oder am Stehpult, im Freien, auf dem Schiff, in der Kutsche und im Bett. Trotzdem achtete er in seinem langen Schriftstellerleben sehr genau auf die Einrichtung seiner Arbeitsplätze. Goethes Arbeitszimmer waren immer einfach eingerichtet. Jegliche »Flitterherrlichkeit der neuen Welt« lehnte er als Behinderung seiner Kreativität ab: »Prächtige Zimmer«, befand Goethe, sind etwas für Menschen, »die keine Gedanken haben und haben mögen«.
Aktualisiert: 2023-06-01
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„Nathan der Weise“ ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Drama. Als Gotthold Ephraim Lessing es niederschrieb, befand er sich in einem erbitterten theologischen Streit mit dem Hamburger Hauptpastor Johann Melchior Goeze und kämpfte gegen Zensur und Einschränkungen seiner Publikationsfreiheit. Trotzdem wurde „Nathan der Weise“ dank minutiöser Vorbereitung des Autors im Jahr 1779 ein voller Erfolg. „Nathan der Weise“ ist daher nicht nur ein herausragendes literarisches, sondern auch medial geschickt präsentiertes Zeugnis deutscher Ideengeschichte.
In dieser Studienausgabe wird Lessings Drama erstmals nach langer Zeit wieder in einer philologisch-kritischen Edition vorgelegt. Seine Entstehungsgeschichte wird auf Basis der überlieferten Dokumente, Entwürfe und Skizzen sowie aus buchhistorischer Perspektive erläutert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Edition von Texten ist eine Kernaufgabe der Philologie. Neben großen Gesamtausgaben sind textkritische Editionen einzelner Texte aus der Geistes- und Kulturgeschichte wichtig, wozu auch Editionen von Briefwechseln, Tagebüchern oder anderer Textsorten zu zählen sind. Das Exemplarische des Texts hinsichtlich seiner Überlieferung, Genese, Materialität, Medialität oder Editionsgeschichte ist Kriterium für die Aufnahme in die Exempla critica.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band versammelt die Beiträge eines literaturwissenschaftlichen Kolloquiums, das 1994 zur Erinnerung an den 200. Todestag des Staatsmannes, Juristen und Literaten Justus Möser (1720-1794) an der Universität Osnabrück stattgefunden hat. Die Aufsätze gehen aus unterschiedlichen Perspektiven den Spuren eines Aufbruchs in der Literatur zwischen 1770 und 1790 nach. Die literaturgeschichtliche Entwicklung in England, Frankreich, Italien und den Niederlanden wird ebenfalls in den Blick genommen, um die Bewegung des Sturm und Drang in Deutschland als ein im Kontext der gesamteuropäischen aufgeklärten Literaturentwicklung stehendes Phänomen zu begreifen. Übergreifend oder den Einzelfall betrachtend gehen die Beiträge Fragen der Periodisierung, der Rezeption und Wirkung nach, erläutern die zeitgenössische Diskussion, z.B. über die Geschlechterdifferenz, oder untersuchen programmatische Lebensentwürfe und den Stellenwert publizistischer Äußerungen im zeitgenössischen Diskurs.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In contrast to most of her famous contemporaries, Droste-Hülshoff shunned publicity, with the result that most of her oeuvre remained unpublished during her lifetime. For this portion of her work, an editor has to construct the texts from posthumous manuscripts. The resultant editorial problems were not satisfactorily resolved in the recognised critical edition of Droste-Hülshoff's works dating back to 1925–1930, which is outdated in every respect and in addition has long been out of print.Finally, Droste-Hülshoff has a second idiosyncrasy which makes the provision of an historical-critical edition particularly urgent. Droste-Hülshoff often did not really finish her texts in manuscript, but left various possibilities open, without really deciding on one rather than the other. The consequences of this basic indecisiveness, particularly for posthumous texts, for which the editor had to decide on one particular version for the text edition, can only be fully realised within a historical-critical edition which in its critical apparatus fully documents the genesis of the texts using extant manuscripts and prints. It is here in particular that the new material is brought to bear which the editor, the Germanist Winfried Woesler, and his research team processed in the course of years of preparatory work.This historical-critical edition, of the works and correspondence of Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848), prepared according to modern editorial principles, was finally completed at the end of 2000 after 22 years of work. The edition comprises a total of 28 volumes (14 volumes with part-volumes).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge dieses Bandes gehen dem Phänomen 'Literarische Zusammenarbeit' nach. Sie versuchen eine Bestandsaufnahme zunächst für die deutschsprachige Literatur vorzunehmen und dabei den historischen Horizont von Formen der Kooperation exemplarisch abzustecken. Auch die Vielfalt der Arten (Theater, Musik, Publizistik) wird in Augenschein genommen, um über die Vermittlung eines Überblicks hinaus das Phänomen der literarischen Zusammenarbeit stärker in den Focus der wissenschaftlichen Diskussion zu rücken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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An der Geschichte der Editionen lassen sich die unterschiedlichen Konzepte ablesen, die der Darbietung des Werkes zugrunde gelegt wurden und damit entscheidend dessen Rezeption prägten. Zugleich offenbart der historische Blick auch die Prägungen, denen die Editionen aufgrund ihres wissenschaftlichen oder zeitgeschichtlichen Kontextes unterworfen sind. Die interdisziplinär angelegte Buchreihe Bausteine zur Geschichte der Edition will den Blick für diese Wechselverhältnisse öffnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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An der Geschichte der Editionen lassen sich die unterschiedlichen Konzepte ablesen, die der Darbietung des Werkes zugrunde gelegt wurden und damit entscheidend dessen Rezeption prägten. Zugleich offenbart der historische Blick auch die Prägungen, denen die Editionen aufgrund ihres wissenschaftlichen oder zeitgeschichtlichen Kontextes unterworfen sind. Die interdisziplinär angelegte Buchreihe Bausteine zur Geschichte der Edition will den Blick für diese Wechselverhältnisse öffnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die literarische Überlieferung spielt eine wichtige Rolle im Erinnerungsdiskurs, denn Texte haben immer auch als Erinnerungszeichen fungiert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlicher Annäherung an das Thema die literarischen Verfahren der Erinnerung am Einzelfall zu studieren. Diese konkrete Suche nach Spuren literarischer Erinnerung zeigt, wie schwierig, ja sogar problematisch das vielfach verzahnte Wechselverhältnis zwischen Erinnerung, Literatur und dem jeweiligen Kontext zu greifen und zu beschreiben ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beihefte zu editio erscheinen als Ergänzung zu editio, der internationalen editionswissenschaftlichen Zeitschrift, die in Verbindung mit den entsprechenden Arbeitsgemeinschaften der Germanisten, Philosophen und Musikwissenschaftler herausgegeben wird. Während editio grundsätzliche und übergreifende editionswissenschaftliche Beiträge zu möglichst unterschiedlichen Schwerpunkten bevorzugt, werden in den Beiheften speziellere Fragestellungen aus der konkreten Editionspraxis abgehandelt. Die Beiträge sind jeweils auf ein Thema, das sich in der Regel aus einer Tagung ergeben hat, fokussiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge dieses Bandes gehen dem Phänomen 'Literarische Zusammenarbeit' nach. Sie versuchen eine Bestandsaufnahme zunächst für die deutschsprachige Literatur vorzunehmen und dabei den historischen Horizont von Formen der Kooperation exemplarisch abzustecken. Auch die Vielfalt der Arten (Theater, Musik, Publizistik) wird in Augenschein genommen, um über die Vermittlung eines Überblicks hinaus das Phänomen der literarischen Zusammenarbeit stärker in den Focus der wissenschaftlichen Diskussion zu rücken.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die literarische Überlieferung spielt eine wichtige Rolle im Erinnerungsdiskurs, denn Texte haben immer auch als Erinnerungszeichen fungiert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlicher Annäherung an das Thema die literarischen Verfahren der Erinnerung am Einzelfall zu studieren. Diese konkrete Suche nach Spuren literarischer Erinnerung zeigt, wie schwierig, ja sogar problematisch das vielfach verzahnte Wechselverhältnis zwischen Erinnerung, Literatur und dem jeweiligen Kontext zu greifen und zu beschreiben ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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An der Geschichte der Editionen lassen sich die unterschiedlichen Konzepte ablesen, die der Darbietung des Werkes zugrunde gelegt wurden und damit entscheidend dessen Rezeption prägten. Zugleich offenbart der historische Blick auch die Prägungen, denen die Editionen aufgrund ihres wissenschaftlichen oder zeitgeschichtlichen Kontextes unterworfen sind. Die interdisziplinär angelegte Buchreihe Bausteine zur Geschichte der Edition will den Blick für diese Wechselverhältnisse öffnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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