Die Herren der Hanse

Die Herren der Hanse von Poeck,  Dietrich W.
Was war die Hanse? Ein Städtebund? Diese Untersuchungen betrachten die «Städtehanse» unter einem neuen Aspekt und kommen zu einer anderen Antwort auf diese seit hundert Jahren strittige Frage. Im Mittelpunkt stehen die Ratsherren, die als Delegierte Städte auf dem Hansetag vertraten und die hansische Politik bestimmten. Es zeigt sich, dass diese Herren nicht an erster Stelle auf die Interessen einer Stadt verpflichtet waren. Sie waren verwandtschaftlich und geschäftlich mit führenden Kaufleuten und Ratsherren in anderen Städten verbunden. Auf Hansetagen trafen sie enge Geschäftspartner und Verwandte wie Cousins, Schwäger, Onkel oder sogar Brüder, die als Delegierte anderer Städte auftraten. Die (handelspolitischen) Interessen dieser städteübergreifenden Netze vertraten die Delegierten auf den Versammlungen. Auf Hansetagen wurden die unterschiedlichen Netze immer wieder zum Netzwerk Hanse verbunden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Rituale der Ratswahl

Rituale der Ratswahl von Poeck,  Dietrich W.
Die jährliche Wahl zum Rat musste in überkommenen Formen und mit festgelegten Zeichen an bestimmten Orten und häufig über Jahrhunderte an demselben Tag durchgeführt werden. In den mit der Wahl verbundenen Zeichen und Zeremonien wurden die Grundlagen der städtischen Verfassung vorgestellt. Die handelnden Personen, Wahlmänner und Ratsherren, bewegten sich in einer durch die Tradition vorgegebenen Choreographie. Prozessionen, festgelegte Fragen und Antworten, Handschlag und Glückwünsche stärkten die Gruppenbeziehungen. Öffentliche Auftritte der an der Wahl beteiligten Gruppen und geheime Verhandlungen folgten aufeinander, bis schließlich der neue Rat feierlich der Bürgerschaft verkündet wurde. „O Leipziger Jerusalem, vergnüge dich an diesem Feste“, so forderte eine Arie der Ratswahlkantate Johann Sebastian Bachs von 1730 die Stadt zur Freude auf. Dem „neuen Regiment“ war demnach zu gehorchen, da es nicht nur eine „Gabe Gottes“ sondern „Gottes Ebenbild“ war. Die komplexen Rituale dieser „Wandlung“ des Rates werden in Fallstudien für die Zeit vom 12. bis zum 18. Jahrhundert mit reichem Bildmaterial vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Herren der Hanse

Die Herren der Hanse von Poeck,  Dietrich W.
Was war die Hanse? Ein Städtebund? Diese Untersuchungen betrachten die «Städtehanse» unter einem neuen Aspekt und kommen zu einer anderen Antwort auf diese seit hundert Jahren strittige Frage. Im Mittelpunkt stehen die Ratsherren, die als Delegierte Städte auf dem Hansetag vertraten und die hansische Politik bestimmten. Es zeigt sich, dass diese Herren nicht an erster Stelle auf die Interessen einer Stadt verpflichtet waren. Sie waren verwandtschaftlich und geschäftlich mit führenden Kaufleuten und Ratsherren in anderen Städten verbunden. Auf Hansetagen trafen sie enge Geschäftspartner und Verwandte wie Cousins, Schwäger, Onkel oder sogar Brüder, die als Delegierte anderer Städte auftraten. Die (handelspolitischen) Interessen dieser städteübergreifenden Netze vertraten die Delegierten auf den Versammlungen. Auf Hansetagen wurden die unterschiedlichen Netze immer wieder zum Netzwerk Hanse verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Die Herren der Hanse

Die Herren der Hanse von Poeck,  Dietrich W.
Was war die Hanse? Ein Städtebund? Diese Untersuchungen betrachten die «Städtehanse» unter einem neuen Aspekt und kommen zu einer anderen Antwort auf diese seit hundert Jahren strittige Frage. Im Mittelpunkt stehen die Ratsherren, die als Delegierte Städte auf dem Hansetag vertraten und die hansische Politik bestimmten. Es zeigt sich, dass diese Herren nicht an erster Stelle auf die Interessen einer Stadt verpflichtet waren. Sie waren verwandtschaftlich und geschäftlich mit führenden Kaufleuten und Ratsherren in anderen Städten verbunden. Auf Hansetagen trafen sie enge Geschäftspartner und Verwandte wie Cousins, Schwäger, Onkel oder sogar Brüder, die als Delegierte anderer Städte auftraten. Die (handelspolitischen) Interessen dieser städteübergreifenden Netze vertraten die Delegierten auf den Versammlungen. Auf Hansetagen wurden die unterschiedlichen Netze immer wieder zum Netzwerk Hanse verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Herren der Hanse

Die Herren der Hanse von Poeck,  Dietrich W.
Was war die Hanse? Ein Städtebund? Diese Untersuchungen betrachten die «Städtehanse» unter einem neuen Aspekt und kommen zu einer anderen Antwort auf diese seit hundert Jahren strittige Frage. Im Mittelpunkt stehen die Ratsherren, die als Delegierte Städte auf dem Hansetag vertraten und die hansische Politik bestimmten. Es zeigt sich, dass diese Herren nicht an erster Stelle auf die Interessen einer Stadt verpflichtet waren. Sie waren verwandtschaftlich und geschäftlich mit führenden Kaufleuten und Ratsherren in anderen Städten verbunden. Auf Hansetagen trafen sie enge Geschäftspartner und Verwandte wie Cousins, Schwäger, Onkel oder sogar Brüder, die als Delegierte anderer Städte auftraten. Die (handelspolitischen) Interessen dieser städteübergreifenden Netze vertraten die Delegierten auf den Versammlungen. Auf Hansetagen wurden die unterschiedlichen Netze immer wieder zum Netzwerk Hanse verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-04
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unde we dit bock leff hefft unde gerne leset, de bidde vor uns. Memoria in Hansestädten

unde we dit bock leff hefft unde gerne leset, de bidde vor uns. Memoria in Hansestädten von Poeck,  Dietrich W.
Die wichtigsten Arbeiten von Dietrich W. Poeck zu Memoria und Totengedenken in Hansestädten sind in diesem Band erstmals versammelt. Dadurch entsteht ein Kompendium der schriftlichen und gegenständlichen Quellen einer modernen Memoria-Forschung des Spätmittelalters. Dafür ist der Beobachtungsraum weit gespannt: Er reicht vom westfälischen Soest über die Bischofsstädte Osnabrück, Hildesheim und Bremen sowie die hansischen Seestädte Lübeck, Wismar und Rostock bis zu den pommerschen Hansestädten Stralsund, Greifswald und Stettin.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Die Herren der Hanse

Die Herren der Hanse von Poeck,  Dietrich W.
Was war die Hanse? Ein Städtebund? Diese Untersuchungen betrachten die «Städtehanse» unter einem neuen Aspekt und kommen zu einer anderen Antwort auf diese seit hundert Jahren strittige Frage. Im Mittelpunkt stehen die Ratsherren, die als Delegierte Städte auf dem Hansetag vertraten und die hansische Politik bestimmten. Es zeigt sich, dass diese Herren nicht an erster Stelle auf die Interessen einer Stadt verpflichtet waren. Sie waren verwandtschaftlich und geschäftlich mit führenden Kaufleuten und Ratsherren in anderen Städten verbunden. Auf Hansetagen trafen sie enge Geschäftspartner und Verwandte wie Cousins, Schwäger, Onkel oder sogar Brüder, die als Delegierte anderer Städte auftraten. Die (handelspolitischen) Interessen dieser städteübergreifenden Netze vertraten die Delegierten auf den Versammlungen. Auf Hansetagen wurden die unterschiedlichen Netze immer wieder zum Netzwerk Hanse verbunden.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Schweriner Stadtbuch (1421-1597/1622)

Das Schweriner Stadtbuch (1421-1597/1622) von Poeck,  Dietrich W.
Das Stadtbuch diente vorrangig der Aufzeichnung privater Rechtsgeschäfte. Diese durch den Rat abgesicherten Einträge sind als besonderes Beweismittel im Rechtsverkehr anzusehen. Gerade in der frühen Neuzeit wird auf die Rechtskraft des Stadtbuches immer wieder hingewiesen. Auch der Rat ließ in der frühen Neuzeit zur Bekräftigung wichtige Urkunden in sein Buch einschreiben. Nicht nur private oder städtische Rechtsgeschäfte wurden in dieser Phase im Stadtbuch erfasst, sondern ebenso der Eid des Bürgermeisters und der Ratsherren wie das Recht der Ratsherren auf ein Holzdeputat. Weiterhin wurde 1526 die Begrenzung der Verpflichtungen eines neu gewählten Ratsherren beim Amtsantritt erfasst. Schließlich diente es schon im Spätmittelalter dem Rat zur Übersicht über städtische Abgaben, die auf einzelnen Grundstücken lasteten. Inhalt: I. Einleitung I.1 Zur Handschrift und zum Charakter des Buches I.2 Stadtbuch und Sozialgeschichte I.3 Editionsgrundsätze I.4 Abbildungen II. Schweriner Stadtbuch III. Anhang: Belastungen, Renten und Termine 1421-1512 IV. Indices IV.1 Orte und Sachen IV.2 Personen
Aktualisiert: 2020-10-14
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Rituale der Ratswahl

Rituale der Ratswahl von Poeck,  Dietrich W.
Die jährliche Wahl zum Rat musste in überkommenen Formen und mit festgelegten Zeichen an bestimmten Orten und häufig über Jahrhunderte an demselben Tag durchgeführt werden. In den mit der Wahl verbundenen Zeichen und Zeremonien wurden die Grundlagen der städtischen Verfassung vorgestellt. Die handelnden Personen, Wahlmänner und Ratsherren, bewegten sich in einer durch die Tradition vorgegebenen Choreographie. Prozessionen, festgelegte Fragen und Antworten, Handschlag und Glückwünsche stärkten die Gruppenbeziehungen. Öffentliche Auftritte der an der Wahl beteiligten Gruppen und geheime Verhandlungen folgten aufeinander, bis schließlich der neue Rat feierlich der Bürgerschaft verkündet wurde. „O Leipziger Jerusalem, vergnüge dich an diesem Feste“, so forderte eine Arie der Ratswahlkantate Johann Sebastian Bachs von 1730 die Stadt zur Freude auf. Dem „neuen Regiment“ war demnach zu gehorchen, da es nicht nur eine „Gabe Gottes“ sondern „Gottes Ebenbild“ war. Die komplexen Rituale dieser „Wandlung“ des Rates werden in Fallstudien für die Zeit vom 12. bis zum 18. Jahrhundert mit reichem Bildmaterial vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Gemeinschaft und Geschichtsbilder im Hanseraum

Gemeinschaft und Geschichtsbilder im Hanseraum von Hill,  Thomas, Poeck,  Dietrich W.
Der Band vereinigt Beiträge zum Geschichtsbewußtsein verschiedener Gemeinschaften – wie Klöstern, städtischen Räten und bürgerlichen Führungsgruppen – in Niederdeutschland und dem Ostseeraum während des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. In Geschichtsbildern verdichteten und deuteten die Gemeinschaften ihre vergangenen Erfahrungen, um mit Hilfe der in Wort und Bild geformten Erinnerung die Gegenwart und Zukunft zu gestalten. Mit Altartafeln und Stiftungen zeigten Familienclans ihren vorbildlichen Glauben, mit Stiftungen verwies der hansische Kaufmann zu Brügge und Antwerpen auf seine Ehre und Bedeutung, mit Roland und Artus schließlich zeigten sich die Bürger und Hansestädte den adeligen Herren und Fürsten gleichwertig. Diese Geschichtsdeutungen prägen noch heute unsere Vorstellungen von den Gemeinschaften.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Herren der Hanse

Die Herren der Hanse von Poeck,  Dietrich W.
Was war die Hanse? Ein Städtebund? Diese Untersuchungen betrachten die «Städtehanse» unter einem neuen Aspekt und kommen zu einer anderen Antwort auf diese seit hundert Jahren strittige Frage. Im Mittelpunkt stehen die Ratsherren, die als Delegierte Städte auf dem Hansetag vertraten und die hansische Politik bestimmten. Es zeigt sich, dass diese Herren nicht an erster Stelle auf die Interessen einer Stadt verpflichtet waren. Sie waren verwandtschaftlich und geschäftlich mit führenden Kaufleuten und Ratsherren in anderen Städten verbunden. Auf Hansetagen trafen sie enge Geschäftspartner und Verwandte wie Cousins, Schwäger, Onkel oder sogar Brüder, die als Delegierte anderer Städte auftraten. Die (handelspolitischen) Interessen dieser städteübergreifenden Netze vertraten die Delegierten auf den Versammlungen. Auf Hansetagen wurden die unterschiedlichen Netze immer wieder zum Netzwerk Hanse verbunden.
Aktualisiert: 2023-04-07
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