Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heidrun Alzheimer,
Arnold Bartetzky,
Marina Dmitrieva,
Janusz Dobesz,
Burcu Dogramaci,
Jacek Friedrich,
Ivan Gerát,
Hanna Grzeszczuk-Brendel,
Giedré Jankeviciuté,
Steven A. Mansbach,
Piotr Marciniak,
Roger Pilachowski,
Roland Prügel,
Petr Roubal,
Claudius Seidl,
Wolfgang Sonne,
Beate Störtkuhl,
Stefan Troebst,
Reinhold Zilch
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Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heidrun Alzheimer,
Arnold Bartetzky,
Marina Dmitrieva,
Janusz Dobesz,
Burcu Dogramaci,
Jacek Friedrich,
Ivan Gerát,
Hanna Grzeszczuk-Brendel,
Giedré Jankeviciuté,
Steven A. Mansbach,
Piotr Marciniak,
Roger Pilachowski,
Roland Prügel,
Petr Roubal,
Claudius Seidl,
Wolfgang Sonne,
Beate Störtkuhl,
Stefan Troebst,
Reinhold Zilch
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In den Künstlerkreisen Rumäniens setzten avantgardistische Strömungen zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt, zu Beginn der 1920er Jahre, ein. Sie wurden von einer Gruppe junger Künstler verbreitet, die nach dem Ersten Weltkrieg Kontakte in die westeuropäischen Avantgardemetropolen knüpfte. In Bukarest traten Künstler wie Max Herman Maxy, Marcel Janco oder Victor Brauner in Erscheinung und polemisierten mit ihren Kunstwerken, Aktionen und Manifesten die öffentliche Meinung. Denn diese neigte, infolge der erheblichen territorialen Vergrößerung Rumäniens nach dem Ersten Weltkrieg, zu erhöhtem nationalen Selbstbewusstsein. Die konservative Elite des Landes versuchte, das gestiegene politische Ansehen mit dem Ideal einer Nationalkultur zu betonen. In diesem geistigen Klima sorgte die Avantgarde, die den Bruch mit überholten nationalen Traditionen postulierte, für weitreichende Auseinandersetzungen. Roland Prügel geht in seiner Arbeit, die eine profunde Analyse der rumänischen Avantgarde bietet, dieser Auseinandersetzung nach und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der rumänischen Zwischenkriegskunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den Künstlerkreisen Rumäniens setzten avantgardistische Strömungen zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt, zu Beginn der 1920er Jahre, ein. Sie wurden von einer Gruppe junger Künstler verbreitet, die nach dem Ersten Weltkrieg Kontakte in die westeuropäischen Avantgardemetropolen knüpfte. In Bukarest traten Künstler wie Max Herman Maxy, Marcel Janco oder Victor Brauner in Erscheinung und polemisierten mit ihren Kunstwerken, Aktionen und Manifesten die öffentliche Meinung. Denn diese neigte, infolge der erheblichen territorialen Vergrößerung Rumäniens nach dem Ersten Weltkrieg, zu erhöhtem nationalen Selbstbewusstsein. Die konservative Elite des Landes versuchte, das gestiegene politische Ansehen mit dem Ideal einer Nationalkultur zu betonen. In diesem geistigen Klima sorgte die Avantgarde, die den Bruch mit überholten nationalen Traditionen postulierte, für weitreichende Auseinandersetzungen. Roland Prügel geht in seiner Arbeit, die eine profunde Analyse der rumänischen Avantgarde bietet, dieser Auseinandersetzung nach und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der rumänischen Zwischenkriegskunst.
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In den Künstlerkreisen Rumäniens setzten avantgardistische Strömungen zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt, zu Beginn der 1920er Jahre, ein. Sie wurden von einer Gruppe junger Künstler verbreitet, die nach dem Ersten Weltkrieg Kontakte in die westeuropäischen Avantgardemetropolen knüpfte. In Bukarest traten Künstler wie Max Herman Maxy, Marcel Janco oder Victor Brauner in Erscheinung und polemisierten mit ihren Kunstwerken, Aktionen und Manifesten die öffentliche Meinung. Denn diese neigte, infolge der erheblichen territorialen Vergrößerung Rumäniens nach dem Ersten Weltkrieg, zu erhöhtem nationalen Selbstbewusstsein. Die konservative Elite des Landes versuchte, das gestiegene politische Ansehen mit dem Ideal einer Nationalkultur zu betonen. In diesem geistigen Klima sorgte die Avantgarde, die den Bruch mit überholten nationalen Traditionen postulierte, für weitreichende Auseinandersetzungen. Roland Prügel geht in seiner Arbeit, die eine profunde Analyse der rumänischen Avantgarde bietet, dieser Auseinandersetzung nach und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der rumänischen Zwischenkriegskunst.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den Künstlerkreisen Rumäniens setzten avantgardistische Strömungen zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt, zu Beginn der 1920er Jahre, ein. Sie wurden von einer Gruppe junger Künstler verbreitet, die nach dem Ersten Weltkrieg Kontakte in die westeuropäischen Avantgardemetropolen knüpfte. In Bukarest traten Künstler wie Max Herman Maxy, Marcel Janco oder Victor Brauner in Erscheinung und polemisierten mit ihren Kunstwerken, Aktionen und Manifesten die öffentliche Meinung. Denn diese neigte, infolge der erheblichen territorialen Vergrößerung Rumäniens nach dem Ersten Weltkrieg, zu erhöhtem nationalen Selbstbewusstsein. Die konservative Elite des Landes versuchte, das gestiegene politische Ansehen mit dem Ideal einer Nationalkultur zu betonen. In diesem geistigen Klima sorgte die Avantgarde, die den Bruch mit überholten nationalen Traditionen postulierte, für weitreichende Auseinandersetzungen. Roland Prügel geht in seiner Arbeit, die eine profunde Analyse der rumänischen Avantgarde bietet, dieser Auseinandersetzung nach und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der rumänischen Zwischenkriegskunst.
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In den Künstlerkreisen Rumäniens setzten avantgardistische Strömungen zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt, zu Beginn der 1920er Jahre, ein. Sie wurden von einer Gruppe junger Künstler verbreitet, die nach dem Ersten Weltkrieg Kontakte in die westeuropäischen Avantgardemetropolen knüpfte. In Bukarest traten Künstler wie Max Herman Maxy, Marcel Janco oder Victor Brauner in Erscheinung und polemisierten mit ihren Kunstwerken, Aktionen und Manifesten die öffentliche Meinung. Denn diese neigte, infolge der erheblichen territorialen Vergrößerung Rumäniens nach dem Ersten Weltkrieg, zu erhöhtem nationalen Selbstbewusstsein. Die konservative Elite des Landes versuchte, das gestiegene politische Ansehen mit dem Ideal einer Nationalkultur zu betonen. In diesem geistigen Klima sorgte die Avantgarde, die den Bruch mit überholten nationalen Traditionen postulierte, für weitreichende Auseinandersetzungen. Roland Prügel geht in seiner Arbeit, die eine profunde Analyse der rumänischen Avantgarde bietet, dieser Auseinandersetzung nach und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der rumänischen Zwischenkriegskunst.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Heidrun Alzheimer,
Arnold Bartetzky,
Marina Dmitrieva,
Janusz Dobesz,
Burcu Dogramaci,
Jacek Friedrich,
Ivan Gerát,
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Giedré Jankeviciuté,
Steven A. Mansbach,
Piotr Marciniak,
Roger Pilachowski,
Roland Prügel,
Petr Roubal,
Claudius Seidl,
Wolfgang Sonne,
Beate Störtkuhl,
Stefan Troebst,
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In den Künstlerkreisen Rumäniens setzten avantgardistische Strömungen zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt, zu Beginn der 1920er Jahre, ein. Sie wurden von einer Gruppe junger Künstler verbreitet, die nach dem Ersten Weltkrieg Kontakte in die westeuropäischen Avantgardemetropolen knüpfte. In Bukarest traten Künstler wie Max Herman Maxy, Marcel Janco oder Victor Brauner in Erscheinung und polemisierten mit ihren Kunstwerken, Aktionen und Manifesten die öffentliche Meinung. Denn diese neigte, infolge der erheblichen territorialen Vergrößerung Rumäniens nach dem Ersten Weltkrieg, zu erhöhtem nationalen Selbstbewusstsein. Die konservative Elite des Landes versuchte, das gestiegene politische Ansehen mit dem Ideal einer Nationalkultur zu betonen. In diesem geistigen Klima sorgte die Avantgarde, die den Bruch mit überholten nationalen Traditionen postulierte, für weitreichende Auseinandersetzungen. Roland Prügel geht in seiner Arbeit, die eine profunde Analyse der rumänischen Avantgarde bietet, dieser Auseinandersetzung nach und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der rumänischen Zwischenkriegskunst.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.
Aktualisiert: 2023-04-28
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