Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 1.080.083 Fälle meldepflichtiger Infektions-
krankheiten gemeldet, von denen 1.044.597 die jeweilige Referenzdefinition erfüllten und
in diesem Bericht dargestellt werden. Schwerpunkte des Berichtsjahres bildeten:
• SARS-CoV-2-Pandemie im Übergang in den endemischen Status
• mit großem Abstand höchste jährliche Anzahl der Meldungen seit Inkrafttreten des
Infektionsschutzgesetzes, betraf ca. 36 % der Bevölkerung Schleswig-Holsteins
• besonders starke Belastung der Gesundheitsämter, Umstellung auf das elektroni-
sche Meldeverfahren
• Start des Jahres mit der neuen Variant of Concern (VOC) Omikron BA.1, dann
Wechsel auf BA.2 und zur Jahresmitte auf BA.5, seither starke Diversifizierung der
Subtypen
• Grippe-Epidemie im Frühjahr verspätet und schwach ausgeprägt; Neustart der Grippe-
Epidemie bereits im November, bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen
• nach SARS-CoV-2 waren Influenzavirus, Campylobacter, Norovirus und Rotavirus
die am häufigsten gemeldeten Infektionserreger.
• Neuauftreten des sogenannten Affenpockenvirus (Mpox-Virus) bei Männern, die
Sex mit Männern und eine hohe Risikobereitschaft haben
• ein importierter Masern-Fall ohne Sekundärfälle, kein Anhalt für eine endemische
Zirkulation der Masern- und Rötelnviren
Großer Dank gilt allen meldenden Ärztinnen und Ärzten im Land Schleswig-Holstein, den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Infektionsschutz des Öffentlichen Gesundheitsdiens-
tes in den kommunalen Gesundheitsämtern und im Ministerium für Justiz und Gesund-
heit des Landes, der Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Robert
Koch-Instituts, aus anderen Bundesländern und allen Personen, die am Entstehen dieses
Berichts beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 1.080.083 Fälle meldepflichtiger Infektions-
krankheiten gemeldet, von denen 1.044.597 die jeweilige Referenzdefinition erfüllten und
in diesem Bericht dargestellt werden. Schwerpunkte des Berichtsjahres bildeten:
• SARS-CoV-2-Pandemie im Übergang in den endemischen Status
• mit großem Abstand höchste jährliche Anzahl der Meldungen seit Inkrafttreten des
Infektionsschutzgesetzes, betraf ca. 36 % der Bevölkerung Schleswig-Holsteins
• besonders starke Belastung der Gesundheitsämter, Umstellung auf das elektroni-
sche Meldeverfahren
• Start des Jahres mit der neuen Variant of Concern (VOC) Omikron BA.1, dann
Wechsel auf BA.2 und zur Jahresmitte auf BA.5, seither starke Diversifizierung der
Subtypen
• Grippe-Epidemie im Frühjahr verspätet und schwach ausgeprägt; Neustart der Grippe-
Epidemie bereits im November, bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen
• nach SARS-CoV-2 waren Influenzavirus, Campylobacter, Norovirus und Rotavirus
die am häufigsten gemeldeten Infektionserreger.
• Neuauftreten des sogenannten Affenpockenvirus (Mpox-Virus) bei Männern, die
Sex mit Männern und eine hohe Risikobereitschaft haben
• ein importierter Masern-Fall ohne Sekundärfälle, kein Anhalt für eine endemische
Zirkulation der Masern- und Rötelnviren
Großer Dank gilt allen meldenden Ärztinnen und Ärzten im Land Schleswig-Holstein, den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Infektionsschutz des Öffentlichen Gesundheitsdiens-
tes in den kommunalen Gesundheitsämtern und im Ministerium für Justiz und Gesund-
heit des Landes, der Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Robert
Koch-Instituts, aus anderen Bundesländern und allen Personen, die am Entstehen dieses
Berichts beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *
Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 1.080.083 Fälle meldepflichtiger Infektions-
krankheiten gemeldet, von denen 1.044.597 die jeweilige Referenzdefinition erfüllten und
in diesem Bericht dargestellt werden. Schwerpunkte des Berichtsjahres bildeten:
• SARS-CoV-2-Pandemie im Übergang in den endemischen Status
• mit großem Abstand höchste jährliche Anzahl der Meldungen seit Inkrafttreten des
Infektionsschutzgesetzes, betraf ca. 36 % der Bevölkerung Schleswig-Holsteins
• besonders starke Belastung der Gesundheitsämter, Umstellung auf das elektroni-
sche Meldeverfahren
• Start des Jahres mit der neuen Variant of Concern (VOC) Omikron BA.1, dann
Wechsel auf BA.2 und zur Jahresmitte auf BA.5, seither starke Diversifizierung der
Subtypen
• Grippe-Epidemie im Frühjahr verspätet und schwach ausgeprägt; Neustart der Grippe-
Epidemie bereits im November, bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen
• nach SARS-CoV-2 waren Influenzavirus, Campylobacter, Norovirus und Rotavirus
die am häufigsten gemeldeten Infektionserreger.
• Neuauftreten des sogenannten Affenpockenvirus (Mpox-Virus) bei Männern, die
Sex mit Männern und eine hohe Risikobereitschaft haben
• ein importierter Masern-Fall ohne Sekundärfälle, kein Anhalt für eine endemische
Zirkulation der Masern- und Rötelnviren
Großer Dank gilt allen meldenden Ärztinnen und Ärzten im Land Schleswig-Holstein, den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Infektionsschutz des Öffentlichen Gesundheitsdiens-
tes in den kommunalen Gesundheitsämtern und im Ministerium für Justiz und Gesund-
heit des Landes, der Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Robert
Koch-Instituts, aus anderen Bundesländern und allen Personen, die am Entstehen dieses
Berichts beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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1 Zusammenfassung
Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 1.080.083 Fälle meldepflichtiger Infektions-
krankheiten gemeldet, von denen 1.044.597 die jeweilige Referenzdefinition erfüllten und
in diesem Bericht dargestellt werden. Schwerpunkte des Berichtsjahres bildeten:
• SARS-CoV-2-Pandemie im Übergang in den endemischen Status
• mit großem Abstand höchste jährliche Anzahl der Meldungen seit Inkrafttreten des
Infektionsschutzgesetzes, betraf ca. 36 % der Bevölkerung Schleswig-Holsteins
• besonders starke Belastung der Gesundheitsämter, Umstellung auf das elektroni-
sche Meldeverfahren
• Start des Jahres mit der neuen Variant of Concern (VOC) Omikron BA.1, dann
Wechsel auf BA.2 und zur Jahresmitte auf BA.5, seither starke Diversifizierung der
Subtypen
• Grippe-Epidemie im Frühjahr verspätet und schwach ausgeprägt; Neustart der Grippe-
Epidemie bereits im November, bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen
• nach SARS-CoV-2 waren Influenzavirus, Campylobacter, Norovirus und Rotavirus
die am häufigsten gemeldeten Infektionserreger.
• Neuauftreten des sogenannten Affenpockenvirus (Mpox-Virus) bei Männern, die
Sex mit Männern und eine hohe Risikobereitschaft haben
• ein importierter Masern-Fall ohne Sekundärfälle, kein Anhalt für eine endemische
Zirkulation der Masern- und Rötelnviren
Großer Dank gilt allen meldenden Ärztinnen und Ärzten im Land Schleswig-Holstein, den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Infektionsschutz des Öffentlichen Gesundheitsdiens-
tes in den kommunalen Gesundheitsämtern und im Ministerium für Justiz und Gesund-
heit des Landes, der Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Robert
Koch-Instituts, aus anderen Bundesländern und allen Personen, die am Entstehen dieses
Berichts beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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1 Zusammenfassung
Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 1.080.083 Fälle meldepflichtiger Infektions-
krankheiten gemeldet, von denen 1.044.597 die jeweilige Referenzdefinition erfüllten und
in diesem Bericht dargestellt werden. Schwerpunkte des Berichtsjahres bildeten:
• SARS-CoV-2-Pandemie im Übergang in den endemischen Status
• mit großem Abstand höchste jährliche Anzahl der Meldungen seit Inkrafttreten des
Infektionsschutzgesetzes, betraf ca. 36 % der Bevölkerung Schleswig-Holsteins
• besonders starke Belastung der Gesundheitsämter, Umstellung auf das elektroni-
sche Meldeverfahren
• Start des Jahres mit der neuen Variant of Concern (VOC) Omikron BA.1, dann
Wechsel auf BA.2 und zur Jahresmitte auf BA.5, seither starke Diversifizierung der
Subtypen
• Grippe-Epidemie im Frühjahr verspätet und schwach ausgeprägt; Neustart der Grippe-
Epidemie bereits im November, bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen
• nach SARS-CoV-2 waren Influenzavirus, Campylobacter, Norovirus und Rotavirus
die am häufigsten gemeldeten Infektionserreger.
• Neuauftreten des sogenannten Affenpockenvirus (Mpox-Virus) bei Männern, die
Sex mit Männern und eine hohe Risikobereitschaft haben
• ein importierter Masern-Fall ohne Sekundärfälle, kein Anhalt für eine endemische
Zirkulation der Masern- und Rötelnviren
Großer Dank gilt allen meldenden Ärztinnen und Ärzten im Land Schleswig-Holstein, den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Infektionsschutz des Öffentlichen Gesundheitsdiens-
tes in den kommunalen Gesundheitsämtern und im Ministerium für Justiz und Gesund-
heit des Landes, der Unterstützung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Robert
Koch-Instituts, aus anderen Bundesländern und allen Personen, die am Entstehen dieses
Berichts beteiligt waren.
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *
Im Jahr 2020 wurden in Schleswig-Holstein 38.031 Fälle meldepflichtiger Infektionskrankheiten gemeldet, von denen 34.056 die jeweilige Referenzdefinition erfüllten und in diesem Bericht dargestellt werden. Schwerpunkte des Berichtsjahres bildeten:
• SARS-CoV-2-Pandemie mit einschränkenden Maßnahmen, in zwei Wellen
• höchste Jahresmeldezahl seit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes
• ausgeprägte Grippe-Epidemie, die durch die einschränkenden Maßnahmen abrupt gestoppt wurde
• starke Belastung der Gesundheitsämter
• niedrige Inzidenzen vieler meldepflichtiger Infektionskrankheiten während der einschränkenden Maßnahmen
• keine bestätigten Masern- oder Röteln-Meldungen, keine Zeichen einer endemi-schen Zirkulation der Masern- und Rötelnviren
Aktualisiert: 2021-05-14
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