Dieser Kommentarband enthält alle Lesarten und Erläuterungen zu den 1813/1814 entstandenen "Wiener Festspielen", die in Band 13,3 der Brentano-Ausgabe erstmals als zusammengehörige Werkgruppe präsentiert werden. Dokumentiert werden Entstehung und Überlieferung der Festspiele und rekonstruiert wird der Einfluss der österreichischen Kultur auf dieses bisher wenig bekannte Oeuvre von Brentano.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieser Kommentarband enthält alle Lesarten und Erläuterungen zu den 1813/1814 entstandenen "Wiener Festspielen", die in Band 13,3 der Brentano-Ausgabe erstmals als zusammengehörige Werkgruppe präsentiert werden. Dokumentiert werden Entstehung und Überlieferung der Festspiele und rekonstruiert wird der Einfluss der österreichischen Kultur auf dieses bisher wenig bekannte Oeuvre von Brentano.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieser Band präsentiert die vier Festpiele, die Brentano 1813 und 1814 in Wien für die Aufführung auf den großen Wiener Bühnen konzipierte. Seit dem 19. Jahrhundert sind diese Werke nicht mehr in Editionen zugänglich gewesen, zum Teil blieben sie ungedruckt. Im Band erscheinen sie nach den autorisierten Erstdrucken (Viktoria; Am Rhein) bzw. nach den Handschriften (Die Deutschen Flüsse; Österreichs Muth) und werden durch sachkundige Erläuterungen erschlossen. Damit wird eine bis heute weitgehend unbekannte Seite Brentanos erhellt, eine einmalige Phase des patriotischen und politischen Engagements.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieser Band präsentiert die vier Festpiele, die Brentano 1813 und 1814 in Wien für die Aufführung auf den großen Wiener Bühnen konzipierte. Seit dem 19. Jahrhundert sind diese Werke nicht mehr in Editionen zugänglich gewesen, zum Teil blieben sie ungedruckt. Im Band erscheinen sie nach den autorisierten Erstdrucken (Viktoria; Am Rhein) bzw. nach den Handschriften (Die Deutschen Flüsse; Österreichs Muth) und werden durch sachkundige Erläuterungen erschlossen. Damit wird eine bis heute weitgehend unbekannte Seite Brentanos erhellt, eine einmalige Phase des patriotischen und politischen Engagements.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Autorin stellt die Dekadenz als einen wirkungsmächtigen Topos der kulturellen Selbstthematisierung dar, der spe-ziell um die Jahrhundertwende eine herausragende Rolle einnimmt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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In der Literaturwissenschaft hat sich in den vergangenen Jahren ein verstärktes Bewusstsein dafür ausgebildet, dass ästhetische Konzepte in der frühen Moderne in ausdrücklicher Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, besonders aber mit medizinischen Diskursen formuliert werden. Da den Nerven in diesem Zusammenhang eine zentrale Bedeutung als Vermittlungsorgan zwischen Wahrnehmung, Denken und Imagination zugesprochen wird, sind es gerade Neurasthenie und Nervosität, die im Zuge der modernen ›Physiologisierung‹ der Ästhetik wichtige ästhetische Kategorien begründen. Die Beiträge dieses Bandes gehen dem Austausch- und Wechselverhältnis zwischen der Krankheit der Moderne und der Literatur der Moderne nach und dokumentieren deren vielfältige Ergebnisse. Die Studien nehmen die Nationalliteraturen des deutschen, französischen, skandinavischen und slawischen Sprachraums in den Blick, lenken die Aufmerksamkeit auf ihre Berührungspunkte und Abhängigkeiten und überschreiten dabei bewusst die Grenzen zwischen den verschiedenen »Ismen« dieses Zeitraums (Realismus, Naturalismus, Symbolismus und Decadence).
Aktualisiert: 2020-11-16
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An der Wende vom 18. zum 19. Jh. entsteht in Deutschland und Frankreich eine neuartige Repräsentation des Kollektiven. Feste, Festspiele und öffentliche Festakte künden die Heraufkunft moderner Formen der Vergesellschaftung. Die Studie fragt nach Tradition, Form und Funktion derartiger Praktiken und untersucht die Vorstellungen von sozialer Repräsentation, die ihnen zugrunde liegen. Anhand von Friedrich Schlegels, Ludwig Tiecks und Adam Müllers Schriften zum Drama werden die Spuren rekonstruiert, die diese Repräsentationskultur in der romantischen Theorie des Dramas hinterläßt. Interpretationen von Dramen, Festspielen und Festakten arbeiten die literarischen Aneignungen bei Ludwig Tieck, Achim von Arnim, Clemens Brentano und Joseph von Eichendorff heraus. Zugleich werden die Konzepte von politischer Gemeinschaft untersucht, die sich damit verbinden. Vorgestellt wird damit ein wenig bekanntes, für die Romantik jedoch zentrales Feld, auf dem sich literarische und politische Repräsentation verschränken.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Mit dem Argument, Theater sei mehr und anderes als nur der aufgeführte dramatische Text, begründete die Theaterwissenschaft einst ihre Sezession aus dem Verbund der Philologien. Doch neuere Text-, Literatur- und Kulturtheorien der (Post-)Moderne haben ›Theatralität‹ auch als grundlegende Kategorie des sprachlichen Geschehens selbst geltend gemacht, die unweigerlich ›ins Spiel‹ kommt, sobald Sprache als Praxis der Bedeutungsproduktion ernst genommen wird. Ihre eigentliche Szene hat die Sprache demnach in sich selbst: Sie wird nicht erst auf Schaubühnen ›theatral‹, sondern ist als Sprache theatrales Geschehen – eine inszenatorische Praxis der Herstellung von sozialem Sinn, an der die fiktiven Rollenspiele der Literatur ebenso teilhaben wie die Rituale des öffentlichen Lebens, die in jeder Gesellschaft konsolidierend wirksamen Zeremonien.
Dieser Band versammelt Aufsätze, die diese verschiedenen Szenen der Sprache in den Blick nehmen und dazu paradigmatische Konzepte vor allem aus der jüngeren Literatur- und Kulturtheorie befragen. Sie befassen sich namentlich mit Lucien Tesnière, Roland Barthes, Jacques Derrida, Wolfgang Iser, Richard Wagner, Friedrich Nietzsche, Michail Bachtin, Hans Blumenberg, Michel Leiris, Clifford Geertz, Victor Turner, Jacques Lacan und Pierre Legendre. Im Spannungsfeld dieser durchaus kontroversen Ansätze wird ›Theatralität‹ als eine Kategorie mit kulturanthropologischer Dimension greifbar, die weit über die Theaterbühne hinausweist.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Die Autorin stellt die Dekadenz als einen wirkungsmächtigen Topos der kulturellen Selbstthematisierung dar, der speziell um die Jahrhundertwende eine herausragende Rolle einnimmt.
Die Studie versteht Dekadenz als eine »große Erzählung« der Moderne, die in der europäischen und insbesondere auch in der deutschsprachigen Literatur des fin de siècle einen herausragenden Stellenwert einnimmt. Mit komparatistischen Ausblicken in die europäische – vor allem die französische, aber auch die skandinavische und russische – Literatur rekonstruiert Caroline Pross die wissenschaftlichen (insbesondere psychiatriegeschichtlichen) Grundlagen dieses wirkungsmächtigen Topos.
Dabei legt die Autorin den Fokus auf Rezeption und Vermittlung der Dekadenz-Theoreme im gesellschaftlichen Diskurs und im literarischen Schreiben. Die literarische »Arbeit am Schema« der Dekadenz wird in einlässlichen Textlektüren dargestellt, dabei werden Romane von Emile Zola, Max Nordau, Gerard Ouckama Knoop, Eduard von Keyserling und Thomas Mann neu erschlossen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Der moderne Autorschafts- und Werkbegriff, der um 1800 entsteht, definiert den Dichter über die Eigentümlichkeit seiner Phantasie. Wie sich dagegen eine Schreibweise legitimieren kann, die den eigenen Text bewußt aus dem intertextuellen Zitat speist, stellt für die zeitgenössische Ästhetik ein Problem dar. Jean Paul hat in seinen theoretischen Texten und in den Schriftstellerromanen und die Frage nach dem eigenen Wort buchstäblich genommen. Ausgehend vom Wort als «Münze» inszenieren die Romane Schreiben und Lektüre als Tauschhandel von Zeichen und Texten. Literatur kann aus dem Tausch, der Aneignung von Zeichen entstehen, aber auch aus der poetischen Falschmünzerei. Sie hat teil an der gesellschaftlichen Zirkulation der Zeichen und sie ist das Falschgeld dieser diskursiven Ökonomie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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An der Wende vom 18. zum 19. Jh. entsteht in Deutschland und Frankreich eine neuartige Repräsentation des Kollektiven. Feste, Festspiele und öffentliche Festakte künden die Heraufkunft moderner Formen der Vergesellschaftung. Die Studie fragt nach Tradition, Form und Funktion derartiger Praktiken und untersucht die Vorstellungen von sozialer Repräsentation, die ihnen zugrunde liegen. Anhand von Friedrich Schlegels, Ludwig Tiecks und Adam Müllers Schriften zum Drama werden die Spuren rekonstruiert, die diese Repräsentationskultur in der romantischen Theorie des Dramas hinterläßt. Interpretationen von Dramen, Festspielen und Festakten arbeiten die literarischen Aneignungen bei Ludwig Tieck, Achim von Arnim, Clemens Brentano und Joseph von Eichendorff heraus. Zugleich werden die Konzepte von politischer Gemeinschaft untersucht, die sich damit verbinden. Vorgestellt wird damit ein wenig bekanntes, für die Romantik jedoch zentrales Feld, auf dem sich literarische und politische Repräsentation verschränken.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Dieser Band präsentiert die vier Festpiele, die Brentano 1813 und 1814 in Wien für die Aufführung auf den großen Wiener Bühnen konzipierte. Seit dem 19. Jahrhundert sind diese Werke nicht mehr in Editionen zugänglich gewesen, zum Teil blieben sie ungedruckt. Im Band erscheinen sie nach den autorisierten Erstdrucken (Viktoria; Am Rhein) bzw. nach den Handschriften (Die Deutschen Flüsse; Österreichs Muth) und werden durch sachkundige Erläuterungen erschlossen. Damit wird eine bis heute weitgehend unbekannte Seite Brentanos erhellt, eine einmalige Phase des patriotischen und politischen Engagements.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In der Literaturwissenschaft hat sich in den vergangenen Jahren ein verstärktes Bewusstsein dafür ausgebildet, dass ästhetische Konzepte in der frühen Moderne in ausdrücklicher Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen, besonders aber mit medizinischen Diskursen formuliert werden. Da den Nerven in diesem Zusammenhang eine zentrale Bedeutung als Vermittlungsorgan zwischen Wahrnehmung, Denken und Imagination zugesprochen wird, sind es gerade Neurasthenie und Nervosität, die im Zuge der modernen ›Physiologisierung‹ der Ästhetik wichtige ästhetische Kategorien begründen. Die Beiträge dieses Bandes gehen dem Austausch- und Wechselverhältnis zwischen der Krankheit der Moderne und der Literatur der Moderne nach und dokumentieren deren vielfältige Ergebnisse. Die Studien nehmen die Nationalliteraturen des deutschen, französischen, skandinavischen und slawischen Sprachraums in den Blick, lenken die Aufmerksamkeit auf ihre Berührungspunkte und Abhängigkeiten und überschreiten dabei bewusst die Grenzen zwischen den verschiedenen »Ismen« dieses Zeitraums (Realismus, Naturalismus, Symbolismus und Decadence).
Aktualisiert: 2020-04-27
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Dieser Kommentarband enthält alle Lesarten und Erläuterungen zu den 1813/1814 entstandenen "Wiener Festspielen", die in Band 13,3 der Brentano-Ausgabe erstmals als zusammengehörige Werkgruppe präsentiert werden. Dokumentiert werden Entstehung und Überlieferung der Festspiele und rekonstruiert wird der Einfluss der österreichischen Kultur auf dieses bisher wenig bekannte Oeuvre von Brentano.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Autorin stellt die Dekadenz als einen wirkungsmächtigen Topos der kulturellen Selbstthematisierung dar, der spe-ziell um die Jahrhundertwende eine herausragende Rolle einnimmt.
Aktualisiert: 2022-09-13
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