Keiner anderen Fernsehsendung ist in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit gewidmet worden wie dem neuen Format Big Brother. Für den ausstrahlenden Sender RTL 2 entwickelte sich die Sendung zu einem 'Quotencoup' vor allem in einer werberelevanten
Zielgruppe der unter 30-jährigen Zuschauer. Die Sendung ist das Fernsehereignis zu Beginn des neuen Jahrtausends.
Das Buch nähert sich diesem Ereignis von verschiedenen Seiten: Die Sendung wird in die Geschichte der Unterhaltungsformate im dualen Rundfunksystem und in die Entwicklung der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland eingeordnet. Nur in diesem Kontext wird deutlich, warum dieses Format entstehen und warum es so erfolgreich werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Keiner anderen Fernsehsendung ist in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit gewidmet worden wie dem neuen Format Big Brother. Für den ausstrahlenden Sender RTL 2 entwickelte sich die Sendung zu einem 'Quotencoup' vor allem in einer werberelevanten
Zielgruppe der unter 30-jährigen Zuschauer. Die Sendung ist das Fernsehereignis zu Beginn des neuen Jahrtausends.
Das Buch nähert sich diesem Ereignis von verschiedenen Seiten: Die Sendung wird in die Geschichte der Unterhaltungsformate im dualen Rundfunksystem und in die Entwicklung der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland eingeordnet. Nur in diesem Kontext wird deutlich, warum dieses Format entstehen und warum es so erfolgreich werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Keiner anderen Fernsehsendung ist in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit gewidmet worden wie dem neuen Format Big Brother. Für den ausstrahlenden Sender RTL 2 entwickelte sich die Sendung zu einem 'Quotencoup' vor allem in einer werberelevanten
Zielgruppe der unter 30-jährigen Zuschauer. Die Sendung ist das Fernsehereignis zu Beginn des neuen Jahrtausends.
Das Buch nähert sich diesem Ereignis von verschiedenen Seiten: Die Sendung wird in die Geschichte der Unterhaltungsformate im dualen Rundfunksystem und in die Entwicklung der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland eingeordnet. Nur in diesem Kontext wird deutlich, warum dieses Format entstehen und warum es so erfolgreich werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-27
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'Gender - Medien – Screens' beschäftigt sich mit (De-)Konstruktionen von Geschlecht, die mittels Screens verbreitet werden. Der Begriff Screen wird dabei unterschiedlich verstanden. Im technischen Sinne sind damit alle derzeitigen Bildschirmmedien und ihre möglichen Weiterentwicklungen gemeint. Das können sowohl klassische Bildschirmmedien wie Kino und Fernsehen als auch neuere Formen wie Internet-Angebote, mobile Medien, Smartphone-Inhalte und Computerspiele sein. Screens sind aber auch kulturelle Bilderrepertoires, die zwischen der Welt und unserem Blick auf sie vermitteln. In diesem Sinne analysiert der vorliegende Band, wie verschiedene strukturierende Momente visueller (Re-)Präsentation an der Konstruktion von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen beteiligt sind. In den Beiträgen des Bandes kommen Wissenschaftler(-innen) und Künstler(-innen) aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Inhaltsanalytisch wird die (Re-)Präsentation von Geschlechterbildern in Werbung, Reality-TV, Film und Online-Medien sowie deren Wandel untersucht. Der Blick auf mobile Onlinedienste und klassische Angebote des Fernsehens erfolgt aus der Rezeptionsperspektive. Weitere Beiträge nehmen digitale Medien reflexiv in den Blick. Zudem stellen sich Fragen nach Gemeinsamkeiten und Differenzen, nach den Spezifika bei Medienkarrieren unter den Prämissen des Gender-Mainstreaming. In einem abschließenden Kapitel Setzen sich Filmemacher(-innen) mit der (De-)montage von Gender durch Schnittsysteme und mit der künstlerischen Konstruktion von Identität auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-11
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'Gender - Medien – Screens' beschäftigt sich mit (De-)Konstruktionen von Geschlecht, die mittels Screens verbreitet werden. Der Begriff Screen wird dabei unterschiedlich verstanden. Im technischen Sinne sind damit alle derzeitigen Bildschirmmedien und ihre möglichen Weiterentwicklungen gemeint. Das können sowohl klassische Bildschirmmedien wie Kino und Fernsehen als auch neuere Formen wie Internet-Angebote, mobile Medien, Smartphone-Inhalte und Computerspiele sein. Screens sind aber auch kulturelle Bilderrepertoires, die zwischen der Welt und unserem Blick auf sie vermitteln. In diesem Sinne analysiert der vorliegende Band, wie verschiedene strukturierende Momente visueller (Re-)Präsentation an der Konstruktion von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen beteiligt sind. In den Beiträgen des Bandes kommen Wissenschaftler(-innen) und Künstler(-innen) aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Inhaltsanalytisch wird die (Re-)Präsentation von Geschlechterbildern in Werbung, Reality-TV, Film und Online-Medien sowie deren Wandel untersucht. Der Blick auf mobile Onlinedienste und klassische Angebote des Fernsehens erfolgt aus der Rezeptionsperspektive. Weitere Beiträge nehmen digitale Medien reflexiv in den Blick. Zudem stellen sich Fragen nach Gemeinsamkeiten und Differenzen, nach den Spezifika bei Medienkarrieren unter den Prämissen des Gender-Mainstreaming. In einem abschließenden Kapitel Setzen sich Filmemacher(-innen) mit der (De-)montage von Gender durch Schnittsysteme und mit der künstlerischen Konstruktion von Identität auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Frauen sind im deutschen Film und Fernsehen unterrepräsentiert. Auf eine Frau kommen ab einem Alter von 30 Jahren etwa zwei, ab 50 Jahren sogar drei Männer. Die Rollenklischees – hübsche junge Frau, starker, kluger Mann – scheinen zementiert. Frauen, sind dabei nicht nur seltener sichtbar, sie sind auch kürzer zu sehen und haben deutlich weniger Wortanteile.
Dies sind die Ergebnisse einer von der Schauspielerin Maria Furtwängler initiierten und von der Universität Rostock durchgeführten Studie zum Thema "Audiovisuelle Diversität". Es sind seit Jahrzehnten die ersten belastbaren und repräsentativen Zahlen, um die Schieflage in der Präsenz und der Rolle von Frauen in den Medien zu zeigen. Dazu wurden 2016 insgesamt 3.500 Stunden Fernsehen und 800 deutsche Kinofilme ausgewertet.
Männer erklären uns die Welt: Sie sind die Experten, die Journalisten, Sprecher und die Gameshow-Hosts. Die Ungleichheit im Kinderfernsehen ist noch größer: Hier kommen auf eine Mädchenfigur gleich drei Jungen und gezeichnete Tiere und Fantasiefiguren sind überwiegend männlich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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'Gender - Medien – Screens' beschäftigt sich mit (De-)Konstruktionen von Geschlecht, die mittels Screens verbreitet werden. Der Begriff Screen wird dabei unterschiedlich verstanden. Im technischen Sinne sind damit alle derzeitigen Bildschirmmedien und ihre möglichen Weiterentwicklungen gemeint. Das können sowohl klassische Bildschirmmedien wie Kino und Fernsehen als auch neuere Formen wie Internet-Angebote, mobile Medien, Smartphone-Inhalte und Computerspiele sein. Screens sind aber auch kulturelle Bilderrepertoires, die zwischen der Welt und unserem Blick auf sie vermitteln. In diesem Sinne analysiert der vorliegende Band, wie verschiedene strukturierende Momente visueller (Re-)Präsentation an der Konstruktion von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen beteiligt sind. In den Beiträgen des Bandes kommen Wissenschaftler(-innen) und Künstler(-innen) aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Inhaltsanalytisch wird die (Re-)Präsentation von Geschlechterbildern in Werbung, Reality-TV, Film und Online-Medien sowie deren Wandel untersucht. Der Blick auf mobile Onlinedienste und klassische Angebote des Fernsehens erfolgt aus der Rezeptionsperspektive. Weitere Beiträge nehmen digitale Medien reflexiv in den Blick. Zudem stellen sich Fragen nach Gemeinsamkeiten und Differenzen, nach den Spezifika bei Medienkarrieren unter den Prämissen des Gender-Mainstreaming. In einem abschließenden Kapitel Setzen sich Filmemacher(-innen) mit der (De-)montage von Gender durch Schnittsysteme und mit der künstlerischen Konstruktion von Identität auseinander.
Aktualisiert: 2023-03-10
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'Gender - Medien – Screens' beschäftigt sich mit (De-)Konstruktionen von Geschlecht, die mittels Screens verbreitet werden. Der Begriff Screen wird dabei unterschiedlich verstanden. Im technischen Sinne sind damit alle derzeitigen Bildschirmmedien und ihre möglichen Weiterentwicklungen gemeint. Das können sowohl klassische Bildschirmmedien wie Kino und Fernsehen als auch neuere Formen wie Internet-Angebote, mobile Medien, Smartphone-Inhalte und Computerspiele sein. Screens sind aber auch kulturelle Bilderrepertoires, die zwischen der Welt und unserem Blick auf sie vermitteln. In diesem Sinne analysiert der vorliegende Band, wie verschiedene strukturierende Momente visueller (Re-)Präsentation an der Konstruktion von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen beteiligt sind. In den Beiträgen des Bandes kommen Wissenschaftler(-innen) und Künstler(-innen) aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Inhaltsanalytisch wird die (Re-)Präsentation von Geschlechterbildern in Werbung, Reality-TV, Film und Online-Medien sowie deren Wandel untersucht. Der Blick auf mobile Onlinedienste und klassische Angebote des Fernsehens erfolgt aus der Rezeptionsperspektive. Weitere Beiträge nehmen digitale Medien reflexiv in den Blick. Zudem stellen sich Fragen nach Gemeinsamkeiten und Differenzen, nach den Spezifika bei Medienkarrieren unter den Prämissen des Gender-Mainstreaming. In einem abschließenden Kapitel Setzen sich Filmemacher(-innen) mit der (De-)montage von Gender durch Schnittsysteme und mit der künstlerischen Konstruktion von Identität auseinander.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Frauen sind im deutschen Film und Fernsehen unterrepräsentiert. Auf eine Frau kommen ab einem Alter von 30 Jahren etwa zwei, ab 50 Jahren sogar drei Männer. Die Rollenklischees – hübsche junge Frau, starker, kluger Mann – scheinen zementiert. Frauen, sind dabei nicht nur seltener sichtbar, sie sind auch kürzer zu sehen und haben deutlich weniger Wortanteile.
Dies sind die Ergebnisse einer von der Schauspielerin Maria Furtwängler initiierten und von der Universität Rostock durchgeführten Studie zum Thema "Audiovisuelle Diversität". Es sind seit Jahrzehnten die ersten belastbaren und repräsentativen Zahlen, um die Schieflage in der Präsenz und der Rolle von Frauen in den Medien zu zeigen. Dazu wurden 2016 insgesamt 3.500 Stunden Fernsehen und 800 deutsche Kinofilme ausgewertet.
Männer erklären uns die Welt: Sie sind die Experten, die Journalisten, Sprecher und die Gameshow-Hosts. Die Ungleichheit im Kinderfernsehen ist noch größer: Hier kommen auf eine Mädchenfigur gleich drei Jungen und gezeichnete Tiere und Fantasiefiguren sind überwiegend männlich.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Frauen sind im deutschen Film und Fernsehen unterrepräsentiert. Auf eine Frau kommen ab einem Alter von 30 Jahren etwa zwei, ab 50 Jahren sogar drei Männer. Die Rollenklischees – hübsche junge Frau, starker, kluger Mann – scheinen zementiert. Frauen, sind dabei nicht nur seltener sichtbar, sie sind auch kürzer zu sehen und haben deutlich weniger Wortanteile.
Dies sind die Ergebnisse einer von der Schauspielerin Maria Furtwängler initiierten und von der Universität Rostock durchgeführten Studie zum Thema „Audiovisuelle Diversität“. Es sind seit Jahrzehnten die ersten belastbaren und repräsentativen Zahlen, um die Schieflage in der Präsenz und der Rolle von Frauen in den Medien zu zeigen. Dazu wurden 2016 insgesamt 3.500 Stunden Fernsehen und 800 deutsche Kinofilme ausgewertet.
Männer erklären uns die Welt: Sie sind die Experten, die Journalisten, Sprecher und die Gameshow-Hosts. Die Ungleichheit im Kinderfernsehen ist noch größer: Hier kommen auf eine Mädchenfigur gleich drei Jungen und gezeichnete Tiere und Fantasiefiguren sind überwiegend männlich.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Elizabeth Prommer geht der Frage nach, wie sich unterschiedliche Vorlieben bei der Wahl des Fernsehprogramms erklären lassen: So scheiden sich insbesondere bei Comedy-Sendungen, bspw. an den Fernsehkomikern Harald Schmidt und Stefan Raab, deutlich die Geister: Der eine wird in den Feuilletons hoch gelobt, der andere hat dafür mehr Zuschauer und ist populärer gerade bei jüngeren Zuschauern. Doch ist, wenn wir uns eine Sendung gerne anschauen oder auch kategorisch ablehnen, das wirklich nur auf individuelle Vorlieben und Entscheidungen zurückzuführen? Über Geschmack lässt sich bekanntermaßen vortrefflich streiten. Man hat ihn oder auch nicht. Für den Soziologen Pierre Bourdieu ist Geschmack jedoch mehr als nur ein individueller ästhetischer Ausdruck, durch ihn kann man sich identifizieren oder auch abgrenzen. Er ist sichtbarer Ausdruck von inneren Werten und Überzeugungen, des 'Habitus'. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei Geschmack um ein schwer zu definierendes und schwer greifbares Konstrukt handelt, identifiziert und überprüft die Autorin erste Bausteine einer handlungstheoretischen Theorie des Fernsehgeschmacks. Sie zeigt, dass Lebensstil und persönliche Wertorientierung, Geschmack und Habitus untrennbar miteinander verbunden sind, weshalb diese Faktoren auch bei der Frage eine Rolle spielen, welche TV-Comedy-Sendungen ein Individuum bevorzugt und welche nicht.
Aktualisiert: 2020-01-10
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Ethik und Moral durch Medien
Aktualisiert: 2020-01-10
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Aktualisiert: 2023-02-07
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Keiner anderen Fernsehsendung ist in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit gewidmet worden wie dem neuen Format Big Brother. Für den ausstrahlenden Sender RTL 2 entwickelte sich die Sendung zu einem 'Quotencoup' vor allem in einer werberelevanten
Zielgruppe der unter 30-jährigen Zuschauer. Die Sendung ist das Fernsehereignis zu Beginn des neuen Jahrtausends.
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Aktualisiert: 2019-01-21
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